ETF-Börsentour Eine Veranstaltung der:
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- Edmund Kraus
- vor 8 Jahren
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1 Herzlich willkommen! ETF-Börsentour 2009 Eine Veranstaltung der:
2 Ablauf Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Was ist ein ETF? ETF-Historie und Grundlagen Markus Jordan, EXtra-Magazin Wie kann ich ETFs kaufen? Der Handel von ETFs Marile Glöckelhofer, Börse München Wie arbeiten Profis mit ETFs? Einsatz von ETFs in der Vermögensanlage Anton Vetter, BV & P Vermögen AG Fragen und Diskussion
3 EXtra Deutschlands erstes ETF-Magazin EXtra-Magazin Online & Monatlicher Newsletter Monatliches Online-Magazin Top-50 Liste der Redaktion Neue Produkte und Anlagetrends Interviews & Hintergrundinfos Start t im Januar 2008 Heute über Abonnenten ETF-Infoplattform Im Internet unter News & Hintergrundwissen ETF-Datenbank ETF-Suche & ETF-Matrix Kurse & Performancezahlen Archiv bisherigen i Ausgaben uvm. EXtra-Magazin Kompetenz Center für Exchange Traded Funds
4 Was ist ein Exchange Traded Fund? ETF-Historie und Grundlagen Markus Jordan, EXtra-Magazin
5 89% der Deutschen wissen nicht, was Exchange Traded Funds sind! Quelle: AXA Investment Managers Deutschland,
6 Ein Bild sagt alles. 110 DJ EuroStoxx 50 Index ishares DJ EuroStoxx 50 ETF Jan 08 Feb 08 Mrz 08 Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09
7 Definition Exchange Traded Funds Exchange Traded Funds sind Investmentfonds (Sondervermögen) die einen Aktien-, Renten-, Rohstoff- oder Geldmarktindex abbilden und wie Aktien an der Börse gehandelt werden. Fonds reguliert vielfältig kein Emittenten-Risiko Aktien börsengehandelt transparente Preisstellung liquide Exchange Traded Funds (ETF)
8 ETFs bieten attraktive Vorteile? Effizient hohe Liquidität und geringe Spreads (Geld/Brief Spannen) genaue Indexabbildung: Benchmark = Index = ETF geringe Transaktionskosten (Kauf/Verkauf) Transparent Aufgrund inav ständige Preisstellung möglich kein Emittenten-Risiko Kosteneffizient: Alle ETFs sind kostentransparent durch die Total Expense Ratio Flexibel Einfach zu nutzen, keine Dokumentation oder Infrastruktur notwendig Zugang zu Vergleichsindizes, style & strukturierten Strategien
9 ETFs im Vergleich zu anderen Wertpapieren Rechtliche Grundlage ETF Aktienfonds/ Rentenfonds Sondervermögen Indexnaher Fonds Aktienfonds/ Rentenfonds Sondervermögen Index Zertifikat Schuldverschreibung Direktanlage Aktien Aktien Preisfeststellung laufend Nettoinventarwert täglich einmal laufend laufend Liquidität hoch i. d. R. kein Börsenhandel mittel hoch Endfälligkeit keine keine häufig begrenzte Laufzeit keine Wiederanlagerisiko i ik nein Nein Ja (bei begrenzter nein Laufzeit) Ausgabebanküblichbankübliche bankübliche Kosten beim Aufschlag od. Transaktions- Transaktions- Transaktions- Kauf / Verkauf Transaktions- gebühren gebühren gebühren gebühren Ausschüttung i. d. R. jährliche Ausschüttung, falls nicht thesaurierend i. d. R. jährliche Ausschüttung, falls nicht thesaurierend i. d. R. fließen Dividenden dem Investor zu meist jährliche Dividendenzahlung
10 Historie von ETFs I Anfang der 70er Jahre: Investoren erkennen, dass es unmöglich scheint, die Benchmark (Markt) mit Stockpicking-Methoden dauerhaft zu übertreffen. Wiliam Sharp und Bill Fourse kreieren bei Wells Fargo mit dem Samsonite Pension Funds den ersten Indexfonds für institutionelle Investoren John Bogle und Burton Malkiel entwickeln mit dem Vanguard 500 den ersten Indexfonds für Privatanleger Erster Indexfonds CB German Index Funds für institutionelle Investoren in Deutschland Emittent ist eine Tochter der Commerzbank AG.
11 Historie von ETFs II Handel der ersten ETF mit dem Namen SPDR an der AMEX ETFs werden in Europa von institutionellen Investoren entdeckt erste ETFs werden in Europa aufgelegt ETFs werden in Europa aktiv vermarktet und auch Privatanlegern zugänglich gemacht Mai 2009 Investoren überwiegend aus dem gehobenen Privatkundenbereich Annähernd 500 ETFs an der Börse Frankfurt gelistet 12 ETF-Anbieter in Deutschland aktiv Umfangreiche Palette auf zahlreiche Indizes verfügbar
12 ETF-Marktentwicklung in Europa 701 ETFs in Europa gelistet 66 Neuemissionen in verschiedene Anbieter Handelsvolumen 2,3 Mrd. US-$ / Tag Marktanteile: ishares 38,9%, Lyxor 22%, db x-trackers 16,7% Quelle: Barclays Global Investors, ETF-Landscape
13 Evolution der Exchange Traded Funds Simples Index Tracking Neue Asset Klassen Stil & Strategie Dynamisch & strukturiert Index-Tracking: Neue Asset Klassen: Stil & Strategie: Dynamisch & Strukturiert z.b. S&P 500, DAX Index, MSCI World z.b. Renten, Rohstoffe, Geldmarkt z.b. Dividenden, Themen & Fundamental z.b. Short, Protective Put, BuyWrite, Zinsvolatilität
14 Großes Angebot an ETFs verfügbar Aktien Renten Rohstoffe Länder Sektoren Staatsanleihen Unternehmen sanleihen Sektoren ETCs Regionen Strategien Pfandbriefe Kreditderivate Geldmarkt Währungen Anbieter in Deutschland: ABN Amro Bank, AXA/BNP, ComStage, Credit Suisse, Deutsche Bank, ETFlab, ishares, Lyxor, Powershares, UBS, ETF Securities, Source Quelle: ETF Datenbank,
15 Ein Investment für alle Investoren ETFs bieten Chancengleichheit alle Investoren investieren in die gleiche WKN/ISIN keine Institutionellen Anlageklassen (wie oft bei aktiv gemanagten g Fonds) professionelle Ansprüche an das Produkt kommen Privatkunden zu gute. Exchange Traded Funds (ETF) Ein Instrument für alle Nutzer zu gleichen Bedingungen Institutionelle Fondsmanager Unternehmen Hedgefonds Private Wealth Manager Privatkunden
16 Zwei Wege ein Ziel -> Indexreplikation Full Replication-Strategie Nachbildung des Index durch Investition in alle im Index enthaltenen Aktien z.b. ishares, ETFlab Synthetische Replikation (SWAP) Nachbildung g des Index durch Investition in einen Aktienkorb und einen SWAP z.b. db x-trackers, Lyxor, ComStage, ABN-Amro
17 Indexabbildung mittels voller Replikation Full Replication-Strategie Nachbildung des Index durch Investition in alle im Index enthaltenen Aktien Begrenzt g auf sehr liquide Indizes mit leicht zugänglichen g Wertpapieren p Am besten geeignet für große, nach Marktkapitalisierung gewichtete Indizes
18 Indexabbildung mittels eines SWAP Synthetische Replikation (SWAP) Ziel: Genaue Abbildung des Referenzindex Größtmögliche Korrelation mit der Performance des Referenzindex Geringer Tracking Error (gegen 0) Fondszusammensetzung nach OGAW-Regeln (UCITS III): Aktienkorb bzw. Anleihenkorb (i.d.r. europäische Standardwerte oder Staatsanleihen) max. 10% Swap-Anteil Wert des Baskets + Dividenden (Basketperformance) Aktienkorbk Swap + Swap Emittent Wert des Index + Dividenden (Indexperformance)
19 Beispielhafte Darstellung eines Swap ETF Der SWAP gleicht die Differenz des Fondskorbes mit dem Indexwert aus. Index Aktienkorbk Wert etdes Swap NAV Kontra- henten Risiko Kontra- henten Risiko in EUR in EUR in EUR in EUR in EUR in % Tag , ,00 0,0000 0,00% 00% Tag ,00 105,00 5,00 4,76% Tag ,00 107,00 5,00 4,67% Tag ,00 108,00 8,00 7,41% Tag ,00 108,00 0,00 0,00% Tag ,00 104,00-4,00-3,70%
20 Kontrahentenrisiken in der Praxis z.b. MSCI World ca. -0,95% z.b. DAX Index ca. 2,76% Quelle: Deutsche Bank, db x-trackers, Stand:
21 Warum sollten Sie ETFs nutzen? Asset Allokation (Woher kommt meine Rendite?) Aktives oder passives Management (Wie erwirtschafte ich die Rendite?) Aktives Management: Ein Fondsmanager ist für die Auswahl der Aktien im Fonds verantwortlich Passives Management: Das Portfolio setzt sich 1:1 aus dem im Index enthaltenen werden zusammen. Risikomanagement (Wie sichere ich die Rendite?)
22 1. Woher kommt meine Rendite? 90% der Performance wird durch die Asset Allokation bestimmt. 5% 2% 3% Asset Allokation Titelauswahl Market Timing Sonstiges 90% Quelle: Steinbeis Hochschule Berlin, JP Morgan, Morgan Stanley
23 Was bedeutet Asset Allokation? Einzelne Märkte verhalten sich oft konträr zueinander Aktien (DAX Index) Renten (iboxx Sov.) Rohstoffe (DBLCI OY Index) Aktien (DAX Index) 1 0, ,19 Renten (iboxx Sov.) 0,39 1 0,14 Rohstoffe (DBLCI OY Index) 0,19 0,14 1 Quelle: Deutsche Bank, db x-trackers
24 2. Wie erwirtschafte ich die Rendite? Vergleich aktiv gemanagter Fonds mit dem DJ STOXX 600 Performanceindex 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Fonds besser als der Index Fonds schlechter als der Index 0% 1 Jahr 5 Jahre 10 Jahre Q S S Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.v., Stand Es wurden Fonds mit Schwerpunkt Europa vergleichen. Dies waren 176 Fonds über einen 1-Jahres Zeitraum, 112 über einen 5-Jahres Zeitraum und 48 über einen 10-Jahres Zeitraum.
25 Wahrscheinlichkeit stetiger Outperformance 43,10% 25,00% 11,50% Outperformance im 1. Jahr, die auch im 2. Jahr outperformed haben, und auch im 3. Jahr. Die Wahrscheinlichkeit kontinuierlicher Outperformance entspricht ungefähr der eines Münzwurfs. Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.v., Stand Hierbei wurden 130 Fonds mit Anlageschwerpunkt Europa vergleichen. Es wurden nur Fonds analysiert, die seit mindestens drei Jahren bestehen.
26 3. Wie sichere ich die Rendite? Komfortables Risikomanagement mit ETFs: Risiken erkennen: Risiken steuern: Transparenz -> Sie wissen jederzeit was im Index enthalten ist. Liquidität -> ETF sind jederzeit handelbar. Risiken streuen: Risiken vermeiden: Diversifikation -> Einfache Streuung Ihres Kapitals. Alternative & risikolose Assetklassen -> Geldmarkt oder Renten wenn es unsicher ist.
27 Goldene Regeln der ETF Anlage! Entwickeln Sie Ihre persönliche Anlagestrategie! Investieren Sie langfristig nur in die ETFs der großen Anbieter! Investieren Sie nur in notwendige notwendige Indizes, meiden Sie Modethemen! Achten Sie auf das Fondsvolumen des ETF! Mixen Sie Full Replikation und Swap ETFs! Alternativ: Suchen Sie sich einen guter Berater, der Ihnen die Entscheidung abnimmt.
28 Informationsmöglichkeiten über ETFs Publikationen EXtra-Magazin ETF-Magazin (Börse Frankfurt) ETF-Kompakt (Newsletter) Internet EXtra-Magazin ( Webseiten der ETF-Anbieter Webseiten der Börsen IndexNews (Handelsblatt) ETF-Buchshop ( Kompetenz Center für Exchange Traded d Funds
29 Informationen satt! ETF-Infoplattform Im Internet unter ETF-Anlagelösungen ETF-Detailseite (Kurse, Performance, Chart, Dokumente) ETF-Experten E (Wer kann mich zu ETFs beraten?) ETF-Datenbank (Alle Produkte im Überblick) ETF-Suche & ETF Matrix (Den richtigen ETF finden!) Vorsorge (Versicherungen / Sparpläne) EXtra-Wochenkommentar (Konjunktur) ETF-Buchshop ETF-Anbieterverzeichnis
30 Veranstaltungshinweis Infotag-Honorarberatung Eine Aktion des EXtra-Magazin und der qurin bank AG Dienstag, 23. Juni 2009 In den Räumen der qurin bank AG (Karlstrasse 14, München) Uhr / Uhr / Uhr Dauer circa 1,5 Stunden Themen: Mittel und Wege der Honorarberatung Wie schütze ich mein Vermögen in der Krise Kostenlose Anmeldung unter:
31 Kontakt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Ihre Fragen stehen wir natürlich jederzeit gerne zur Verfügung! Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0)
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