Der Pflegeführer ambulant

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1 Yvonne Erdmann Der Pflegeführer ambulant Sicher zur richtigen Pflege mit den neuesten gesetzlichen Bestimmungen der Abgrenzung von Krankenpflege und den Leistungen der Pflegeversicherung Erklärung der Voraussetzungen und der Verfahrensweise für Leistungen aus der Pflegeversicherung Erläuterung der Pflegestufen, einschließlich der Pflegestufe 0 und der Regelung der Härtefälle mit Verweisen auf aktuelle Urteile der Sozialgerichte ausführlichen Informationen über die Leistungen der Pflegekassen, der Sozialhilfe, weiterer ergänzender Hilfen und Befreiungen sowie des Elternunterhalts der Kinder Vorstellung neuer und alternativer Angebote Kriterien für die Auswahl professioneller Pflege Übersichten über die Leistungen und Preise professioneller Pflege in allen Bundesländern Mustervorlagen für ein Pflegetagebuch, einen Pflegevertrag und eine Vorsorgevollmacht zahlreichen Beispielen und Tips

2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 9 1. Häusliche Krankenpflege als Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung 1.1. Der Gegenstand häuslicher Krankenpflege Voraussetzungen für den Erhalt häuslicher Krankenpflege Leistungen und Umfang häuslicher Krankenpflege Strittige Punkte zwischen Krankenkassen und Versicherten und die aktuelle Rechtslage 1.5. Zuzahlungen zu den Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung Ambulante Pflege als Leistung der sozialen Pflegeversicherung 2.1. Der Gegenstand ambulanter Pflege Voraussetzungen für den Erhalt ambulanter Pflege Das Ausmaß des Hilfebedarfs Das Verfahren der Beantragung von Leistungen Die sogenannte Pflegestufe Null - Pflegebedürftige ohne Leistungen aus der Pflegeversicherung 2.4. Außergewöhnlich hoher Pflegeaufwand - der Härtefall Zahl der Leistungsempfänger in den Pflegestufen Die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung Geldleistungen Sachleistungen Kombinationsleistungen Trägerübergreifendes Persönliches Budget Pflegehilfsmittel und technische Hilfen bis zur Wohnraumanpassung Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson Teilstationäre Pflege und Kurzzeitpflege Leistungen zur sozialen Sicherung der Pflegeperson

3 Pflegekurse für Pflegepersonen Weitere Ausgestaltung der Pflegeversicherung Leistungsbezug außerhalb Deutschlands Veränderte Beiträge Weitere Hilfsmöglichkeiten Hilfe zur Pflege nach dem Sozialhilferecht Möglichkeiten und Voraussetzungen Zur Unterhaltspflicht der Kinder Wohngeld Befreiung für Rundfunk und Fernsehen und Gebührenermäßigung für Telefonate 3.4. Schwerbehindertenausweis Mobilitätshilfen Mobilitätshilfedienste Sonderfahrdienste Notruftelefon Hausnotrufgeräte Seniorenhandys für den mobilen Gebrauch Essenbringedienste Befreiung von der Ausweispflicht Steuerliche Abzugsmöglichkeiten für pflegende Angehörige Haushaltshilfen und Pflegekräfte aus anderen EU-Staaten Professionelle ambulante Pflege Formen des Angebots Ambulante Pflegedienste Einzelpflegekräfte Betreutes Wohnen Generelle Anforderungen an ambulante Pflegedienste Anforderungen an die Struktur und das Personal Anforderungen an den Pflegeprozeß Kriterien für die Auswahl eines Pflegedienstes 114

4 Wichtige Kriterien Weitere Kriterien Allgemein übliche Service- und Zusatzleistungen Pflegekonzepte und -modelle Bedürfnismodelle: Henderson, Roper, Orem, Juchli, Krohwinkel und Messer Interaktionsmodelle: Orlando, Wiedenbach, Peplau und Leininger Ergebnismodelle: Rogers und Levine Weitere Konzepte: Bobarth und Basale Stimulation Tabellen im Text 1 Gesetzlich bestimmter Hilfebedarf für die Anerkennung der Pflegestufen 2 Zahl der ambulanten Leistungsempfänger in den Pflegestufen, in Millionen 3 Geldleistungen der Pflegeversicherung, monatlicher Zahlbetrag in Euro 4 Fristen für die Pflegevisite 48 5 Sachleistungen der Pflegeversicherung, monatlicher Betrag in Euro 6 Beträge für professionelle Verhinderungspflege, monatlicher Betrag in Euro 7 Monatliche Rentenbeträge für Pflegepersonen im Jahr Pflegestützpunkte in den Bundesländern im Jahr Monatliche Beträge für die Regelbedarfsstufen Pauschbetrag bei dem Grad der Behinderung (GdB) Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis Anlagen 1. Leistungen der häuslichen Krankenpflege, die ab 2011 zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden können 139

5 2. Das Pflegetagebuch 164 Erläuterungen zum Pflegetagebuch Die Leistungskomplexe der ambulanten Pflege Leistungskomplexe und Preise der Leistungskomplexe in den Bundesländern Muster für einen Pflegevertrag Muster für eine Vorsogevollmacht Weiterführende Quellen Literaturverzeichnis 230 Index 237 Notizen 242

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