Ist die Gesetzliche Krankenversicherung im Gendermainstream?
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- Nikolas Beutel
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1 Ist die Gesetzliche Krankenversicherung im Gendermainstream? Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandvorsitzende Deutscher Frauenrat 12. Juni 2009 Deutscher Frauenrat
2 Rahmenbedingungen GKV Keine Beiträge nach Alter, Gesundheitsstatus und Geschlecht Beiträge prozentual vom Einkommen Familienversicherung Wahltarife PKV Basistarife Risikozuschläge/Äquivalenzprinzip Selbstbehalt/Beitragsrückerstattung Beiträge nach Leistungsumfang Individualversicherung Trennung zwischen GKV und PKV nicht mehr so strikt. Deutscher Frauenrat
3 Rahmenbedingungen Gesetzliche Krankenversicherungen haben die Versicherten durch Aufklärung, Beratung und Leistungen auf eine gesunde Lebensweise hinzuwirken Den religiösen Bedürfnissen ist Rechnung zu tragen KK, Leistungserbringer und Versicherte haben darauf zu achten, dass die Leistungen wirksam und wirtschaftlich erbracht werden Deutscher Frauenrat
4 Rahmenbedingungen Altersarmut ist immer noch weiblich Der Gesundheitszustand hängt von soziodemografischen Faktoren ab Krankenkassen haben. insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbringen. 20 SGB V Deutscher Frauenrat
5 Die BARMER im Gendermainstream Deutscher Frauenrat
6 Gender/Diversity Ganzheitlicher Ansatz: biologisches, soziales Geschlecht und andere Kategorien, wie Alter, Herkunft usw. Deutscher Frauenrat
7 Gender/Diversity Kein Wein in alten Schläuchen Chancengleichheit Respekt Wertschätzung Antidiskriminierung Deutscher Frauenrat
8 Zwei Perspektiven BARMER als Arbeitgeber BARMER als Krankenversicherung Deutscher Frauenrat
9 BARMER als Arbeitgeber Wo liegt der Nutzen? Mehr Chancengleichheit in der Personalentwicklung Effizienter Einsatz von Beschäftigten Anpassung an gesellschaftliche Entwicklungen Zielorientierte und erfolgreiche Kommunikation Deutscher Frauenrat
10 BARMER als Arbeitgeber Was hat die BARMER getan? Ausbildung von GenderberaterInnen Einrichtung einer Gender Koordinierungsstelle Schulung von Führungskräften Integration des Genderaspektes in Aus- und Weiterbildung Einbindung ins das betriebliche Gesundheitsmanagement für Unternehmen Deutscher Frauenrat
11 BARMER als Krankenversicherung: Gesundheits- und Versorgungsmanagement Berücksichtigung der Lebensphasen und Lebenslagen Männer und Frauen ab dem 80. Geburtstag Pränatales Stadium Geburt bis zum 29. Tag vom 30. Tag bis 18 Monate 19 Monate bis 36 Monate 3 bis 5 Jahre 6 bis 13 Jahre 14 bis 17 Jahre 18 bis 29 Jahre 30 bis 44 Jahre 45 bis 54 Jahre 55 bis 64 Jahre 65 bis 79 Jahre Fötus Säugling Kleinstkind Kleinkind Kind Kindergarten Kind Schule Jugend Frühes Erwachsenenalter Mittleres Erwachsenenalter Frühes Alter Alter Höheres Erwachsenalter Hochaltrigkeit biologisches Geschlecht, soziale Schicht, Herkunft, Gesundheitszustand, Umwelt BARMER Leistungen Arzneimittel, ärztliche und zahnärztliche Leistungen, Krankenhausleistungen, Heil- und Hilfsmittel, Krankengeld, Rehabilitation, Vorsorge, Früherkennung, BGM Pflege Service Wahltarife Deutscher Frauenrat
12 Gesundheits- und Versorgungsmanagement Ziel Passgenaue Leistungen für die Vielfalt der Kundinnen und Kunden Leistungen mit hohem Zielerreichungsgrad Höhere Zufriedenheit der Versicherten Deutscher Frauenrat
13 Gesundheits- und Versorgungsmanagement Identifikation von Versorgungsdefiziten Beteiligung an der WHC- Versorgungsstudie: Harnininkontinenz bei Frauen in Deutschland, 2005 Eine Befragung von 2004 Frauen im Alter von 25 bis 75 Jahren Jede 5. Frau verliert zum Zeitpunkt der Befragung ungewollt Urin. Harninkontinenz gilt als Frauenkrankheit, dabei sind auch Männer betroffen. Ein Beispiel: Das Thema Harninkontinenz Deutscher Frauenrat
14 Gesundheits- und Versorgungsmanagement Mediale Kommunikation: Versicherte Deutscher Frauenrat
15 Gesundheits- und Versorgungsmanagement Mediale Kommunikation: Hausärzte Deutscher Frauenrat
16 Gesundheits- und Versorgungsmanagement 2007 Todesursache: Herz-Kreislauf-Erkrankungen 38,4 % der gestorbenen Männer 47,7 % der gestorbenen Frauen Deutscher Frauenrat
17 Gesundheits- und Versorgungsmanagement Weitere mediale Kommunikation BARMER Gesundheitsmagazin Deutscher Frauenrat
18 Gesundheits- und Versorgungsmanagement Weitere mediale Kommunikation BARMER Gesundheitsmagazin Deutscher Frauenrat
19 Gendersensitive Gesundheitsversorgung ist nicht nur gerecht, sondern rechnet sich auch. Deutscher Frauenrat
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