Let s talk about sex - Sexualpädagogische Konzepte in Einrichtungen der Behindertenhilfe

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1 Let s talk about sex - Sexualpädagogische Konzepte in Einrichtungen der Behindertenhilfe Fachtagung Gerade wir brauchen Schutz! FH Kiel Dr. Rosa Schneider Dortmund

2 Was erwartet Sie? Was ist Sexualität? körperliche, psychische und soziale Entwicklung gesellschaftliche Bedingungen sexualfreundliche Sexualpädagogik

3 Was sagt die Wissenschaft? Je nach Zeit und Zeitgeist : Sexualität ist angeboren. sozial erlernt. bio-psycho-sozial.

4 UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 23 (2006) Recht auf freie Eheschließung/Familiengründung freie Entscheidung über Anzahl der Kinder Zugang zu altersgemäßen Informationen Aufklärung über Fortpflanzung/ Familienplanung

5 World Health Organisation (WHO) Sexuelle Gesundheit ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, geistigen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf Sexualität; es ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheiten, Funktionsstörungen oder Gebrechen. Sexuelle Gesundheit erfordert einen positiven und respektvollen Umgang mit Sexualität und sexuellen Beziehungen, sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt zu machen.

6 Körperliche Entwicklung Menschen mit einer ( sog. geistigen) Behinderung Die körperliche Entwicklung verläuft altersgemäß. Es gibt keine sexuelle Früh- oder Spätreife.

7 Psychische + soziale Entwicklung Sexualität ist unabhängig von Intelligenz. Sexualität wird gelernt. Einzelne Entwicklungsschritte knüpfen an andere Schritte an.

8 Was wird gelernt und erlebt? Zwei Geschlechter Zeugung und Schwangerschaft Sexuelle Orientierung Gefühle Identität Regeln Freundschaft, Beziehung

9 Wird Sexualität anders gelernt? Wie wird gelernt? langsameres Lernen ganzheitliches Lernen Wo wird gelernt? Sexuelle Aufklärung durch Mütter (Väter) Sexuelle Aufklärung in der Schule Medien Zeitschriften, Bücher, Internet, Fernsehen In welchem Rahmen wird gelernt? (pflegerische) Unterstützung im Alltag Ganztagsschule mit langen Wegen

10 Herausforderungen der Pubertät Ablösung von den Eltern/ Autonomie Grenzen erproben Teil der Gruppe der Gleichaltrigen Identität Frau/ Mann Informationen aus den Medien Flirt- und Kontaktversuche Neuentdeckung der eigenen Lust Umgang mit der Gefühlswelt Vertrauen in den veränderten Körper

11 Sexualität wird behindert... sekundäre oder soziale Behinderung sexuelle Selbstbestimmung und Erfahrungsfreiraum erschwert Werbung und Bilder von Sexualität grenzen aus Risikofaktoren höher: Opfer sexueller Übergriffe - Vermischung von Sexualität und Gewalt

12 Und was können Sie tun? Sexualität ist immer und alltäglich vorhanden. Fachkräfte entscheiden häufig, ob Sexualität statt findet oder nicht. Sie können Einfluss nehmen, Lernorte und Lernmöglichkeiten zu schaffen!

13 Standards sexueller Selbstbestimmung (Prof. Dr. Joachim Walter) Für befriedigende Sexualität brauchen wir EIN RECHT AUF 1. Privatheit und Intimsphäre 2. individuelles Sexualleben und eigene sexuelle Identität 3. psychische und physische Unversehrtheit Schutz vor Übergriffen 4. Sexualpädagogik und Sexualberatung 5. freie Partner/innenwahl 6. Sexualassistenz 7. eigene Kinder 8. Eigensinn

14 Sexualfreundliche Sexualpädagogik (Uwe Sielert) Sexualität wird als unverzichtbare Lebensenergie eines jeden Menschen verstanden, die vielfältige Erfahrungen mit sich selbst und anderen Menschen umfasst. Es gibt kein richtiges Sexualverhalten. Jeder Mensch muss ein für sich passendes Sexualverhalten finden.

15 Qualitätskriterien für sexuelle Bildung in Einrichtungen (Barbara Ortland) 1. Differenzierung des Materials und der Methoden 2. Schaffung von Lern- und Erfahrungsräumen im Alltag 3. Erweiterung der Mitarbeiter/innen-Kompetenzen 4. Kooperation mit den Eltern 5. Aufbau und Pflege der Netzwerkarbeit

16 Differenzierung des Materials und der Methoden altersgemäße, aufeinander aufbauende Themen und Anlässe für sexualpädagogische Informationen (Spiral-Curriculum) geschlechterreflektierte Arbeitsweise Einsatz grenzwahrender und ansprechender Aufklärungsmaterialien (individuell) veränderte Erfahrungen und Erfahrungsmöglichkeiten thematisiert

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22 Körperbilder

23 Sexualaufklärung

24 Sexualaufklärung zum Anfassen

25 Schaffung von Lern- und Erfahrungsräumen im Alltag Umgang miteinander wird thematisiert/diskutiert (Einvernehmlichkeit vs Grenzüberschreitung) Körperkontakt zwischen Kindern/Jugendlichen wird positiv verstärkt Erfahrungsräume innerhalb der Einrichtung werden zugelassen bzw. bewusst geschaffen Erfahrungsräume außerhalb der Einrichtung werden geschaffen

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27 Entdeck-dich Koffer

28 Internet/ Partnerbörsen

29 Erweiterung der Mitarbeiter/ innen-kompetenz alle Mitarbeiter/innen werden zur Reflexion der eigenen Haltung eingeladen Fortbildungen zu sexueller Bildung (Hintergrundinformationen; eigene sexuelle Geschichte) regelmäßige Anlässe zur Reflexion (Teamsitzungen, Supervision) Gremium mit internen (und externen) Fachkräften

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31 Kooperation mit den Eltern Hintergrundinformationen zur sexuellen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen mit Behinderung Gesprächsangebote mit Fachkräften Austauschmöglichkeiten der Eltern untereinander Abbau von Ängsten und Vorurteilen Stärkung der Erziehungskompetenz

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33 Aufbau und Pflege der Netzwerk-Arbeit Vernetzung mit örtlichen Beratungs- und Fachstellen (Mädchen/Jungen-Beratungsstellen, Sexualberatung, Beratung für Schwule/Lesben, Kinderschutzbund, Ärzte) Beteiligung an örtlichen Arbeitskreisen (z.b. Mädchen/Jungenarbeit) externe Referent/innen und Berater/innen helfen, Außenperspektive einzunehmen

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37 Es geht schlecht, aber es geht!

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