Plus de pression = plus de performance?
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- Christa Busch
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Plus de pression = plus de performance? Mehr Druck = mehr Leistung? Résultats Projet SWiNG Ergebnisse Projekt SWiNG Lukas Weber, Gesundheitsförderung Schweiz Annick Calcagno-Wulf, Nestlé Suisse SA Patrik Hunziker, Institut de médecine du Travail Bern, 20. September
2 Wann fühlen Sie sich bei Ihrer Arbeit gestresst? Was tun Sie gegen den Stress? Was können Arbeitgeber tun? Lohnt es sich? Bild-Quelle: 2
3 1. Einleitung: Stress und Leistung 2. Projekt SWiNG: Beschreibung und Ergebnisse 3. SWiNG bei Nestlé Suisse SA 4. Fragen & Diskussion 3
4 Gesundheitsförderung Schweiz National tätige Stiftung mit gesetzlichem Auftrag Trägerschaft durch Kantone und Versicherungen Finanzierung über obligatorischen Versichertenbeitrag von CHF 2.40 pro Jahr Stiftungsrat wird vom Eidgenössischen Departement des Inneren gewählt 35 Mitarbeitende in Bern und Lausanne Tätigkeitsschwerpunkte Gesundes Körpergewicht Psychische Gesundheit Stress Gesundheitsförderung und Prävention stärken 4
5 Sind diese Mitarbeitenden voll leistungsfähig? 5
6 Was ist Stress? Ressourcen Belastungen Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Belastungen und Ressourcen auf körperlicher, psychischer, sozialer Ebene 6
7 Braucht es Stress für eine gute Leistung? Arbeitsleistung Gestresste Mitarbeitende sind weniger produktiv Unterschied in der Arbeitsleistung ca. 10% = CHF viel Stress wenig Stress Stress = tiefes Ressourcen-Belastungs-Verhältnis Projekt SWiNG - Schlussbericht der Evaluation, Uni und ETH ZH, 7
8 Gesundheit, Wohlbefinden Beschwerden, Krankheit viel Stress wenig Stress 0 viel Stress wenig Stress Stress = tiefes Ressourcen-Belastungs-Verhältnis Projekt SWiNG - Schlussbericht der Evaluation, Uni und ETH ZH, 8
9 1. Einleitung: Stress und Leistung 2. Projekt SWiNG: Beschreibung und Ergebnisse 3. SWiNG bei Nestlé Suisse SA 4. Fragen & Diskussion 9
10 SWiNG Stressmanagement Wirkung und Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung Eine Pilotstudie zur Stressprävention in Schweizer Grossbetrieben 10
11 Ziele des Projekts SWiNG Mit gezielten Abklärungen Stressursachen und deren negativen Folgen aufdecken und geeignete Massnahmen implementieren Die Wirkungsweise und den ökonomischen Nutzen von Programmen zur Stressprävention und -intervention untersuchen Ein Programm zur Stressprävention, Argumentarien und Empfehlungen für Betriebe, Fachleute und Entscheidungsträger erstellen 11
12 Acht Grossbetriebe über 5000 Mitarbeitende ABB Turbo Systems ABB Schweiz Zentrale Funktionen Alstom Field Service Centre Alstom Rotorenfabrik Kantonale Verwaltung Thurgau Klinik Barmelweid Hôpital Riviera Nestlé Schweiz 12
13 Umsetzungs-Prozess Evaluation von Prozess, Wirkung, ökonomischem Nutzen Zwischen-Analyse Analyse S-Tool Kennzahlen Interviews Befragung Beobachtung Interventionen Führungsschulung Team-Reflexionen Stressmanagement-Kurse Analyse S-Tool Kennzahlen Interviews Befragung Beobachtung
14 Zu Beginn: Analyse der Ausgangslage 14
15 S-Tool Das Stress-Barometer für Unternehmen 15
16 S-Tool Was wird gemessen? S-Tool misst die subjektiv erlebten Belastungen /Stressoren die subjektiv erlebten Ressourcen das momentane Befinden Stressoren 60 Autoren Ressourcen Aktueller Benchmark Online und Papierform Mehrsprachig System: D/F/E neu Italienisch, Zusätzlich: Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Spanisch, neu Portugiesisch Befinden 16
17 S-Tool Resultate Resultate für Einzelpersonen Ausschliesslich Individualebene Hotspots mit Tipps Resultate für Unternehmen auf Ebene Unternehmen Abteilung Team 17
18 Beispiel: Ampeldarstellung Ergebnisse S-Tool (Betrieb) Beispiel: Zufriedenheit bezüglich Wertschätzung: Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Wertschätzung Ihrer Person.. durch Ihren direkten Vorgesetzten? durch Ihre Arbeitskollegen? durch Ihre Kunden? Ampel orange: Prozentrang von 74% (>60%) 18
19 Beispiel: Ergebnis auf Team- und Abteilungsebene 19
20 Beispiel: Ergebnis auf individueller Ebene Beispiel Tipps: Partizipation 20
21 Interventions-Strategien Ergebnisse auf Ebene Betrieb/ Abteilung, sich wiederholende Muster Auffällige Teamergebnisse Auffällige Einzelergebnisse Betriebliche Themen Betriebliche Hotspots Führungs- Schulung Führungs- Schulung Gesundheitsförderliche Führung Betriebsübergreifende Themen Teamreflexionen Teamreflexions- Partizipation, Betriebs- Tag und Teamspezifische Massnahmen Stressmanagement workshop Stressmanage- Individuelles Stress- Management workshop Persönliche S-Tool Ergebnisse 21
22 Beurteilung Umsetzung und Wirkung Wissenschaftlich nachgewiesen: SWiNG hat positive Wirkung auf Gesundheit und auf Arbeitsleistung von 25% der Mitarbeitenden Weniger Stress Bessere Arbeitsleistung Tiefere Absenzen Jährlicher Nutzen: CHF Positiver ROI nach 5 Jahren 22
23 Wie starten? S-Tool Wie verankern? Label Friendly Work Space 23
24 1. Einleitung: Stress und Leistung 2. Projekt SWiNG: Beschreibung und Ergebnisse 3. SWiNG bei Nestlé Suisse SA 4. Fragen & Diskussion 24
25 1. Situation initiale Démarche novatrice Congruence des objectifs SWING avec la politique RH de Nestlé Suisse (NCH) Situation économique tendue, climat professionnel plus incertain, vie en général plus compliquée Gestion du stress propre à chacun Besoin d outils de gestion du stress pour mieux gérer le changement
26 2. Structure et rôles au sein de SWiNG Comité de Direction ifa COPIL : 3 membres du Comité de Direction Chef de projet ifa Chef de projet Groupe SWING 1 collaborateur par unité participante Collaborateurs
27 3. Déroulement du projet SWiNG (local) 2008 Sensibilisation Analyse initiale an 1 an Interventions Analyse intermédiaire Evaluation des processus et des effets du bénéfice économique Interventions 2010 Analyse finale
28 Projet SWiNG : Les interventions Niveau 1 Direction Niveau 2 TL + LM Collaborateurs Niveau 3
29 Projet SWiNG : les interventions Niveau 1 Direction S-Tool Niveau 2 TL + LM Formation Workshop cadres équipe Formation collaborateurs Collaborateurs Niveau 3
30 Suivi d une équipe hotspot
31 Evolution Feux Rouges Feux Oranges Feux Verts T1 (Fév. 2009) T2 (Déc. 2009) T3 (Déc. 2010) L unité n est plus une unité «Recommandé» ou «Hotspot» en Félicitations!
32 Caractéristiques de l équipe A 2 niveaux de management avec 4 managers 3 équipes Total de 28 personnes Travail administratif caractérisé par de la routine et un manque de compréhension de la globalité de leur tâche Changement de management, manque de communication, peu de reconnaissance interne
33 Le plan d actions, facteur de succès? Evaluation T1 Formation des managers à la gestion du stress comme tâche de direction (1 j) Atelier participatif de définition de mesures d amélioration (managers, équipe, animation externe) Formation à la gestion individuelle du stress Evaluation T2 Etat des lieux RH, Managers, soutien externe Atelier participatif de définition de mesures d amélioration (managers, équipe, animation externe) Coaching externe du management avec implication RH Suivi du management par RH Evaluation T3
34 Leçons apprises La structure de pilotage du projet, une alliance pour dépasser les échecs Implication décisive du top management Soutien et suivi RH Transfert de compétences en matière de gestion du stress pour partager des référents communs avec les managers Manipulation et mobbing une ligne sans compromis Des objectifs à moyen terme pour s offrir une seconde chance!
35 1. Einleitung: Stress und Leistung 2. Projekt SWiNG: Beschreibung und Ergebnisse 3. SWiNG bei Nestlé Suisse SA 4. Fragen & Diskussion 38
36 MERCI! MERCI / DANKE! Pour de plus amples informations: Für weitere Informationen: lukas.weber@promotionsante.ch annick.calcagno@ch.nestle.com patrik.hunziker@medecinedutravail.ch
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