Die Haftung der Internet Provider nach dem Telemediengesetz
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- Hans Fleischer
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1 Frederic Ufer Die Haftung der Internet Provider nach dem Telemediengesetz Verlag Dr. Kovac Hamburg 2007
2 LI Gliederung Kapitel 1 Einleitung 1 I. Das Internet als gesellschaftliches Phänomen 1 II. Überblick über diese Arbeit 2 Kapitel 2 Grundlagen 4 I. Zur Geschichte des Internets 4 1. Was ist das Internet? 4 2. Ursprünge und Entstehung 5 3. Die Situation heute 8 II. Die wichtigsten Anwendungen im Netz 9 1. Das World Wide Web (www) 9 2. Electronic Mail (E - Mail) FTP Usenet 11 Kapitel 3 Recht im Internet 13 I. Dimensionen rechtlicher Problemstellungen Die Entlokalisierung des Rechts Die Entformalisierung des Rechts Die Entpersonalisierung des Rechts Die Entmaterialisierung des Rechts 15 II. Spezifische Gesetzeslage IuKDG / MDStV EEG / E - Commerce Richtlinie Teledienstegesetz (TDG) Telemediengesetz (TMG) 23 III. Abgrenzung zu anderen Regelwerken Der Rundfunkstaatsvertrag Das Telekommunikationsgesetz TRIPS - Übereinkommen 28
3 LH Kapitel 4 Das Telemediengesetz (TMG) 30 I. Die besonderen Voraussetzungen des Telemediengesetzes Der Begriff des Diensteanbieters" 30 a. Der Access-Provider 31 aa. Access - Provider als Telekommunikations - Dienstleister 31 bb. Network - Provider als Haftungsprivilegierte? 32 cc. Zwischenergebnis: Begriff des Access - Providers 34 b. Der Host / Presence - Provider 35 c. Der Content - Provider 35 d. Der Internet- Service - Provider Der Begriff des Nutzers" in den 7 ff. TMG Der Begriff der Informationen" in den 7 ff. TMG Der Begriff der Verantwortlichkeit" in den 7 ff. TMG Systematische Stellung der 8-10 TMG im Tatbestand 40 a. Haftungsprivilegierungen als Vorfilter" 41 b. Haftungsprivilegierungen als Nachfilter" 42 c. Haftungsprivilegierungen als tatbestandsintegrierte Haftungsmodifikation 42 d. Ergebnis: Systematische Stellung Beweis- und Darlegungslast für das Vorliegen der Privilegierungsvoraussetzungen 45 a. Einfluss der Gesetzesnovelle auf die Beweislast 46 b. Korrektur über die Substantiierungslast 48 II. Die Regeln über die Verantwortlichkeit Das Anbieten eigener Informationen, 7 Abs. 1 TMG 50 a. Das Sich-zu-Eigen-Machen" \on Inhalten vor Umsetzung der E - Commerce - Richtlinie 51 aa. Abgrenzung nach den Grundsätzen der Pressehaftung 51 bb. Abgrenzung nach den Grundsätzen der Veranstalterhaftung 53 cc. Abgrenzung nach dem Verantwortungsbewusstsein des Providers 53 b. Das Sich-zu-Eigen-Machen" von Inhalten nach Umsetzung der E - Commerce - Richtlinie 54
4 LIII aa. Kriterium der technischen Beherrschbarkeit 54 bb. Richtlinienkonformität der Unterscheidung 54 cc. Stellungnahme: Sich-zu-Eigen-Machen" von Inhalten nach Umsetzung der E - Commerce - Richtlinie 56 c. Ergebnis: Eigene Informationen, 7 Abs. 1 TMG Das Durchleiten von Informationen, 9 TMG 64 a. Routing, Access - Providing, 9 Abs. 1 Satz 1 TMG 65 aa. Übermittlung fremder Informationen, 9 Abs. 1 Satz 1,1. Alt. TMG 65 (1) Push - Dienste 66 (2) Mailing - Listen 68 (3) Virencheck und E - Mail Werbung 68 bb. Zugangsvermittlung zu fremden Informationen, 9 Abs. 1 Satz 1,2. Alt. TMG 69 (1) Internetcafes, Jugendzentren, Schulen 69 (2) W - LAN 71 (3) Arbeitgeber 73 (4) Suchmaschinen und Hyperlinks 76 (5) Filesharing - Netzwerke 82 b. Automatische kurzzeitige Zwischenspeicherung, 9 Abs. 2 TMG 84 c. Ausschlussklausel des 9 Abs. 1 Satz 2 TMG 85 d. Ergebnis: Durchleiten von Informationen, 9 TMG Zwischenspeicherung zur beschleunigten Übermittlung von Informationen, 10 TMG 88 a. Abgrenzung zur kurzzeitigen" Zwischenspeicherung gemäß 9 Abs. 2 TMG 89 b. Voraussetzungen der Privilegierungen gemäß 10 TMG 92 aa. Keine Veränderung von Informationen, 10 Satz 1 Nr. 1 TMG bb. Beachtung von Zugangsbedingungen, 10 Satz 1 Nr. 2 TMG 93 cc. Aktualisierung der Information, 10 Satz 1 Nr. 3 TMG 96 (1) Zeitraum der Aktualisierung 96 (2) Weithin anerkannte und verwendete Industriestandards 98
5 LIV dd. Keine Beeinträchtigung der Sammlung von Dateien, 10 Satz 1 Nr. 4 TMG 99 ee. Entfernen oder Sperren von Informationen, 10 Satz 1 Nr. 5 TMG 101 (1) Der Begriff der Kenntnis" in 10 Satz 1 Nr. 5 TMG 101 (2) Der Begriff der Unverzüglichkeit" in 10 Satz 1 Nr. 5 TMG 102 (3) Das technisch mögliche und zumutbare" in 10 Satz 1 Nr. 5 TMG 104 c. Ausschlussklausel des 10 Satz 2 TMG 104 d. Ergebnis: Zwischenspeichern von Informationen, 10 TMG Speicherung von Informationen. 11 TMG 105 a. Abgrenzung des Hosting" vom Caching" 108 b. Voraussetzungen der Privilegierungen gemäß 11 Satz 1 Nr. 1, 1. Alt. TMG 108 aa. Der Begriff der Kenntnis in 11 Satz 1 TMG 108 (1) Art der Kenntnis 108 (2) Möglichkeiten der Kenntniserlangung 110 (3) Qualität der Kenntniserlangung 111 bb. Umfang der Kenntnis 114 (1) Rechtswidrigkeit lediglich bezogen auf die Handlung 114 (2) Rechtswidrigkeit bezogen auf die Handlung und die Information 116 (3) Zwischenergebnis: Umfang der Kenntnis 117 c. Die Schadensersatzhaftung nach 11 TMG 121 aa. Haftungsmaßstab im Falle des Schadensersatz 121 bb. Offensichtlichkeit der Rechtsverletzung 122 d. Unverzügliches Handeln nach Kenntniserlangung 125 aa. Begriff der Unverzüglichkeit" in 11 Satz 1 Nr. 2 TMG 125 bb. Das technisch mögliche und zumutbare" in 11 Satz 1 Nr. 2 TMG 126 e. Wegfall der Privilegierung für dem Provider unterstehende Nutzer, 11 Satz 2 TMG 128 f. Ergebnis: Speicherung von Informationen 130
6 LV Kapitel 5 Störerhaftung 133 I. Die Haftung des Diensteanbieters als mittelbarer Störer Der Störer und seine Verantwortlichkeit 133 a. Die Vorgaben der E - Commerce - Richtlinie 137 b. Keine Überwachungspflichten gemäß 7 Abs. 2 TMG Anwendbarkeit des Telemediengesetzes auf Unterlassungsansprüche 140 a. Verhältnis von 7 Abs. 2 TMG zu den allgemeinen Haftungsvorschriften 143 b. Verhältnis von 7 Abs. 2 Satz 2 TMG zu 7 Abs. 2 Satz 1 TMG 144 c. Richtlinienkonforme Auslegung von 7 Abs. 2 TMG 145 d. Kenntnis des Diensteanbieters als ungeschriebene Tatbestandsvoraussetzung 146 e. Prüfungspflichten ab Kenntnis des Diensteanbieters von den rechtswidrigen Informationen Ergebnis: Störerhaftung 151 II. Anspruchsinhalt von Beseitigungs- und Unterlassungsansprüchen Umfang der Löschungspflichten Reichweite der Haftung bei Rechtsverstößen 158 a. Reichweite der Haftung nach der Theorie von der Identverletzung" 160 b. Reichweite der Haftung nach der Kerntheorie" 160 c. Abgrenzung anhand der Prüfungspflichten 162 d. Korrektur über das Kriterium der Zumutbarkeit 163 e. Korrektur über 890 ZPO 164 f. Zwischenergebnis: Reichweite der Unterlassungsklage Ergebnis: Anspruchsinhalt 166 III. Auskunftsansprüche gegen Diensteanbieter Drittauskunftsanspruch, 101a UrhG 169 a. Unmittelbare Anwendbarkeit des 101 aurhg 170 b. Analoge Anwendbarkeit des 101 aurhg 172 c. Anwendbarkeit aufgrund Störereigenschaft Allgemeiner Auskunftsanspruch, 242 BGB Anwendbarkeit des Telemediengesetzes 177
7 LVI 4. Kollidierendes Datenschutzrecht 179 a. Verstoß gegen das TDDSG 180 b. Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis 181 c. Verstoß gegen das TKG Ergebnis: Auskunftsansprüche 184 IV. Konsequenzen für die Abmahnpraxis Die Kosten der Abmahnung Serienabmahnungen im Internet Ergebnis: Abmahnung 191 Kapitel 6 Zusammenfassung und Fazit 193 I. Abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse 193 II. Fazit 196
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