Spielerische Aktivitäten. im Sprachunterricht. DaZ-Tag Nürnberg 16.Juni :00 17:30
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- Andreas Mathias Simen
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Spielerische Aktivitäten im Sprachunterricht
2 Agenda Willkommen! Warum Spielerische Aktivitäten? Einige Aktivitäten: 1) Eisbrecher: Willst du am Wochenende grillen? Wiederholung der Fragestrukturen mehrerer Lektionen Methode: Wimmeln mit Kärtchentausch Quelle: Schritte Plus Neu A1.1 2) Wie oft kann ich einen Dialog üben, ohne dass es langweilig wird? Hotel Zur Paradiesischen Erholung Methode: Konzentrische Kreise oder Zwei Reihen
3 Agenda 3) Reisen und unterwegs: Vokabeltraining Methode: Lernstationen zu:schritte Plus Neu A2.2, Lektion 12 4) Bilddiktat: Die Katze steht kopf Methode: Partnerarbeit 5) Beispiel für die Verwendung eines Liedes im Unterricht Methode: Wörterschnappen aus: Schritte Plus Neu B1.1, Seite 35 Handouts Präsentation und alle Materialien unter
4 Warum Spielerische Aktivitäten???? Spielerische Aktivitäten gehen oft mit Bewegung einher: Bewegung ist ein Grundbedürfnis des Menschen Beide Gehirnhälften werden stimuliert Steigerung des Sauerstoffgehalts im Gehirn um 13.9 % Lernen mit allen Sinnen Förderung der Sozialkompetenzen Förderung einer positiven Gruppendynamik Allgemeine Aktivierung nach langem Arbeitstag Spielerisch macht Spass!
5 Wichtig für die Akzeptanz durch die KT Gründe für meine Methodenwahl transparent machen! Selbst mitmachen Nur Aktivitäten durchführen, von denen ich selbst überzeugt bin Von Anfang an spielerische Aktivitäten einbauen Wer nicht teilnehmen will, darf zuschauen (und wird irgendwann auch mitmachen wollen )
6 Aktivität 1: Eisbrecher: Willst du am Wochenende grillen? Methode: Wimmeln mit Kärtchentausch 1) Nehmt euch pro Person eine Karte mit einer Frage 2) Alle stehen auf und gehen umher, begrüßen jeweils eine andere Person, stellen die Frage auf der Karte, unterhalten sich, dann stellt der Partner die andere Frage, beide unterhalten sich wieder, tauschen die Karten aus, verabschieden sich und gehen mit jeweils der neuen Karte zur nächsten Person. Wieder unterhalten, Karten tauschen, etc. Ziel: so viele Leute wie möglich innerhalb 5 min kennenlernen, sich von 1 oder 2 Personen Informationen merken.
7 Aktivität 1: Wiederholung der Fragestrukturen mehrerer Lektionen Methode: Wimmeln mit Kärtchentausch Abschlussrunde: Jeder stellt eine andere Person vor. Beispiel: bitte zuschauen! Evaluation: 1. Wie habt ihr euch gefühlt? 2. Was war das Lernziel? Wurde das Lernziel erreicht? 3. Wie kann man die Übung adaptieren (Thema, Niveau?) 4. Vorbereitungszeit für diese Übung? 5. Warum haben wir die Kärtchen ausgetauscht?
8 Aktivität 2: Wie oft kann ich einen Dialog üben, ohne dass es langweilig wird? Im Hotel Zur Paradiesischen Erholung Methode: Konzentrische Kreise oder Zwei Reihen 1) Die TN bilden zwei Kreise, einen inneren Kreis und einen äusseren Kreis. Jeder TN steht so, dass ihm / ihr ein TN gegenüber steht. 2) Die sich gegenüberstehenden TN üben einen Dialog. 3) Der äussere Kreis bewegt sich um eine Person weiter im Uhrzeigersinn, der innere Kreis bleibt stehen. 4) Der Dialog wird mit dem neuen Partner wiederholt. 5) Und so weiter.
9 Aktivität 2: Wie oft kann ich einen Dialog üben, ohne dass es langweilig wird? Im Hotel Zum Paradies Methode: Konzentrische Kreise oder Zwei Reihen Evaluation: 1. Wie habt ihr euch gefühlt? 2. Was war das Lernziel? Wurde das Lernziel erreicht? 3. Wie kann man die Übung adaptieren? Gruppengrösse? 4. Was muss vor dieser Übung bekannt sein? 5. Vorbereitungszeit für diese Übung?
10 Aktivität 3: Reisen und unterwegs: Vokabeltraining Methode: Lernstationen zu:schritte Plus Neu A2.2, Lektion 12 1) Im Raum sind verschiedene Stationen aufgebaut, die ein Thema / Grammatik / Vokabeln als gemeinsame Klammer haben. Hier: Vokabeltraining zum Thema Reisen und unterwegs. 2) Die KL erklärt die verschiedenen Stationen. 3) Die TN bewegen sich nach Lust und Laune zwischen den Stationen umher und erledigen die Aufgaben, die sie gerne machen wollen. Es gibt ein Zeitlimit von 15 min. 4) Am Schluss wählt jeder TN drei Lieblingswörter.
11 Aktivität 3: Reisen und unterwegs: Vokabeltraining Methode: Lernstationen zu:schritte Plus Neu A2.2, Lektion 12 Station 1) Das Reise-ABC Das ABC untereinander in die Mitte der Tafel / eines Flipcharts schreiben, die TN gehen an die Tafel und schreiben ihre Assoziationen dazu. Station 2) Tabu mit Vokabeln zum Thema Reisen und Urlaub Paarweise oder in Kleingruppen: Ein TN nimmt ein Wortkärtchen, das Wort darf nicht gesagt werden, man muss das Wort umschreiben, definieren, oder ein Beispiel geben, so dass der / die anderen es erraten können.
12 Aktivität 3: Reisen und unterwegs: Vokabeltraining Station 3) Verben trainieren Eine Kleingruppe steht im Kreis, es wird ein Ball geworfen. Einer fängt an und sagt, was er / sie im Urlaub gerne macht, z.b. Ich liege gern am Strand, wirft den Ball, diese Person sagt dann z.b. ich gehe gerne wandern, usw. Station 4) Wort-Bild-Verknüpfung Zentrale Begriffe wie z.b. Insel, Essen, Menschen, Burgen, wilde Tiere etc. werden an eine Pinnwand gepinnt. Es liegen Bilder aus. Diese Bilder sollen den Zentralbegriffen zugeordnet werden. Bilder z.b. aus Harenberg Reisekalender, Katalogen etc.
13 Aktivität 3: Reisen und unterwegs: Vokabeltraining Methode: Lernstationen zu:schritte Plus Neu A2.2, Lektion 12 Station 5) Postkarenquiz Wo bin ich? Es werden Ansichtskarten ausgelegt. Jeder nimmt eine Ansichtskarte, das Bild wird nicht gezeigt. Paarweise werden nun die Ziele so beschrieben, dass der Partner erraten kann, welchen Ort die Ansichtskarte abbildet.
14 Aktivität 4: Bilddiktat: Die Katze steht kopf! Methode: Partnerarbeit 1) Sucht euch eine/n Partner/in. Immer 2 Personen sind ein Team. 2) Eine Person erhält ein Kärtchen mit einer Zeichnung mit Strichmännchen. Dieses Kärtchen NICHT den Partner sehen lassen! 3) Die Person, die das Kärtchen hat, diktiert dem Partner das Bild, der Partner zeichnet nach den Angaben. Ziel: Die diktierte Zeichnung sollte der Originalzeichnung ziemlich ähnlich sehen 4) Am Schluss werden alle Zeichnungen aufgehängt und angemessen bewundert!
15 Aktivität 4: Bilddiktat. Die Katze steht kopf! Methode: Partnerarbeit Evaluation: 1. Wie habt ihr euch gefühlt? 2. Was war das Lernziel? Wurde das Lernziel erreicht? 3. Wie kann man die Übung adaptieren? 4. Was muss vor dieser Übung bekannt sein? 5. Vorbereitungszeit für diese Übung?
16 Aktivität 5: Beispiel für die Verwendung eines Liedes im Unterricht aus: Schritte Plus Neu B1.1, Seite 35 Methode: Wörterschnappen 1) Auf dem Tisch oder auf dem Fußboden liegen Kärtchen mit Wörtern oder Ausdrücken, die in dem Lied, das ihr nun hören werdet, vorkommen. 2) Das Lied wird vorgespielt. 3) Während des Hörens schnappt sich jeder das oder die Kärtchen, die er / sie beim Hören identifiziert. 4) Gewinner ist, wer am Schluss die meisten Kärtchen hat
17 Aktivität 7: Beispiel für die Verwendung eines Liedes im Unterricht Evaluation: 1. Wie habt ihr euch gefühlt? 2. Was war das Lernziel? Wurde das Lernziel erreicht? 3. Wie kann man noch auf andere Art und Weise die TN zu Bewegung animieren, wenn man ein Lied in den Unterricht einbaut?
18 Vielen Dank für Ihre Teilnahme!!!
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