Spring Creek Elementary, Bonita Springs, Florida, USA Jasmin
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- Busso Kopp
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1 Spring Creek Elementary, Bonita Springs, Florida, USA Jasmin Fakultät Kulturwissenschaften, Lehramt an Grundschulen LABG Semester
2 Spring Creek Elementary Die Spring Creek Elementary School ist eine Grundschule in Bonita Springs, Florida. Dort werden Kinder aus dem Pre- Kindergarten und Kindergarten, aus den ESE Life Skills sowie aus der ersten bis zur fünften Klasse unterrichtet. Die Grundschule sieht ihre Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler zu lebenslangen Lernern und zu produktiven, kooperativen Mitbürgern zu erziehen. Spring Creeks Vision ist es, die Schülerinnen und Schüler verschiedener Kulturen auf ihre Zukunft vorzubereiten. Das Schullogo, der Panther, nimmt eine besondere Stellung ein. So wird der Panther Pride durch verschiedene Merkmale verkörpert: Purpose, Respect, Integrity, Dedication und Enthusiasm. 2
3 Bonita Springs, Florida, USA Die Spring Creek Elementary School befindet sich in Bonita Springs im US- Bundesstaat Florida. Damit liegt sie an der südwestlichen Küste Floridas. In Bonita Springs wohnen ca Menschen. Generell befindet sich die Grundschule in einer eher ländlichen und ruhigen Gegend. Der Spitzname von Bonita Springs lautet Gateway to the Gulf, da die Stadt auf einer Barriereinsel zwischen dem Golf von Mexiko und Estero Bay liegt. 3
4 Aufgaben während des Praktikums Meine Aufgabe bestand hauptsächlich daran, als Volunteer die Lehrpersonen in verschiedenen Klassen zu unterstützen. Classroom Assistance war demnach meine Hauptaufgabe. So durfte ich mit Kindern in Einzelarbeit oder in Kleingruppen arbeiten, Unterrichtsstunden geben, Hausaufgaben kontrollieren und betreuen, auf Ausflügen die Kinder beaufsichtigen und bei feierlichen Anlässen innerhalb der Schule aushelfen. Meiner Ansicht nach hat mir der Auslandsaufenthalt dahingehend geholfen, selbstständiger und selbstbewusster zu werden. Ich bin offener im Umgang mit der englischen Sprache und anderen Menschen geworden. Außerdem versuche ich nun, alles etwas gelassener und ruhiger anzugehen. Zudem haben mir die drei Monate eigene Stärken und Schwächen vor Augen geführt. 4
5 Eindrücke Durch den Auslandsaufenthalt bin ich offener im Umgang mit der englischen Sprache geworden. Für mich war es das erste Mal in meinem Leben, dass ich drei Monate am Stück nur Englisch gesprochen habe. Wenn ich nun zurückdenke, kann ich es nicht glauben, wie aufgeregt ich an meinem ersten Arbeitstag in der Schule war. Generell sind die Menschen sehr nett, offen, interessiert und verständnisvoll. Dieser Aspekt hat mich am meisten beeindruckt. Positiv überrascht war ich von den morgendlichen announcements in der Schule. Über das Nachrichtenprogramm WCSE aus dem TV-Studio in der Schule wurden Neuigkeiten verkündet. Die announcements begannen mit der Pledge of Allegiance, gefolgt von einem moment of silence. 5
6 Kultur Besonders interessant und auch etwas ungewohnt fand ich, dass nicht nur in der Schule bzw. in den einzelnen Klassenräumen die amerikanische Flagge hing, sondern überall in ganz Bonita Springs und den umliegenden Städten. Das hat mir vor Augen geführt, wie stolz die Menschen dort auf ihr Land sind. Dieser Aspekt hat sich auch darin wiedergespiegelt, indem die Menschen in Freizeitparks wie Buschgardens oder Disneyworld vor dem Einlass die amerikanische Nationalhymne gespielt haben. Einen richtigen Kulturschock hatte ich nicht. An meinem ersten Tag in der Schule habe ich festgestellt, dass die einzelnen Klassenräume keine Türen haben und alles offen gestaltet ist. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Der Unterricht wurde dadurch allerdings nicht gestört, wie ich zuerst vermutet hatte. Des Weiteren war es für mich sehr ungewohnt, einen lockdown zu sehen. In diesem Zusammenhang haben Lehrkräfte und Kinder geübt, wie sie sich verhalten müssen, wenn ein Amokläufer in die Schule 6 kommt.
7 Tipps & Vorschläge für zukünftige Praktikant/-innen An eine Reiseversicherung denken. Krank werden in den USA kann teuer werden! Den Flug am besten ein paar Monate vorher buchen. So kann man viel Geld sparen! Für die USA ganz wichtig: an Adapter denken! Ausreichend Bargeld mitnehmen Vor dem Auslandsaufenthalt eine Kreditkarte beantragen (MasterCard oder Visa sind am besten, weil sie von fast allen Geschäften akzeptiert werden). Online banking einrichten. Damit kann man vor Ort seine Kosten im Auge behalten. Am wichtigsten: Sich auf das Land, die Kultur und die Menschen freuen. Die Zeit dort genießen und keine Bedenken oder (Berührungs-)Ängste haben! Mutig sein 7
8 Das Leben danach... Für mein Studium habe ich mir nun vorgenommen, mich nicht selbst immer so zu stressen und alles etwas gelassener zu sehen und anzugehen. Ich habe gelernt, dass man sich an neue und ungewohnte Situationen schnell gewöhnt und dass einem die Menschen dabei unterstützend und helfend zur Seite stehen. Für meine berufliche Zukunft versuche ich, einiges aus dem amerikanischen Schulleben später in meinen eigenen Klassen umzusetzen, z.b. die morgendlichen announcements. Ich kann mir gut vorstellen, später an einer Grundschule in Amerika zu arbeiten. Ich bin von dem Konzept, in einer Schule so viele verschiedene Klassen integriert zu haben, beeindruckt und überzeugt und habe vor Ort beobachten können, wie gut es funktioniert. Ich werde diese Zeit nie vergessen und bin um viele, wertvolle Erfahrungen reicher. 8
9 Was mich besonders beeindruckt hat Ich war sehr davon beeindruckt, wie strukturiert der Tagesablauf durchdacht war, wie die Lehrpersonen die Schüler unterrichteten und wie gut die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern funktionierte. Besonders überrascht war ich von verschiedenen Ideen, Gedanken und Impulsen, die die Lehrkräfte den Kindern mit auf den Weg gegeben haben. Dies zeigte sich in einer Reihe von Bildern und Postern, die nicht nur überall im Schulgebäude, sondern auch in den einzelnen Klassen zu finden waren: 9
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