Methoden zur Prozessoptimierung
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- Günter Geiger
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Herzlich Willkommen Methoden zur 1Ermittlung von Prozesseinflussgrößen Veranstaltung: Control 212 Die internationale Fachmesse für Qualitätssicherung Referent: Stephan Drossart Dauer: 6 Minuten
2 Methoden zur Control 212 Inhaltsübersicht 1.1 Prozessdenken 1.2 Überblick 2 Methoden 2.1 Process Map 2.2 Ursache- 2.3 Praktische
3 Inhalt: ISO 91:28, TS und Co. ISO 91:28 - Acht Grundsätze des Qualitätsmanagements: Prozessdenken 3 1. Kundenorientierung 2. Verantwortlichkeit der Führung 3. Einbeziehung der beteiligten Personen 4. Prozessorientierter Ansatz 5. Systemorientierter Managementansatz 6. Kontinuierliche Verbesserung 7. Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz 8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen
4 Inhalt: Prozessdenken Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems 4 Information Verantwortung der Leitung Kunde Kunde Messen, Analyse und Verbesserung Management von Ressourcen Information Zufriedenheit Anforderung Eingabe Projektrealisierung Produkt Ergebnis
5 Inhalt: Denken in Prozessen Notwendige Werkzeuge, Maschinen, Dinge zur Prozessdurchführung Prozessverantwortliche, Prozessbeteiligte und notwendige Qualifikationen 5 Kundenbedürfnis Input Prozess Eine wiederholte Abfolge von Schritten oder Tätigkeiten Output Kennzahlen zur Bestimmung der Effizienz und Effektivität des Prozesses Interne Kunden Externe Kunden Notwendige Dokumente zur Prozessdurchführung
6 6 Inhalt: Prozessfähigkeit Prozessdenken Wie fähig ist mein Prozess im Hinblick auf die Spezifikationsgrenzen? Einflussgrößen X 1 X 2 X 3 Der Prozess Output Y X 5 X 6 X 7 Cp Cpk Ppm Sigma Wert USG OSG
7 Inhalt: Beispiel Prozessfähigkeit 7
8 8 Inhalt: Trichtereffekt X 5 X 5 X 2 4 X X 1 3 X 6... X Viele mögliche Eingangsfaktoren (X) 7 X X 9 beeinflussen den Prozess. 8 X 1 Aber nur einige i wenige sind tatsächlich entscheidend für Streuung des Prozesses. X 2 X 9 Wie finden wir die wichtigen, vital few X?
9 Teamwerkzeuge Inhalt: Teamwerkzeuge 9 Process Map Ursache Wirkungs Mti Matrix Brainstormming FMEA 7 Muda Mind Mapping Ishikawa Affinitätsdiagramm QFD SIPOC
10 Analytische Methoden Inhalt: Analytische Methoden Multi Vari Chart Korrelation / Regression DOE 1 Heligkeit 1,,9, Sample 5 6 Tag Position Garantiekosten Produktionsfehlerrate Haupteffekte / Wechselwirkungen ANOVA Source DF SS MS F P Herstell 3,1844,615 3,8,18 Error 36,5828,162 Total 39,7672 Individual 95% CIs For Mean Hypothesentest Paired T-Test and CI: Hersteller A, Hersteller B N Mean StDev Hersteller A Hersteller B Difference Based on Pooled StDev Level N Mean StDev Hersteller A 1 7,833,1352 ( * ) 95% CI for mean difference: (-.2525, ) T-Test Test of mean difference = (vs not = ): Hersteller B 1 7,8558,1674 ( * ) T-Value = P-Value =. Pooled StDev =,1272 7,6 7,7 7,8 7,9
11 11 Inhalt: Teamwerkzeuge X... X 5 X 2 4 X 7 X X X 6 X 9 X X 1 Process Map X 2 X 9 Ursache-
12 Process Map - Vorgehensweise Inhalt: Übersichtsdiagramm Start 1 2 Nein Überführen in 4 Ja Ende Eingangsvariable g Wert- Ausgangsvariable g (Input = X's) Typ Prozess Schritt schöpfung (Output = Y's) 1 Process Map aaaa Ctrl 2 VA oooo bbbb Noise Unterschritt 1 NVA pppp SOP Unterschritt
13 Elemente der Process Map 13 Inhalt: Klassifizierung der Eingangsvariablen: - Kontrollierbar (Ctrl) - nicht kontrollierbar / Störgröße (Noise) - Müssen ausgeführt werden - Verfahrens- / Arbeitsanweisung (SOP) Was brauche ich zur Ausführung des Prozessschrittes? Prozessschritte aus Übersichtsdiagramm Prozessausgangsgröße aus diesem Prozessschritt Eingangsvariable Wert- Ausgangsvariable (Input = X's) Typ Prozess Schritt schöpfung (Output = Y's) 1 aaaa Ctrl 2 VA oooo bbbb Noise Unterschritt 1 NVA pppp SOP Unterschritt 2 3 Ist dieser Prozessschritt : 5 - Wertschöpfend (value added VA) Nicht-wertschöpfend (non value added - NVA)
14 Zusammenhang Process Map & Ursache- Inhalt: Eingangsvariable (Input = X's) Typ Prozess Schritt 1 Wert- Ausgangsvariable schöpfung (Output = Y's) aaaa Ctrl 2 VA oooo bbbb Noise Unterschritt 1 NVA pppp SOP Unterschritt Ursache- Wichtigkeit für den Kunden Prozessschritt Eingangsvariable Summe Prozess Ausgang gsgröße ( Kundenanforde erung ) Summe
15 15 Inhalt: Ursache- - Vorgehensweise Prozessdenken a.) Teamwerkzeuge b.) Analytische 1. Wichtige Prozessausgangsgrößen besondere Wichtigkeit für den Kunden (intern, extern) Ursache- Wichtigkeit für den Kunden Prozess Ausgangsgrö öße ( Kundenanforderung ) Bewertung der Ausgangsgrößen aus Sicht des Kunden ( 1 1) 1 = unwichtig 1 = sehr wichtig 2. Prozessausgangsgrößen Prozessschritt Eingangsvariable Summe Prozesseingangsseite (X s) Übertragung der einzelnen Eingangsgrößen kombiniert mit den zugehörigen Prozessschritten. Daten aus der Process Map oder wahlweise Ishikawa, Brainstorming etc. 3. Bewertungsfelder / 1 / 3 (4) / 9 Summe Bewertung des Einflusses einer Eingangsgröße g g auf die Ausgangsgröße Summenzahl: Summe der gewichteten Einflüsse der Eingangsgrößen auf die Prozessausgangsgrößen
16 Praktische Inhalt: Praktische anhand eines Praxisbeispiels... X 5 X 2 X 7 X 6 Process Map X 1 X 3 X 4 X 8 X 9 X1 16 Ursache- X 2 X 9 2 9
17 Inhalt: Zusammenfassung 17 Process Map ist eine Methode zur Ermittlung - Enthalten sind hier auch Einflussgrößen, die keinen signifikanten Einfluss auf die für den Kunden wichtigen Ausgangsgrößen haben. Ursache- unterstützt die Priorisierung der Einflussgrößen auf den zu betrachtenden Prozess im Hinblick auf die für den Kunden wichtigen Prozessausgangsgrößen.
18 Inhalt: 18 Anwendung weiterer Methoden zur optimalen Einstellung der Kern- Einflussgrößen. 8 / 2 Regel (Pareto) zur Abarbeitung b der Einflussgrößen. Pareto Anzah l Fehlerkategorien Prozent Untermauerung der Signifikanz des Einflusses anhand von (gesammelten) Daten. - unter Zuhilfenahme analytischer Methoden -DOE, FMEA etc.
19 19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
20 Profil Stephan Drossart Stephan Drossart, Dipl.- Kfm., (Lean) Six Sigma Master Black Belt Selbständiger Berater für Six Sigma /, Projektmanagement und Qualitätsmethoden Lean Six Sigma Master Black Belt zertifiziert nach ASQ Standard Six Sigma Black Belt zertifiziert durch Ford Motor Company (nach Standard der Six Sigma Academy) 2 11 Jahre Erfahrungen in Six Sigma, Lean und Projektmanagement mit folgenden Schwerpunkten: Automotive, ti Elektrotechnik, t Maschinenbau Banken / Versicherungsbereich, Dienstleistungsunternehmen Führen von Six Sigma Organisationen im Unternehmen (8 Black Belts, 4 Green Belts) Verantwortlich für die Führung und Weiterentwicklung von Six Sigma Organisationen Ford Motor Company (26-29) 11 Black Belts, 45 Green Belts Beratung und Implementierung von Six Sigma und Lean in mittelständischen Unternehmen und Konzernen Unternehmens- und Qualitätsstrategien t t i Training und Coaching von Yellow-, Green-, Black-Belt und Master Black Belts Führungskräften Qualitätsabteilungen Weitere Qualifikationen Consumer Driven Leadership Program Finance Leadership and Effectiveness Training Train the Trainer (TÜV SÜD Akademie & Ford Motor Company) Global 8D
21 Kontaktdaten Stephan Drossart 21 Dipl. Kaufmann Six Sigma Master Black Belt Stormstrasse 3 D Köln Tel.: +49 () Mobil: +49 () info@drossart.dede
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