Seminar zur Auflage eines Luxemburger Investmentfonds

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Alexander Hausler
vor 8 Jahren
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1 Seminar zur Auflage eines Luxemburger Investmentfonds Liebe Seminarteilnehmer, wir freuen uns, zum ersten Mal das Seminar zur Auflage eines Luxemburger Investmentfonds in Zusammenarbeit mit der Universität Trier anbieten zu können. Ziel des Seminars ist es, Ihnen den Auflageprozess eines Investmentfonds von der Fondsidee bis zum Finden von Anlegern vorzustellen. Die folgenden Informationen sollen Ihnen einen kurzen Überblick über den Ablauf des Seminars sowie über die Inhalte im Einzelnen geben. Die Aufgaben des Seminars werden von Ihnen selbständig in Gruppen bearbeitet. Wir werden Ihnen die einzelnen Aufgaben und Themen jeweils erläutern und Sie bei der Bearbeitung mit Rat und Tat begleiten. Durch kurze Präsentationen von Kollegen aus unseren Fachabteilungen erhalten Sie auch einen Einblick in die praktische Tätigkeit im Zusammenhang mit der Verwaltung von Investmentfonds. Den Seminarabschluss wird Ihre Präsentation bilden, mit der Sie uns Ihre konzipierten Fonds vorstellen werden. Während der Dauer des Seminars stehen wir Ihnen gern für Fragen, Hilfestellungen und Diskussionen zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen und uns ein interessantes Seminar mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Ihr Seminarteam Fondskonzeption / Drittfonds Investmentfonds

Die folgenden Informationen sollen Ihnen einen kurzen Überblick über den Ablauf des Seminars sowie über die Inhalte im Einzelnen geben.

2 I. Organisatorisches: Termine Seminar Das Seminar findet in der DZ PRIVATBANK S.A. ( PBLU ) an den folgenden Terminen statt: 1) 28. November ) 5. Dezember ) 19. Dezember 2014 Aufteilung der Seminarteilnehmer: 5 Gruppen à 5 Teilnehmer, PBLU stellt Mentoren Thema: Auflage eines Investmentfonds nach Teil 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2010 zu den Themenbereichen Nachhaltigkeit, Emerging Markets, High Yield, Luxusgüter sowie Sport. Folgende Anforderungen sind zu erfüllen: 1. Finalisierung des Fondsmodells 2. Schreiben einer Anlagepolitik im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. 3. Erstellung eines Musterportfolios 4. Erstellung der wesentlichen Anlegerinformationen. Eigenständige Berechnung der laufenden Kosten gemäß Angebot und Musterportfolio. 5. Erstellung eines Factsheets bzw. von Werbeunterlagen 6. Präsentation der Ergebnisse. 2

Dezember 2010 zu den Themenbereichen Nachhaltigkeit, Emerging Markets, High Yield, Luxusgüter sowie Sport. Folgende Anforderungen sind zu erfüllen: 1. Finalisierung des Fondsmodells 2.

3 1. Seminartag ( ) Raum: 3002: h h Begrüßung Vorstellung der Bank / Bankenplatz Luxemburg h Beginn des Seminar - Einführung in die Auflage eines Investmentfonds - Gruppenarbeit h h Mittagessen, Casino DZ PRIVATBANK h h Vortrag h h Gruppenarbeit 2. Seminartag ( ) Raum: 3002 : h Begrüßung h h Vortrag h h Gruppenarbeit h h Mittagessen, Casino DZ PRIVATBANK h h Vortrag h h Gruppenarbeit 3. Seminartag ( ) Raum: 3002: h Begrüßung h Präsentation der Ergebnisse je Gruppe h kleiner Umtrunk, Verabschiedung 3

30 h 16.00 h Gruppenarbeit 2. Seminartag (5.12.2014) Raum: 3002 : 09.00 h Begrüßung 09.00 h - 09.45 h Vortrag 09.30 h 11.45 h Gruppenarbeit 11.45 h 12.

4 Seminarziel Ziel des Seminars ist es, den Auflageprozess eines Investmentfonds kennen zu lernen, von der Fondsidee bis zum Finden von Investoren. Dabei sollen insbesondere die folgenden Themen bearbeitet werden: Seminaraufgaben: Allgemeines: - Machen Sie sich mit Ihrem Thema vertraut. Was ist die Idee dahinter? Sammeln Sie Material zu möglichen Anlagegegenständen, zu Chancen und Risiken. Fondsdokumente: - Finalisierung des Fondsmodells - Schreiben einer Anlagepolitik im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten - Erstellen Sie die wesentlichen Anlegerinformationen. Beachten Sie insbesondere die Anforderungen des Rundschreibens. Zur Vereinfachung der Erstellung machen Sie sich Gedanken über die Einklassifizierung Ihres Fonds zur Berechnung des SRRI. Schätzen Sie anhand Ihres Portfolios einen SRRI (Bitte beachten Sie, dass eine tatsächliche Berechnung des SRRI den Umfang des Seminars sprengen würde). - Welche laufenden Kosten fallen für den Fonds an, wie berechnen Sich diese? - Erstellen Sie eine Kundeninformation (Factsheets) für potentielle Investoren und beeindrucken Sie ihren Chef mit Ihrer Kreativität. Berücksichtigen Sie bei der Erstellung neben den Informationen zum Fonds ebenfalls die gesetzlichen Vorschriften. (Die notwendigen gesetzlichen Vorschriften werden wir Ihnen separat zur Verfügung stellen). Asset-Management: - Erstellen Sie ein Musterportfolio anhand der für Ihren Fonds geltenden Anlagegrenzen. - Dokumentieren Sie, wie die Titelauswahl für Ihren Fonds erfolgt (Investmentprozess). 4

Sammeln Sie Material zu möglichen Anlagegegenständen, zu Chancen und Risiken.

5 Abschlusspräsentation: - Dauer: etwa 40 Minuten - Präsentationsmedien: Power Point und/oder Flipchart u.ä. In Ihrer Präsentation stellen Sie Ihren Fonds und Ihre Seminarergebnisse vor. Ihre Präsentation richtet sich an Ihren Chef, den Sie von Ihrem Projekt überzeugen wollen. Gehen Sie dabei auch auf die aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen ein und erläutern Sie Ihre diesbezüglichen Entscheidungen und Berechnungen - In Ihrer Präsentation sollten Sie Ihren Fonds vorstellen sowie das Anlagekonzept und die Anlagestrategie erläutern. Gehen Sie auch auf die Chancen und Risiken, die sich aus der Anlage in Ihren Fonds ergeben ein. Ihre Anleger interessieren sich auch für die Kostenquote des Fonds. - Stellen Sie Ihr Musterportfolio vor und erläutern Sie, wie die Titelauswahl erfolgt. Sie können, wenn Sie einige besonders interessante Vermögensgegenstände für das Fondsportfolio gefunden haben, gerne auch diese Einzeltitel vorstellen. - Zur Aushändigung an potentielle Anleger müssen die wesentlichen Anlegerinformationen erstellt werden. Teilen Sie darüber hinaus vorbereitete Kundeninformation bzw. Factsheets aus, um Ihren Chef die Anforderungen und die Möglichkeiten des Vertriebes aufzuzeigen. 5

Gehen Sie dabei auch auf die aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen ein und erläutern Sie Ihre diesbezüglichen Entscheidungen und Berechnungen - In Ihrer Präsentation sollten Sie Ihren

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