Bachelor- und Masterprojekte in Astrophysik an der Hamburger Sternwarte
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- Samuel Eberhardt
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1 Bachelor- und Masterprojekte in Astrophysik an der Hamburger Sternwarte Jochen Liske
2 You are here Wo ist eigentlich die Sternwarte? Oder auch: Sternwarte Planetarium
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4 Historische Teleskope Groẞer Refraktor 1m Spiegel
5 Oskar-Lühning-Teleskop (OLT) Moderne Teleskope TIGRE
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7 Forschung an der Hamburger Sternwarte Sechs Arbeitsgruppen: Theoretische Astrophysik: Sternentstehung und Magnetohydrodynamik (Banerjee) Theoretische Astrophysik: Strahlungstransport (Hauschildt) Extragalaktische Astrophysik und Kosmologie (Brüggen) Extragalaktische Astrophysik und Kosmologie (Liske) Galaktische Astrophysik (Schmitt) Sterne, Planeten und Instrumentierung (Wiedemann)
8 Sterne, Planeten und Instrumentierung Prof. Günter Wiedemann Kühle Sterne Extrasolare Planeten Instrumentierung Fourier-Spektrographen Sonnentracker Kameras (CMOS/CCD) SHIPS (Solar Hidden Photon Search)
9 Galaktische Astrophysik Prof. Jürgen Schmitt Stellare Aktivität Junge Sterne Exoplaneten und ihre Sterne Chromosphären und Koronen Doppler Imaging Differentielle Rotation Röntgenastronomie Robotisches Teleskop TIGRE
10 Extragalaktische Astrophysik Prof. Marcus Brüggen Hochenergie-Astrophysik Plasmaphysik Kosmische Magnetfelder Galaxienhaufen Aktive Galaxienkerne Kosmologische Simulationen LOw Frequency ARray (LOFAR)
11 Extragalaktische Astrophysik Prof. Jochen Liske Galaxienentwicklung Himmelsdurchmusterungen Intergalaktische Materie Kosmologie Instrumentierung 4MOST HIRES
12 Extragalaktische Astrophysik Prof. Jochen Liske Galaxienentwicklung Himmelsdurchmusterungen Intergalaktische Materie Kosmologie Instrumentierung 4MOST HIRES
13 Big-Bang-Nukleosynthese Bei t s herrschen im Universum Bedingungen, die Kernfusion ermöglichen Elemententstehung mit A > 1 läuft über Deuterium ( 2 H) Bindungsenergie: ΔE = 2.2 MeV Für T > 2.2 MeV K ist die Reaktion p + n D + γ im Gleichgewicht Für T < K (t 1s ) können sich leichte Elemente bilden: D + D 3 He + n T + p (T = Tritium = 3 H) T + D 4 He + n 4 He + T 7 Li
14 Big-Bang-Nukleosynthese Bei t s herrschen im Universum Bedingungen, die Kernfusion ermöglichen Elemententstehung mit A > 1 läuft über Deuterium ( 2 H) Bindungsenergie: ΔE = 2.2 MeV Für T > 2.2 MeV K ist die Reaktion p + n D + γ im Gleichgewicht Für T < K (t 1s ) können sich leichte Elemente bilden: D + D 3 He + n T + p (T = Tritium = 3 H) T + D 4 He + n 4 He + T 7 Li
15 Big-Bang-Nukleosynthese Reaktionen frieren schnell aus Prozess nach wenigen 100 s abgeschlossen Fast alle n in 4 He gefangen Robuste Vorhersage der 4 He Häufigkeit Erklärt 4 He in alten Pop II Sternen
16 Big-Bang-Nukleosynthese Reaktionen frieren schnell aus Prozess nach wenigen 100 s abgeschlossen Fast alle n in 4 He gefangen Robuste Vorhersage der 4 He Häufigkeit Erklärt 4 He in alten Pop II Sternen Primordiale D Häufigkeit abhängig von B
17 Big-Bang-Nukleosynthese Reaktionen frieren schnell aus Prozess nach wenigen 100 s abgeschlossen Fast alle n in 4 He gefangen Robuste Vorhersage der 4 He Häufigkeit Erklärt 4 He in alten Pop II Sternen Primordiale D Häufigkeit abhängig von B Messung von D in Quasar- Spektren B
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19 Big-Bang-Nukleosynthese Reaktionen frieren schnell aus Prozess nach wenigen 100 s abgeschlossen Fast alle n in 4 He gefangen Robuste Vorhersage der 4 He Häufigkeit Erklärt 4 He in alten Pop II Sternen Primordiale D Häufigkeit abhängig von B Messung von D in Quasar- Spektren B
20 Big-Bang-Nukleosynthese Reaktionen frieren schnell aus Prozess nach wenigen 100 s abgeschlossen Fast alle n in 4 He gefangen Robuste Vorhersage der 4 He Häufigkeit Erklärt 4 He in alten Pop II Sternen Primordiale D Häufigkeit abhängig von B Messung von D in Quasar- Spektren B
21 Projekt Ausarbeitung und Anwendung einer neuen statistischen Methode zur Messung der D-Häufigkeit Simulation von Quasar-Spektren Optimierung der Messmethode an simulierten Spektren Anwendung auf existierenden Datensatz vom VLT Messung der baryonischen Dichte des Universums Ziel: Vergleich mit Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung
22 Weitere Projekte Zukunftsarbeit: Entwicklung von Methoden für Hochpräzisionsspektroskopie mit dem E-ELT: Detail-Charakterisierung von Detektoren mit Laser Frequency Combs Wellenlängenkalibration mit am Mond reflektiertem Laserlicht Entwicklung von Beobachtungsstrategien Entwicklung von Analysemethoden Suche nach neuen Quasaren am südlichen Himmel European Extremely Large Telescope (39 m) Fertigstellung ca. 2024
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