SWR2 Glauben URSPRÜNGE DES CHRISTENTUMS (2/4) WIE DAS CHRISTENTUM NACH ROM GELANGTE VON BRUNO RINGEWALDT

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Glauben URSPRÜNGE DES CHRISTENTUMS (2/4) WIE DAS CHRISTENTUM NACH ROM GELANGTE VON BRUNO RINGEWALDT SENDUNG / UHR Redaktion Religion, Kirche und Gesellschaft Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR SWR2 Glauben können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 Im Zentrum von Rom rollen Busse, Motorroller und Taxis über das Kopfsteinpflaster direkt vor dem Petersplatz. Touristenführer bieten Touren an. Zwei Nonnen überqueren die Straße, am Gewand eine goldene Kette mit einem goldenen Kruzifix. Sie verschwinden hinter den Geländern, die den Petersplatz vom Verkehr trennen. Dahinter sammeln sich Touristen in großen Menschentrauben. Links und rechts die gigantischen runden Säulengänge, die den Petersplatz umgeben. Dahinter vor dem blauen Himmel die sandfarbene Kuppel des Petersdomes. Die beiden Eheleute Josef und Theresia Rave aus der Nähe von Münster sind als Pilger nach Rom gereist. Sie sind nach dem Besuch des Petersdomes tief beeindruckt: JOSEF UND THERESIA RAVE Also es ist schon ganz überwältigend, wie man dann da in dem Moment so durch die Kirche geht und die Dimensionen sich so gar nicht vorstellen kann. Und wenn man dann sieht: Der Kölner Dom geht nur bis hier, und der Dom von Speyer geht nur bis hier usw., das ist dann schon sehr, sehr überwältigend diese Größe, diese Weite, diese Höhe. / Ich war auch ergriffen von dieser Größe, von der Dimension. Als ich dann hörte, dass bis zu Menschen in diesen Dom reinpassen ist das also gar nicht vorstellbar. Also das sind ja eigentlich Maße, die man sonst mit Stadien vergleicht, mit Fußballstadien einfach ergreifend. Majestätisch und überwältigend präsentiert sich der Petersdom: Hier schlägt das Herz der Katholischen Kirche! Rom ist bis heute das spirituelle Zentrum für mehr als eine Milliarde Katholiken weltweit: Nabel der Welt, Ewige Stadt, Hauptstadt der Christenheit in diesen Beinamen klingt Roms herausragenden Bedeutung an. Dabei liegen die Ursprünge des Christentums Tausende Kilometer entfernt: Als Jesus von Nazareth im ländlichen Galiläa seine ersten Jünger um sich sammelte, da hätte sich niemand träumen lassen, dass diese Bewegung einmal bis in die Hauptstadt des Römischen Reiches 2

3 vordringen würde. Und doch: Die Stadt profitiert bis heute davon, dass einer der ersten, die Jesus damals nachfolgten, später nach Rom gelangte: Petrus über seinem Grab steht heute der Petersdom. Der katholische Pilger Josef Rave: JOSEF RAVE Hier in Rom das Petrusgrab zu sehen, das ist schon ein Punkt, der einem nachher im täglichen Leben und auch in den Gottesdiensten sagt: Das ist ja wirklich gewesen! Das ist also nicht irgendeine Geschichte, sondern das hat es gegeben, und das macht den Glauben insgesamt fester. Das Leben von Petrus beginnt am See Genezareth, im Norden des heutigen Israel. Die Bibel erzählt, dass Jesus ihn am Ufer beim Auswerfen der Netze trifft, denn Petrus ist Fischer. Zusammen mit den anderen Jüngern folgt er Jesus bis nach Jerusalem, wo Jesus am Kreuz stirbt. Nach katholischer Überlieferung wird Petrus später der erste Bischof von Rom. Sein Grab befindet sich heute genau unter der riesigen Kuppel des Petersdomes. An dieser Stelle, an der sich das Haupt- und das Querschiff der Kirche kreuzen, erhebt sich vom Boden ein imposanter Baldachin über dem Papst-Altar. Darunter etwa zehn Meter tief in der Erde soll der Apostel bestattet sein. Davon ist die Katholische Kirche überzeugt, erklärt Kardinal Angelo Comastri, Erzpriester des Petersdoms und Präsident der Dombauhütte: KARDINAL ANGELO COMASTRI Die Literatur sagt uns, dass dies der Ort des Martyriums von Petrus ist und auch der Ort des Apostel-Grabes an dem Punkt, wo heute der Altar des Papstes steht. Und das ist von einem dogmatischen Standpunkt aus gesehen für uns sehr wichtig: Das ist der Grund, warum der Papst in Rom ist, warum der Papst der Bischof von Rom ist! Weil er der Nachfolger von Petrus ist. Die Archäologie hat die Aussagen der literarischen Quellen, die bereits bestanden, bestätigt und bestärkt. 3

4 Letztlich ist dieses Grab der Grund dafür, warum Rom das Zentrum der Katholischen Kirche wurde und warum der Papst eine solche Macht bekam. Denn Petrus brachte nach katholischem Verständnis etwas Wichtiges mit nach Rom: Die Leitung der Kirche! Daran erinnert hoch über dem Grab ein lateinischer Schriftzug: Meterhohe Buchstaben auf goldenem Grund ziehen sich wie ein leuchtendes Band um den unteren Rand der Kuppel ein Zitat aus der Bibel, in dem Jesus zu Petrus sagt: ZITAT Du bist Petrus, und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen, und dir gebe ich die Schlüssel zum Himmelreich. Diese Worte begründen die Macht des Papstes in der Katholischen Kirche. Denn die Päpste folgen Petrus nicht nur in das Amt des Bischofs von Rom nach, sondern auch in der Leitung der Kirche insgesamt. Wie aber konnte damals aus Petrus einem Fischer aus Galiläa der Bischof der Hauptstadt Rom werden? Und wie hatte sich das Christentum überhaupt bis dorthin ausbreiten können? Die Römer glaubten an Jupiter, Juno und Minerva nicht an den Messias! Wie hatte das Christentum eine jüdische Sekte aus der Provinz in nur einer Generation den Sprung in die Hauptstadt geschafft? Tatsächlich findet man in frühchristlichen Texten keinen Beweis dafür, dass Petrus der erste Bischof von Rom war. Sie zeigen aber, dass er in der frühen Kirche eine leitende Funktion hatte. Kurz nach der Kreuzigung Jesu war in Jerusalem die erste christliche Gemeinde entstanden. Petrus spielte dabei eine zentrale Rolle, erklärt der Münsteraner Theologie-Professor Dietrich-Alex Koch: 4

5 Er war der Erstzeuge der Auferstehung. Er hat den Zwölferkreis wieder zusammengetrommelt nach dem Desaster von Karfreitag. Und dieser Kreis der Zwölf war sozusagen dann die Eizelle für das Urchristentum. Das sogenannte Urchristentum ist die früheste Phase des Christentums, auf die sich der evangelische Theologe Dietrich-Alex Koch spezialisiert hat. In seinem Buch Geschichte des Urchristentums fasst der emeritierte Professor für Neues Testament die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet zusammen. Aus den frühchristlichen Schriften geht demnach nur hervor, dass Petrus in Rom als Märtyrer gestorben sein soll. Warum er aber nach Rom reiste und was er dort tat, bleibt unklar. Manche Wissenschaftler bezweifeln sogar, dass Petrus überhaupt in Rom war. Dietrich-Alex Koch dagegen kann sich die Rom- Reise des Apostels gut vorstellen. Denn Petrus war genau wie der Apostel Paulus viel unterwegs: Wenn man sich historisch die Sache anguckt, halte ich es für wahrscheinlich, dass Petrus in Rom war. Diese Tradition zu erfinden, wäre sehr schwierig gewesen, und auch von konkurrierenden Bischofssitzen ist das nicht bestritten worden später. Es passt aber auch zu Petrus, nach Rom zu reisen. Er war der, der die Christenheit zusammenhalten wollte. Und in Rom gab es seit den 40er Jahren bereits Christen, und wenn er in den 60er Jahren dahin gereist ist, dann gab es da schon ein aufblühendes Christentum, und es passt absolut zu den bisherigen Aktivitäten des Petrus, dass er nach Rom geht: Der ist rumgereist! Der war mal in Antiochia, der war mal in Samaria, der war mal in Cäsarea Philippi und zum Schluss in Rom. Heute würde man sagen: Er war Netzwerker. 5

6 Warum Petrus in Rom als Märtyrer starb, darauf gibt möglicherweise die Lage des heutigen Apostelgrabes einen Hinweis. Schon in der Mitte des zweiten Jahrhunderts pilgerten die römischen Christen an den Ort am Fuße der vatikanischen Hügel, über dem später der Petersdom gebaut wurde. Damals lag diese Stelle noch außerhalb der Stadt. Dass die Christen in Rom sich ausgerechnet dort an den Tod des Apostels erinner3ten, könnte dafür sprechen, dass Petrus den Christenverfolgungen unter Kaiser Nero im Jahr 64 n. Chr. zum Opfer fiel. Das würde erklären, warum die Gedenkstätte an den vatikanischen Hügeln eingerichtet wurde, weil da in diesem Bereich auch Christen zu Tode gekommen sind. Man hat wahrscheinlich in der nächsten Nähe, zu dem Ort, wo das passiert ist, wo man sich dran erinnern konnte nach 100 Jahren Hier war das doch! da hat man an einer Stelle eine Gedenkstätte errichtet, und die war auch noch sehr bescheiden, das muss man jetzt noch dazu sagen. Die älteste schriftliche Erwähnung dieser Gedenkstätte stammt etwa aus dem Jahr 200 n.chr. Ein römischer Christ namens Gaius schreibt darin wörtlich von einem sogenannten Siegeszeichen. Ob er damit ein Grab meint oder eine Art Denkmal an der Stelle, an der der Apostel den Märtyrer-Tod fand, bleibt offen. Wenn Petrus tatsächlich bei den Christenverfolgungen unter Nero ums Leben gekommen sein sollte, dann wäre ein Denkmal wahrscheinlicher. Denn dann hätte es in Rom wohl nie ein Grab des Apostels gegeben, erklärt der Dietrich-Alex Koch: Nero hat die Christen als Sündenböcke benutzt, um von dem Gerücht abzulenken, er hätte den Brand Roms selbst gelegt. Die Christen sind dann hingerichtet worden mit allerlei ausgesuchten Qualen, Tacitus beschreibt das, 6

7 und es hat auch mehrere Wellen von Verhaftungen gegeben. Die hingerichteten Christen egal, ob Petrus dabei war oder nicht sind nicht bestattet worden. Wer hätte die bestatten sollen? Die Nichtchristen hatten kein Interesse daran, und die Christen hätten sich selbst gefährdet die mussten sich verstecken die restlichen Christen. Unter Historikern weniger umstritten ist eine andere frühchristliche Grabstätte in Rom: Das Grab des Apostels Paulus. Als Autor der meisten neutestamentlichen Schriften zählt auch er zu den herausragenden Gestalten des Urchristentums. Seine Gebeine ruhen heute in der Kirche Sankt Paul vor den Mauern im Süden der Stadt. Wer den Vorhof dieser Kirche betritt, steht in einer kleinen Oase. Palmen ragen in den Himmel, der Verkehrslärm dringt nur gedämpft in die Säulengänge hinein. Im Inneren der Kirche befindet sich das Grab des Apostels ebenfalls unter dem Altar. Ein Schacht aus roten Ziegelsteinen gibt dort den Blick frei auf den Marmorsarkophag. Wie bei Petrus beschreibt der römische Christ Gaius um 200 n.chr. auch diese Stätte als Siegeszeichen. Die Lage an der Straße nach Ostia lässt bei Paulus aber eher an ein Grab denken, erklärt der Neutestamentler: An der Via Ostiense, das war außerhalb der Stadt, da war eine Nekropole. Die großen Friedhöfe der Antike waren immer an den Ausfallstraßen, und das passt. Und man kann sogar vermuten, wer das gemacht hat. Es gab ein Ehepaar Aquila und Priska, die kamen aus Pontus, Judenchristen, haben eng mit Paulus zusammengearbeitet. Paulus schreibt sogar, dass Priska ihren Hals riskiert hat für sein Leben, die haben sich unter Lebensgefahr für ihn eingesetzt und die werden ihren Apostel anständig begraben haben. Anders als bei Petrus ist bei Paulus klar, was ihn nach Rom geführt hatte. Die Apostelgeschichte erzählt, dass Paulus in Jerusalem in Gefangenschaft 7

8 geraten war. Der Vorwurf: Er hätte unter den Juden einen Aufruhr verursacht. Für den Prozess wurde er dann nach Rom gebracht. Und es gibt zwei Möglichkeiten, wie er zu Tode gekommen ist. Entweder er ist hingerichtet worden wegen Aufruhr. Oder er ist im Gefängnis verstorben. Die Haftbedingungen in der Antike waren grausam. Das muss man einfach mal sagen. Und es hat hinreichend viele Todesfälle in den Gefängnissen gegeben. Eine katholische Pilgergruppe aus Worms feiert Gottesdienst in der Domitilla- Katakombe einer weiteren frühchristlichen Grabanlage in Rom. Ein düsterer, fensterloser Raum unter der Erde. Auf dem Altar brennt eine Öllampe. Die etwa 20 Männer und Frauen sitzen auf Holzbänken im Halbkreis davor. Sie kommen direkt vom Flughafen. Der Gottesdienst ist der Auftakt ihrer Rom- Reise. Pfarrer Monsignore Manfred Simon stimmt die Gruppe darauf ein. MANFRED SIMON Wir sind in Rom in der Hauptstadt unseres Glaubens angekommen. Und man kann aus ganz verschiedenen Gründen nach Rom pilgern, als Tourist, als Kunstliebhaber, als Liebhaber der italienischen Lebensart. Aber wir kommen als Pilger, die an den Gräbern der Apostelfürsten Petrus und Paulus beten wollen, die sich aber auch hier Stärkung erhoffen für unseren Glauben und unser Leben. Die Pilger befinden sich in der größten Katakombe von Rom. Mehr als 60 dieser unterirdischen Grabanlagen aus der Antike sind erhalten. In den meisten davon wurden Christen bestattet. Die Gänge der unterirdischen Friedhöfe ziehen sich insgesamt 250 Kilometer durch den Erdboden. Diese Ausmaße lassen etwas von der Größe der christlichen Gemeinde erahnen, 8

9 die ab dem zweiten Jahrhundert in der Hauptstadt entstand. Wo sich die Christen damals versammelten, feiern heute die Pilger aus Worms ihren Gottesdienst. In diesem Raum am Eingang der Katakombe wurde damals die Totenfeier gehalten. Pfarrer Manfred Simon. MANFRED SIMON Wir stehen in der Tradition der ersten Christen. Und der Glaube an die Auferstehung ist das zentrale Element unseres Glaubens. In diesem Glauben haben die ersten Christen hier ihre Toten beerdigt, und wir werden daran erinnert, dass dieser Glaube auch für uns die Grundlage und das Fundament unseres Lebens ist, das uns Hoffnung über den Augenblick hinaus gibt. Nach dem Gottesdienst geht es mit einer Führung kreuz und quer durch die schmalen, unterirdischen Gänge. Links und rechts in den Wänden: langgezogene, dunkle Nischen. Ähnlich wie in einem riesigen Regalsystem wurden darin die Toten bestattet. Die frühen Christen wollten anders als die Römer nicht verbrannt und in einer Urne beigesetzt werden. Schließlich war auch Jesus in einem Grab bestattet worden. Heute sieht man in den offenen Nischen keine Skelette mehr. Warum, erklärt Manfred Wendel, der die Gruppe durch die Domitilla-Katakombe führt, so: MANFRED WENDEL Auch die geöffneten Gräber sind nicht wirklich leer, sondern das was drin liegt, ist das was am Ende von uns allen übrig bleibt: Staub. Warum ist das so? Unsere Knochen, wie die Knochen aller Säugetiere haben Calcium, Calcium ist wasserlöslich. Die Katakombe hat 18 Grad Sommer wie Winter, und 90 % Luftfeuchtigkeit, sodass am Ende von uns, egal ob wir Papst, Kaiser oder Bettelmann waren, nichts mehr übrig bleibt. Wir sind Staub. 9

10 Der Weg durch die dunklen Gänge führt zurück in eine andere Welt. In den Katakomben ist Christus noch nicht als Gekreuzigter dargestellt. Stattdessen sieht man ihn auf Wänden und Sarkophagen als jungen Mann mit einem Schaf auf der Schulter der gute Hirte! Der Name der Domitilla-Katakombe geht zurück auf die Stifterin Flavia Domitilla und zeigt, dass das Christentum um 100 n.chr. bis in die römische Highsociety vorgedrungen war: Der Großvater von Flavia Domitilla war Kaiser Vespasian, er hatte einige Jahre zuvor das Kolosseum errichten lassen, erklärt Manfred Wendel. MANFRED WENDEL Diese Flavia Domitilla hatte hier draußen ein Grundstück. Sie war Christin geworden und schenkt den Christen dieses Grundstück, damit man zunächst mal auf dem Grundstück mit dem Bau eines Friedhofes beginnen kann. Denn am Anfang, d.h. etwa um das Jahr 40 herum, als die ersten Christen nach Rom kommen, gibt es keine christlichen Friedhöfe in Rom. Und es gibt schon überhaupt keine Katakomben. Der erste christliche Friedhof in Rom, die Domitilla-Katakombe, beginnt etwa um das Jahr 95 als oberirdischer Friedhof. In den folgenden Jahrhunderten gruben sich die Christen immer tiefer ins römische Gestein. Der Grund war schlicht Platzmangel. Denn normale Erdbestattungen waren in der Stadt verboten. Wieder zurück am Tageslicht sind die Pilger aus Worms sichtlich bewegt. PILGER AUS WORMS Also ich denke, es ist schon beeindruckend, wenn man sieht, dass vor tausenden von Jahren solche Anlagen gebaut wurden, und man geht da irgendwie durch mit so einem Gefühl, also das ist ganz was anderes. Man kommt irgendwo anders rein. / Man lernt dann vielleicht eher, sich einzuordnen in das große Ganze, wenn man sieht, was haben die Alten vor uns schon für Grundlagen gelegt. / Das ist beeindruckend, wenn einem 10

11 bewusst wird, wie alt der eigene Glaube ist. Man weiß es im Prinzip, aber hier wird s spürbar. Wenn ich mir vorstelle, die haben vor 2000 Jahren dort Gottesdienst gefeiert, also da läuft einem ja ein Schauder übern Rücken nicht nur weil s kalt ist auch so. Tatsächlich ist das Christentum in Rom sogar so alt, dass schon Petrus und Paulus dort eine bestehende christliche Gemeinde vorfanden. Diese Gemeinde geht nicht zurück auf einen bestimmten Gemeinde-Gründer, sondern auf viele unbekannte Christen aus dem Osten des Römischen Reiches. Die ersten Christen tauchten etwa zehn Jahre nach der Kreuzigung in der Millionen-Metropole auf, erklärt Theologie-Professor Dietrich-Alex Koch. Wie Tausende andere Menschen damals kamen sie aus beruflichen Gründen. Rom war der Magnet schlechthin, da gab s Arbeit, da konnte man voran kommen. Als Paulus den Römerbrief schreibt im Jahre 55 kann er im letzten Kapitel über 15 oder 16 Namen nennen von Leuten, die er aus dem Osten kennt und grüßen lässt. Die also alle schon nach Rom gegangen sind vor ihm! Der Osten des Römischen Reiches war in den ersten Jahrhunderten das Kernland des Christentums. In dieser Region wurde Griechisch gesprochen. Nicht nur das Neue Testament ist daher auf Griechisch verfasst. Auch viele Juden, die damals weit entfernt von Jerusalem im Römischen Reich verstreut lebten, sprachen mittlerweile nicht mehr Hebräisch sondern Griechisch. Eine Gruppe solcher griechisch-sprachiger Juden spielte die entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des Christentums, nachdem in Jerusalem die erste christliche Gemeinde entstanden war. 11

12 Der nächste Schritt der Ausbreitung war, dass ein Kreis von griechisch sprechenden Juden, die in Jerusalem lebten, sich ebenfalls dieser Urgemeinde anschloss, der Kreis um Stephanus. Die waren aus der Diaspora zurückgekehrt in die Heilige Stadt, um da ihr Leben zu beschließen oder da die zweite Lebenshälfte fortzusetzen. Die gerieten bald in Konflikt mit anderen ebenfalls griechisch-sprachigen Juden, mussten die Stadt verlassen, und schon kam es zu einer Ausbreitung, bis hin in die phönizischen Städte, Tyros, Sidon, Damaskus, Antiochia. Und auf diese Weise wurde sehr schnell die Grenze erst mal geographisch von Palästina gesprengt. Die Apostelgeschichte erzählt, wie Stephanus in Jerusalem gesteinigt wird. Worin genau der Konflikt bestand, ist unklar. Möglicherweise ging es um das zentrale Heiligtum der Juden: den Tempel in Jerusalem. Stephanus muss bei den anderen jüdischen Rückkehren einen Nerv getroffen haben. Und die nächstliegende und plausibelste Vermutung ist die, dass er die Heiligkeit des Tempels in Frage stellte zugunsten der Sühnefunktion des Auferstandenen: Nicht mehr der Tempel garantiert die Sühne für das Volk, sondern Christus. Und die sind ja gerade eigentlich wegen des Tempels zurückgekehrt aus der Diaspora. Das würde diesen tiefgreifenden Konflikt erklären, keine Randproblematik, sondern wirklich ein zentraler Punkt muss es gewesen sein. Eine größere Gruppe der Anhänger des Stephanus floh von Jerusalem nach Antiochia im Südosten der heutigen Türkei damals eine der wichtigsten Städte am östlichen Mittelmeer. Dort sorgten sie in den folgenden Jahren für die entscheidende Wende: Denn sie missionierten nicht nur unter den Juden der Stadt. Sie nahmen auch Nicht-Juden in ihre christliche Gemeinde auf. 12

13 Das heißt, hier wurde in den ersten zehn Jahren im Grunde, oder fünf Jahren geradezu schon, die Grenze des Judentums überschritten nach draußen, und das ist das epochale Ereignis des frühen Christentum. Darauf hat dann schon der Jude Paulus reagiert. Der hat sofort gemerkt: Hier kommt was ganz Elementares ins Rutschen, wenn man das macht, und hat sich dagegen gestellt. Bei seiner Bekehrung hat er dann gemerkt, wie er sagt, dass Gott ihm seinen Sohn offenbart hat, und dass genau das, was er bekämpft hatte das Richtige war, sodass er dann auch zum Protagonisten dieser Öffnung wurde. Paulus trat besonders dafür ein, das Christentum auch für Nicht-Juden zu öffnen. Auch er war tief geprägt von der Gemeinde in Antiochia, wo er nach seiner Bekehrung jahrelang gelebt hatte. Später versuchte er auf seinen Missionsreisen, das Christentum im ganzen Römischen Reich zu verbreiten. Aber auch viele andere Christen gaben ihren Glauben weiter. Also Paulus war Apostel, und er war keineswegs der einzige Apostel. Apostel heißt, er ist der Gesandte des Herrn. Und neben ihm war Barnabas Apostel, Petrus war Apostel, Johannes gehörte zu den Aposteln, es gibt auch Leute, die nur mal kurz erwähnt werden Andronikus und Junia werden in Römer 16 erwähnt als Apostel die Brüder Jesus sind rumgereist. Und es sind auch viele einzelne Christen rumgereist. Lange blieb der Gott der Christen im Römischen Reich nur ein Gott unter vielen. Andere verehrten damals Isis, Mithras oder Kybele. Diese Vielfalt zeigt die Sonder-Ausstellung Imperium der Götter im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe. Die Museums-Pädagogin Heike Wirth begrüßt als antike Christin verkleidet die Besucher einer Kostüm-Führung. 13

14 HEIKE WIRTH Ja, meine lieben Germaninnen und Germanen, ich sehe, sie sind zahlreich erschienen, um ein bisschen was über den Götterglauben im Römischen Reich dazu zu lernen, und da bin ich jetzt sozusagen hier mein Name ist übrigens Fabia Lucilla um sie ein bisschen zu unterweisen. Ihr braunes Haar stopft Fabia Lucilla unter einen weißen Schleier. Dann führt sie die Gruppe vorbei an Jupiter-Statuen, ägyptischen Voodoo-Puppen und Bleitäfelchen mit Verfluchungs-Inschriften. Fabia Lucilla bleibt vor einer unscheinbaren, weißen Tafel stehen. Darauf eingeritzt ist ein Mann mit Eselskopf und ausgebreiteten Armen am Kreuz. Ein Strichmännchen davor schaut zu ihm auf. Die antike Christin schnaubt vor Wut. HEIKE WIRTH Da lief ich neulich oben auf dem Palatin herum, und lauf so an einer Hauswand vorbei, und sehe das hier!! Einen guten Freund von Severus und mir, Alexamenos mit Namen, der hier eingeritzt ist, mit Namen! Sie müssen sich das mal vorstellen! Und drunter steht: Alexamenos verehrt seinen Gott. Und jetzt gucken sie mal wie das hier dargestellt ist: Ein gekreuzigter Esel. Ist doch ne Frechheit oder? Diese Karikatur aus dem Rom des zweiten Jahrhunderts ist die älteste bekannte Darstellung der Kreuzigung Christi. Viele Römer machten sich über die Christen lustig, denn sie hatten keine Götterbilder. Sie schienen absurderweise in die Luft zu beten, erklärt der Münsteraner Theologe Dietrich- Alex Koch. 14

15 Und dann außerdem: Was haben die da so einen Gekreuzigten? Das ist ja das Allerletzte! Ne Schande! Ne Gottheit muss strahlend sein, mächtig sein. Herakles, der ist gut, der hat was geleistet. Aber was hat der denn geleistet? Trotzdem stieg die Zahl der Christen: Schätzungen zufolge von etwa 1000 Gläubigen um das Jahr 40 auf etwa bis Mitte des zweiten Jahrhunderts. Die meisten davon kamen nicht aus dem Judentum. Sie hatten nie auf den Messias gewartet. Also die Messianität im jüdischen Sinne stand auch nicht im Mittelpunkt der Missionspropaganda. Im Mittelpunkt stand die Verkündigung des einen Gottes, der sich den Menschen zuwendet, und zwar unabhängig, ob er reich oder arm oder gebildet oder ungebildet ist. Diese persönliche Nähe, die persönliche Zuwendung des einen Gottes, das war, wenn man so will die Grundbotschaft. Diese Botschaft konnten auch Nicht-Juden verstehen. Der christliche Gott versprach außerdem umfassenden Schutz bis über den Tod hinaus. Und der Glaube an ihn führte in eine neue Gemeinschaft: Sklaven, Reiche, Juden, Römer, Frauen und Männer begegneten sich als Brüder und Schwestern. Die Hauptstadt Rom war bei der Verbreitung dieses neuen Glaubens natürlich nicht das Ziel, aber doch eine wichtige Etappe. Also dass das wichtig war, nach Rom zu kommen, war der frühen Christenheit bewusst. Und man kann es an einem Text sehen: Das ist die Apostelgeschichte. Lukas reflektiert ausdrücklich diesen Weg: Von Jerusalem nach Rom. Er schreibt keine Biographie des Petrus und keine Biographie des 15

16 Paulus, sondern diese Ausbreitung, diesen Prozess beschreibt er. Und mit Rom ist eine ganz entscheidende Station erreicht. Da kann er sein Buch erst mal aufhören lassen. 16

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