Jahrespressekonferenz. Marktausblick Jens Wilhelm Mitglied des Vorstands, Union Asset Management Holding AG
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1 Jahrespressekonferenz Marktausblick 2018 Jens Wilhelm Mitglied des Vorstands, Union Asset Management Holding AG
2 Nach bestem Jahresstart seit 1987 kommt Volatilität zurück Volatilität kommt zurück VIX und hinterlässt Spuren an den Kapitalmärkten Wertentwicklung (in lokaler Währung) 7,5% bis zum Hoch Ende Januar 4,8% 5,0% seit dem Hoch 6,0% 8,1% ,5% S&P 500-6,5% EURO STOXX 50-5,5% -7,9% -9,1% DAX Nikkei 225 MSCI Em. Markets Quelle: Thomson Reuters Datastream; Stand: 20. Februar 2018.
3 Dank Steuerreform gewinnt US-Konjunktur zusätzlich an Fahrt US-Unternehmen optimistisch Investitionen und Stimmung Zusatzschub durch Steuerreform Umfrage: Wofür werden Unternehmen die in die USA zurückgeführten Gewinne nutzen?* Schuldentilgung Aktienrückkäufe M&A 46% 42% 65% Investitionen Dividenden 29% 35% 5 Sonstiges 25% Capex Index Fed of Philadelphia (links) NFIB Small Business Optimism (rechts) Pensionen 12% Quelle: Thomson Reuters Datastream, JP Morgan; Stand: 20. Februar * Mehrfachnennungen möglich
4 Renaissance der Eurozone Wachstumschancen vs. politische Risiken Alle Länder wachsen wieder BIP-Wachstum, jährliche Veränderung 4% Offene Agenda Brexit 2% 0% Katalonien -2% -4% -6% -8% -10% Deutschland Frankreich Griechenland Italien Niederlande Portugal Spanien Wahlen Reformen Quelle: Internationaler Währungsfonds; Stand: 20. Februar 2018.
5 Weltweit synchrones Wachstum stützt die Kapitalmärkte auch in 2018 BIP in Prozent 6,9% 6,4% 1,8% 1,4% 2,5% 2,4% 2,5% 2,4% 2,3% 2,5% Japan EU Deutschland USA China Quelle: Union Investment; Stand: 20. Februar 2018.
6 US-Inflation zieht langsam an Basiseffekte laufen in Q2 aus Konsumentenpreise, jährliche Veränderung 3,0% USA Euroraum Mehr Schulden durch Steuerreform Haushaltsdefizit, Anteil am BIP 0% 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% UI-Prognose 1% 2% 3% 0,5% 4% 0,0% -0,5% 5% 6% vor der Steuerreform nach der Steuerreform Quelle: Union Investment, Thomson Reuters Datastream; Stand: 20. Februar Prognosen ab Q1/2018
7 Geldpolitischer Richtungswechsel bleibt größte Herausforderung Fed wird die Zinsen weiter erhöhen Bilanzsumme in Mrd. US-Dollar UI-Prognose Fed-Bilanzsumme (links) US-Leitzins (rechts) 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% EZB drosselt Bilanzaufbau in Mrd. Euro Covered Bonds Corporates ABS Staatsanleihen übrige Bilanz UI-Prognose ,0% Quelle: Bloomberg, Union Investment; Stand: 16. Februar 2018.
8 Moderate Zinswende auf die Geschwindigkeit kommt es an Renditen steigen moderat Rendite 10-jähriger Staatsanleihen Verluste erwartet Total-Return-Prognosen bis Ende % 9% 8% Bundesanleihen US-Treasuries 2J Bund 10J Bund -0,7% -2,3% 7% 10J US-Treasuries* 1,2% 6% 5% 4% 3% UI-Prognose Ende ,2% -Covered Bonds Peripherie-Staatsanl. -Corporates (IG) -1,3% -1,5% 0,1% 2% 1% 0% 1,0% -Corporates (HY) EM-Staatsanl. (HW)* -1,6% 1,4% -1% EM-Staatsanl. (LW)* 3,7% Quelle: Thomson Reuters Datastream; Union Investment; Stand: 20. Februar * in lokaler Währung, ohne Währungsprognose
9 Aktien von der Konjunktur getragen US-Gewinne auf Allzeithoch Unternehmensgewinne, ind. Entwicklung USA Euroland Bewertungen nicht überzogen Kurs-Gewinn-Verhältnis (Forward P/E)* Ø S&P 500 STOXX 600 MSCI Emerging Markets Quelle: Factset, Bloomberg; Stand: 20. Februar * im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 10 Jahre
10 Rohstoffe im Aufwind Rohöl: Überangebot schwindet In Mio. Barrel / Tag Konjunktur treibt die Nachfrage MS RADAR Sektoren, ind. Wertentwicklung Lagerbestandsänderung Angebot Nachfrage 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0-2, Energie Edelmetalle Industriemetalle 78 Q1 08 Q1 10 Q1 12 Q1 14 Q1 16 Q1 18-3, Quelle: IEA, Bloomberg, Union Investment. Stand: 20. Februar 2018.
11 Immobilienmärkte unverändert im Fokus der Anleger Mieten steigen Immobilienuhr Büro 3. Quartal 2017 New York, Washington D.C. Paris Tokio, Wien Bewertungen steigen Spitzenmietrenditen 7% 6% Marktchancen selektieren Stockholm Berlin Amsterd., Madrid, Sydney, Toronto Brüssel Singapur Verlangsamtes Mietpreiswachstum Beschleunigtes Mietpreiswachstum Beschleunigter Mietpreisrückgang Verlangsamter Mietpreisrückgang London Warschau Mexico City 5% 4% Frankfurt City London City 3% Paris CBD 2% Steigerung der laufenden Mieterträge Realisierung von Wertsteigerungspotenzialen Quelle: Jones Lang LaSalle, PMA; Stand: 31. Dezember 2017.
12 Zyklus geht weiter Volatilität nimmt zu 1. Der globale synchrone Wirtschaftsaufschwung hält an 2. Inflation zieht leicht an weitere Normalisierung der Geldpolitik 3. Zinsen steigen, bleiben aber niedrig Aktienzyklus geht in die Verlängerung 4. Chancen flexibel nutzen Risiken aktiv managen
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