Betriebliches Gesundheitsmanagement Anforderung nach DIN SPEC Schloss Herrenhausen, , Hannover
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- Christian Mann
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1 Zertifizierung TÜV NORD CERT GmbH Betriebliches Gesundheitsmanagement Anforderung nach DIN SPEC Zertifizierung Schloss Herrenhausen, , Hannover Bereich Verbraucherschutz, Stefan Kley
2 AGENDA 1. - Bezug zum Thema 2. - Integration in bestehende Managementsysteme 3. - Aufbau und Inhalte der DIN SPEC Die Kernthemen 5. - Zertifiziertes BGM
3 Bezug zum Thema BGM (1/2) Arbeitgeber TÜV NORD Group ist mit rund Mitarbeitern in mehr als 70 Staaten Europas, Asiens, Amerikas und Afrikas für ihre nationalen und internationalen Kunden aktiv. Themenfeder: Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Personal und Bildung Schnittstellen zu Unternehmen, Verbänden, Interessensgruppen, aller Branchen
4 Bezug zum Thema BGM (2/2) 2010: Einführung des TN-Hausstandards nach ISO 17021: TÜV NORD Standard Betriebl. Gesundheitsmanagement (A91) 2011: Start der Zertifizierungen nach TN Standard BGM (A91) 2011: Mitgestaltung des HAWARD Health Award seitens TÜV NORD 2012: Überführung TN Standard BGM (A91) in DIN SPEC Betriebl. Gesundheitsmanagement, Stand Juli 2012, Mitarbeit im Arbeitskreis BGM beim DIN e.v. sowie im Arbeitsgruppe der DAkkS zur Akkreditierung 2013: Zertifizierung erster Unternehmen nach DIN SPEC 91020; weitere Unternehmen in Planung 2014: Akkreditierung DIN SPEC angestrebt
5 Integration in bestehende Managementsysteme nach ISO Aufbau Grundlegendes MS ständige Verbesserung der Wirksamkeit Verwirklichung weitere Themen z.b. Thema Qualität Aufrechterhaltung z.b. Thema Gesundheit Dokumentation
6 Aufbau und Inhalte der DIN SPEC (1/4) 1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Umfeld der Organisation 5. Führungsverhalten 6. Planung 7. Unterstützung 8. Betrieb 9. Evaluation der Leistung 10.Verbesserung Quelle: DIN e.v., Stand Juli 2012
7 Aufbau und Inhalte der DIN SPEC (2/4) ff Auszüge aus der DIN SPEC 91020: 5. Führungsverhalten - Selbstverpflichtung der Leitung - Betriebliche Gesundheitspolitik - Aufgaben, Verantwortung, Befugnisse 6. Planung - Ermittlung und Bewertung der Gesundheitschancen und -risiken - Betriebliche Gesundheitsziele und Planung der Zielerreichung
8 Aufbau und Inhalte der DIN SPEC (3/4) 7. Unterstützung - Bereitstellung von Ressourcen - Kompetenz, Qualifikation - Bewusstsein / Kommunikation - Dokumentation 8. Betrieb - Produkt- und dienstleistungsspezifische Auswirkungen auf das BGM - Mitarbeiterorientierung - Infrastruktur - Ausgegliederte Prozesse
9 Aufbau und Inhalte der DIN SPEC (4/4) 9. Evaluation der Leistung - Überwachung, Messung, Analyse und Evaluation - Internes Audit - Managementbewertung 10. Verbesserung - Fehler-, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen im BGM - Kontinuierliche Verbesserung
10 Betriebliches Gesundheitsmanagement Wie ist das eigentlich bei Ihnen...?
11 Wie ist das eigentlich bei Ihnen...? Wer sind die wichtigsten Treiber/Akteure für das BGM in Ihrem Unternehmen? Was sind die größten Herausforderungen bei der Einführung/Aufrechterhaltung Ihres BGM-Systems?
12 Wie ist das eigentlich bei Ihnen...? Welche Erfahrungen gibt es bereits mit BGM? Welche Erfahrung hat Ihr Unternehmen mit Managementsystemen/-zertifizierung? Welche Analyseinstrumente stehen Ihnen zur Verfügung? Werden bereits BGM Ziele festgelegt und die Handlungsfelder entsprechend danach ausgerichtet? Wer sind die wichtigen Treiber/Akteure für das BGM in Ihrem Unternehmen? Was sind die größten Herausforderungen bei der Einführung/Aufrechterhaltung Ihres BGM-Systems?
13 Die Kernthemen BGM Ziele: Sicherstellung einer gesundheitsgerechten und leistungsförderlichen Gestaltung von Arbeit und Organisation Gesundheitsgerechtes Führen / Führungskultur optimierte Prozesse, Personalentwicklung, BEM, Beruf und Familie, KVP bedarfsgerechte Angebote, z.b. im Bereich med. Vorsorgeuntersuchungen, physische oder psychische Gesundheit, Ernährung, KVP
14 Zertifizierungsablauf BGM 2 Verfahren eine Grundlage, ein Ziel TÜV NORD CERT A91 Betriebliches Gesundheitsmanagement umfassend Kompakter Kriterienkatalog (4 Kapitel) mit pragmatischer Umsetzung für alle Unternehmensgrößen auf Grundlage eines bestehenden zertifzierten Managementsystems (Qualitätsanspruch) Transfer auf DIN SPEC jederzeit möglich DIN SPEC Betriebliches Gesundheitsmanagement umfassend Aufbau und Sprache einer Norm (10 Kapitel) Zertifizierung auch für Unternehmen ohne bereits zertifiziertes Managementsystem möglich (Verpflichtende Verfahren) Ziel: Die systematische Verankerung von Gesundheit in einer Organisation unter Beteiligung aller Mitarbeiter
15 Zertifizierungsablauf DIN SPEC BGM Voraussetzung: Gesundheitsmanagementsystem eingeführt, auf Wunsch Voraudit möglich Abfrage der Eckdaten und Kundenwünsche, Angebotslegung Audit Stufe 1: Feststellung Zertifizierungsreife anhand ausgewählter Dokumente, Verfahren Audit Stufe 2: Überprüfung des Systems vor Ort Entscheidung zur Zertifzierung Gültigkeit & Kombinierbarkeit: 3 Jahre mit jährlicher Überwachung - danach Rezertifizierung; integrierte Auditierung mit vielen Standards möglich
16 Zertifiziertes BGM Interessant für alle Unternehmen, die z.b. oder nach DIN SPEC : 2012 bereits über ein (zertifiziertes) Managementsystem verfügen. sich von einem unabhängigen Dritten ein funktionierendes Betriebliches Gesundheitsmanagementsystem bescheinigen lassen wollen. eine kontinuierliche Begleitung wünschen und ihr System verbessern wollen. sich mit Ihrem BGM präsentieren wollen.
17 Prüfzeichen Erhöhen Sie Ihre Werbewirksamkeit auf/in: Geschäftspapieren Anzeigen Internetpräsenzen Broschüren, Flyern, Zeitungen Firmenfahrzeugen Kino- und TV-Spots Sie erhalten ein Marketinginstrument, mit dem Sie sich von den Produkten und Dienstleistungen des Wettbewerbs abheben, sich als Arbeitgebermarke positionieren. Unser Prüfzeichen steht für Qualität, Sicherheit und Aufmerksamkeit
18 Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheit weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben... Thomas von Aquin
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! TÜV NORD Betriebliches Gesundheitsmanagement Stefan Kley Abteilungsleiter Medizinprodukte Gesundheitswesen und Soziale Dienste Bereich Verbraucherschutz TÜV NORD CERT GmbH Langemarckstr Essen Telefon: +49 (201) Mobil:
20 Zertifizierungsablauf der beiden Systeme Transfer jederzeit möglich A91 BGM TÜV NORD DIN SPEC Voraussetzung Zertifiziertes Managementsystem einer akkreditierten Zertifizierungsstelle, Gesundheitsmanagementsystem nach A91 BGM eingeführt, auf Wunsch Voraudit möglich Audit Stufe 1: Feststellung Zertifizierungsreife anhand ausgewählter Dokumente Audit Stufe 2: Überprüfung vor Ort Gültigkeit & Kombinierbarkeit: 3 Jahre mit jährlicher Überwachung - danach Rezertifizierung; integrierte Auditierung mit vielen Standards möglich Voraussetzung: Gesundheitsmanagementsystem nach DIN SPEC eingeführt, auf Wunsch Voraudit möglich Audit Stufe 1: Feststellung Zertifizierungsreife anhand ausgewählter Dokumente Audit Stufe 2: Überprüfung vor Ort Gültigkeit & Kombinierbarkeit: 3 Jahre mit jährlicher Überwachung - danach Rezertifizierung; integrierte Auditierung mit vielen Standards möglich
21 Zertifizierungsinhalte Betriebliches Gesundheitsmanagement (A91) 1. Strukturen & Organisation Gesundheitsförderliche Unternehmenskultur Verantwortlichkeit, Aufgaben, Abläufe, Ressourcen Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsangebot, Beteiligung Betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik 2. Prozesse & Maßnahmen Betr. Rahmenbedingungen der Mitarbeiterführung, Arbeitsorganisation Allgemeine Umsetzung: Förderung der Gesundheit / Handlungsfelder Mitarbeiterorientierte Führung BGF BEM AuG Ausrichtung an einem ganzheitlichen Ansatz Wandel Notfall- und Krisenmanagement
22 Zertifizierungsinhalte Betriebliches Gesundheitsmanagement (A91) 3. Ergebnisse und Gesamtbewertung Ergebnisse im Bereich der Qualität der Führung Ergebnisse im Bereich der Gesundheit Ergebnisse im Bereich der Mitarbeiter Beitrag zur Entwicklung der Geschäftsergebnisse Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse zum BGM, Gesundheitsbericht 4. Verfahren Managementsysteme Lenkung von Dokumenten Lenkung von Aufzeichnungen Korrektur- und Vorbeugung Lenkung Fehler Interne Audits
23 DIN SPEC Umsetzung und Inhalte der DIN SPEC systematische Verankerung von Gesundheit in allen Prozessen der Aufbauorganisation systematisches Leiten und Lenken der Organisation Engagement aller Mitarbeiter auf allen Ebenen und Funktionen aufmerksames Beobachten des Umfeldes der Organisation Beständiges Lernen und geeignete Umsetzung von Verbesserungen und Innovationen Verpflichtende Verfahren
24 DIN SPEC Umsetzung und Inhalte der DIN SPEC Geforderte Maßnahmen zu Gesundheitschancen/ risiken /-ziele in allen Unternehmensbereichen: Arbeitsbedingungen/ umgebung Arbeitsinhalte/ anforderungen Arbeitsorganisation Betriebliches Eingliederungsmanagement Führung, Management und Kommunikation Personalplanung, -auswahl, -einsatz und bewertung Kompetenz, Qualifikation Soziales Arbeitsumfeld und kollegiale Zusammenarbeit Unternehmenskultur, Bewusstsein
25 Evaluation der Leistung Bewertung Zielerreichung & Politik Ergebnisse aus Audits Ergebnisse Mitarbeiterbefragung/ -gespräche Ergebnisse Gesundheitszirkel Ergebnisse Kursevaluationen M a n a g e m e n t b e w e r t u n g Ergebnisse Beschwerdemanagement und Betriebl. Vorschlagswesen Status und Ergebnisse Projekte & Maßnahmen Wirksamkeit von Qualifikationsmaßnahmen Ergebnisse Gefährdungsbeurteilungen
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