EINLADUNG ZUR WEITERBILDUNG

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1 EINLADUNG ZUR WEITERBILDUNG für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen ARBEITSUNFALL MIT PSYCHISCHEN FOLGEN FRAGEN DER KAUSALITÄT IM RAHMEN DER GESETZLICHEN UNFALLVERSICHERUNG 13. September 2016 in Koblenz

2 Sehr geehrte Damen und Herren, für Leistungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungen ist bekannterweise ein Unfallzusammenhang zur Erkrankung vorausgesetzt. Im Bereich der Unfallchirurgie und Orthopädie ist dieser Zusammenhang in den allermeisten Fällen offensichtlich. Auch Fälle von Schädelhirnverletzungen und posttraumatischen Belastungsstörungen sind einigermaßen geregelt und in Gutachten nicht so sehr streitig. In den meisten anderen Fällen von psychiatrischen Erkrankungen gibt es jedoch nach wie vor großen Informationsbedarf. In Gutachten wird hier bei psychischen Erkrankungen oft von Schadensanlage oder Vorschaden gesprochen, wenn in der Biographie eine psychiatrische Diagnose oder eine entsprechende Behandlung auftaucht. Offene Kausalitätsfragen bei Arbeitsunfällen mit psychischen Folgen sind alles andere als geklärt. Dies haben wir zum Anlass genommen, uns im Rahmen einer Fortbildungstagung mit diesem Thema zu befassen, um es von verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Hierzu laden wir Sie herzlich am 13. September nach Koblenz ein. Es erwartet Sie eine vielseitige praxisnahe Darstellung der aktuellen Informationslage und Sie erhalten die Möglichkeit, eigene Fälle zur Diskussion zu bringen. Wir freuen uns, Sie in Koblenz begrüßen zu dürfen. Dr. med. Bernhard Kügelgen Leitender Arzt, Therapie-Zentrum Koblenz und Ärztlicher Direktor, MVZ Koblenz

3 AGENDA Vormittag Vorsitz: M. Kunze, Dr. B. Kügelgen Begrüßung und Einführung in das Thema Dr. B. Kügelgen Grußwort K. Görg Arbeitsunfall - Vollbeweise und Kausalitäten M. Kunze Kaffeepause Anforderungen bezüglich der Kausalität bei psychischen Unfallfolgen Diskussion Bewertung von personenbezogenen Kontextfaktoren versus psychiatrische Vorerkrankung hinsichtlich der Kausalität bei psychischen Unfallfolgen J. Skupien M. Kögler Diskussion Mittagspause Imbiss

4 AGENDA Nachmittag Rechtliche Differenzierung zwischen zumutbarer Willensanstrengung, Motivation und krankheitsbedingtem Unvermögen B. Grüner Die Bewertung von Schmerz als Unfallfolge Dr. B. Kügelgen Kaffeepause Symptom- und Beschwerdevalidierung bei psychischen Störungen Dr. F. Kaspers x Kasuistik (persönliche Patienten-Vorstellung) Gibt es objektive, semiobjektive und subjektive Befunde? Dr. B. Kügelgen Diskussion Veranstaltungsende

5 REFERENTEN Grüner, Bernd Görg, Kurt Kaspers, Frank, Dr. phil., Dipl. Psychologe Kögler, Martin Kügelgen, Bernhard, Dr. med. Kunze, Martin Skupien, Joachim Direktor des Sozialgerichts, Gießen Stv. Geschäftsstellenleiter Landesverband Mitte DGUV, Mainz Leitender Psychologe des Therapie-Zentrums Koblenz Referent medizinische Rehabilitation BGHW, Mannheim Leitender Arzt des Therapie-Zentrums Koblenz Stellvertretender Geschäftsführer, Unfallkasse Nord, Hamburg Regionalreferent, BG Handel und Warenlogistik, Mainz VERANSTALTUNGSPARTNER

6 VERANSTALTUNGSDETAILS & KONTAKT Tagungsthema: Arbeitsunfall mit psychischen Folgen Fragen der Kausalität im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung Termin: Dienstag, , 10:00-16:00 Uhr Veranstalter: Therapie-Zentrum Koblenz Ort: Neversstr. 7-11, Koblenz Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenlos und beinhaltet alkoholfreie Getränke in den Pausen sowie einen Mittagsimbiss. Eine Anmeldung bis zum ist erforderlich (Anmeldeformular unten). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Haben Sie noch Fragen? Sprechen Sie uns an wir sind gerne für Sie da! Frau Julia Quinot (Marketing & Kommunikation) Tel.: Fax: Besuchen Sie auch unsere Website für weitere Informationen.

7 VERANSTALTUNGSORT Löhrstraße Roonstraße Bahnhofsplatz Busbahnhof Markenbildchenweg Mainzer Straße Frankenstraße Neversstr. Hohenzollernstraße Ludwigstraße Johannes-Müller-Straße Kurfürstenstraße Das Therapie-Zentrum Koblenz befindet sich direkt neben dem Koblenzer Haupt- und Busbahnhof. Parkmöglichkeiten finden Sie gegenüber des Gebäudes oder in der Tiefgarage am Hauptbahnhof (kostenpflichtig).