Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen

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1 Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen Sitzung des LAB Bayern am 27. Februar 2014 Astrid Backmann, DGB- Bezirksjugendsekretärin

2 Ausbildungsreport Bayern 2013 Ergebnisse einer Befragung von 1970 Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Bayern

3 Bedeutung der Ausbildungsqualität Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule stellt für rund 60 Prozent der SchulabgängerInnen in Deutschland den Einstieg ins Berufsleben dar. Die Kombination aus theoretischem und praktischem Lernen und die vielseitigen und anspruchsvollen Aufgaben durch den hohen Praxisbezug geben den jungen Menschen die grundlegenden Qualifikationen für die Arbeitswelt. Der Qualität der Berufsausbildung kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu: Sie stellt sicher, dass die Auszubildenden, die notwendigen Inhalte und berufliche und soziale Kompetenzen lernen, um anschließend in der Arbeitswelt mit ihren Fähigkeiten und Kenntnissen zu recht zu kommen. Eine gute und qualitativ hochwertige Ausbildung ist die Voraussetzung für die jungen Menschen, sich auf dem Arbeitsmarkt zurechtzufinden

4 Der Ausbildungsreport der DGB- Jugend Ziel des Ausbildungsreports ist es, ein möglichst genaues Bild der Qualität der bayerischen Ausbildungslandschaft zu zeichnen. Dies ermöglicht einen Überblick darüber zu gewinnen, in welchen Berufen junge Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten und wo es Mängel gibt. Der Ausbildungsreport fragt die Auszubildenden in Bayern wie diese ihre berufliche Ausbildung selber einschätzen. Da diese die Expertinnen und Experten dafür sind, können sie am besten die Qualität der Ausbildung beurteilen.

5 Der Ausbildungsreport der DGB- Jugend Auszubildende aus 22 der 25 häufigsten Ausbildungsberufe beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Die hohe Zahl stellt im Vergleich zum Vorjahr eine weitere Steigerung dar. Es ergibt sich somit erneut eine repräsentative sowie noch detailliertere und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Bayern. Besonderheit des Ausbildungsreports: die Befragung durch die DGB-Jugend wird vor Ort in den Berufsschulen durchgeführt.

6 Fachliche Qualität der Ausbildung 77,3 Prozent der Auszubildenden sind mit der fachlichen Qualität der Ausbildung im Betrieb zufrieden Die fachliche Qualität der Ausbildung in meinem Betrieb ist meiner Meinung nach... Angaben in Prozent von Auszubildenden, die auf die Frage geantwortet haben.

7 Fachliche Qualität der Ausbildung - betrieblicher Ausbildungsplan 70,3 Prozent der Auszubildenden haben einen betrieblichen Ausbildungsplan. Ein Ausbildungsplan für den betrieblichen Teil meiner Ausbildung liegt mir vor Angaben in Prozent von Auszubildenden, die auf die Frage geantwortet haben.

8 Fachliche Qualität der Ausbildung Einhalten des Ausbildungsplanes Bei 66,3 Prozent der Auszubildenden, die ihren Ausbildungsplan sehr gut kennen, wird dieser immer eingehalten. Die Vereinbarungen aus dem Ausbildungsplan werden eingehalten Angaben in Prozent von 225 Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan sehr gut zu kennen und auf die Frage geantwortet haben. Es wurden bewusst nur diese Auszubildenden berücksichtigt, da nur sie auch tatsächlich beurteilen können, ob die Ausbildungspläne eingehalten werden.

9 Fachliche Qualität der Ausbildung ausbildungsfremde Tätigkeiten 11,2 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten. Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören. Angaben in Prozent von 853 Auszubildenden, die angaben ihren Ausbildungsplan sehr gut oder gut zu kennen und die auf die Frage geantwortet haben.

10 Ausbildung Anleitung durch ein/n Ausbilder/in 11,2 Prozent der Auszubildenden bekommen nie oder selten etwas von ihren Ausbilder/innen beigebracht. Mein/e Ausbilder/in erklärt mir Arbeitsvorgänge Angaben in Prozent von Auszubildenden, die angaben eine/n Ausbilder/in zu haben und die auf die Frage geantwortet haben.

11 Ausbildungszeiten und Überstunden 41,4 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen. Im Durchschnitt 4,7 Stunden pro Woche. Ich mache regelmäßig Überstunden. Angaben in Prozent von Auszubildenden, die auf die Frage geantwortet haben.

12 Ausbildungszeiten und Überstunden 16,5 Prozent der Auszubildenden bekommen keinerlei Ausgleich für ihre Überstunden. Wenn ich Überstunden geleistet habe, werden diese (1) mit Freizeit ausgeglichen, (2) bezahlt, (3) weder noch, (4) weiß nicht, Angaben in Prozent von Auszubildenden, die auf die Frage geantwortet haben.

13 Jugendarbeitsschutz 13,1 Prozent geben an, durchschnittlich mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen. 4,9 Prozent der unter 18 jährigen Auszubildenden müssen an mehr als fünf Tagen in der Woche im Betrieb arbeiten. Pro Woche arbeite ich durchschnittlich (einschl. Berufsschule) tatsächlich Stunden. Angaben in Prozent von 757 Auszubildenden unter 18 Jahren, die auf diese Frage geantwortet haben.

14 Ausbildungsvergütung Im Gesamtdurchschnitt bekommen die Auszubildenden 667,99 Euro (brutto) pro Monat. Die Summe liegt deutlich unter dem tarifvertraglich geregelten Durchschnitt, den das BIBB auf 730 Euro im Monat berechnet hat. Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro. Angaben in Prozent von Auszubildenden, die auf die Frage geantwortet haben.

15 Zugang zur Ausbildung Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl Angaben in Prozent von Auszubildenden. Etwa ein Drittel der Auszubildenden denen wohlgemerkt der Übergang in Ausbildung gelungen ist erlernen ihren Wunschberuf, weitere 46,2 Prozent machen ihre Ausbildung in einem von mehreren für sie interessanten Berufen. Immerhin 20,9 der Auszubildenden lernt allerdings eine Alternative, die sie nicht geplant hatten.

16 Zugang zur Ausbildung Auszubildende mit einer nicht gewählten Alternative als Ausbildungsberuf sind mit ihrer Ausbildung deutlich unzufriedener als Auszubildende in ihrem Wunschberuf. Das Ergebnis unterstreicht die Bedeutung eines auswahlfähigen Ausbildungsplatzangeb ots. Mit meiner Ausbildung bin ich insgesamt / Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl mein Angaben in Prozent von Auszubildenden.

17 Zugang zur Ausbildung 69,3 Prozent der befragten, Auszubildenden hat direkt den Übergang von der Schule in die Ausbildung geschafft. Für mehr als ein Fünftel lagen aber mehr als drei Jahre zwischen Schulaustritt und Ausbildungsbeginn. Ich habe direkt nach meinem Abschluss an oder Abgang von einer allgemeinbildenden Schule mit meiner Ausbildung angefangen Angaben in Prozent von Auszubildenden.

18 Zugang zur Ausbildung Unter den Ausbildungsinteressierten entwickelt sich zunehmend eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: Ein Teil der Jugendlichen, vor allem jene mit gutem Schulabschluss, profitieren von der demografisch bedingten leichten Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt. Es fällt ihnen leichter als noch vor wenigen Jahren, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für einen Teil der jungen Menschen dagegen erhöht sich das Risiko, dauerhaft aus dem Ausbildungsmarkt ausgeschlossen zu bleiben. Deutliches Anzeichen dafür ist der hohe Anteil junger Menschen ohne qualifizierenden Berufsabschluss.

19 Perspektiven nach der Ausbildung Gerade einmal 32,2 Prozent der Auszubildenden wussten, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung von ihrem Betrieb übernommen werden. Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung übernommen Angaben in Prozent von Auszubildenden, die auf die Frage geantwortet haben.

20 Perspektiven nach der Ausbildung Größere Betriebe übernehmen ihre Auszubildenden zwar öfter nach der Ausbildung, kleinere Betriebe allerdings häufiger unbefristet. Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung übernommen / Mein Betrieb hat folgende Größe / Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung unbefristet übernommen Angaben in Prozent von 1882 Auszubildenden, die auf ersten beiden und 627 Auszubildende, die auf die letzten beiden Fragen geantwortet haben.

21 Perspektiven nach der Ausbildung Je besser sich die Auszubildenden auf ihre spätere Arbeit vorbereitet fühlen, desto zuversichtlicher sind sie, was ihre berufliche Zukunft angeht. Was meine berufliche Zukunft angeht, bin ich / Ich fühle mich durch meine Ausbildung auf die spätere Arbeit vorbereitet Angaben in Prozent von Auszubildenden.

22 Forderungen Effektives und strukturiertes System an Übergängen in die betriebliche Ausbildung Ausbildungsplatzgarantie für alle Ausbildungsplatzinteressierten Einhalten der gesetzlichen Regelungen und Verordnungen Bessere gesetzliche Regelungen Keine Schmalspurausbildungen Unbefristete Übernahme Verbesserung der Qualität der Berufsschule Beseitigung geschlechtsspezifischer Ungleichheiten

23 Kontakt Astrid Backmann DGB-Bezirk Bayern Abteilung Jugend und Jugendpolitik Tel.: Der gesamte Ausbildungsreport als Download unter:

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