Die Finanzierung des Gesundheitssystems neu denken

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1 Die Finanzierung des Gesundheitssystems neu denken Folien-Auszüge von Willy Oggier, Dr. oec. HSG

2 Inhaltsverzeichnis og Einige einführende Gedanken Einige mögliche Ansätze Fazit

3 Politik braucht Visionen. (Bruno Kreisky, alt-bundeskanzler Österreich)

4 Einige einführende Gedanken (I) Soll Leistungsgeschehen die Finanzierung abbilden oder Beispiel: Schlechte Abbildung führt zu Unterversorgung, zu gute zu Überversorgung die Finanzierung das Leistungsgeschehen? Schnelle Anpassung der Tarifstrukturen (geringe Halbwertszeit des medizinischen Wissens) Keine Verzerrung der (finanziellen) Anreiz- Mechanismen

5 Einige einführende Gedanken (II) Wie sieht Medizin heute aus? Silo-Denken, kein integraler Ansatz Unterbewertung von Rehabilitation und Psychiatrie Welche Medizin haben wir in Jahren? Wissen wir heute noch nicht, aber Zunahme chronischer Erkrankungen mehr Multi-Morbiditäten vom akut-somatisch Stationären zum präventiv Ambulanten und zum post-akut Rehabilitativem

6 Einige einführende Gedanken (III) Innovative Versorgungsformen brauchen innovative Finanzierungsformen. Es geht nicht nur um die Kranken-, sondern auch um die Unfall-, Invalidenversicherung etc. Weg vom Kausalitäts- hin zum Finalitäts-Prinzip Die Aufteilung in sozial, alters- und krankheitsbedingt ist nicht mehr zeitgemäss. Gefragt ist die Sicherstellung der Versorgungssicherheit für Public Health relevante Gruppierungen insbesondere in ländlichen Regionen.

7 Einige einführende Gedanken (IV) Um was geht es bei Finanzierung? Tarifstruktur Tarifhöhe Mehrfachrollen der Akteure (nicht nur, aber auch Kantone) Finanzierungsschlüssel Welches Element trägt was zur Zielerreichung der zu beantwortenden Fragen bei?

8 Einige mögliche Ansätze (I) Bevor abgerechnet werden kann, muss eine möglichst gute Tarifstruktur zur Verfügung stehen, die es in der Schweiz (fast) nirgends gibt (Tarmed, Swiss DRG, TarPsy, ST Reha); geklärt werden, wer wie abrechnen darf (Beispiel: ST Reha und Leistungsaufträge Kantone; Swiss DRG und minimale Fallzahlen Spitallisten); eine klare Rollentrennung erfolgen (Kantone; KVG- Versicherer mit systembedingt kaum Anreizen zu Qualität und Wirtschaftlichkeit)

9 Einige mögliche Ansätze (II) Der Ansatz über höhere Kostenbeteiligungen für Patient/ Versicherter ist aus Public-Health-Sicht nicht zielführend, weil am meisten Lebensjahre bei vulnerablen Gruppen verloren gehen und die Out-of-Pocket-Zahlungen im internationalen Vergleich bereits heute hoch sind. Monismus (ob Kasse oder Kanton) scheitert, solange Mehrfachrollen beider Akteure nicht geklärt sind.

10 Einige mögliche Ansätze (III) Bevor über reine Kostenumverteilungen zwischen Finanzquellen nachgedacht wird, sollten die Rahmenbedingungen geklärt werden. Tarifstrukturen jetzt verbessern/ ausarbeiten (Gesetzesgrundlage vorhanden) Tarifhöhen jetzt verhandeln (Gesetzesgrundlagen vorhanden, aber faktisch oft Gerichte) Spitalplanungen und Spitallisten jetzt interkantonal koordinieren (Gesetzesgrundlagen vorhanden)

11 Einige mögliche Ansätze (IV) Klärungen der Rahmenbedingungen (f.) Mehrfachrollen klären (Versicherer dagegen, Kantone wollen teilweise nicht (positive Ausnahme: Zürich))

12 Einige mögliche Ansätze (V) Es geht vielmehr mittel- bis langfristig darum, das System neu zu denken. Mögliche Varianten: Aufteilung in Gesundheits-Versorgung (bis 65 Jahre) und Alters(pflege)-Versorgung (ab 65 Jahre) Zusammenlegung Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung Zusammenlegung Spital-, Übergangspflege- und Pflegefinanzierung

13 Fazit og Finanzierungsschlüssel werden oft diskutiert, sie sind aber nicht das Hauptproblem. Es gilt die Grundfrage zu klären, wohin wir wollen und welche Rahmenbedingungen es dafür braucht. In einer alternden Gesellschaft muss das Primat der Versorgung an Bedeutung gewinnen (Wirksamkeit vor Wirtschaftlichkeit). Sonst gilt Mark Twains Aussage (und nicht Kreiskys).

14 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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