Soziales Jahresbericht der Abteilung 3 Soziales.,

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1 Soziales 2011 Jahresbericht der Abteilung 3 Soziales,

2 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Inhalt Vorwort von BGM-Stv. Dr. Martin Panosch Einleitung von Abteilungsvorstand DDr. Winfried Wagner Abteilungsleitung 3/00 5 Sozialplanung 6 Sozialmanagement 9 Seniorenbetreuung 12 Info-Center-Soziales 16 Subventionen 17 Koordinationsstelle-Bewohnerservice 21 Bewohnerservice (BWS) 24 Bewohnerservice Zahlen 39 Sozialamt 3/01 41 Bedarfsorientierte Mindestsicherung 42 Sozialberatung 45 Sozialhilfe für stationär betreute Personen 46 Hilfe in besonderen Lebenslagen 46 Behindertenhilfe 47 Landeshilfe für besondere Notlagen 48 Jugendamt 3/02 49 Kindergarten und Horte 50 Jugendwohlfahrt 54 Jugendberatungsstelle bivak.mobil 56 Rechtsangelegenheiten 58 Wohnungsamt 3/03 61 Schlichtungsstelle 62 2 IMPRESSUM: Hrsg: Stadt Salzburg, Abteilung Soziales. F.d.I.v.: Die jeweiligen Ämter Umschlag: Wolfgang Stadler Redaktion und Gestaltung: Mag. Dr. Günther Witzany Fassung vom

3 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Gemeinsam Zukunft sozial gestalten! Im vergangenen Jahr war die Magistratsabteilung 3 - Soziales von wichtigen Änderungen in ihrer Organisationsstruktur betroffen. Einerseits wurde das Referat Kindergärten und Horte der MA 2 - Kultur, Bildung und Wissen zugeordnet, andererseits die bisher eigenständige Abteilung 4 - Seniorenheimverwaltung in die Sozialabteilung eingegliedert. Beide Strukturänderungen waren wichtige Schritte zu weiteren Modernisierung und Verbesserung der Salzburger Stadtverwaltung. Vor allem die Zusammenlegung der Abteilungen 3 und 4 war mir ein wichtiges Anliegen, denn es gab viele Schnittstellen, die eine Änderung notwendig machten. Dass diese wirklich nicht einfache Aufgabe so rasch und gut bewerkstelligt wurde, ist ein Verdienst aller betroffenen MitarbeiterInnen. Dafür möchte ich mich bei ihnen allen recht herzlich bedanken! Wie der vorliegende Jahresbericht 2011 der Magistratsabteilung 3 Soziales zeigt, stehen Service, Hilfe, Beratung und Unterstützung in allen Bereichen der Sozialverwaltung mehr denn je im Mittelpunkt der Dienstleistungen. Es ist unsere oberste Aufgabe, den BürgerInnen der Stadt Salzburg so rasch und unbürokratisch wie möglich in allen sozialen Angelegenheiten zu helfen. Der Jahresbericht gibt einen umfassenden Überblick über die Anforderungen an die Fachabteilung und die angehörenden Ämtern aus den Bereichen Sozialplanung, Sozialmanagement, Wohnungsamt, Seniorenbetreuung bis hin zu den Angeboten für Eltern, Kinder und Jugendliche. Gemeinsam Zukunft sozial gestalten, diesem Grundsatz hat die Stadt durch eine moderne Sozialpolitik - auch im Jahr 2011 entsprochen, denn der Mensch steht jeden Tag im Mittelpunkt unserer Arbeit. Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Martin Panosch 3

4 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Leistungen, Ergebnisse, Veränderungen und Zahlen Mit der Sicherung und dem Ausbau der sozialen Leistungen und der sozialen Infrastruktur leistet die Stadt Salzburg einen gewichtigen Beitrag auch jenen Bürgerinnen und Bürgern die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zur ermöglichen, die als Opfer und Verlierer der Leistungsgesellschaft solidarischer Hilfe bedürfen. Gemäß dem Sozialleitbild der Stadt Salzburg zielen die Maßnahmen vorrangig auf Prävention, Integration statt Ausgrenzung, Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstbestimmung. Der Jahresbericht der Abteilung 3 Soziales bietet nicht nur einen Überblick über die Konzepte, Ergebnisse, Leistungen und Zahlen aus dem Bereich Soziales, sondern dient auch der Präsentation der Vielfalt an Service, Hilfe und Unterstützung durch Institutionen, die sich dem Wohlergehen der Menschen dieser Stadt und der Förderung sozialer Beziehungen beruflich und ehrenamtlich gewidmet haben. Eine Zusammenarbeit und Vernetzung war und ist unentbehrlich. Ende 2011 erfolgte die Wiedereingliederung der Seniorenheime in die Sozialverwaltung, während die Kindergärten und Horte mit den Schulen in der Magistratsabteilung 2/02 zusammengeführt wurden. Es ist gelungen viele Projekte umzusetzen oder einzuleiten, insbesondere die umfassende Reform der neuen Seniorenheime. Ich bedanke mich bei unserem Ressortchef Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Martin Panosch, dem gemeinderätlichen Sozialausschuss, den KollegInnen der Abteilung Soziales und bei unseren PartnerInnen in der Stadt Salzburg. Abteilungsvorstand SR DDr. Winfried Wagner 4

5 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Abteilungsleitung 3/00 St. Julienstraße Salzburg Tel. 0662/8072/3201, 3207 Fax 0662/8072/ soziales@stadt-salzburg.at Abteilungsleitung: DDr. Winfried Wagner, Dw Stv. Abteilungsleitung: Mag. Adelheid Moser, Dw Sekretariat: Andrea Komatz, Dw Wilma Lackinger, Dw Aufgaben: Angelegenheiten der freien Wohlfahrtspflege, Sozialplanung, Sozialmanagement, Subventionen (und Bedarfsfeststellung für Tagesbetreuungseinrichtungen), Seniorenbetreuung (Kontaktbesuchsdienst, Essen auf Rädern, Seniorenveranstaltungen, Vormerkung und Aufnahme in städtische Seniorenheime), Informationsstelle für Soziales und Bürgerberatung, Koordination Bewohnerservice, Gemeinwesenorientierte Bewohnerservicestellen, Öffentlichkeitsarbeit, Taxigutscheine und O-Buskarten. Fachbereiche Sozialplanung Sachbearbeiter: Mag. Dr. Günther Witzany Dw Sozialmanagement Sachbearbeiter: DSA Adolf Gusner MAS Dw Subventionen Sachbearbeiter: Dietmar Hörmandinger Dw Seniorenbetreuung Sachbearbeiterin: Mag. Susanne Mayer Dw Rechnungsstelle Sachbearbeiter: Herbert Brunner Dw ICS - Informationsstelle für Soziales und Bürgerberatung Sachbearbeiter: Günter Österer Dw Koordination Bewohnerservice Sachbearbeiterin: DSA Ursula Sargant-Riener Dw Bewohnerservice Maxglan & Taxham Sachbearbeiter: Christian Reisinger, Tel Sachbearbeiter: DSA Andrea Valenta Tel

6 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Sozialplanung/ Sozialmanagement Sozialplanung und Sozialmanagement sind zwei Instrumente der sozialen Gemeindepolitik der Stadt Salzburg. Das 2004 beschlossene Sozial-Leitbild definiert ihre Aufgaben und Tätigkeiten: Sozialplanung und Sozialmanagement erarbeiten Ziel- und Handlungskonzepte. Sie arbeiten bedarfsgerecht, rechtzeitig und sind in der tatsächlichen Wirkung überprüfbar und nachhaltig. Sie entwickeln, organisieren und steuern dazu erforderliche Projekte. Während Sozialmanagement die Gesamtplanung, ihre Vernetzung, Organisation und Steuerung wahrnimmt, arbeitet Sozialplanung in die Tiefe und entwickelt Ziel- und Handlungskonzepte im Detail (z.b. Fachsozialplanung für Menschen mit Behinderung, Kinder, Jugendliche, Familie, ältere Menschen, ). Dabei arbeiten beide Instrumente ergänzend und können sich nicht wechselseitig ersetzen. Sozialplanung a) allgemeine Tätigkeiten Notschlafstelle für Obdachlose Die Notschlafstelle der Stadt Salzburg für unterstandslose Obdachlose ist eine Einrichtung der Stadt Salzburg um deren Erfrieren in kalten Winternächten zu verhindern. Auch im Winter 2011/2012 betreibet die ESAG, vom Land Salzburg beauftragt, die Notschlafstelle sozialarbeiterisch. 6 Der Andrang zur niederschwelligen Notschlafstelle der Stadt Salzburg war im Winter 2011/2012 so hoch wie noch nie. Die Sozialplanung koordinierte alle zur Bereitstellung der Unterkünfte notwendigen Adaptierungs-, Umbau und Instandsetzungsmaßnahmen mit der Gebäudeverwaltung und den Dienststellen des Wirtschaftshofes. Aus den Beständen der Siezenheim Kaserne konnten nach Absprache mit der Heeresbeschaffungsstelle in Wien weitere Matratzen lukriert werden, die eigens für die Heeresbettgestelle in der Notschlafstelle passen. Der Betrieb während des Winters 2011/2012 verzeichnete an 130 Betriebsnächten 2122 Gesamtnächtigungen, davon 1717 Männer und 405 Frauen.

7 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Im Vergleich: 2009/ Betriebsnächte 1832 Nächtigungen 2010/ Betriebsnächte 1841 Nächtigungen 2011/ Betriebsnächte 2122 Nächtigungen Generationengerechtes Planen und Bauen Seit 2006 wird die Sozialplanung vom Amt für Stadtplanung und Verkehr bei Wettbewerben zu größeren Wohnbauvorhaben zur Stellungnahme aufgefordert. Die Stellungnahmen werden hinsichtlich generationengerechtem Planen und Bauen (stufenlose Zugänglichkeit, Rollatoren-gerechtes Umfeld, Sanitärräume, Liftarmaturen, Handlaufhöhe, etc.) eingebracht. Inzwischen sind zahlreiche Wohnbauvorhaben umgesetzt. Die Sozialplanung besichtigt und evaluiert die fertig gestellten Wohnbauten hinsichtlich der Umsetzung der in den Stellungnahmen geforderten Maßnahmen konnten 6 solcher Wohnbebauungen begutachtet werden. Bis auf eine Wohnbauung waren alle Wohnbauten prinzipiell zugänglich, manche (GSWB Aribonenstraße) sogar vorbildlich umgesetzt. Die Wohnanlage Aribonenstraße der GSWB wurde vorbildlich generationengerecht geplant Regionale Salzburger Armutskonferenz Gleichheit ist Glück Bei der 5. Regionalen Armutskonferenz im Bildungshaus St. Virgil nahm die Sozialplanung teil. Dabei wurde die Zunahme sozialer Ungleichheit auch für Salzburg empirisch belegt. Am Beginn der Konferenz wurde über die aktuelle Reichtumsentwicklung und verteilung berichtet. Die Frage wurde erörtert, welche politischen Strategien Ungleichheit rechtfertigen und produzieren. Weitere Beiträge und Referate widmeten sich dem Zusammenhang zwischen steigender sozialer Ungleichheit und den zentralen gesellschaftlichen Teilbereichen Gesundheit, Demokratie/Partizipation und Ökonomie. Die Ergebnisse der Fachdiskussionen stimmten mit empirischen Studien überein, dass partizipative und egalitäre Gesellschaften deutliche Vorteile gegenüber Ungleichheits-dominierten Gesellschaften haben: Die Menschen sind insgesamt gesünder, weisen eine geringere Kriminalitätsrate auf, das gegenseitige Vertrauen ist höher, die Anzahl psychischer Erkrankungen ist geringer, das Bildungsniveau ist höher, die sozialen Aufstiegschancen sind besser, die Demokratiezufriedenheit ist ausgeprägter. 7

8 Magistrat Salzburg MA 3 Soziales Jahresbericht 2011 Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf Gesamttätigkeitsbericht Soziales Der fünfte Gesamttätigkeitsbericht der Mag Abt. 3 Soziales wurde erarbeitet. Eine prinzipielle Umgestaltung des Erscheinungsbildes und der grafischen Umsetzung wurde umgesetzt, um eine verbesserte Lesbarkeit zu erreichen. Die Text- und Grafikvorlagen der einzelnen Abteilungen und Referate wurden redigiert, das Layout gestaltet und die Gesamtproduktion und die anschließende Verteilung durchgeführt. Coaching Koordinationsstelle Bewohnerservice Die mit Anfang Januar 2007 neu eingerichtete Bewohnerservice-Koordinationsstelle wird im Auftrag des Ressorts von der Sozialplanung in Form von Beratung und Unterstützung begleitet. Teilnahme am am Bewohnerservice Controlling am 9. November 2011; 17. November Ausstellungseröffnung der Plakatserie. b) Stellungnahmen Stellungnahmen der Sozialplanung zu Wettbewerbsausschreibungen hinsichtlich der Inhalte für städtebauliche Rahmenbedingungen für größere Wohnbauvorhaben unter gemeinwesenorientierten und generationengerechten Aspekten: Wohnpark Aigen: Erweiterung Alpenstraße Baldehofstraße GSWB Ignaz Harrerstraße Altersgerechtes Wohnen Obermoos Olivierstraße Robinigstraße Rottweg Zaunergasse 8

9 Sozialmanagement Das Sozialmanagement hat im Berichtsjahr 2011 folgende Schwerpunkte im Rahmen von Projekten, Prozessen und Entwicklungen wahrgenommen, ziel- und ergebnisorientiert bearbeitet und erfolgreich umgesetzt: Menschenrechtsstadt Salzburg Runder Tisch Menschenrechte Die Stadt Salzburg ist der "Europäischen Konferenz Städte für die Menschenrechte beigetreten und hat im Dezember 2008 als erste österreichische Stadt die "Europäische Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt" unterzeichnet. Unter Beteiligung von VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen, Interessenvertretungen wie Ärztekammer und Arbeiterkammer, der Salzburger GKK, der SALK, aus den Bereichen Kultur, Schule und Bildung sowie verschiedener Bereiche der öffentlichen Verwaltung wurden im Rahmen eines breit angelegten und intensiv geführten Prozesses Menschenrechtsstadt Salzburg umfangreiche Maßnahmen- und Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die in einem Bericht zusammengeführt wurden. Dieser Bericht wurde vom Gemeinderat der Landeshauptstadt Salzburg am zur Kenntnis genommen und als erste konkrete Maßnahme die Implementierung des Runden Tisches Menschenrechte der Landeshauptstadt Salzburg (abgekürzt RTMR) beschlossen. Die Kernaufgaben des Runden Tisches Menschenrechte der Stadt Salzburg sind die Beobachtung der Menschenrechtssituation, die Beratung der Politik und Verwaltung, die Evaluierung der Umsetzung der Charta, die Abgabe von sachlich und fachlich begründeten Stellungnahmen zu aktuellen Menschenrechtsthemen und Menschenrechtsfragen sowie Öffentlichkeitsarbeit zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung in Bezug auf die Menschenrechte, Grund- und Freiheitsrechte. Der runde Tisch Menschenrechte wird in Zukunft die Situation der Menschenrechte in der Stadt Salzburg beobachten: Außerdem ist das Gremium für die Erstattung von Vorschlägen zur Umsetzung konkreter Maßnahmen und deren Evaluierung zuständig. Die vorhandenen finanziellen Mittel dienen ausschließlich diesen Zwecken. Die ExpertInnen stellen der Stadtgemeinde Salzburg ihre Expertise unentgeltlich zur Verfügung und werden voraussichtlich ca. vier- bis sechsmal im Jahr tagen. 9

10 Im Rahmen von Sitzungen und Klausurtagungen wurden die Arbeitsschwerpunkte für 2011/2012 festgelegt, die dazu erforderlichen Konzepte erstellt und Beschlüsse gefasst. Exemplarisch seien hier folgende Schwerpunkte angeführt: Einrichtung einer Clearingstelle für Antidiskriminierung, niederschwellige Erstanlaufstelle - Diskriminierungen sind Menschenrechtsverletzungen, die Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus eine zentrale menschenrechtliche Verpflichtung. Der Runde Tisch hat daher die Antidiskriminierungsarbeit als einen vorrangigen Arbeitsschwerpunkt gewählt. Magistratsinterne Maßnahmen - in Zusammenarbeit mit ExpertInnen der Zivilgesellschaft soll ein Kriterienkatalog zur barrierefreien Gestaltung von Informationen der Stadtverwaltung erstellt werden. In einigen ausgesuchten Bereichen sollen Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Informationen überprüft und notwendige Maßnahmen umgesetzt werden. Verankerung der Menschenrechtsbildung in der Grundausbildung für Bedienstete der öffentlichen Verwaltung als langfristiges Ziel und Förderung der sozialen Kompetenz als Schlüsselfaktor. Die Mitglieder des RTMR mit Bürgermeister und Magistratsdirektor nach der konstituierenden Sitzung am 8.Juli 2011; v.li.: Bgm. H.Schaden, A.Gusner, L.Zlatojevic, R.Klaushofer, U.Liebing, R.Buggler, D.Stranzinger, D.Döring, P.Czech, U.Sargant-Riener, F.Özdemir, Ch.Treweller, J.Mautner, MD H.J.Bachmaier Evaluation und Update Alt werden in Salzburg Ende der 1990er Jahre wurde unter dem Projekttitel "Alt werden in Salzburg" ein sehr breit angelegter und intensiver Arbeitsprozess gestartet. Mit der erfolgreichen Enquete "Alt werden in Salzburg: Mitreden, Mitgestalten, Mitentscheiden" wurde bei einer Österreich weiten Beteiligung aus Politik, SeniorInnenorganisationen und den Fachbereichen der Altenhilfe sowie mit international anerkannten Experten ein Meilenstein in Salzburg gesetzt. Wesentliches Ziel war die Entwicklung eines umfassenden, nachhaltigen Konzepts mit Perspektive für alte Menschen und das System Altenhilfe insbesondere im Kontext Pflegebedürftigkeit. Der gegenständliche Amtsbericht wurde am vom Gemeinderat beschlossen. Im Auftrag des ressortzuständigen Bürgermeister-Stellvertreters Dr. Martin Panosch wurde dieser Amtsbericht im Berichtsjahr einer Evaluierung unterzogen und das Daten- und Zahlenmaterial sowie die Bedarfs- und Entwicklungsplanung aktualisiert. Die daraus abgeleiteten Empfehlungen: Die auf Basis der damals zur Verfügung gestandenen Quellen, Statistiken und Zahlen getroffenen Aussagen und Prognosen weisen im aktuellen 10

11 Vergleich mit neueren Daten vielfach geringe Abweichungen auf und sind so hin als durchaus zutreffend zu bewerten. Die Umsetzung der im Amtsvorschlag enthaltenen Maßnahmen ist zum überwiegenden Teil erfolgt. Teilweise realisierte Maßnahmen befinden sich im Umsetzungsprozess. Von allen Beteiligten wird übereinstimmend und nachdrücklich die Fortsetzung der Realisierung der beschlossenen Maßnahmen empfohlen. Dies insbesondere in Bezug auf das Pflegepersonal, wie z. B. durch qualifizierte Aus- und Fortbildung, adäquate Wertschätzung, angemessenen Personalschlüssel und Beachtung der Work-Life-Balance. Von allen Beteiligten wird übereinstimmend und nachdrücklich die Fortsetzung der Prävention von Pflegebedürftigkeit empfohlen, wie z. B. durch Ausbau der Bewohnerservicestellen und deren Einbindung im Rahmen der Weiterführung des Schwerpunktes Stadtteilorientierte Altenhilfe und Prävention von sozialer Vereinsamung. Eine weitere Empfehlung ist die stärkere Konzentration auf die Wünsche und Bedürfnisse im Hinblick auf das Wohnen im Alter, auf die Miteinbeziehung bei der Planung und die damit verbundene Realisierung von alternativen Wohnformen. Genderbeauftragter MA 03 Soziales Die Stadt Salzburg ist mit Beschluss des Gemeinderates der Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene beigetreten. Zu diesem Zweck wurde vom Gemeinderat die Erarbeitung eines Aktionsplans beschlossen und für jede Magistratsabteilung eine Gender-Beauftragte/ein Gender-Beauftragter bestellt. Im Juli 2011 erfolgte die Ernennung von DSA Adolf Gusner, MAS zum Gender-Beauftragten der MA 03 -Soziales. Der Gender-Beauftragte der MA 03 Soziales hat im Jahr 2011 am Workshop "Gleichstellung fördern und Diskriminierungen verhindern. Anregungen für Personalverantwortliche" und am Workshop "Rechtliche Grundlagen für Nicht- Diskriminierung" teilgenommen. In der Sitzung der Gender-Beauftragten des Magistrats am wurden Zwischenberichte über die geplanten Projekte im Rahmen des Aktionsplans zur Umsetzung der Charta abgegeben. Seitens des Gender-Beauftragten der MA 03 - Soziales ist folgendes Projekt im Status der Planung und Entwicklung: Für die Führungskräfte der MA 03 - Soziales soll zum Themenkomplex Gleichstellung und Diversity ein Workshop/Seminar (ganztägig) konzipiert werden. Dabei sollen Aufbau und Entwicklung von Genderkompetenz, Verständnis und Anwendung von Gender Mainstreaming sowie Gender Budgeting, insbesondere genderspezifisches Führen und Führungsverhalten inhaltliche Schwerpunkte bilden. Das TeilnehmerInnenspektrum umfasst alle Leitungsfunktionen. Die Realisierung ist für Ende 2012/Anfang 2013 angedacht. Sozial-Leitbild Begleitung der Umsetzung des Sozial-Leitbildes der Landeshauptstadt Salzburg im Sinne eines kontinuierlichen Prozesses und Beratung von an der Entwicklung eines Sozialleitbildes interessierten Gebietskörperschaften auf Grund deren Anfragen (z.b. Graz). Teilnahme an Tagungen, Seminaren, Symposien, Vorträgen, öffentlichen Fachdiskussionen (exemplarisch): Workshop "Gleichstellung fördern und Diskriminierungen verhindern. Anregungen für Personal-verantwortliche" Workshop "Rechtliche Grundlagen für Nicht-Diskriminierung" 5. Regionale Salzburger Armutskonferenz SeniorInnenbeirat der Stadtgemeinde und Landeshauptstadt Salzburg 11

12 Seniorenbetreuung Aufgaben: 1. Aktive Lebensgestaltung für Senioren im Sinne der Prävention 2. Kontaktbesuchsdienst 3. Casemanagement in Krisenfällen 4. Anmeldung und Aufnahme in Seniorenheime 5. Seniorenerholungsaktion, Veranstaltungsprogramm, Seniorenpässe, Hilfestellung bei der Gebührenbefreiung 1. Aktive Lebensgestaltung für Senioren im Sinne der Prävention Dieser Aufgabenbereich umfasst kulturelle Kurs- und Bildungsangebote, Gesundheitsberatung, Seniorenpass, sportliche Betätigung, Erholungsaufenthalte und Tagesreisen. Dabei nutzen wir bereits vorhandene Räumlichkeiten und Einrichtungen. Wir fördern und motivieren ehrenamtliche MitarbeiterInnen bei ihrer Tätigkeit und unterstützen dementsprechende Einrichtungen. 2. Kontaktbesuchsdienst Wir klären vor Ort die Situation des alten Menschen ab, finden im Dialog, auch mit den Angehörigen, die jeweils beste individuelle Lösung mit dem Ziel, dass der Betroffene möglichst lange zu Hause bleiben kann. Um dies zu erreichen, vermitteln wir soziale Dienste, Essen zu Hause, Rufhilfe und Tageszentren. Die intensive Zusammenarbeit mit dem Referat Anmeldung u. Aufnahme in städtische Seniorenheime wird immer dringlicher, da die Zahl der Heimplätze, die benötigt werden knapp ist, gleichzeitig die Zahl der Pflegebedürftigen ständig zunimmt und sich dadurch die Betreuungsintensität zu Hause durch soziale Dienste immer aufwändiger und intensiver darstellt. Wenn kein Heimplatz vorhanden ist, was meistens der Fall ist, wird nach maßgeschneiderten Hilfsmaßnahmen gesucht, die auch Angehörige entlasten sollen. Im Jahr 2011 wurden zu Hause aufgesucht 248 Personen An 26 Personen wurde nach ausführlicher, intensiver Beratung direkt ein sozialer Dienst per Telefon vermittelt. An 44 Personen wurde eine 24-Stunden- Betreuung vermittelt. Die Anzahl der Kriseneinsätze erhöhte sich wie bereits in den Vorjahren auch 2011 drastisch. Vermittlung von Hauskrankenpflege Hilfe zur Weiterführung des Haushaltes, Fahrtendienste, Tageszentren. Persönliche und telefonische Beratungsgespräche im Amt sowie im Rahmen der Kontaktbesuche und anschließende direkte Hilfestellungsangebote. Hilfe und Weiterleitung von Pflegegeldanträgen und falls das Pflegegeld abgelehnt wird Hilfe bei den weiteren Schritten (Berufung, Einschaltung der AK, etc.). Hilfestellung bei der Suche einer Seniorenwohnung über das Wohnungsamt. Erarbeitung von Lösungen mit Betroffenen und Angehörigen. Bestellung von Sachwalterschaft Hilfestellungen um das weit verbreitete Gefühl der Einsamkeit zu mildern durch Vermittlung an Tageszentren und auch Herstellung privater ehrenamtlicher Kontakte. Feststellung der Dringlichkeit bei allen Personen, die in ein Pensionistenheim möchten, wobei immer der Wunsch des alten Menschen vorrangig zählt und stets die individuell beste Lösung angestrebt wird. Wenn kein Heimplatz vorhanden ist, wird nach maßgeschneiderten Hilfemaßnahmen gesucht, die auch Angehörige entlasten sollen. Austausch mit Sozialarbeitern, Spitälern, Hausärzten und Sachwaltern, Mitarbeitern der Vereine. Regelmäßige Teams mit dem Stützpunkt Schopperstraße

13 3. Casemanagement in Krisenfällen in diesen schwierigen Situationen ist der Kontaktbesuchsdienst oft die einzige Verbindung zur Außenwelt. Der Weg aus der Krise erfordert eine kontinuierliche, zeitaufwendige Begleitung mit viel professionellem Engagement. 4. Anmeldung und Aufnahme in Seniorenheime Bei der Anmeldung beraten und informieren wir individuell über Unterbringungsmöglichkeiten, Kosten, Hilfestellungen und Zwischenlösungen. Wir vergeben Heimplätze nach Dringlichkeit unter Berücksichtigung des gewohnten Lebenskreises. Um dieser Aufgabe optimal gerecht zu werden, pflegen wir permanenten Austausch mit Angehörigen, Heim- und Pflegedienstleitungen, Ärzten und Sozialarbeitern. Anmeldedaten zum Stichtag : Anträge (neu) 484 Wohnbereich/Teilpflege Vollpflege 43 Diakonie 556 Angemeldete Personen gesamt Erste Ansprechpartner in Sachen "Älter werden in Salzburg": Frau Mag. Susanne Mayer (mit Mappe) und ihr Team. Bei der nachhaltig wachsenden Alterspyramide in Zukunft immer wichtiger. 5. Seniorenerholungsaktion, Veranstaltungsprogramm der Seniorenbetreuung, Seniorenpässe, Hilfestellung bei der Gebührenbefreiung Seniorenerholungsaufenthalte: Turnus 1 gestellte Anträge 35 Personen, die einen Aufenthalt in Anspruch genommen haben 27 Seniorenpässe 2011: ausgestellte Pässe 216 Hilfestellung bei Amtsbestätigungen 2011 (Anträge auf Gebührenbefreiung) 121 Veranstaltungen und Besichtigungen Teilnehmer insgesamt 209 Halbtagesausflüge in Kooperation mit den Seniorenheimen Personen 9 13

14 Seniorenturnen, Kegelgruppe und Wandergruppe wurden an ehrenamtliche Betreuer ausgelagert. Erstellung des Seniorenratgebers 2012: Erstellung des Jahresprogramms, Sicherstellung der Druckkostenfinanzierung durch Inserate, Zusammenarbeit mit dem Info-Z und Druckereibetrieb. Essen auf Rädern: täglich warme Zustellung und Tiefkühlaktion, Seniorenmittagstisch tägliche Zustellung (Neuanträge): 105 gelieferte Portionen Tiefkühlprogramm 7-Tage-Karton Neuanträge Kartons; gelieferte Portionen Essen in den Gastronomiebetrieben: ausgegebene Essenbons Computer- und Internetkurse für SeniorInnen bieten den Eintritt in soziale Netzwerke und beugen auch der Vereinsamung im Alter vor Stammkundenkarten, Taxigutscheine Ausgabe und Bearbeitung von Taxischeinen (Quartalsmäßige Ausgabe) Anspruchsberechtige Personen in der Stadt Salzburg 780 Anspruchsberechtigte Personen in Umlandgemeinden 79 Gesamtanzahl der Anspruchsberechtigen 859 Ausgegebene Taxischeine für Stadt Salzburg Ausgegebene Taxischeine f. Umlandgemeinden Gesamtanzahl der ausgegebenen Taxischeine Kosten der Taxischeine Stadt Salzburg ,50 Kosten der Taxischeine für Umlandgemeinden ,00 Gesamtkosten : ,50 14

15 Obuskarten für Zivilinvalide bzw. Kriegsopfer ( Monatliche Ausgabe) Gesamtanspruchsberechtigte 677 Anspruchsberechtigte Zivilinvalide 664 Anspruchsberechtigte Kriegsopfer 13 Gesamtanzahl ausgegebener Buskarten Ausgegebene Buskarten für Zivilinvalide Ausgegebene Buskarten für Kriegsopfer 63 Stammkundenkarten für SeniorInnen Selbstbehalt Stammkundenkarten ausgestellt 151 Ausgabe und Bearbeitung von Stammkundenkarten für Blinde Ausgegebene Stammkundenkarten für Blinde Stadt-Salzburg 151 Ausgegebene Stammkundenkarten für Blinde Umlandgemeinden 1 Öffentlichkeitsarbeit Februar Vortrag Erbrecht- Testament 24. Februar Vortrag Betreutes Wohnen 15. März Vortrag Bestattungsvorsorge 5. Mai Muttertagsstand Schranne mit d. Salzburger Krankenhilfe, Volkshilfe, Heimhilfedienst, Rotem Kreuz u. Fa. Gourmet 19. Mai Tag der offenen Tür 8. Juni Kochkurs Produktpräsentation 8. September Infostand Schranne mit Sozialen Dienste 10. November Welt- Diabetestag- Info Stand - Schranne mit ÖDV, GKK, Rotes Kreuz, Fa. Gourmet 15. November Vortrag Erbrecht- Testament 14. Dezember Weihnachtsstand der Seniorenbetreuung im Kieselgebäude Immer mehr Menschen wollen sich über Erbrechtsangelegenheiten und Testamentverfassung informieren 15

16 Info Center Soziales (ICS) Das INFO-CENTER-SOZIALES (ICS) ist die zentrale Servicestelle für alle Aufgabenbereiche der MA 3 Sozialabteilung. Gleichzeitig ist das ICS auch die zentrale Beschwerdestelle der MA 3 Sozialabteilung. Dadurch, dass sich die Personalsituation am Sozialamt und damit auch die Qualität und Quantität der Arbeitsleistungen wesentlich verbessert haben, kommt es nur mehr ganz selten zu Beschwerden. Täglich suchen durchschnittlich 70 und 80 Personen das ICS auf. Rund Personen davon sind so genannte echte Neuanträge, also Personen, die noch nie oder seit Jahren nicht mehr bedarfsorientierte Mindestsicherung (in der Folge BMS) in Anspruch nehmen mussten. Der große Rest sind Personen, die laufend BMS beziehen und neuerlich Anträge einbringen. Monatlich werden rund 300 Termine für die Referate des Sozialamtes vergeben und zusätzlich rund Personen direkt an die Sozialarbeiter des Sozialamtes verwiesen. Bei der Antragserstellung wird nur mehr in seltenen Fällen (Analphabeten, Menschen mit Behinderung, ältere Menschen) geholfen. Die bedarfsorientierte Mindestsicherung ist für viele Menschen auch Hilfe zur Selbsthilfe Monatlich kommen rund 800 Telefonate hinzu; dazu ist anzuführen, dass inhaltlich wesentlich mehr über das Telefon abgewickelt werden muss, als das bislang der Fall war. Nach wie vor steigend sind Anfragen via ; hier kann man mittlerweile von rund Kontakten pro Monat sprechen. Ab 1. Dezember 2010 erhielt das ICS eine neue Aufgabe: durch Beschluss des Gemeinderates der Landeshauptstadt Salzburg können AlleinerzieherInnen, die BMS-Leistungen beziehen, für die Dauer dieses Bezuges eine vergünstige Monatskarte für den Stadtbus erhalten. Diese Karte wird vom ICS ausgestellt beantragten 261 Personen wiederholt diese Buskarte, insgesamt wurden Monatskarten ausgestellt. Das ICS hat 2011 sechs Außentermine in Bewohnerservicestellen wahrgenommen; hier geht es um niederschwellige Sozialberatung in Richtung Antragstellung auf BMS. Viele Menschen wenden sich lieber an eine Bewohnerservicestelle, bevor sie mit ihrem Anliegen zum Sozialamt ins Kieselgebäude kommen. Das ICS bietet außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten "Spezialtermine" an; diese werden an Personen vergeben, die ein breites Spektrum an sozialen Problemstellungen aufweisen und denen auch intensiv bei der Beibringung der Unterlagen geholfen werden muss. Das sind Parteienverkehrstermine, die während der Öffnungszeiten des ICS nicht umfassend erledigt werden können, weil dies ansonsten die Wartezeiten aller anderen Menschen unerträglich erhöhen würde. 16

17 Subventionen - Überblick Eine der Kernaufgaben der Abteilung 3 - Soziales sind die (a) Bearbeitung und Aufbereitung der Subventionsanträge und der damit verbundenen fachlichen Informationsunterlagen von Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen aus allen Sozialsparten, (b) Verfassung von Berichten an die für die Beschlussfassung zuständigen Gremien und (c) Kontrolle der Verwendung der gewährten Subventionen. Die Vergabe der Subventionen folgt den zuletzt am 12. Dezember 2001 novellierten Subventionsrichtlinien der Stadtgemeinde Salzburg, hinsichtlich der gesetzlichen Förderungen dem Salzburger Kinderbetreuungsgesetz Subventionen werden für die Jahrestätigkeit, für Einzelprojekte und für Investitionen geleistet, ergänzt durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Einrichtungen. Die Zuständigkeit für die Beschlussfassung in den politischen Gremien richtet sich nach der Höhe der jeweiligen Subvention: Sozialressort bis Sozialausschuss bis Stadtsenat bis Gemeinderat über Die gesetzlichen Förderungen nach dem Salzburger Kinderbetreuungsgesetz erfolgen für den (i) Personalaufwand bei den Kindergärten und für den (ii) Betreuungsaufwand bei den anderen Kinderbetreuungseinrichtungen. Die gewährten Subventionen werden durch die Abteilung auf Grundlage der Subventionsrichtlinien der Stadtgemeinde Salzburg auf ihre widmungs- und ordnungsgemäße Verwendung durch den Subventionsempfänger geprüft und bei nicht widmungsgemäßer Verwendung zurückverlangt. Zusammenfassung der Subventionen der Abteilung 3 Soziales 2011: Förderungen gemäß Salzburger Kinderbetreuungsgesetz für Kindergärten privater Rechtsträger ,57 Förderungen gemäß Salzburger Kinderbetreuungsgesetz für Krabbelgruppen, alterserweiterte Gruppen und Schulkindgruppen privater Rechtsträger ,32 Tageselterneinrichtungen (nach dem Salzburger Kinderbetreuungsgesetz) ,96 Investitionszuschüsse für Kirchliche Kindergärten ,00 Ausbildung in Sozial- und Pflegeberufen ,00 Stadtbus-Sozialtarifkarten für Zivilinvalide, Kriegsopfer, Blinde und Senioren ,82 Aktion Essen auf Rädern ,34 Essensgutscheine für sozial Bedürftige ,00 Subventionen (Organisations- und Projektzuschüsse) für Sozial-, Gesundheits- und Senioreneinrichtungen ,00 Investitionszuschüsse für Sozial-, Gesundheits- und Senioreneinrichtungen ,00 Die Führung von Tageszentren Tageszentrum Rauchgründe ,00 Sozial- und Gesundheitszentrum St. Anna ,00 Diakoniezentrum/Tageszentrum ,00 Bewohnerserviceeinrichtungen Liefering, Aigen-Parsch, Gnigl-Schallmoos und Itzling ,00 Projekt Wohnintegration ,00 Führung des Hauses der Jugend ,00 Kinder- und Jugendeinrichtungen (Organisations- und Projektzuschüsse) ,00 Investitionszuschüsse für Kinder- und Jugendeinrichtungen ,50 Führung Jugendzentren Lehen, Taxham, Forellenweg, Itzling ,00 Rettungsdienste 6.000,00 17

18 Subventionen 2011 Details 1. Förderung gemäß Salzburger Kinderbetreuungsgesetz 2007 für Kindergärten privater Rechtsträger Evangelischer Diakonieverein ,76 Lebenshilfe ,06 Presbyterium evangelische Pfarrgemeinde West ,63 KOKO ,32 Waldorfverein ,90 English Play Group ,43 Nairz Margarete ,20 Eder Monika ,54 Katechetisches Amt ,00 Landeszentrum für Hör- und Sehbildung ,87 Salzburger Hilfswerk ,86 Gesamt: ,57 2. Förderung gemäß Salzburger Kinderbetreuungsgesetz 2007 für Krabbelgruppen, alterserweiterte Gruppen und Schulkindgruppen privater Rechtsträger Verein Das kreative Kind ,84 Verein Kinderkiste ,56 Maier Elisabeth ,86 Verein Elterninitiative ,80 English Play Corner ,84 Spielzeugschachtel Handels GmbH ,44 Herz-Jesu-Heim ,10 KOKO Kontakt- und Kommunikations-Zentrum für Kinder (12 Betreuungseinrichtungen) ,02 Auer Elisabeth ,22 Krabbelstube Forellenweg ,64 Krabbelstube Kinderparadies ,92 Krabbelstube Kuschelkiste ,44 Krabbelstube Lustig ,66 Nairz Margarete ,92 Krabbelstube Universität Freisaal ,98 Daha Shiva ,88 Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken ,16 Land Salzburg, Tagesbetreuungseinrichtungen ,14 Pro Juventute ,28 Pfarre Taxham-Krabbelstube ,08 Sportkindergruppe Monika Eder ,24 Verein Pro Domo (4 Einrichtungen) ,00 Rauch Hannes Peter ,28 Kindergruppe Sonnenbären ,64 Verein studierender Eltern ,50 Waldorfschulverein Salzburg ,32 Stadtpfarramt Parsch ,00 Verein Zwergerlgarten ,96 Evangelischer Diakonieverein ,80 Sucher Michaela ,88 Krabbelgruppe Bach ,52 Verein People-Sozialmanagement ,82 Salzburger Hilfswerk ,64 Katechetisches Amt ,52 Miele Gesellschaft mbh 4.377,00 Verein Montessori Kinderhaus Aigen ,04 Ullmann Bettina ,44 Ingram-Kathrein Renate ,94 Gesamt: ,32 18

19 3. Gesetzliche Förderung für Tageselterneinrichtungen nach dem Salzburger Kinderbetreuungsgesetz 2007 Salzburger Hilfswerk ,24 Tageselternzentrum ,72 Gesamt: ,96 4. Investitionszuschuss Kirchliche Kindergärten ,00 5. Zuschuss für Ausbildung in Sozial- und Pflegeberufen Berufsförderungsinstitut ,00 6. Stadtbus-Sozialtarifkarten für Senioren, Zivilinvalide, Blinde und Kriegsopfer Salzburg AG ,82 7. Aktion Essen auf Rädern Verschiedene Privatpersonen ,34 8. Essensgutscheine für sozial Bedürftige ,00 9. Subventionen für Sozial-, Gesundheits- und Senioreneinrichtungen (Organisations- und Projektzuschüsse) Ambulante Dienste Salzburg ,00 Aids-Hilfe Salzburg ,00 Verein Neustart 1.100,00 Caritasverband Salzburg ,00 Diakoniezentrum Salzburg ,00 Erwachsenenhilfe ,00 Frauenhilfe Salzburg 5.000,00 Seniorenring 5.000,00 Homosexuelle Initiative Salzburg ,00 Hospiz-Bewegung Salzburg ,00 Katholischer Familienverband 3.000,00 Männerbüro Salzburg 9.000,00 Österreichischer Herzverband 1.100,00 Pensionistenverband Österreichs ,00 Plattform für Menschenrechte 300,00 Salzburger Seniorenbund ,00 Salzburger Seniorenhilfe ,00 Seniorenzentrum Lehen ,00 Sexualberatungsstelle Salzburg ,00 Seniorenheime Salzburg 5.000,00 Volkshilfe ,00 Pro Juventute 5.000,00 Verein(t) f. psychische Gesundheit (AhA) 5.000,00 Salzburger Berufsverband diplomierter SozialarbeiterInnen 300,00 KOKO Familienkompetenzzentrum 3.000,00 Verein Sport spricht alle Sprachen 2.000,00 Diakonie im Seniorentreff Salzburg-Süd 8.000,00 Seniorentreff Salzburg-Süd ,00 Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B ,00 Österreichische HochschülerInnenschaft 1.500,00 Gesamt: , Investitionszuschüsse für Sozial-, Gesundheits- und Senioreneinrichtungen (Gesamt: ,00) Salzburger Gehörlosenverein 5.000,00 Frauenhilfe 4.000,00 ABC-AlphaBetisierungsCenter 3.000,00 Salzburger Seniorenring 500,00 19

20 11. Führung Tageszentren (Gesamt: ,00) Tageszentrum Rauchgründe ,00 Sozial- und Gesundheitszentrum St. Anna ,00 Diakoniezentrum/Tageszentrum , Führung Bewohnerserviceeinrichtungen (Gesamt: ,00) Ambulante Dienste Salzburg für Bewohnerservice Liefering ,00 Evangelisches Diakoniewerk für Bewohnerservice Aigen-Parsch, Gnigl-Schallmoos und Itzling , Projekt Wohnintegration Caritas für die Betreuung Wohnungsloser , Führung Haus der Jugend Verein Guter Nachbar - Insel Haus der Jugend , Subventionen für Kinder- und Jugendeinrichtungen (Organisations- und Projektzuschüsse) (Gesamt: ,00) A.M.A.S ,00 Care & Fun, Salzburger Spieletage 800,00 Erholungsaktion der Österreichischen Kinderfreunde ,00 Jugendzentrum IGLU ,00 Jugendzentrum MARK ,00 Österreichische Kinderfreunde, Projekt KECK ,00 Kinderschutzzentrum ,00 Österreichische Kinderfreunde, Ferienspiel ,00 SOS-Kinderdorf Seekirchen 750,00 Verein Open Doors (Internationales Jugendzentrum get2gether) ,00 Verein Rainbows ,00 Zentrum ELF ,00 Verein Friedensflotte 1.800,00 Kolpinghaus Salzburg 9.000,00 JOJO-Kindheit im Schatten 2.000,00 Österreichische Kinderfreunde, Kids Club Itzling ,00 Kinderbrücke 8.000,00 Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Franziskanerinnen Salzburg 800,00 Bildungswerk Leopoldskron 300,00 Österreichisches Zentrum für Kriminalprävention 1.100, Investitionszuschüsse für Kinder- und Jugendeinrichtungen (Gesamt: ,50) Jugendzentrum IGLU 2.000,00 Verein Das Kreative Kind 4.000,00 Österreichische Krebshilfe 3.448,50 Verein Guter Nachbar , Führung Jugendzentren (Gesamt: ,00) Verein Spektrum für Jugendzentren Lehen, Taxham, Forellenweg ,00 Jugendzentrum Itzling , Subventionen an Rettungsdienste (Gesamt: 6.000,00) Arbeitersamariterbund 3.000,00 Rotes Kreuz 3.000,00 20

21 Koordinationsstelle für die fünf Bewohnerservice-Stellen in der Stadt Salzburg. Gesamtprojektsteuerung des Produktes Bewohnerservice. Aufgabenbereiche der Koordinationsstelle: 1. Bindeglied zwischen den einzelnen Bewohnerservice-Stellen Koordination des Informationsflusses zwischen Auftraggeber Stadt und Bewohnerservice-Stellen bzw. Trägervereinen Diakonie und ADS. Aufträge an und Auskünfte, Beratung & Unterstützung für BWS-MitarbeiterInnen und Trägervereine in Angelegenheiten, die das gemeinsame Produkt BewohnerService und seine Umsetzung betreffen. Know-How-Transfer, Koordination von Weiterbildungsmöglichkeiten für BWS-MitarbeiterInnen, von Fachteams, Vernetzungstreffen und Tagungen. Jahresplanungsgespräche mit den BWS und deren Trägern BWS-Fachteam im Februar 2011 zur Planung der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit mit Unterstützung durch das InfoZ der Stadt BWS-Fachteam im April 2011 zum kollegialen Austausch rund um das Thema Gesundheit im Stadtteil Arbeitsgruppen mit BWS-MitarbeiterInnen zur Vorbereitung von Informationsmedien (Vidofilm, Plakatserie) Teilnahme an Teams, Veranstaltungen der BWS inklusive Herstellen aktueller Fotos Vermittlung von Angeboten für Service und Zusammenarbeit durch verschiedene Magistratsstellen an die BWS (Frauenbüro, IKT, Radwegekoordinator, Amt für öffentliche Ordnung, Jugendbeauftragter, Integrationsbeauftragte, Behindertenbeauftragte, BürgerService) Fachteam im Oktober 2011 zur Planung der Schwerpunkte und Erstellung eines genauen Terminfahrplans für das Folgejahr Arbeitsgruppen zur Planung für eine Feed-Back-Runde mit den NetzwerkpartnerInnen aller BWS für das Frühjahr 2012 Herbstfachteam im November 2011 gemeinsam mit den Trägern Diakonie und ADS zur Präsentation und Auswertung der Controllingdaten des abgelaufenen Jahres, inklusive eines Inputs zur Dokumentationspraxis 2. Projektbezogenes Andocksystem Koordination und Kooperation nach innen mit Mag.-Abteilungen, Ämtern und Dienststellen als Schnittstelle/Nahtstelle zwischen Stadtteilarbeit und Stadtverwaltung und nach außen mit Wohnbauträgern, Organisationen und Vereinen im Sinne eines stadtteilbezogenen Kooperationsnetzwerkes: Netzwerk Kendlerstrasse und Netzwerk Lehen : Zusammenarbeit und Austausch mit GSWB, Salzburg Wohnbau, Verein Spektrum, Wohnbund und anderen Stadtteilakteuren Gespräche mit verschiedenen Einrichtungen und Institutionen wie SIR, AK, Gemeindeentwicklung, Wohnbund, AVOS, Friedensbüro, etc. zum gegenseitigen Informationsaustausch und zur Schaffung und Erhaltung projektorientierter Kooperation Teilnahme am Bildungsnetzwerk Pestalozzi inklusive Zukunftswerkstatt 21

22 Kooperation mit dem Frauenbüro im Rahmen der Projekte Angsträume sowie Frauen Mobil im Bus Jugendprojekt Streusalz zur Koordination der Angebote in den Stadtteilen Mitglied im Runden Tisch Menscherechte der Stadt Salzburg zum Austausch von Information und Know-How im Sinne der Bedürfnisse in den Stadtteilen (zb Barrierefreiheit, Zugang zu den Leistungen der Stadt, etc.) 3. Qualitätssicherung und -entwicklung des Produktes BewohnerService BewohnerService ist ein Produkt der Sozialplanung der Stadt Salzburg, Abteilung Soziales. Die Umsetzung erfolgt mit Förderung der Stadt über die Trägervereine und basiert auf einem einheitlichen Produktstandard. Grundlage ist die von der Sozialplanung erarbeitete Produktdefinition BewohnerService und das Sozialleitbild der Stadt Salzburg. Ein einheitliches Berichtswesen und Controlling für alle Einrichtungen tragen zur Zielerreichung und Qualitätssicherung bei. Die Steuerung erfolgt über die Koordinationsstelle. Durchführung von zwei Fachteams (Mai und September 2011) mit einer umfassenden Evaluation der Arbeitsjahre 2007 bis Einzeltermine mit den BWS zur Jahresplanung Auswertung der Daten BWS, Gespräche zur Dokumentationspraxis, Kontrolle und Koordination Präsentation der Controlling-Daten und Interpretation der Daten durch die MitarbeiterInnen Weiterführung der Best-Practice-Datenbank Teilnahme an einem Moderatorinnen-Training 4. Mitwirkung bei der Planung größerer Wohnbauvorhaben 2011 Mitglied der Steuerungsgruppe Stadtwerk Lehen als Gremium der Projektentwicklung, Kommunikation und Qualitätssicherung. Hier auch Teilnahme an verschiedenen Arbeitsgruppen und Treffen des InfoPoints zur Quartiersarbeit Mitglied der Steuerungsgruppe zur Entwicklung des Wohnbauprojekts auf dem Gelände der früheren Struberkaserne 5. Öffentlichkeitsarbeit/Präsentation Produktion eines Videofilms mit Unterstützung des InfoZ zur Arbeit der BWS. Das Video ist seit Juni 2011 auf der Stadthomepage abzurufen. Präsentation der BWS und aktueller Arbeitsschwerpunkte im Rahmen einer Sitzung des Sozialausschusses am Gemeinsame Aktion der BWS 2011: Entwicklung und Produktion einer Serie von achtzehn Informations- und Image-Plakaten. Die Ausstellung wurde am in der Wolf-Dietrich-Halle erstmals im Rahmen eines kleinen Events gezeigt. Erstellung von Presseaussendungen sowie Durchführung zweier Pressekonferenzen zu aktuellen Ereignissen in den BWS in Zusammenarbeit mit dem Info-Z weiterer Ausbau des Fotoarchivs für Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation Überarbeitung der Darstellung der BWS auf der Stadthomepage und regelmäßige Aktualisierung in Zusammenarbeit mit dem Info-Z Gestaltung einer Doppelseite über die BWS-Arbeit in der Publikation Magistrat:Salzburg intern Verteilaktion von BWS-Foldern auf der Schranne 22

23 Beteiligung der Stadtteilbewohner ist nun obligater Bestandteil von Lebensqualität und Stadtteilkultur 6. Know-How-Transfer Mitarbeit bei Planung, Vorbereitung, Umsetzung und Moderation der Tagung des Friedensbüros Wir sind Platz Konfliktbearbeitung im öffentlichen Raum vom 21. bis 23. November 2011 Mitarbeit und/oder Teilnahme bei verschiedenen Projekten und Veranstaltungen des Frauenbüros, des Integrationsbüros und der Behindertenbeauftragten, soweit sie sich für eine Umsetzung mit und in den BWS eignen, bzw. dem Wissenstransfer dienen (z.b. AngstRäume, Frauen Mobil, Themen der Frauengesundheit, diverse Wokshops und Vorträge zu Themen der Migration, zu körperlicher und psychischer Behinderung etc.) Austausch und Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie Netzwerk Lehen und Netzwerk Kendlerstraße, Wohnbund, Streusalz, Info-Point Lehen, Bildungsnetzwerk Pestalozzi, Akzente, Armutskonferenz etc. Teilnahme an den Steuerungsgruppen zur Entwicklung der Wohnbauprojekte Stadtwerk Lehen und Struberkaserne 23

24 1. Einleitung Ist-Zustand/Zielsetzungen Die Stadtteile Aigen und Parsch bestehen einerseits aus den alten Teilen die ursprünglich einen Vorort von Salzburg bildeten und einen Reichtum an Villen sowie eine breite Einfamilienhausstruktur aufweisen. In den letzten Jahren kam es im Süden Salzburgs zu einer verstärkten Bebauung und dadurch zur Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit einer Zunahme von wachsenden Jungfamilien und BewohnerInnen mit Migrationshintergrund. Das Bewohnerservice Aigen & Parsch wurde Mitte Juli 2002 eröffnet. Das Büro befindet sich im Kauftreff Aigen, ein sehr günstiger Standort, zumal das Postamt direkt nebenan ist und sich im Haus und in der nahen Umgebung Geschäfte, Bank, Zahnarzt, Friseur, etc. befinden. 2. Schwerpunkte und Projekte 2011 Begegnung im Stadtteil Aufgaben: Dialog moderieren Soziokulturelle Angebote organisieren Projekte entwickeln Im Jahr 2011 stand im Bewohnerservice Aigen&Parsch das Thema Begegnung im Vordergrund. Neben Projekten für Kinder oder SeniorInnen wurden auch generationenübergreifende Angebote organisiert und umgesetzt. Zudem wurden Orte und Architektur, die wesentlich Wirkung auf Begegnungen haben, ins Zentrum gesetzt. Eine Busexkursion durch Aigen und Parsch, Architektur und Landschaft begegnen mit Andrea Großschädl, ermöglichte den StadtteilbewohnerInnen im April faszinierende Blicke auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beider Stadtteile zu genießen. Schloß Aigen, Schmederer Villa, Gartenstadt und Sonnenpark sowie die Weichselbaumsiedlung und die Parscher Kirche waren Teil der insgesamt zehn Stationen. Alles Geschichte Schätze des Erinnerns startete im Vorjahr und entwickelte sich zu einem generationenübergreifenden Projekt. Insgesamt 24 Personen zwischen acht und 87 Jahren aus unterschiedlichen Herkunftsländern kramen in den verschiedenen Abteilungen ihrer Biographie. Engagiert wurden Fotos, Steckbriefe, Lebensmottos und kleine Erzählungen aus den verschiedenen Lebensgeschichten gesammelt, gemeinsam aufbereitet und einer kleinen Öffentlichkeit präsentiert. Eine Gruppe von Kindern trifft sich einmal monatlich im BWS, um gemeinsame Aktivitäten zu planen und umzusetzen. Mitsprache und kommunikative Fähigkeiten sollen durch aktive gemeinsame Planung erworben werden. Ferienaktion: Um die lückenlose sozialpädagogische Freizeitangebotsstruktur im Sommer für Kinder zu unterstützen, bot das Bewohnerservice im Jahr 2010 wieder die Ferienaktion an. Gemeinsam mit ehrenamtlich engagierten BewohnerInnen wurde im August eine Woche lang am Nachmittag z. B. Marmelade eingekocht, getöpfert, ein Baum gepflanzt, musiziert, gemeinsam gejausnet und gespielt. Krabbeltreff: Dieser unkomplizierte Treff von Krabbelkindern und ihren Eltern bzw. Großeltern fand jeden Donnerstag im Bewohnerservice statt. Kinderbetreuung Deutschkurs: Um jenen Müttern, deren Kleinkinder noch nicht im Kindergarten untergebracht sind, eine ungestörte Teilnahme am wöchentlichen Deutschkurs zu ermöglichen, organisierte das Bewohnerservice eine Kleinkindbetreuung. Dieses kostenlose Angebot wurde von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin betreut. Auch die Kinder lernen dabei Deutsch spielerisch und ganz nebenbei durch die Betreuungssituation. Gemeinsame Ausflüge zur Stärkung sozialer Netzwerke wurden organisiert. Das Erzählcafé ist ein gemeinsames Projekt mit dem Ausbildungszentrum der Caritas/Elsbethen und dem Bewohnerservice. Im Rahmen ih- 24

25 res Altenpflegeunterrichts veranstalten die SchülerInnen der 2. Klasse ein Erzählcafe, wobei SeniorInnen über das Bewohnerservice eingeladen sind, daran teilzunehmen. 14-tägig treffen sich 15 bis 20 SeniorInnen abwechselnd in den Gasthäusern von Aigen und Parsch, um gemeinsam zu essen. Der Mittagstisch in Gesellschaft ist ein Fixpunkt für viele SeniorInnen. An zwei Nachmittagen in der Woche treffen sich SeniorInnen im Bewohnerservice, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Die Freude an der Unterhaltung und am Austausch über Neuigkeiten, aktuelle und lebenspraktische Themen (Gesundheit, Familie, Erlebnisse, Erinnerungen und Geschichte) sowie das Erzählen aus dem Alltag ( was mich freut und was mich ärgert ) steht im Vordergrund des ersten Teils des Nachmittags. Im zweiten Teil geht es um Konzentration und natürlich auch Freude am gemeinsamen Spiel. Service für den Stadtteil Aufgaben: Vernetzung anregen BewohnerInnen aktivieren Kommunikationsstrukturen bauen Der Bereich Service im Bewohnerservice Aigen & Parsch ist der niederschwelligste Zugang in unserer Einrichtung. Sehr unkompliziert und schnell können StadtteilbewohnerInnen zum Beispiel zu Informationen gelangen, kostenlosen Lesestoff bekommen und wichtige Produkte, die zum Umweltschutz beitragen, erhalten. Im Bewohnerservice steht den BewohnerInnen während unserer Öffnungszeiten ein PC zur Nutzung für Schreibarbeiten, zum Abfragen von E- Mails, Recherchieren im Internet, zum Üben, etc. zur Verfügung. Bücher wollen gelesen werden! Zu diesem Zweck steht im Foyer des Bewohnerservice ein offenes Bücherregal mit Lesestoff, der darauf wartet, abgeholt zu werden. Der gelbe Sack und die Umwelttaschen zur bequemen Entsorgung von Altglas und Altpapier inklusive der Abfuhrtermine für Plastik im jeweiligen Wohngebiet sind im Bewohnerservice erhältlich. Die codierten Schlüsselanhänger der Stadt Salzburg sind gratis im Bewohnerservice erhältlich. Salzburg bringt s! ist ein Schlüsselanhänger mit einer Identifikationsnummer, die in Barcode-Form am Schlüsselanhänger angebracht ist. Für Haus- und Nachbarschaftsversammlungen wurde unser Veranstaltungsraum genutzt. Bei schwierigen Situationen in Hausgemeinschaften oder in der Nachbarschaft ist die Möglichkeit, ein Gespräch in einem neutralen und geschützten Raum zu führen, wichtig. Börse und Informationen im Foyer: Jederzeit (auch außerhalb der Öffnungszeiten) erhalten BewohnerInnen aus dem Stadtteil wichtige Informationen über soziale Themen und kulturelle Veranstaltungen im Foyer. Vernetzung und Kooperation im Stadtteil Aufgaben: Kommunikationsstrukturen bauen Vernetzung anregen Projekte entwickeln Das Bewohnerservice kooperiert mit vielen Einrichtungen und Initiativen im Stadtteil. Gemeinsam mit dem benachbarten Clearinghouse, den Salzburger Kinderfreunden, dem Jugendzentrum Get2Gether, Streusalz und vielen einzelnen aktiven StadtteilbewohnerInnen wurde im Juli 2011 das Picknick im Preuschenpark organisiert. Neben Hüpfburg, Kinderschminken, Basteln etc. für Kinder, Streetsoccer, Einradfahren, Slacklinen für Jugendliche und verschiedene Brett- und Kartenspiele für SeniorInnen sorgten zahlreiche Workshops für ein vielfältiges Programm: In Kooperation mit dem Salzburger Volksliedwerk trifft sich 14-tägig im Bewohnerservice eine Gruppe zum gemeinsamen Singen. 25

26 SUK (selbstbestimmt und kreativ) findet in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Bildungswerk statt. In Kooperation mit dem Freiwilligennetzwerk Süd wird die soziale Integration von SeniorInnen in den Stadtteilen Aigen, Parsch, Herrnau und Salzburg-Süd gefördert. Regelmäßig arbeiten wir auch mit dem Aigner Stadtteilreporter der Radiofabrik auf der Frequenz 107,5 zusammen. Vernetzung mit der Schuldenberatungsstelle: Die Generationentheatergruppe hat unter Einbindung von ExpertInnen drei Szenen zum Thema entwickelt, die beim 10-Jahres-Jubiläum der Schuldenberatung Salzburg zur Aufführung gebracht wurde. AbeL Abenteuer Lesen: Um die Lesekompetenz von Kindern zu heben und ihnen den Zugang zu neuen Welten und Wissen zu erleichtern, wurde gemeinsam mit den Volksschulen in Aigen und Parsch, der öffentlichen Bibliothek der Pfarre Aigen und LesepatInnen eine Lesewoche organisiert. Plakatserie 2011: Miteinander. Das Bewohnerservice Aigen & Parsch ist Teil des Kompetenznetzwerkes Alter im Diakonie-Zentrum Salzburg. Das Bewohnerservice Aigen & Parsch ist in der Plattform gegen die Gewalt in der Familie vertreten wurde die gemeinsam mit acht anderen Einrichtungen aus Österreich, die mit der Zielgruppe ältere Menschen arbeiten, entwickelte Broschüre für von Gewalt betroffene ältere Menschen an Angehörige, Bekannte, FreundInnen, NachbarInnen verteilt. 3. Ausblick auf das Jahr 2012 Im Jahr 2012 soll ein Schwerpunkt auf die Reflexion der Arbeit im Bewohnerservice Aigen & Parsch gelegt werden.ein Fest zum 10-Jahres-Jubiläum soll organisiert werden. Ein zweiter Schwerpunkt liegt bei der Unterstützung von Kindern mit Lernproblemen. 26

27 1. Einleitung Ist-Zustand / Zielsetzungen Das Bewohnerservice befindet sich seit dem Umzug im Dezember 2010 in der Fritschgasse 5/2, an der Stadtteilgrenze zwischen Schallmoos und Gnigl. Der Umzug ermöglichte eine bessere Erreichbarkeit für die BewohnerInnen aus beiden Stadtteilen, was sich daran zeigt, dass die BesucherInnen aller Generationen und sozialen Hintergründe nun gleichermaßen aus Gnigl und Schallmoos kommen. Zusätzlich erleichtert der neue Gemeinwesenarbeitsraum für rund 40 Personen die Durchführung von Projektarbeiten. Die wesentlichen Zielsetzungen des vergangenen Jahres waren die Beibehaltung der Durchführung gut besuchter Projekte sowie die Entwicklung und Schaffung neuer Angebote wie Stadtteilfrühstück oder Deutsch als Fremdsprache für Frauen. Die Stadtteile Schallmoos und Gnigl unterscheiden sich in ihren Strukturen dadurch, dass das alte Gnigl weitgehend durch seinen dörflichen Charakter bestimmt ist, Schallmoos hingegen aber ein von Gewerbe- und Siedlungsgebiet gemischtes Zuzugsgebiet ist. Geprägt wird Schallmoos auch durch den höheren Anteil an BewohnerInnen mit Migrationshintergrund (rund 23 Prozent). In beiden Stadtteilen zusammen wohnen rund Menschen in mehr als Haushalten. 2. Schwerpunkte und Projekte 2011 Angebote für alle Generationen und Kulturen Aufgaben: Aktivierung der BewohnerInnen BürgerInnen informieren und beraten Kommunikationsstrukturen bauen Informations-, Service- und Beratungszentrum Das Bewohnerservice ist mit vielen anderen Institutionen des sozialen Lebens vernetzt und bietet kompetente Beratung mit umfangreichem Informationsmaterial zu verschiedensten Themen wie Orientierungs- und Betreuungshilfen, Kulturführer, Veranstaltungshinweise, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, kostenlose rechtliche Wegweiser u.v.m. an. Stadtteilfrühstück In regelmäßigen Abständen wird im Bewohnerservice ein Stadtteilfrühstück für die BewohnerInnen von Gnigl und Schallmoos angeboten. Dieses Stadtteilfrühstück bietet die Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre neue Menschen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und den Mitarbeiterinnen des Bewohnerservice Anliegen darzubringen. Brotbackkurs Bei diesem Projekt stehen die gesunde Ernährung und die Eigenproduktion eines naturnahen und bei uns zur Hauptnahrung gehörenden Lebensmittel im Vordergrund. Die BesucherInnen sind an der Entstehung dieses Produkts beteiligt und bringen sich mit vielen guten Ideen und praktischen Vorschlägen ein. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen Von großer Bedeutung ist der bestehende Kreis ehrenamtlicher MitarbeiterInnen. Die Gruppe wird fachlich durch die MitarbeiterInnen vor Ort begleitet. Derzeit sind es sechs MitarbeiterInnen, z.b. in der Kinderbetreuung während des Deutschkurses für fremdsprachige Frauen, regelmäßige Besuchsdienste bei älteren Menschen und Unterstützung bei kleineren Heimwerkerdiensten in den Haushalten von älteren und/oder beeinträchtigten Menschen leisten. 27

28 Literaturkreis Im monatlich stattfindenden Literaturkreis wird Bücherfreunden die Gelegenheit geboten, die von ihnen gelesene Literatur vorzustellen und den anderen TeilnehmerInnen nahe zu bringen. Weltfrauentag Der Weltfrauentag am 8. März wird wieder zum Anlass genommen, eine gemeinsame, von den Stadtteilbewohnerinnen gewünschte Aktion, ein Frühstück für die Frauen, zu veranstalten. Im Mittelpunkt stand der Schwerpunkt Frauen und Arbeit. Angebote für SeniorInnen Aufgaben: BewohnerInnen aktivieren BürgerInnen informieren und beraten Kommunikationsstrukturen bauen Café Central Diese Veranstaltung findet einmal pro Monat statt. Ziel ist es dabei, am Kommunikationsnachmittag immer ein seniorengerechtes Bildungsmodul einzubauen, das in der Verbindung von aktuellem Zeitgeschehen mit der Geschichte, Literatur oder Naturwissenschaft besteht. Dazu werden auch FachexpertInnen direkt zur Veranstaltung eingeladen. Gymnastik 50+ Im Vordergrund dieses Kurses stehen Freude und Spaß an der Bewegung. Das wöchentliche Gymnastikprogramm soll zur Aufrechterhaltung der Fitness von Körper und Geist beitragen. Durchgeführt wird dieses Projekt von einer Gymnastiklehrerin der Sportunion in Zusammenarbeit mit dem Bewohnerservice. It s teatime, honey! Dieses Projekt ist durch viele Anregungen der SeniorInnen aus den Stadtteilen entstanden. Das Ziel ist, englische Konversation in ungezwungener Atmosphäre zu betreiben. So werden die in der Schule erworbenen Sprachkenntnisse aufgefrischt und verbessert, was im heutigen Umgang im globalisierten Zeitalter vor allem auch für ältere Menschen von besonderer Bedeutung ist. Angebote für Eltern und Kinder Aufgaben: Soziokulturelle Angebote organisieren Kommunikationsstrukturen bauen Soziale Potenziale ausloten Eltern-Kind-Café Das Eltern-Kind-Café ist ein Treffpunkt für Eltern mit Kindern im Vorschulalter um gemeinsam zu spielen, zu basteln, Spaß zu haben oder sich zu unterhalten. Für die Erwachsenen werden auch sozialpädagogische Vorträge angeboten. Die Nachmittage finden 14-tägig während der Schulmonate statt. Kasperltheater Das Kasperltheater ist ein sozialpädagogisches Angebot für Kinder von drei bis acht Jahren. Bespielt wird die Einrichtung der Pfarre St. Severin, die weiter nördlich im Stadtteil liegt und viele junge Familien in Wohnblocksiedlungen und Reihenhäuser beherbergt. Das Bewohnerservice hat hier bewusst einen Standort seines Wirkungsbereiches außerhalb seiner Einrichtung gewählt, da durch die Entfernung die Kontakte zu den Familien vor Ort auf niederschwellige Art schneller und besser geknüpft werden können. 28

29 Spezielle Angebote für Migrantinnen Aufgaben: Soziale Potenziale ausloten BewohnerInnen aktivieren Kommunikationsstrukturen bauen Deutsch als Fremdsprache Mit dem Angebot von zwei alltagsorientierten, offenen Sprachgruppen (Anfängerinnen und Fortgeschrittene) erhöhte das Bewohnerservice seine Bekanntheit als Ansprechpartner für Migrantinnen in den Stadtteilen. Ziel des Kurses ist es, einen Grundwortschatz und die dazugehörige Grammatik für Alltagssituationen zu erlernen, sowie den Migrantinnen bei ihren Alltagssorgen beizustehen, sie in Projekte zu integrieren, dadurch vor Isolation zu bewahren. Plakatserie 2011: Miteinander 3. Ausblick auf das Jahr 2012 Unsere Projekte werden alle gut besucht, daher ist es uns besonders wichtig, sie auch weiterhin mit einem hohen Qualitätsstandard und einer guten fachlichen Begleitung durchführen zu können. Um dies zu sichern, möchten wir auch die Feedbackkonferenz im Frühjahr 2012 nutzen und versuchen auf die Anliegen, Erkenntnisse und Wünsche noch stärker einzugehen und sie auch nach Möglichkeit zur Qualitätsverbesserung umzusetzen. Durch das von der Stadt Salzburg durchgeführte Projekt Schallmoos-West 2012 könnte sich für das Bewohnerservice Gnigl & Schallmoos, das am Rande in die Arbeit miteingebunden ist, vielleicht ein neuer, wichtiger Auftrag ergeben. 29

30 1. Einleitung: Ist-Zustand - Zielsetzung In Itzling und Elisabeth-Vorstadt leben rund Menschen. Im Stadtteil Itzling, in dem die Goethesiedlung alleine rund Menschen beheimatet, ist das Bewohnerservice direkt am Veronaplatz bereits seit dem Jahr 2000 eine Anlaufstelle vor Ort. Im Stadtteil Elisabeth-Vorstadt wurden seit 2007 mittels Vernetzungstreffen Kontakte zu neuen Kooperationspartnern hergestellt. Seit Herbst 2011 werden Sprechstunden in den Räumen der Jugendberatungsstelle bivak.mobil in Elisabeth-Vorstadt angeboten. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die BewohnerInnen dieses Stadtteils unser Beratungsangebot in Itzling aufgrund der räumlichen Entfernung nur gering nutzen. Service- und Beratungsangebote, Projekte und Aktivitäten im öffentlichen Raum, Konfliktbearbeitungen und Vernetzung im Stadtteil sind dabei die Schwerpunkte. Das Informationsmedium Itzling & Elisabeth-Vorstadt aktuell informiert über sämtliche Angebote des Bewohnerservice in beiden Stadtteilen. Im Jahre 2011 hat sich das Bewohnerservice besonders mit der Tatsache beschäftigt, dass ein Drittel der BewohnerInnen der Goethesiedlung über 60 Jahre alt ist. Davon sind alleine 547 Personen zwischen 60 bis 69 Jahre. Dieser hohe Anteil an SeniorInnen bedarf unserer Meinung nach in den nächsten 10 bis 15 Jahren unbedingt zusätzlicher, struktureller Maßnahmen, um dem zu erwartenden Bedarf an Betreuungen und Hilfestellungen präventiv entgegen zu wirken. 2. Schwerpunkte und Projekte 2011 Service und Beratung Aufgaben: BürgerInnen informieren, beraten BewohnerInnen aktivieren Soziale Potenziale ausloten Aushandlungsprozesse moderieren Im Servicebereich haben sich nun seit Jahren die Möglichkeiten zum Kopieren, Infos mittels Flyer und Formulare, sowie verschiedene Serviceangebote der Stadt Salzburg bewährt, um den StadtteilbewohnerInnen einen niederschwelligen Zugang zu diesen Angeboten zu ermöglichen. Dies wird vorrangig von den BewohnerInnen des Stadtteils Itzling genutzt. Im Bereich der Beratung ergeben sich zusehends komplexere und langfristigere Beratungssettings, vor allem bei älteren Menschen. Nach wie vor nimmt das Bewohnerservice eine wichtige Rolle als Vermittler bei Nachbarschaftskonflikten in der Goethesiedlung ein. Wider die digitale Kluft Aufgaben: BewohnerInnen aktivieren Projekte entwickeln Dialog moderieren Das Bewohnerservice bietet nun bereits seit Jahren Angebote unter dem Motto Entdecken sie für sich die Welt des Computers an. Ziel zahlreicher Kurse speziell für SeniorInnen war und ist es, einen niederschwelligen, unkomplizierten Zugang zu den neuen Technologien zu ermöglichen, Einstiegshilfen anzubieten und dem Entstehen einer digitalen Kluft entgegen zu wirken. 30

31 Neben den bereits bekannten Angeboten wie Computer-Erste-Hilfe, Computer- Workshops und dem Service-PC, welcher im Bewohnerservice kostenlos zur Verfügung steht, gibt es nun auch seit Ende 2011 den monatlichen Computer- Stammtisch sowie die monatliche Computer-Sprechstunde. Bei all diesen intergenerativen Angeboten vermitteln Jugendliche der Kooperationspartner HTL- Itzling und Kolpinghaus Salzburg den teilnehmenden SeniorInnen den Umgang mit den neuen Technologien. Plakatserie 2011: Miteinander Belebung und Kommunikation Aufgaben: Kommunikationsstrukturen bauen Selbsttragende Strukturen aufbauen Vernetzung anregen Imagebildung für den Stadtteil Kommunikationsorte beleben und gestalten ist eine der Kernaufgaben des Bewohnerservice am Veronaplatz in der Goethesiedlung. Veranstaltungen wie Ostermarkt, Müllsammelaktion, Fahrradwerkstatt und Adventmarkt sind aus dem Jahresrhythmus nicht mehr wegzudenken. Die BewohnerInnen gestalten mit und bringen sich ein, Kontakte werden gepflegt. Die Idee, verlassene Schaufenster für Ausstellungen zu nutzen, wurde auch 2011 weitergeführt. Dabei wird die Möglichkeit wahrgenommen, siedlungsrelevante Themen zu bearbeiten. Eines dieser Themen wurde im Rahmen der Aus- 31

32 stellung Mülltrennung und Vermeidung bearbeitet. Es werden auch immer wieder bereits vorhandene Ausstellungen nach Itzling geholt wie z.b. 100 Jahre Frauentag, eine Ausstellung des Frauenbüros Salzburg und dem Haus für Stadtgeschichte. Einen gelungenen Jahresabschluss bot der von verschiedenen NetzwerkpartnerInnen gestaltete Adventkalender in den Schaufenstern am Veronaplatz. Unser Gruppenangebot Sing mit konnte zum ersten Mal auch für Kinder angeboten werden. Bei diesem Projekt werden unter fachlicher Anleitung Volkslieder gesungen. Weiter angeboten wurde auch der gemeinsame Mittagstisch unter dem Motto Isst du mit mir?. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben: Vernetzung anregen Stadteilentwicklung mitsteuern Imagebildung für den Stadtteil Dreimal jährlich trifft sich das Bewohnerservice Itzling & Elisabeth-Vorstadt mit den VertreterInnen sozialer Organisationen aus beiden Stadtteilen. Dabei werden stadtteilrelevante Themen besprochen und bearbeitet, Ideen und Projekte entwickelt und Ressourcen vernetzt und genützt. Über das Informationsmedium Itzling & Elisabeth-Vorstadt aktuell und die Homepage der Stadt Salzburg werden Interessierte über die Angebote auf dem Laufenden gehalten. 3. Ausblick auf das Jahr 2012 Um die Qualität des Beratungssettings noch zu verbessern und den Bedürfnissen der StadtteilbewohnerInnen gerecht zu werden, ist eine Übersiedlung geplant. In unmittelbarer Nähe zum jetzigen Büro steht ein größerer Raum zur Verfügung, der die optimalen Voraussetzungen hat. Die MitarbeiterInnen des Bewohnerservice werden sich um eine räumliche Veränderung bemühen. In Abstimmung mit der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft GSWB wird ein Konzept für einen Bewohnertreff am Veronaplatz erstellt. Diese strukturelle Maßnahme soll, wie bereits eingangs erwähnt, der großen Gruppe der über 60- Jährigen die Möglichkeit bieten, aktiv ihr Altwerden mitzugestalten. Damit sollen zukünftige Folgekosten gespart und mittels Vernetzung unterstützende Angebote frühzeitig bekannt gemacht werden. Das Konzept wird an Politik und Verwaltung weitergeleitet. Für den Stadtteil Elisabeth-Vorstadt ist auf lange Sicht sicherlich die Möglichkeit von regelmäßigen Sprechstunden auf Quartiersebene anstrebenswert. Hierbei könnten neue Modelle erprobt und angewendet werden. 32

33 1. Einleitung: Ist-Zustand Zielsetzung In Liefering haben insgesamt Menschen (Stand ) ihren Hauptwohnsitz in drei sehr unterschiedlichen Quartieren. Alt-Liefering westlich der Münchner Bundesstraße hat eher dörflichen Charakter. Liefering-Süd ist mit 6405 BewohnerInnen eines der dichtest besiedelten Stadtgebiete und geprägt von Groß- und Eigenheimsiedlungen sowie dem Messezentrum. Nördlich der Autobahn liegen verschiedene Wohngebiete wie zb. die Salzbachseesiedlung, die Fo-rellenwegsiedlung sowie Gewerbegebiete. Personell stehen dem Bewohnerservice Liefering 1,5 Vollzeitkräfte zur Verfügung. Träger ist die Ambulante Dienste Salzburg gemeinnützige GmbH. Zur Umsetzung seiner Aufgaben und Ziele führt das Bewohnerservice zwei Stützpunkte als wohnungsnahe Anlaufstellen in Liefering-Süd und in der Forellenwegsiedlung sowie den Kulturpavillon Liefering. 2. Schwerpunkte und Projekte 2011 Alltagskultur im Wohnumfeld Aufgaben: Soziokultur - Angebote organisieren Bewohner/innen aktivieren Selbsttragende Strukturen fördern Ein wesentlicher Bereich der Arbeit des BWS Liefering ist die Förderung von Stadtteil-Kultur. Bei Eigenveranstaltungen arbeiten wir sowohl mit ehrenamtlichen Gruppen als auch mit professionellen Anbietern zusammen. Für Fremdveranstaltungen stellen wir Räume zur Verfügung und unterstützen die Veranstalter bei Planung, Organisation sowie Öffentlichkeitsarbeit. Nachbarschaftsfest Im Wohnumfeld Laufenstraße veranstaltet das Bewohnerservice ein Nachbarschaftsfest. Mitgewirkt haben die Kinderfreunde Liefering (Kinderprogramm) und die Freizeitgruppe 50plus (Bewirtung). Lokale Geschäftsleute spendeten Preise für ein Gewinnspiel, die GSWB unterstützte finanziell. Zum Fest kamen ca. 80 Erwachsene und 80 Kinde und Jugendliche. Außerdem organisierten wir für die BewohnerInnen im Wohnumfeld Laufenstraße bzw. in der Forellenwegsiedlung kleinere Feiern mit jahreszeitlichem Bezug (Faschingsumtrunk, Jahresausklang). Gesamt rund 115 BesucherInnen. 50 plus Im Wohnumfeld Laufenstraße unterstützt das Bewohnerservice die Freizeitgruppe 50plus. Rund 210 BesucherInnen nutzten die vielfältigen niederschwelligen Aktivitäten (z.b. Bewohner-Cafes, Kreativ-Nachmittage, Ausflüge). Kinderfasching und Spielefest Der Siedlerverein Forellenweg hat einen Stadtteil-Kinderfasching im Kulturpavillon und im Herbst gemeinsam mit den Jungen Lieferingern ein Spielefest für die ganze Familie durchgeführt. Das Bewohnerservice hat unterstützt und begleitet. Ferienaktion Für Kinder & Jugendliche führten wir in Kooperation mit dem Verein Spektrum eine viertätige Ferienspielaktion durch - mit Angeboten am Spielplatz Unter der Leitn sowie auf der Schulsportfläche der VS Liefering II (gesamt 160 NutzerIn- 33

34 nen). Die Kinderfreunde boten in den Sommerferien eine 3tägige Kinderzirkus- Aktion an. Plakataktion 2011: Miteinander Kulturpavillion Liefering Im Kulturpavillon Liefering und den beiden Veranstaltungsräumen in der Laufenstraße sowie in der Forellenwegsiedlung wurden 2011 in Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen und ehrenamtlichen Anbietern insgesamt 26 Kursangebote durchgeführt. Außerdem fanden 30 Einzelveranstaltungen statt (z.b. kulturelle Angebote oder private Feiern). Für alle drei Räume koordiniert das Bewohnerservice die Nutzung und Instandhaltung (gesamt 5040 Nutzungen). Lieferinger Post Seit 1994 erscheint 4-mal jährlich die Lieferinger Post als Stadtteilzeitung der Lieferinger Vereine, wobei das Bewohnerservice für Redaktion und Organisation zuständig ist. Als Unterstützung für Veranstalter im Stadtteil koordinieren wir auch 4-mal jährlich den Veranstaltungskalender und 2mal jährlich das Kursprogramm. Vermittler zwischen Bewohnerinteressen und Institutionen Aufgaben: Kommunikationsstrukturen bauen/sichern Dialog & Aushandlungsprozesse moderieren Stadtteil-Entwicklung mitsteuern 34

35 Bei der Freiflächengestaltung Glanspitz hat das Bewohnerservice ein Treffen mit den zuständigen Behörden und der Salzburg AG koordiniert, bei dem BewohnerInnen und Netzwerk-Partner ihre Wünsche in die Planung einbringen konnten. Bei der Garten-Initiative Forellenwegsiedlung wurden interessierte Bewohner/innen in der Kommunikation mit der GSWB unterstützt. Die Mietgärten wurden in eine öffentliche Grünfläche umgewandelt. Bezüglich der Errichtung einer neuen Messehalle im Messezentrum wurden die betroffenen AnrainerInnen in einer Bewohnerversammlung und durch eine Artikelserie in der Stadtteilzeitung laufend informiert. Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Menschen Aufgaben: Projekte entwickeln BürgerInnen informieren, beraten Vernetzung fördern Als Weiterführung des Gesundheitsschwerpunktes wurden gemeinsam mit AVOS mehrere Aktivitäten (fort)gesetzt. Unter dem Motto G sund und günstig kochen fanden 3 Nachmittage für gesunde Ernährung statt. Zielgruppe waren Senior/innen und Familien. Zum Thema Entspannung fanden Qigong-Schnupper- Nachmittage statt. Für 2012 ist ein Kurs geplant. Ein niederschwelliges Bewegungsangebot, durchgeführt vom LSV, umfasst mittlerweile ca. 20 Teilnehmer/innen. Es findet wöchentlich statt, ist kostenlos und leicht erreichbar. Auch die Gesundheitsberatung der Ambulanten Dienste als kostenloses, wöchentliches Vorsorgeangebot wird weitergeführt. Soziale Angebote im Wohnumfeld Aufgaben: BürgerInnen informieren, beraten Kommunikationsstrukturen bauen/sichern Soziale Potenziale ausloten Eine wichtige Hilfe zur Existenzsicherung gerade für sozial Benachteiligte sind die Sozialberatung und diverse Serviceangebote (Infotheke, Faxen, Kopieren, kostenloser PC- & Internetzugang). Gesamt 1859 Kontakte. Als neues Angebot gab es die Rechtsberatung für Frauen in Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Salzburg. Weitere Angebote mit Netzwerk-Partnern sind z.b. die wöchentliche Gesundheitsstunde der ADS (636 NutzerInnen), die monatliche Fußpflege (40 NutzerInnen), die wöchentliche Jugendamtssprechstunde (170 N.), Sprechstunden und Jour fixe der Hausverwaltung gswb bzw. KgL sowie der jährliche Sprechtag des Wohnungsamtes (gesamt rund 130 NutzerInnen) 3. Ausblick auf 2012 Der wesentliche Teil unserer Arbeit wird darin bestehen, gut etablierte Angebote weiterzuführen. Das Beratungsangebot für sozial benachteiligte Personen z.b. durch Rechtsberatung für Frauen wird im Rahmen unserer Möglichkeiten ausgebaut. Im Bereich Soziokultur im Wohnumfeld bzw. Stadtteil wollen wir wie bisher aktiv bleiben. Wichtige Ressourcen sind dabei der Kulturpavillon und die Stadtteilzeitung Lieferinger Post. Bei Großprojekten im Stadtteil (z.b. Freiflächengestaltung Glanspitz) wollen wir Kommunikation und Mitgestaltung für Bewohner/innen fördern. Mit AVOS soll die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich fortgesetzt werden. Die Bemühungen zur Nachbesetzung einer Praxis für Allgemeinmedizin sollen unterstützt werden. 35

36 1. Einleitung: Ist-Zustand - Zielsetzungen Das Bewohnerservice Maxglan und Taxham ist in der Innsbrucker Bundestraße 36 situiert. Weiters gibt es in der Bolaringsiedlung einen Veranstaltungsraum zur multifunktionalen Nutzung ua. auch als Büro für den Parteienverkehr der Außenstelle Bolaring. In den Stadtteilen Maxglan und Taxham, mit Teilen von Riedenburg leben Menschen also 1/5 tel der Stadtbevölkerung. Das Bewohnerservice Maxglan & Taxham wird von der Stadt Salzburg (MA 3 - Soziales) geführt, und war im Berichtszeitraum mit nur einem Mitarbeiter besetzt (Vorgesehen sind zwei Planstellen). Dies drückt sich auch in einem neuerlichen Rückgang bei den Einzelkontakten auf 571 Personen aus, da die Öffnungszeiten nicht immer eingehalten werden konnten. Im Rahmen der Projektarbeiten, konnte das Vorjahresniveau gehalten werden, so nutzten Personen das Angebot des Bewohnerservice dazu kommen noch Kontakte, die zur Durchführung und Planung der Angebote nötig waren. 2. Schwerpunkte und Projekte 2011 Konfliktlösung im öffentlichen Raum Aufgaben: Aushandlungsprozesse moderieren Dialog moderieren Kommunikationsstrukturen bauen Das BWS wird vermehrt bei Konflikten im öffentlichen Raum beigezogen. Beispiele: Im Bereich Spielplatz Josef-Ressel-Straße kam zu Vandalismus. Das BWS war Ansprechpartner für die AnrainerInner und Schnittstelle zwischen Streusalz, Polizei und Gartenamt. In der Kleßheimer Allee kam es zu einem Konflikt zwischen Anrainern und den BenutzerInnen eines Spielplatzes einer Wohnanlage. Im Rahmen einer vom BWS geleiteten Mediation konnte der Konflikt aufgearbeitet, Missverständnisse ausgelotet und ein Verhaltenskodex vereinbart werden. Soziokulturelle Aktivitäten Aufgaben: Kommunikationsstrukturen bauen Selbsttragende Strukturen aufbauen Soziale Potenziale ausloten Veranstaltungsraum Bolaring Den Veranstaltungsraum nutzen viele Gruppen, Vereinen und Privatpersonen für Ihre Aktivitäten. So fanden im Berichtszeitraum eine Line Dance Gruppe, Gymnastikkurse, Seniorenturnen, Qi-Gong und Mediationskurse einen Platz. Die 1. Salzburger Faschingsgilde, die Phillipine Federation of Salzburg und eine Theatergruppe nutzten den Raum für ihre Proben. Nikolausfeier, Puppentheater und Weihnachtsfeier wurden veranstaltet. Sprechstunden und Vorträge wurden abgehalten. Der Spielbus, der Mädchen- und Burschentreff nutzten den Raum ebenso wie das Cafe 50 Plus und 14 private Kindergeburtstagsfeiern sowie 2 Flohmärkte. Ingesamt wurde der Veranstaltungsraum von ca Personen aller Altersgruppen und Nationalitäten frequentiert. Ausstellungen HobbykünstlerInnen soll die Möglichkeit geboten werden, ihre Werke einmal einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. In den Räumlichkeiten des BWS und des Tageszentrums Rauchgründe gibt es diese Gelegenheit. So nutzten auch im Jahr 2011 zwei KünstlerInnen das Angebot. 36

37 Kinder- und Jugendarbeit Aufgaben: Projekte entwickeln Dialog moderieren Koordination Gemeinsam mit Projektpartnern wurde ein Jugendfest durchgeführt. In Taxham wurde im Rahmen des von der Stadt Salzburg getragenen Projekts Streuzsalz die Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen intensiviert. Spielebus, Mädchen-/Burschentreff Bolaring Diese Angebote werden von Kindern und Jugendlichen aus ganz Taxham genützt. In Zusammenarbeit mit dem Verein Spektrum werden sozial- und freizeitpädagogische Angebote gesetzt. Der Spielbus, der Mädchen- und Burschentreff fanden jeweils 27 mal statt und wurden von ca Kindern und Jugendlichen besucht. Das vielfältige Aufgabenprofil der Bewohnersevice-Stellen gewährleistet die Unterstützung der BewohnerInnen Jugendfest: 3. Blockparty Spielplatz Gailenbachweg Gemeinsam mit dem Jugendbeauftragten, dem KOMM Berger-Sandhofer, dem Jugendzentrum Taxham und der Maxglaner Wirtschaft wurde ein Jugendfest im Gailenbachweg veranstaltet. 70 Jugendliche aus Maxglan und Taxham nutzten bei Musik, Graffiti, Breakdance, Spielen und Discjockey die Gelegenheit für einen chilligen Nachmittag. 37

38 Eltern-Kind-Treff Taxham In Zusammenarbeit mit dem Eltern-Kind-Zentrum etablierte sich letztes Jahr eine zweimal wöchentlich stattfindende Spielgruppe im Veranstaltungsraum. Vernetzung Aufgaben: Koordination Vernetzung anregen Stadtteilentwicklung mitsteuern Das Netzwerk Maxglan wurde vom Bewohnerservice initiiert und wird aktiv betrieben. Seit 2007 finden regelmäßige Treffen (4 - mal jährlich) mit Institutionen, Schulen, Vereinen, Pfarren, Kindergärten, Polizei statt. Inzwischen ist die TeilnehmerInnenzahl auf 20 angewachsen. Das BWS ist unter anderem aktiv im Netzwerk Kendlerstraße und in der Steuerungsgruppe Struberkaserne. Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben: BewohnerInnen aktivieren Imagebildung für den Stadtteil Vernetzung anregen 1 mal erschien 2010 das vom Bewohnerservice verfasste Maxglan & Taxham aktuell mit Neuigkeiten aus dem Stadtteil Haushalte werden so informiert Zu einem Frühlingsfest mit Essen, Trinken, buntem Kinderprogramm (Verein Spektrum) & Musik lud das Bewohnerservice Maxglan & Taxham seine Nachbarn und Netzwerkpartner ein. Es kamen ca. 60 Personen. Bereits zum fünften Mal informierte das BWS am Autofreien Tag über Angebote und Leistungen der Stadt Salzburg. Es wurde mit 150 BewohnerInnen gesprochen. Generationenübergreifende Projekte Aufgaben: Projekte entwickeln Dialog moderieren Vernetzung anregen Als Nachfolgeprojekt des erfolgreichen Generationendolmetschers wurde im Herbst 2011 mit der Konzeption des Projekts Generationenspiele begonnen. Ziel ist es, alle Altersgruppen anzusprechen und Ihre Erinnerungen und Erfahrungen, sowie Aktuelles zum Thema Outdoorspiele zu erfahren und gemeinsam zu spielen. Interessensvertretung der BewohnerInnen Aufgaben: Bürger/innen informieren und beraten Soziales Potenzial ausloten Stadtteilentwicklung mitsteuern Das Bewohnerservice als offene Anlaufstelle bietet den BewohnerInnen die Möglichkeit individuelle Bedürfnisse und Problemlagen darzustellen. Gemeinsam mit den jeweils zuständigen städtischen Einrichtungen und freien Trägern werden Maßnahmen erarbeitet. Darüberhinaus werden Sprechstunden mit den zuständigen Hausverwaltungen organisiert. 3. Ausblick 2012 Die Schwerpunkte der Tätigkeit im Jahr 2012 werden im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, die Herausgabe einer Stadtteilinformation und damit verbunden die weitere Vernetzung in den Stadtteilen sein soll das Projekt Generationenspiele weiter ausgearbeitet und schließlich gestartet werden. In Taxham wird gemeinsam mit dem ASKÖ Landesverband das Gesundheitsprojekt Bewegt Leben in Taxham gestartet. 38

39 Bewohnerservice Zahlen Die Leistungen der Bewohnerservice-Stellen umfassen 19 verschiedene Tätigkeitsbereiche, die in den 4 Leistungskategorien (1.) Group-Work (z.b. Projektarbeit, Koordination, Konfliktmanagement, u.a.), (2.) Vernetzung, (3.) aktivierende Einzelfallarbeit und (4.) Organisation und Entwicklung zusammengefasst werden. Bewohnerservice-Zahlen wird am Beispiel der Leistungskategorie aktivierende Einzelfallarbeit dargestellt: Bewohnerservice Kundenfrequenz Stunden pro Leistungskategorie Zeitaufwand in Stunden, nach Leistungskategorie Leistungskategorie Einzelkontakte Group-Work Organisation und Entwicklung Vernetzung Gesamtergebnis

40 Einzelfallarbeit Leistungen Einzelfallarbeit nach Altersgruppen Leistungsart Jahre Kinder/Jugendliche Erwachsene Senioren Gesamt Bearbeitung von Beschwerden ,9% 60,2% 38,9% 100,0% ,0% 58,8% 41,2% 100,0% ,0% 59,1% 40,9% 100,0% Beratung ,4% 53,9% 45,7% 100,0% ,9% 50,8% 48,3% 100,0% ,5% 49,4% 50,1% 100,0% Betreuung ,0% 52,1% 47,9% 100,0% ,0% 25,0% 75,0% 100,0% Information ,9% 59,5% 35,6% 100,0% ,4% 57,4% 39,1% 100,0% ,3% 55,6% 42,0% 100,0% Serviceleistung ,3% 51,6% 34,0% 100,0% ,9% 55,7% 33,3% 100,0% ,5% 50,1% 41,4% 100,0% Einzelfallarbeit: Altersgruppen Kinder/ Jugendliche Erwachsene Senioren 100% 90% 22,2% 80% 70% 42,3% 49,8% 46,0% 39,3% 60% 50% 52,2% 40% 30% 20% 10% 0% 55,7% 47,0% 49,0% 56,9% 2,0% 3,2% 4,9% 3,9% Aigen & Parsch Gnigl & Schallmoos Itzling & Elisabeth- Liefering Vorstadt 25,6% Maxglan & Taxham 40

41 Sozialamt 3/01 St. Julienstraße Salzburg Tel. 0662/8072/3211 Fax 0662/8072/ Amtsleitung: Mag. a Renate Szegedi-Staufer, Dw Stv. Amtsleitung: Günter Krenn, Dw Sekretariat: Katharina Mayrhofer, Dw Aufgaben: Das Sozialamt organisiert Hilfe und Unterstützung für Menschen, die in soziale Not geraten sind. Das umfasst die Bereiche Bedarfsorientierte Mindestsicherung (bis : offene Sozialhilfe ), Sozialhilfe für stationär betreute Personen (früher: geschlossene Sozialhilfe ), Behindertenhilfe; Unterstützung für Zivildiener (bis ) und Landeshilfe für besondere Notlagen. Fachbereiche: Bedarfsorientierte Mindestsicherung Amtsstellenleiter: Günter Krenn Dw Zuständigkeiten: A-Bav Dw Baw-Dal Dw Dam-Fa Dw Fb-Gr Dw Gs-Hok Dw Hol-Kel Dw Kem-Lec Dw Led-Mil Dw Mim-O Dw P-Ras Dw Rat-Schm Dw Schn-Ste Dw Stf-Wak Dw Wal-Z Dw Sozialberatung Bedarfsorientierte Mindestsicherung Zuständigkeiten: A-Dal + GS-O Dw Dam-Gr + P-Z Dw Sozialhilfe für stationär betreute Personen Zuständigkeiten: A-G Dw H-J Dw K-P Dw Q-Z Dw Behindertenhilfe Zuständigkeiten: A-Kar Dw Kas-Z Dw

42 Aufgaben Das Sozialamt organisiert Hilfe und Unterstützung für Menschen, die in soziale Not geraten sind. Das umfasst die Bereiche: 1. Bedarfsorientierte Mindestsicherung (bis : offene Sozialhilfe ) 2. Sozialberatung 3. Sozialhilfe für stationär betreute Personen (früher: geschlossene Sozialhilfe ) 4. Hilfe in besonderen Lebenslagen 5. Behindertenhilfe 6. Landeshilfe für besondere Notlagen 7. Unterstützung für Zivildiener (bis ) 1. Bedarfsorientierte Mindestsicherung Rechtsgrundlage: Salzburger Mindestsicherungsgesetz Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung löste am die frühere offene Sozialhilfe ab und beruht auf einer Vereinbarung zwischen Bund und Ländern gemäß Artikel 15a des Bundesverfassungsgesetzes. Durch die Bedarfsorientierte Mindestsicherung wurden die Sozialhilfe-Systeme der Bundesländer einander stärker angeglichen, jedoch nicht vereinheitlicht. Gegenüber der offenen Sozialhilfe sind vorrangig nachstehende Verbesserungen herauszuheben: Einbeziehung aller BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung in die gesetzliche Krankenversicherung Einführung eines Vermögensfreibetrages Verbesserungen zugunsten ehemaliger LeistungsbezieherInnen im Bereich des Kostenersatzes Eine Übergangsregelung ermöglichte bis die Auszahlung von Leistungen, welche auf Basis alter Sozialhilfebescheide zu erbringen waren. Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung gleicht die Differenz zwischen den im Einzelfall nicht ausreichend vorhandenen eigenen Mitteln und dem gesetzlich anzuerkennenden Bedarf aus: Bedarf Mindestsicherung eigene Mittel 42

43 Unterstützte Haushalte / Bedarfsgemeinschaften ( Fälle ) Haushalte der offenen Sozialhilfe (OSH) bzw. ab September 2010 Einzelpersonen und Bedarfsgemeinschaften der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) mit mindestens einer Leistung im Beobachtungszeitraum Differenz Fälle Jun Okt Dez Jahr BMS OSH BMS OSH BMS OSH Ein- und Mehrpersonen-Haushalte bzw. Bedarfsgemeinschaften, Dezember

44 Unterstützte Haushalte/Bedarfsgemeinschaften, AlleinerzieherInnen Dez./2010 Dez./2011 Fälle % Fälle % AlleinerzieherIn mit 1 Kind AlleinerzieherIn mit 2 Kinder AlleinerzieherIn mit 3 Kinder AlleinerzieherIn mit 4 Kinder 9 5 AlleinerzieherIn mit mehr als 4 Kinder 4 2 AlleinerzieherIn ,0% ,4% keine AlleinerzieherIn ,0% ,6% Fälle gesamt ,0% ,0% Unterstützte Personen nach Geschlecht Dezember 2010 und 2011 Aktperson Gattin Gatte Kind Sonstige Summe Dez./2010 männlich weiblich Gesamt Dez./2011 Aktperson Gattin Gatte Kind LebensgefährtIn LebensgefährtIn Sonstige Summe männlich weiblich Gesamt Unterstützte Personen nach Alter Dezember 2010 und 2011 Dez./2010 Dez./2011 Altersgruppe Anzahl Anteil Anzahl Anteil 0-14 Jahre ,9% ,2% Jahre 236 6,4% 220 6,2% Jahre ,8% ,5% Jahre ,1% ,7% Jahre ,0% ,9% Jahre ,0% ,1% Jahre 217 5,9% 203 5,8% Jahre 132 3,6% 134 3,8% älter als 70 Jahre 233 6,3% 202 5,7% Gesamtergebnis ,0% ,0% 44

45 Unterstützte Nicht-ÖsterreicherInnen (993) nach Aufenthaltsrecht, Dezember 2011 EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz BMS-EmpfängerInnen Dez./ 2011 Anzahl Anteil Anzahl Anteil ÖsterreicherInnen ,9% ,0% nicht ÖsterreicherInnen ,1% ,0% Gesamt ,0% ,0% 2. Sozialberatung Für BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (bis : offene Sozialhilfe ) bieten unsere Dipl. SozialarbeiterInnen (DSA) an: Allgemeine Sozialberatung Hilfestellung in Krisensituationen Erarbeiten von Perspektiven und Lösungsstrategien (gemeinsam mit dem/r Klient/in) Im Jahr 2010 konnten die drei Sozialarbeiterinnen 823 Fälle unterstützten. Im Jahr 2011 fiel eine DSA ganzjährig aus. Den beiden verbleibenden DSA gelang es dennoch in 691 Fällen tätig zu werden. 45

46 3. Sozialhilfe für stationär betreute Personen Rechtsgrundlage: Salzburger Sozialhilfegesetz Die Sozialhilfe für stationär betreute Personen auch bekannt unter der Bezeichnung geschlossene Sozialhilfe unterstützt jene Menschen, die in Senioren- und Seniorenpflegeheimen der Stadtgemeinde Salzburg, in Einrichtungen privater Träger oder aufgrund ihres besonderen Pflegebedarfes in Spezialeinrichtungen leben und die Aufenthaltskosten nicht oder nicht zur Gänze selbst bezahlen können. Hier übernimmt die Sozialhilfe unter bestimmten Voraussetzungen die Aufenthaltskosten. Im Oktober 2011 erfolgte ein EDV-Programmwechsel von SOZIA auf SIS-SH (Soziales Informations-Service Sozialhilfe). Im Jahr 2010 erhielten 1.079, im Jahr Personen Unterstützung unterstütze Personen des Jahres 2011 repräsentieren 0,7% der EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg (Stand ) bzw. 2,8% der EinwohnerInnen der Altersgruppe 60 Jahre und älter. Pro EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg (Stand ) wurden im Jahr ,1 Personen bzw. 27,7 Personen der Altersgruppe 60 Jahre und älter unterstützt. 4. Hilfe in besonderen Lebenslagen Rechtsgrundlage: Salzburger Mindestsicherungsgesetz und Mindestsicherungsverordnung - Lebenslagen Hilfe in besonderen Lebenslagen können österreichische StaatsbürgerInnen und Nicht-ÖsterreicherInnen, die zum dauernden Aufenthalt im Inland berechtigt sind erhalten, wenn sie aufgrund besonderer Umstände oder außergewöhnlicher Ereignisse andernfalls einer sozialen Gefährdung ausgesetzt wären (zb drohender Wohnungsverlust). Hilfe in besonderen Lebenslagen ist eine Ermessensleistung, dh es besteht kein Rechtsanspruch auf diese Hilfe, sie kann aber auch parallel zu einem laufenden Mindestsicherungsbezug gewährt werden. Im Jahr 2010 konnten von 217 Anträgen auf Unterstützung 150 (69 %) positiv erledigt werden. Im Jahr 2011 konnten von 526 Anträgen auf Unterstützung 351 (67 %) positiv erledigt werden. 46

47 5. Behindertenhilfe Rechtsgrundlage: Salzburger Behindertengesetz Die Behindertenhilfe unterstützt Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen und/oder seelischen Beeinträchtigungen nicht in der Lage sind, aus eigener Kraft ein selbständiges Leben zu führen durch verschiedenste Maßnahmen wie zb die Möglichkeit eine Beschäftigung in einer geschützten Werkstätte aufzunehmen oder eine Ausbildung zu erhalten. Die Palette der möglichen Maßnahmen ist vielfältig. BezieherInnen (Fälle): Geschlecht: Geschlecht Fälle Anteil Fälle Anteil Fälle Anteil männlich % % % weiblich % % % Gesamtergebnis % % % Altersstruktur: Altersgruppe Fälle Anteil Fälle Anteil Fälle Anteil 0 bis 14 Jahre % % % 15 bis 19 Jahre 82 7% 92 8% % 20 bis 29Jahre % % % 30 bis 39 Jahre % % % 40 bis 49 Jahre % % % 50 bis 59 Jahre % % % 60 bis 64 Jahre 44 4% 39 3% 46 4% über 64 Jahre 68 6% 66 6% 67 6% Gesamtergebnis % % % 47

48 Produktgruppen: Fälle Anteil Fälle Anteil Fälle Anteil 6 SBG Heilbehandlung % % % 7 SBG 8 SBG 9 SBG 10 SBG 10a SBG 11 SBG 15 SBG Produktgruppe Körperersatzstücke, orthopädische Behelfe u. andere Hilfsmittel Hilfe zur Erziehung u. Schulbildung Hilfe zur beruflichen Eingliederung Hilfe zur sozialen Eingliederung Hilfe zur sozialen Betreuung Hilfe durch geschützte Arbeit, geschützte Werkstätten Besondere soziale Dienste für Behinderte 31 3% 34 3% 23 2% % % % 85 7% 97 8% 96 8% % % % % % % % % % 10 1% 6 0% 8 1% Sonstiges 19 2% 19 2% 18 2% Gesamtergebnis % % % (Da einzelne BezieherInnen Leistungen aus mehreren Produktgruppen erhielten, liegt das Gesamtergebnis höher, als die tatsächliche Gesamt-Fallzahl bei einmaliger Zählung der BezieherInnen.) 6. Landeshilfe für besondere Notlagen Die Salzburger Landeshilfe hat das Ziel, unverschuldet in Not geratenen SalzburgerInnen schnelle und unbürokratische Soforthilfe in außergewöhnlichen Lebenssituationen zukommen zu lassen. Die Salzburger Landeshilfe finanziert sich durch Spenden der Salzburger Bevölkerung und Benefizveranstaltungen wie zb das Adventsingen A b`sondere Zeit. Das Sozialamt ist berechtigt, einen kleinen Teil der gespendeten Landeshilfemitteln zu vergeben. Sonstige Daten des Jahres 2011 Für die AntragstellerInnen in der bedarfsorientierten Mindestsicherung hat das Sozialamt rd. 260 Wohnungsanmietungen unterstützt rd organisierte Termine bereitgestellt binnen durchschnittlich 5 Kalendertagen Wartezeit einen persönlichen Vorsprachetermin ermöglicht rd. 980 Erhebungen im Rahmen des Ermittlungsverfahrens beauftragt rd. 400 Zuweisungen zur ärztlichen Abklärung (zb Arbeitsfähigkeit) beauftragt Alle Aufgaben- bzw. Arbeitsbereiche betreffend sind 171 Berufungen eingetroffen. 60 Berufungen waren durch die Oberbehörde oder den Unabhängigen Verwaltungssenat zu entscheiden. Diese bestätigten in 48 Fällen (80%) die Entscheidung des Sozialamtes, entschieden in 9 Fällen (15%) zu Gunsten des/r BerufungswerberIn und gaben in 3 Fällen (5%) dem/r BerufungswerberIn teilweise Recht. 48

49 Jugendamt 3/02 St. Julienstraße Salzburg Tel. 0662/8072/3261 Fax 0662/8072/ Amtsleitung: Mag. a Adelheid Moser, Dw Stv. Amtsleitung: DSA Sylvia Fink, Dw Sekretariat: Karin Ribis, Dw Aufgaben: Das Jugendamt der Stadt Salzburg bietet vielfältige Leistungen für Kinder und Jugendliche - und für deren Eltern. Einerseits ist das Stadtjugendamt Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche, die familiäre oder soziale Probleme haben. Andererseits werden Eltern beraten, die Probleme mit ihren Kindern haben oder wo in getrennten Beziehungen ein Elternteil Probleme mit dem anderen Elternteil (z.b. Besuchsrecht) hat. Das Stadtjugendamt leistet ferner Hilfestellung in Unterhalts- und Abstammungsangelegenheiten. Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Eignungsüberprüfung, Auswahl und Vermittlung von Adoptiv- und Pflegeeltern. Ein ganz großes Augenmerk gilt der Zurverfügungstellung von Kinderbetreuungsplätzen und dem Betrieb entsprechender Kinderbetreuungseinrichtungen in der Stadt Salzburg. In den Zuständigkeitsbereich des Stadtjugendamtes fällt auch die Vertretung von unbegleiteten minderjährigen Fremden in Asyl- und fremdenrechtlichen Belangen. Fachbereiche Kindergärten und Horte Amtsstellenleiter: Helmuth Toporis Dw Sozialarbeit Amtsstellenleiterin: DSA Sylvia Fink Dw Bivak.mobil Sachbearbeiter: DSA Pavo Janjic-Baumgartner /12 Rechtsvertretung Sachbearbeiterin: Dr. in Andrea Hohenwarter Dw

50 Kindergärten und Horte Leitung bzgl. Koordinierung und Überwachung der Verwaltung und Organisation der Kindergärten und Horte. Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen und Projekten die die städt. Kinderbetreuungseinrichtungen betreffen. Unterstützung und Mitwirkung bei der Planung und Durchführung dienststellenübergreifender Angelegenheiten. Zu den wichtigsten Bereichen gehört hier das Haushaltswesen (Planung, Überwachung und Führung) sowie die laufende Personalaufsicht, Koordinierung und Personalentwicklung für alle in den Kindergärten und Horten tätigen Bediensteten. Im Rahmen der Standesführung werden die An- und Abmeldungen von Kindern zur Aufnahme bzw. Austritt aus dem Kindergarten durchgeführt, sowie die Beitragsvorschreibungen erstellt. Kindergärten Entwicklungsgemäße Erziehung und Tagesbetreuung von Kindern ab dem 3. Lebensjahr (Kindergärten) bis zum Schuleintritt als Unterstützung und Ergänzung der Familienerziehung nach erprobten Methoden. Dem Kindergarten obliegt bei der Erfüllung seiner Aufgaben auch die Pflicht zur Aufsicht über die Kinder (Aufsichtspflicht). Dem Kindergarten obliegt bei der Erfüllung seiner Aufgaben auch die Pflicht zur Aufsicht über die Kinder Bei der Erfüllung seiner Aufgaben hat der Kindergarten in entsprechender Weise mit den Eltern und Erziehungsberechtigten zusammenzuarbeiten. Die Integration behinderter Kinder im Regelkindergarten bildet einen wesentlichen Bestandteil der pädagogischen und organisatorischen Arbeit. Horte Unterstützung und Ergänzung der familiären und schulischen Erziehung der Kinder. Die Kinder sind zur Erfüllung ihrer Pflichten, insbesondere der mit dem Schulbesuch verbundenen anzuleiten. Dem Hort obliegt bei Erfüllung seiner Aufgaben auch die Pflicht zur Aufsicht über die Kinder (Aufsichtspflicht). Bei Erfüllung seiner Aufgaben hat der Hort in geeigneter Weise mit den Eltern/Erziehungsberechtigten und den LehrerInnen der Kinder zusammenzuarbeiten. 50

51 Der Tag der offenen Tür ist ein bewährtes Mittel, konkreten Einblick in das Leistungsangebot von Kindergärten und Horten zu vermitteln Schwerpunkte Sprachförderung Die Stadt erhält für die Sprachförderung der Kinder im letzten Kindergartenjahr eine Subvention. Diese wurde mit September 2011 auf alle Altersgruppen ausgedehnt. Damit konnte die externe Sprachförderung durch die Volkshochschule, das BFI, die Teilnahme der PädagogInnen am PH-Lehrgang Frühe Sprachliche Förderung finanziert werden. Weiters wurden die Kinder, welche bereits den Kindergar-ten besuchten und ab Herbst 2011 das letzte KG-Jahr absolvierten, mit BESK- zw. BESK-DaZ- Bögen getestet. Für jene kindergartenpflichtigen Kinder, welche im Herbst 2011 erstmals in den Kin-dergarten kamen, gab es Ende Mai/Anfang Juni Schnuppernachmittage. HelferInnengrundkurs Ein eigener verpflichtender Grundkurs für die HelferInnen wurde durchgeführt. HACCP-Training für WirtschafterInnen Ein HACCP-Training für WirtschafterInnen für Wirtschafterinnen erfolgte in Zusammenarbeit mit der Fa. Profihygiene. Projekt Schmatzi Projektschulungen für PädagogInnen wurden durchgeführt. 51

52 Projekt "KG macht Musik" Die Ausbildung für die KG-PädagogInnen ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stiftung Mozarteum und der Stadt Salzburg. Die Ausbildungskosten für die MitarbeiterInnen trägt die Stadt. Projekt "Spielzeugfreier Kindergarten" Im Mai startete der KG Itzling2 mit dem Projekt. Projekt "Little Amadeus" Frau Pircher-Lugstein vom Salzburger Chorverband überreichte die Zertifikate. Das Projekt Little Amadeus ist damit abgeschlossen. Supervision für LeiterInnen Für LeiterInnen wurden entsprechende Supervisionsrunden angeboten. Brandschutzwarte-Grundausbildung und Auffrischungskurse Hier erfolgten Nachschulungen für 14 Betriebe. Projekt KiBi der Zukunft Dieses Projekt wurde gemeinsam mit AVOS für vier städt. Kinderbetreuungseinrichtungen organisiert. 3. Die Kindergarten-Olympiade Kinder aus 28 städt. Kindergärten haben daran teilgenommen Tag der offenen Tür in den städt. Kinderbetreuungseinrichtungen Alle städt. Kinderbetreuungseinrichtungen haben daran teilgenommen. Besondere Aufgaben Angebote und Leistungen im Rahmen der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen: Verlängerte Öffnungszeiten von 36 Betrieben haben 15 Betriebe verlängerte Öffnungszeiten in der Bandbreite von 6:30 20:00 Uhr. Ausbau des Betreuungsangebotes entsprechend dem Bedarf (Planungsbeteiligung) durch Neuerrichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Doppelnutzung von KG für die Hortbetreuung oder Horten für die Kindergartenbetreuung Ausbau behindertengerechter Einrichtungen Erleichterung der sozialen Integration von behinderten und verhaltensauffälligen Kindern Erleichterung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, (Sprachbetreuung) Ausbau des pädagogischen Angebotes (z.b. Montessoripädagogik), Sicherung der gesunden und altersgemäßen Ernährung (z.b. Biolebensmittel) Angebote und Leistungen für die priv. Kinderbetreuungseinrichtungen: Bedarfsfeststellungen mit Bescheid Subventionsabrechnungen entsprechend Salzburger Kindertagesbetreuungsgesetz Pädagogische Beratung Pädagogische Beratung bedeutet kooperative Beratung mit den grundlegenden Elementen personenzentrierter Gesprächsführung und kooperativen Beratungsschritten zur Klärung und Lösung von Problemen. Die Beratungstätigkeit wird mittelbar über Telefon vollzogen und vorwiegend für die Begleitung und Nachbetreuung in einem Beratungsprozess eingesetzt, die unmittelbare Beratung findet im direkten Gespräch zwischen den beteiligten Personen und findet direkt in den pädagogischen Einrichtungen statt. 52

53 Folgende Formen der Beratung werden in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen angewandt: Einzelberatung der PädagogInnen, Teamberatung, Gruppenberatung, Institutionsberatung. Beratungsfelder sind: Sonderpädagogische Beratung/Förderberatung, Pädagogisch-psychologische Beratung, Methodenberatung. Im Kindergartenjahr 2010/11 wurden ca. 300 Beratungstermine in den städtischen Kindergärten wahrgenommen, für rd. 150 Kinder wurde fachliche Hilfestellung angeboten. Sprachheilkindergärtnerin Die Sprachüberprüfung und Sprachbetreuung/-förderung soll sprachauffälligen Kindern einen positiven Schuleinstieg ermöglichen und sie davor bewahren, aufgrund ihrer Sprachstörung in Isolation oder Außenseiterposition zu geraten. Durch lautreines und grammatikalisch richtiges Sprechen und intakter phonologischer Bewusstheit soll ein optimaler Entwicklungsverlauf der Lesekompetenz gefördert werden. Die Betreuung schließt folgende Arbeitsbereiche ein: Erfassung der sprachauffälligen Kinder im Rahmen der Sprachstatuserhebung in 18 Kindergärten, dabei wurden rd. 700 Kinder überprüft und rd. 220 Informationsgespräche mit den Eltern/Erziehungsberechtigen oder anderen Obsorgetragenden geführt. Statistik: 88 Ermäßigungsansuchen davon 60 bewilligt. Bereich: Posten im Stellplan Besetzte Vollzeit-Posten Referat 3 5,5 Pädagogisches Personal inkl. Helferinnen WirtschafterInnen inkl Behindertenposten Hausmeister inkl. Behindertenposten 16 16,5 53

54 Jugendwohlfahrt gesetzliche Grundlagen Entsprechend den Grundsätzen des Jugendwohlfahrtsgesetztes bzw. der Jugendwohlfahrtsordnung, steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Pflege und Erziehung der Kinder und Jugendlichen sind das Recht der Eltern und vor allem die ihnen obliegende Pflicht. Die Familie soll befähigt werden, die Pflege und Erziehung der Minderjährigen soweit wie möglich selbst wahrzunehmen. In familiäre Bereiche und Beziehungen darf nur insoweit eingegriffen werden, als dies zum Wohl der Minderjährigen notwendig ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zur Durchsetzung von Erziehungszielen Gewalt angewendet oder körperliches oder seelisches Leid zugefügt wird. Das Umfeld des Minderjährigen ist einzubeziehen und dem Wohl des Minderjährigen dienende soziale Beziehungen sind zu erhalten, zu stärken oder neu zu schaffen. Entsprechend dem Kindschaftsrechtsänderungsgesetz hat der Jugendwohlfahrtsträger die zur Wahrung des Wohles eines Minderjährigen erforderlichen, gerichtlichen Verfügungen im Bereich der Obsorge zu beantragen. Bei Gefahr in Verzug kann er die erforderlichen Maßnahmen der Pflege und Erziehung, vorläufig mit Wirksamkeit bis zur gerichtlichen Entscheidung selbst treffen, wenn er unverzüglich - jedenfalls aber innerhalb von 8 Tagen - die erforderlichen, gerichtlichen Verfügungen beantragt. Der Jugendwohlfahrtsträger ist vor Verfügung, die die Pflege und Erziehung eines Minderjährigen betreffen, zu hören, es sei denn, dass der damit verbundene Aufschub der Verfügung das Wohl des Kindes gefährden würde. Auf Ersuchen des Gerichtes hat der Jugendwohlfahrtsträger bei der Befragung eines Kindes mitzuwirken oder eine solche selbst durchzuführen. Aufgaben der Sozialarbeit am Jugendamt (Sprengelsozialarbeit und Jugendberatungsstelle bivak.mobil) 1. Gefährdungsabklärungen Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ergeben sich für die Sozialarbeiter/Innen des Stadtjugendamtes eine Reihe von Aufträgen mit unterschiedlichsten Kriterien und Zielen: Wesentlicher Auftrag der Jugendwohlfahrt ist der Kinderschutz und damit verbunden Gefährdungsabklärungen und Interventionen nach Meldungen: Im Berichtsjahr 2011 waren 672 Meldungen (2010: 563) zu bearbeiten. 2. Beratung/Betreuung durch SozialarbeiterInnen des Amtes Information für Kinder, Jugendliche und deren Familien im Hinblick auf die verschiedensten Fragestellungen, in diesem Kontext auch die Vermittlung von Hilfsangeboten der verschiedensten Behörden und sozialen Dienste (z.b. Sozialamt, 54

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