Bedeutung des ICD 10 im IHP
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- Paulina Kurzmann
- vor 8 Jahren
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1 Bedeutung des ICD 10 im IHP Darstellung von ICD 10 Feststellungen und damit verbundenen Hilfeaspekten Zur Person Sie ist am 65 Jahre alt- Lebt seit 8 Jahren in einem Einzelzimmer in einem Wohnheim (vollstationärer Bereich) - LT 9 HGB 2 Gesetzliche Betreuung mit den Aufgabenkreisen: > Gesundheitsfürsorge > Aufenthaltsbestimmungsrecht > Vermögenssorge > Vertretung gegenüber Behörden, Versicherungen und anderen Institutionen
2 Großes Vorderwand- Spitzenaneurisma ICD-10 Q24.5 Großes Vorderwand- Spitzenaneurisma Ursache ist eine angeborene Schwäche der Gefäßwand Aneurysmen sind Ausbuchtungen an den Wänden von Arterien. Sie sehen beeren- oder sackförmig aus und entstehen an Stellen, an denen die Gefäßwand geschwächt ist und nicht über eine normale Muskelschicht verfügt. Diese Schwäche ist angeboren. Schlaganfallgefährung Hilfeaspekte: Dauermedikation KHK (Koronare Herzerkrankung) IDC-10 I25.4 eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronararterien).Mit zunehmendem Fortschreiten der Erkrankung erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Begleiterscheinungen, wie Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz, sowie akuten, lebensbedrohlichen Komplikationen wie Herzinfarkt und plötzlicher Herztod. Hilfeaspekte: Dauermedikation - Betablocker
3 Hypothyreose (Schilddrüsenerkrankung) ICD-10 E00.2 Unter einer Hypothyreose versteht man eine mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Meist ist eine Unterfunktion der Schilddrüse dafür verantwortlich. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse läuft der Stoffwechsel des Körpers langsamer ab als normal. Die Folgen sind geringere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Hilfeaspekte: Lebenslange Gabe von Thyroxin Epilepsie ICD-10 G40.1 bezeichnet ein Krankheitsbild mit mindestens einem spontan auftretenden Krampfanfall, der nicht durch eine vorausgehende erkennbare Ursache (beispielsweise eine akute Entzündung, einen Stromschlag oder eine Vergiftung) hervorgerufen wurde. Hilfeaspekte: Mit Hilfe einer Monotherapie mit Valproinsäure, Carbamazepin oder einem anderen Antiepileptikum gelingt es in circa zwei Drittel der Fälle, die Anfälle zu kontrollieren. Ständig Beobachtung Sicherung der Umwelt
4 Linksherzinsuffiziens ICD 10 I50.13 Die Herzinsuffizienz ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Druckanstieg in den Herzvorhöfen zu fördern. Leitsymptom der Linksherzinsuffizienz ist die Luftnot zunächst bei körperlicher Belastung, im fortgeschrittenen Stadium auch in Ruhe. Die Luftnot verschlechtert sich oft nach dem Hinlegen, was in schweren Fällen zu bedrohlichen nächtlichen Anfällen von Atemnot und Husten führen kann. Hilfeaspekte: Entlastung Ruhe ermöglichen - erhöhten Blutdruck senken operativ Bypass Dauermedikation Arthrose - Gelenkverschleiß ICD-10 M19.05 Der Begriff Arthrose bezeichnet einen Gelenkverschleiß, der das altersübliche Maß übersteigt. Ursächlich werden ein Übermaß an Belastung (etwa erhöhtes Körpergewicht), angeborene oder traumatisch bedingte Ursachen, wie Fehlstellungen der Gelenke, oder auch knöcherner Deformierung durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose gesehen. Hilfeaspekte: Schmerzfreiheit durch Medikation, Beseitigung mechanischer Risikofaktoren Bewegung ohne Belastung
5 Unterschenkelthrombose, links ICD-10 I80.3 Eine Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet. Typisch: Schwellung und Wärmegefühl am Fußknöchel, am Unterschenkel oder am ganzen Bein mit Spannungsgefühl; gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung, Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle; Überwärmung des geschwollenen Beins Hilfeaspekte: Linderung bei Hochlagerung, Kompressionsstrümpfe, Kompressionsverbände Arterieller Hypertonus - Bluthochdruck ICD-10 I10.- Die Arterielle Hypertonie, oft verkürzt auch Hypertonie, im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist. Hilfeaspekte: Gewichtsreduzierung, Stopp mit Rauchen und Alkohol, regelmäßige Aktivität, Schwimmen. Medikation: Beta-Blocker
6 Lumbalsyndrom (Rückenschmerzen) ICD-10 M54.5 Gebräuchliche Synonyme: yndrom der Lendenwirbelsäule, lumbales Syndrom oder auch einfach nur Kreuzschmerzen. Hilfeaspekte: Medikamentöse Versorgung Tramadol, Tolperison, Bewegung ohne Belastung: Schwimmen, Versorung mit Hilfsmitteln (Korsett), Ergotheraphie
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