Vulnerable Jugendliche: Definition und statistische Daten aus der Schweiz
|
|
- Ina Hochberg
- vor 3 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Vulnerable Jugendliche: Definition und statistische Daten aus der Schweiz Wenn es für Jugendliche schwierig wird Referat vom 8. März 2018 Kongresshaus Biel Marina Delgrande Jordan Sucht Schweiz Tel Av. Louis-Ruchonnet 14 Postkonto CH-1003 Lausanne 1
2 Ablauf Vulnerabilität Definition Schutz- und Risikofaktoren - Definition - Statistische Beispiele Annäherung an den Anteil der «besonders vulnerablen» Jugendlichen in der Schweiz 2
3 Vulnerabilität Definition Die Veranlagung einer Person, eine bestimmte Krankheit zu bekommen / Verhaltensweisen anzunehmen, die ihrer Gesundheit schaden können Jugendliche, der eher zu riskanten Verhaltensweisen neigt grösseres Risiko, in seinem Gesundheits-, Entwicklungsund Bildungsweg beeinträchtigt zu werden Vulnerabilität ergibt sich aus persönlichen und/oder kontextspezifischen Risikofaktoren Ursache der Vulnerabilität ist grundsätzlich immer eine Kombination mehrerer Risikofaktoren Persönliche und/oder kontextspezifische Ressourcen (Schutzfaktoren) reichen nicht aus 3
4 Risiko- und Schutzfaktoren Risikofaktor: Parameter (Charakteristik), der statistisch korreliert mit einer erhöhten Inzidenz von Krankheit / Risikoverhalten Schutzfaktor (Ressourcen): Parameter, der statistisch korreliert mit einer verminderten Inzidenz von Krankheit / Risikoverhalten «Werkzeuge» zur Minderung/Vorbeugung des Einflusses von Risikofaktoren Multidimensionale Faktoren, deren Wirkung sich über die Zeit durch komplexe und dynamische Interaktionsprozesse ergibt Berücksichtigen Sie diese verschiedenen Faktoren, wenn Sie die allgemeine Vulnerabilität eines jungen Menschen in Bezug auf Gesundheit/Risikoverhalten einschätzen 4
5 Bio-psycho-soziales Modell SUBSTANZ - Spezifische Gefährlichkeit - Art, damit umzugehen - Dauer und Häufigkeit - Konsumierte Menge - Interaktion zwischen Substanzen INDIVIDUUM - Biologische Faktoren - Psychische Faktoren - Erwartungen gegenüber Produkt - Lebensstil - Selbstachtung - Beziehungsfähigkeit PSYCHOTROPE ERFAHRUNGEN KONTEXT - Soziale und kulturelle Faktoren - Familiäres Umfeld - Soziales Umfeld (Schule, Arbeit, Freunde ) - Ökonomische Faktoren - Erhältlichkeit des Produkts Quelle: Fachgruppe Adoleszenz des GREA (2015) Übersetzung Fachverband Sucht 5
6 Vulnerabilität in Bezug auf den Konsum psychotroper Substanzen Es ist nicht möglich, einen präzisen Steckbrief zu erstellen. ABER: Es ist möglich, bestimmte Risiko- und Schutzfaktoren nach bestimmten Aspekten zu betrachten: - biologische - individuelle - kontextuelle Die Faktoren können je nach Konsumstatus (Probierkonsum, regelmässiger Konsum, exzessiver Konsum, Abhängigkeit) variieren Verschiedenen Formen von Risikoverhalten liegen dieselben Faktoren zugrunde 6
7 Jugend Eine Zeit der Anfälligkeit für Risikoverhalten (I) Im Westen: ca Jahre (Sawyer et al., 2018) Physische/kognitive/psychosoziale Entwicklung Insbesondere geringe Entscheidungs- und Planungsfähigkeit und geringe Fähigkeit, die Konsequenzen des eigenen Handelns einzuschätzen Das Verhalten ist insbesondere gekennzeichnet durch: ein (relativ) erhöhtes Mass an Risikobereitschaft Erkundungsbedarf/Neuheit Sensationssuche ein (relativ) erhöhtes Mass an sozialer Interaktion Wahrscheinlich notwendig für das Erlernen/Erwerben von Wissen, um Reife und Selbständigkeit zu erreichen 7
8 Jugend Eine Zeit der Anfälligkeit für Risikoverhalten (II) Schrittweiser Umbau des Gehirns zwischen Kindheit und Erwachsenenalter Die Amygdala-Region (Emotionen, Belohnungen) wird während der Pubertät aktiviert Der präfrontale Kortex (Impulskontrolle, Planung) entwickelt sich langsam bis zum Alter von 25 Jahren Diese Asynchronität macht die Adoleszenz - insbesondere die mittlere Adoleszenz - zu einer Periode besonderer Anfälligkeit gegenüber übermässigem Konsum und der Entwicklung einer Sucht (INSERM, 2014; Steinberg 2008) 8
9 Jugend - Eine Zeit der Möglichkeiten In der Adoleszenz experimentieren und lernen junge Menschen und übernehmen neue Verhaltensweisen. Die Verhaltensweisen, die in diesem Zeitraum angenommen werden, neigen dazu, sich im Erwachsenenalter fortzusetzen. In der Prävention und Gesundheitsförderung sind Jugendliche eine bevorzugte Zielgruppe. 9
10 Individuelle Risikofaktoren (Auswahl) Genetik Geschlecht (variiert je nach Substanz und Konsumstatus) Frühe Pubertät (durch Zusammensein mit älteren Peers) z.b. 4% der 15-jährigen Mädchen hatten ihre erste Periode vor dem 11. Lebensjahr (HBSC Schweiz 2014) Sexuelle Orientierung (LGBT) z.b. die Prävalenz von Transgender-Jugendlichen wird auf etwa % geschätzt (Clark et al., 2014; Reisner et al., 2015). Migrationsstatus 10
11 Alkohol, Tabak, Cannabis bei 15-Jährigen (HBSC 2014, in %) 50,0 40,0 Jungen Mädchen 30,0 29,6 26,4 27,3 22,9 20,0 10,0 9,8 5,7 11,9 14,6 9,0 10,2 7,7 6,2 0,0 weder Alk., noch Tab, noch Can (Leben) Alkohol 1x /Woche Rauschtrinken 1x (30 Tage) Tabak 1x /Woche Cannabis 1x (30 Tage) Alk + Tabak + Can 11
12 Alkohol, Tabak, Cannabis bei 15 bis 19-Jährigen (CoRolAR 2014, in %) 50,0 40,0 36,1 39,1 Jungen Mädchen 30,0 28,0 25,9 25,9 20,0 19,7 12,8 10,0 6,8 0,0 Alkohol 1x /Woche Rauschtrinken 1x /Monat Tabakkonsum Cannabis 1x (30 Tage) 12
13 Anteil Männer <25 Jahren unter den Klienten der Suchteinrichtungen, nach Hauptproblemsubstanz (act-info 2016, in %) 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0, Jahre Jahre 16,6 54,2 1,8 3,4 1,2 3,8 9,0 2,4 HP Alkohol HP Cannabis HP Opioide HP Kokain 13
14 Anteil Frauen <25 Jahren unter den Klientinnen der Suchteinrichtungen, nach Hauptproblemsubstanz (act-info 2016, in %) 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0, Jahre Jahre 14,1 56,8 11,3 1,4 3,6 7,6 1,5 8,2 HP Alkohol HP Cannabis HP Opioide HP Kokain 14
15 Individuelle Risikofaktoren Persönlichkeit/Einstellungen (Auswahl) Geringes Selbstwertgefühl, Schüchternheit, Selbstabwertung Aggressivität Übermässige emotionale Reaktionen Beziehungsschwierigkeiten Hohes Mass an Sensationssuche Geringe Frustrationstoleranz Mangelnde soziale Kompetenz Positive Erwartungen an die Substanz Wahrgenommene Verfügbarkeit des Stoffes 15
16 Individuelle Schutzfaktoren Persönlichkeit/Lebenskompetenz (Auswahl) Optimismus Selbstwirksamkeitserwartung Psychosoziale Fähigkeiten (Lebenskompetenz, life skills): Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, Konflikte/Probleme konstruktiv zu lösen, kreativ/kritisch zu denken, effektiv zu kommunizieren, Selbstbewusstsein zu haben, Stress zu bewältigen, mit Emotionen umzugehen usw. Resilienz (dynamischer Prozess, sich widrigen Bedingungen anzupassen) 16
17 Individuelle Risikofaktoren Schulische Schwierigkeiten Schulabbruch z.b. In der Schweiz hatten im Jahr 2016 ca. 5% der 18- bis 24-Jährigen keine postobligatorische Bildung (BFS, 2018) 17
18 Individuelle Risikofaktoren Psychische Beeinträchtigungen Psychische Beeinträchtigungen treten oft schon während der Pubertät auf (Medianalter = Jahre; Kessler et al. 2005) Gemäss Schätzungen deutscher Studien haben 17-27% der Kinder und Jugendlichen psychische Beeinträchtigungen z.b. Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen, Angststörungen. Risiko der Selbstmedikation 18
19 Chronische Symptome (> 1x/Woche in den letzten 12 Monaten) bei 15-Jährigen (HBSC 2014, in %) 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 40,4 54,9 28,7 27,0 16,0 14,5 14,9 17,9 19,1 12,3 Jungen Mädchen 45,4 28,3 24,7 12,3 7,4 5,8 19
20 Kontextuelle Risikofaktoren Die Peers Substanzkonsum in der Peer-Group / Best Friends-Group Angst vor sozialer Ablehnung Richtung des statistischen Zusammenhangs ist schwer herzustellen: Konsumimitation («Sozialisationseffekt») Stärkung der Position, wenn sie sich mit konsumierenden Jugendlichen umgeben («Selektionseffekt») 20
21 Abendlicher Ausgang mit Freunden bei 15- Jährigen (HBSC 2014, in %) 50,0 Jungen Mädchen 40,0 30,0 33,7 38,7 25,6 29,2 40,7 32,1 20,0 10,0 0,0 nie oder fast nie < 1x /Woche 1x/Woche 21
22 Abendlicher Ausgang mit Freunden und Konsum bei 15-Jährigen (HBSC 2014, in %) Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaligem Tabakkonsum pro Woche 4,3% 6,9% 19,4% Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaligem Alkoholkonsum pro Woche 3,4% 4,4% 15,0% Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaliger Trunkenheit im letzten Monat 2,9% 8,4% 20,4% Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaligem Cannabisgebrauch im letzten Monat 3,5% 9,9% 23,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% sich nie oder fast nie abends treffen...sich weniger als einmal pro Woche abends treffen sich wöchentlich oder täglich abends treffen 22
23 Kontextuelle Risikofaktoren Die Familie Substanzkonsum der Eltern und/oder Geschwister Familie, die wenig/keine emotionale Unterstützung bietet Fehlende elterliche Aufsicht (Monitoring) Häufig als Folge des elterlichen Substanzkonsums: instabiles Familienklima, Vernachlässigung, Misshandlung, innerfamiliäre Gewalt 23
24 Kontextuelle Schutzfaktoren Die Familie Ausreichende elterliche Aufsicht (Monitoring) «Autoritativer» Erziehungsstil (fordernd, herzlich, erhöhtes Mass an Kontrolle/Sensibilität). Starke Verbundenheit mit / Bindung zu den Eltern Standard = kein Konsum 24
25 Familiäre Risikofaktoren bei 15-Jährigen (HBSC 2014, in %) 50,0 Jungen Mädchen 40,0 30,0 20,0 15,9 22,0 24,0 19,9 20,9 15,7 10,0 0,0 Schwierigkeiten mit Mutter und Vater über Sorgen zu sprechen wahrgenommene Unterstützung durch die Familie (tief-mässig) wahrgenommenes Monitoring durch die Eltern (tief-mässig) 25
26 Elterliche Aufsicht; Wahrnehmung der 15-jährigen Jungen (HBSC 2014, in %) 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 1,4 26,6 3,7 30,7 2,0 3,9 16,9 19,5 3,2 23,8 0,0 wer deine Freunde sind wofür du dein Geld ausgibst wo du nach der Schule bist wo du abends hingehst was du in deiner Freizeit machst wissen wenig wissen nichts 26
27 Elterliche Aufsicht; Wahrnehmung der 15-jährigen Mädchen (HBSC 2014, in %) 50,0 40,0 30,0 2,9 3,6 20,0 10,0 0,8 17,0 25,1 2,0 3,0 14,2 14,2 24,2 0,0 wer deine Freunde sind wofür du dein Geld ausgibst wo du nach der Schule bist wo du abends hingehst was du in deiner Freizeit machst wissen wenig wissen nichts 27
28 Elterliche Aufsicht und Konsum bei 15-Jährigen (HBSC 2014, in %) Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaligem Tabakkonsum pro Woche 7,6% 22,5% Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaligem Alkoholkonsum pro Woche 6,0% 15,7% Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaliger Trunkenheit im letzten Monat 8,1% 21,7% Anteil der 15-Jährigen mit mindestens einmaligem Cannabisgebrauch im letzten Monat 10,1% 23,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50%...wenn erwachsene Bezugspersonen gut über Freizeitverhalten Bescheid wissen...wenn erwachsene Bezugspersonen über Freizeitverhalten wenig oder nicht Bescheid wissen 28
29 Kontextuelle Faktoren Der sozioökonomische Hintergrund der Familie Sozioökonomisches Niveau der Familie (variiert je nach Geschlecht, Substanz und Konsumhäufigkeit) «Soziale Kausalität» häufiger bei (jungen) Jugendlichen Bei älteren Jugendlichen auch «Selektion durch Gesundheit» 29
30 Anteil konsumierender 15-jähriger Jungen nach sozioökonomischem Niveau der Familie (HBSC 2014; FAS-Indikator; in %) 50,0 40,0 37,8 30,0 28,1 20,0 10,0 8,9 8,2 18,0 19,4 8,9 11,2 17,2 10,9 14,2 21,7 0,0 Alkohol 1x /Woche Rauschtrinken 1x (30 Tage) SES tief SES mittel SES hoch Tabak 1x /Woche Cannabis 1x (30 Tage) 30
31 Anteil konsumierender 15-jähriger Mädchen nach sozioökonomischem Niveau der Familie (HBSC 2014; FAS-Indikator; in %) 50,0 40,0 30,0 23,1 22,5 24,2 20,0 10,0 6,1 4,5 9,9 12,5 13,2 8,4 9,2 9,5 11,4 0,0 Alkohol 1x /Woche Rauschtrinken 1x (30 Tage) Tabak 1x /Woche SES tief SES mittel SES hoch Cannabis 1x (30 Tage) 31
32 Annäherung an den Anteil der «besonders vulnerablen» Jugendlichen in der Schweiz (I) Diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, mit riskanten Verhaltensweisen zu experimentieren und/oder risikoreiches Verhalten zu übernehmen, weil sie mehr Risikofaktoren haben als gleichaltrige Jugendliche Operationalisierung nach Suris et al. 2006: Kumulierung der folgenden Kriterien (mindestens 2) Individuelle Dimension: erhöhte Symptomatologie Familiäre Dimension: Schwierigkeiten, sich den Eltern anzuvertrauen Schulische Dimension: schwacher Bezug zur Schule 32
33 Annäherung an den Anteil der «besonders vulnerablen» Jugendlichen in der Schweiz (II) Bei den 16- bis 20-Jährigen, Mittel- und BerufsschülerInnen (SMASH 2002): ca. 6% (ca. 8% der Mädchen/Frauen und 5% der Jungen/Männer) Bei den 11- bis 15-Jährigen (obligatorische Schule): HBSC 2010: ca. 7% (ca. 8% der Mädchen und ca. 5% der Jungen) HBSC 2014: ca. 7% (ca. 9% der Mädchen und 7% der Jungen) Nur eine Grössenordnung! Ermöglicht es, die Eigenschaften dieser Gruppe zu untersuchen 33
34 Gesundheitszustand als schlecht beschreiben Unzufriedenheit mit Lebensumständen Unzufriedenheit mit Körpergewicht Familie mit einem Elternteil/Patchworkfamilie Wahrnehmung eines geringen elterlichen Monitorings Eltern arbeiten nicht mind. 1x/Woche abends mit Freunden ausgehen sich nur schwerlich besten Freund/in anvertrauen können sich nur schwerlich Freund/in des selben Geschlechts anvertrauen können sich nur schwerlich Freund/in des anderen Geschlechts anvertrauen können schlechte schulische Leistungen erbringen sich durch die Arbeit für die Schule gestresst fühlen mind. 1x eine Klasse wiederholt haben sich durch Mitschüler nicht akzeptiert/unterstützt fühlen Eigenschaften der «besonders vulnerablen» jährigen Jungen (HBSC 2010, bivariate Odds Ratios, kontrolliert für das Alter) individuelle familiäre soziale schulische 34
35 Gesundheitszustand als schlecht beschreiben Unzufriedenheit mit Lebensumständen Unzufriedenheit mit Körpergewicht Frühzeitige Pubertät (vor 12 Jahren) Familie mit einem Elternteil/Patchworkfamilie Wahrnehmung eines geringen elterlichen Monitorings Eltern arbeiten nicht mind. 1x/Woche abends mit Freunden ausgehen sich nur schwerlich besten Freund/in anvertrauen können sich nur schwerlich Freund/in des selben Geschlechts anvertrauen können sich nur schwerlich Freund/in des anderen Geschlechts anvertrauen können schlechte schulische Leistungen erbringen sich durch die Arbeit für die Schule gestresst fühlen mind. 1x eine Klasse wiederholt haben sich durch Mitschüler nicht akzeptiert/unterstützt fühlen Eigenschaften der «besonders vulnerablen» jährigen Mädchen (HBSC 2010, bivariate Odds Ratios, kontrolliert für das Alter) individuelle familiäre soziale schulische 35
36 Fazit: allgemeines Profil der «besonders vulnerablen» Jährigen in der Schweiz Gesundheit: beurteilen ihre Gesundheit eher als schlecht, sind mit ihrer Existenz und ihrem Gewicht unzufrieden, und Mädchen haben eher eine verfrühte Pubertät Familie: leben häufiger in einem Alleinerziehendenhaushalt oder in einer Patchworkfamilie und nehmen eine geringe elterliche Aufsicht wahr Peers: treffen sich eher abends mit ihren Freunden und haben Schwierigkeiten, sich ihrem/r (besten) Freund/in anzuvertrauen Schule: haben eher schlechte schulische Leistungen, fühlen sich durch die Schularbeit gestresst, haben mindestens 1x wiederholt und fühlen sich wenig oder gar nicht akzeptiert und unterstützt von den Mitschülern 36
37 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für weitere Informationen: 37
38 Nützliche Referenzen Archimi, A., & Delgrande Jordan, M. (2014). Vulnérabilité aux comportement à risque à l adolescence : définition, opérationnalisation et description des principaux corrélats chez les ans de Suisse (Rapport de recherche No 67). Lausanne: Addiction Suisse. Couteron, J.-P. (2015). Facteurs de protection, facteurs de vulnérabilité. In A. Morel, J.-P. Couteron & P. Fouilland (Eds.), Aide-mémoire - Addictologie en 49 notions (2e édition, pp ). Paris: Dunod. Gmel G., Kuendig H., Notari L., Gmel C. (2015). Monitorage suisse des addictions (CoRolAR): consommation d alcool, tabac et drogues illégales en Suisse en Addiction Suisse, Lausanne, Suisse. INSERM. (2014). Conduites addictives chez les adolescents. Usages, prévention et accompagnement. Paris: Inserm. Kessler, R. C., Berglund, P., Demler, O., Jin, R., Merikangas, K. R., & Walters, E. (2005). Lifetime prevalence and age-of-onset distributions of DSM-IV disorders in the national comorbidity survey replication. Archives of General Psychiatry, 62(6), Maffli, E., Delgrande Jordan, M., Schaaf, S., Dey, M. (2018). act-info Jahresbericht Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz - Ergebnisse des Monitoringsystems. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG). 38
39 Nützliche Referenzen (Fortsetzung) Marmet, S., Archimi, A., Windlin, B., & Delgrande Jordan, M. (2015). Substanzkonsum bei Schülerinnen und Schülern in der Schweiz im Jahr 2014 und Trend seit Resultate der Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) (Forschungsbericht Nr. 75). Lausanne: Sucht Schweiz. [AVEC RESUME EN FRANCAIS] Substanzgebrauch-HBSC-2014.pdf Phan, O., & Couteron, J.-P. (2015). Adolescence et addictions. In A. Morel, J.-P. Couteron & P. Fouilland (Eds.), Aide-mémoire - Addictologie en 49 notions (2e édition, pp ). Paris: Dunod. Plateforme Adolescents du GREA. (2015). Adolescences aux risques de l addiction : manuel de réflexion et d action à l usage des professionnels. Lausanne, Suisse : Groupement Romand d Études des Addictions. Sawyer, S. M., Azzopardi, P. S., Wickremarathne, D., & Patton, G. C. (2018). The age of adolescence. The Lancet Child & Adolescent Health, Epub ahead of print. doi: /S (18) Steinberg, L. (2008). A Social Neuroscience Perspective on Adolescent Risk-Taking. Developmental Review, 28(1), Suris, J. C., Berchtold, A., Jeannin, A., & Michaud, P.-A. (2006). Jeunes vulnérables en Suisse: faits et données. Lausanne: Institut universitaire de médecine sociale et préventive. 39
Ausgewählte Ergebnisse der überkantonalen Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) 2014 der Kantone Uri, Obwalden und Nidwalden
Ausgewählte Ergebnisse der überkantonalen Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) 2014 der Kantone Uri, Obwalden und Nidwalden Yvonne Eichenberger, Marina Delgrande Jordan, Andrea Kretschmann,
Elternabend OST Meilen, Wer jung mit Kiffen beginnt, hat ein Problem... Und was hat mein Kind damit zu tun?
Elternabend OST Meilen, 30.06.2016 Wer jung mit Kiffen beginnt, hat ein Problem.... Und was hat mein Kind damit zu tun? Drogen (legal/illegal) sind keine gewöhnlichen Konsumgüter Drogen (legal/illegal)
Die Gesundheitskompetenz
Die Gesundheitskompetenz Netzwerktreffen «Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend» Catherine Favre Kruit Gesundheitförderung Schweiz Freiburg, 17. November 2016 1 Das Konzept der Gesundheitskompetenz
Trennung & Scheidung und Psychische Störungen: Epidemiologische Ergebnisse Reiner Bastine, 2006
Trennung & Scheidung und Psychische Störungen: Epidemiologische Ergebnisse Reiner Bastine, 2006 Prof. Dr. Reiner Bastine Psychologisches Institut der Universität Heidelberg & Heidelberger Institut für
Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen
Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der HBSC- Studie 2006 Pressekonferenz 17.09.2008 SenGesUmV - I A- Stand Juni 08 / Folie -1- Gliederung Was ist die HBSC-Studie?
Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum bei Jugendlichen
Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum bei Jugendlichen Zahlen und Hintergründe Was weiss man über den Konsum psychoaktiver Substanzen von Jugendlichen in der Schweiz? In welchem Zusammenhang stehen Familie,
Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Fachtagung 17.09.2008, Luzern Alles too much! Stress, Psychische Gesundheit, Früherkennung und Frühintervention in Schulen Barbara Fäh, Hochschule für
Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark
Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Bewusstsein im Umgang mit Alkohol in der Steiermark fördern Kapitel 17:
«Aufgeputscht» - Lernende stehen unter Druck. Wie am Arbeitsplatz darauf reagieren?
«Aufgeputscht» - Lernende stehen unter Druck Wie am Arbeitsplatz darauf reagieren? Netzwerkveranstaltung 17. April 2018 Nadia Rimann Projektleiterin Prävention Präsentation Sucht Schweiz Sucht Schweiz
Schutz- und Risikofaktoren jugendlicher Suchtentwicklung. Dr. Marianne Klein Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Schutz- und Risikofaktoren jugendlicher Suchtentwicklung Dr. Marianne Klein Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zahlen zum jugendlichen Substanzkonsum Drogenaffinitätsstudie der
Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz
Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Forschungssektion Child Public Health Auszug aus dem Vortrag in Stade am 09.10.2013 1 Public Health Relevanz In
Jugend - Stress - Drogenmissbrauch Ein langer Weg zum Gipfel und zurück
Jugend - Stress - Drogenmissbrauch Ein langer Weg zum Gipfel und zurück Die Aufgaben Das Jugendalter (die Adoleszenz) ist ein Lebensabschnitt, der durch umfassende Veränderungen gekennzeichnet ist, die
Der kleine Unterschied Lebenskompetenz und gendersensible Suchtprävention Marie-Louise Ernst, Psychologin FSP lic.phil., Kaufdorf
Der kleine Unterschied Lebenskompetenz und gendersensible Suchtprävention Marie-Louise Ernst, Psychologin FSP lic.phil., Kaufdorf Präventionstag Lebenskompetenzen als Schutzfaktoren stärken Fachverband
Prävalenz und Determinanten des Tabakkonsums im frühen Jugendalter: Aktuelle Ergebnisse der HBSC-Studie 2005/06
Gemeinsamer Kongress DGMS/DGMP 2004 Gesundheitliche Ungleichheit im Jugendalter 1 Prävalenz und Determinanten des Tabakkonsums im frühen Jugendalter: Aktuelle Ergebnisse der HBSC-Studie 2005/06 Matthias
Von der Wiege bis zur Bahre? Psychische Erkrankungen über die gesamte Lebensspanne
Von der Wiege bis zur Bahre? Psychische Erkrankungen über die gesamte Lebensspanne 4. Tag der Angestellten // Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz // Psychotherapie in verschiedenen Lebensphasen
6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012
6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012 6.0 Das Wichtigste in Kürze Im Kapitel Multipler Substanzkonsum verwendete Definitionen erhöhten Konsums bzw. Gebrauchs Risikoreicher Alkoholkonsum
Individuelle Risikofaktoren
Resilienz bio psycho sozial Individuelle Risikofaktoren Genetische Faktoren Geschlecht Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen Temperament Alkohol, Drogen Chronische körperliche Erkrankungen Niedrige
Multipler Substanzkonsum
Oktober 212 Multipler Substanzkonsum Jahresbericht Daten 211 Dieses Projekt wurde vom Bundesamt für Gesundheit in Auftrag gegeben und finanziert. Vertrag Nr. 9.729. Zitiervorschlag: Gmel Gerhard, Notari
Suchtvorbeugung in der Familie
Suchtvorbeugung in der Familie Christoph Lagemann Dipl.Soz.Arb; Familientherapeut Institut Suchtprävention, pro mente oö Österreichische ARGE Suchtvorbeugung Zweifel ist kein angenehmer Zustand, Gewissheit
Befragung zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern im Jahr 2006
Befragung zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern im Jahr 2006 Michel Graf, Direktor SFA Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme (SFA), Lausanne www.sfa-ispa.ch Hintergrund
Alkoholkonsum 11- bis 15-jähriger Jugendlicher in den Kantonen Nidwalden, Obwalden und Uri
Alkoholkonsum 11- bis 15-jähriger Jugendlicher in den Kantonen Nidwalden, Obwalden und Uri Resultate der überkantonalen HBSC-Studie 2014 Geht uns der Alkoholkonsum von Jugendlichen etwas an? Die meisten
Faktenblatt. Geschlechtsverkehr und Verhütung bei den Jugendlichen in der Schweiz
Geschlechtsverkehr und Verhütung bei den Jugendlichen in der Schweiz A. Archimi, B. Windlin, M. Delgrande Jordan, August 2016 Die internationale Studie «Health Behaviour in School-aged Children» Die für
Inhaltsverzeichnis. Einleitung I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19
Inhaltsverzeichnis Einleitung... 13 I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19 1. K inder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes- und Jugendalter... 21 1.1
Erwachsen? Noch lange nicht! Überlegungen zum Konzept der Emerging Adulthood und ihrer psychodynamischen Psychotherapie
Überlegungen zum Konzept der Emerging Adulthood und ihrer Dr. med. Renate Sannwald Fachärztin für Kinderheilkunde Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie Fachärztin für Psychotherapeutische
Häufigkeit des Crystal-Konsums und Zahl der Abhängigen - Was passiert, wenn es keine epidemiologischen Daten gibt? Andreas Böhm
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Häufigkeit des Crystal-Konsums und Zahl der Abhängigen - Was passiert, wenn es keine epidemiologischen Daten gibt? Andreas Böhm Referat
Schwer erreichbare Zielgruppen. Oder schwer erreichbare Angebote?
Schwer erreichbare Zielgruppen. Oder schwer erreichbare Angebote? Petra Baumberger Generalsekretärin Fachverband Sucht Wissenstransfer Der Fachverband Sucht ist der Verband der Organisationen der Suchtprävention
Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung. Prof. Dr. med. Elmar Gräßel
Ursachen für abusive behaviour in der häuslichen Pflege Ergebnisse der Angehörigenforschung Prof. Dr. med. Elmar Gräßel Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung, Psychiatrische Universitätsklinik
Familien stärken- Förderung von Resilienz
Suchtvorbeugung Jugendsuchtberatung Familien stärken- Förderung von Resilienz Drogenberatung Monika Kaulke-Niermann Suchthilfeverbund Duisburg e.v. 1 Resilienz "resilience" dt. Spannkraft, Elastizität,
Zahlen, Daten, Fakten zur gesundheitlichen Lage von Heranwachsenden
Zahlen, Daten, Fakten zur gesundheitlichen Lage von Heranwachsenden & KiGGS Study Group Robert Koch-Institut, Berlin Kein Kind zurück lassen! Fachveranstaltung RUNDUM GESUND 19. Februar 2015, Bielefeld
Epidemiologische Ergebnisse von MAZ.
Epidemiologische Ergebnisse von - Häufigkeit psychischer Belastungen und substanzbezogener Störungen http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/adhs 1 Prä-Post-Messung
Stress, psychische Gesundheit und Schule
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Stress, psychische Gesundheit und Schule Studientag Autismus 09.12.2016 Prof. Dr. med. Tobias Renner Ärztlicher Direktor Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes-
Familiäre Risikofaktoren für Störungen im Kindes- und Jugendalter
Familiäre Risikofaktoren für Störungen im Kindes- und Jugendalter Foliensatz 1 Dr. phil. Martina Zemp Oberassistentin Psychologisches Institut der Universität Zürich martina.zemp@psychologie.uzh.ch Die
Gesundheit & Armut. Zahlen und Fakten für die Schweiz. Wally Achtermann Wissenschaftliche Grundlagen
Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit Gesundheit & Armut Zahlen und Fakten für die Schweiz Wally Achtermann Wissenschaftliche Grundlagen Gesundheit und Armut in der Schweiz Armut, Gesundheit und Chancengleichheit
Die gesundheitsfördernde Schule: Was bringt es unseren Kindern und Jugendlichen?
Die gesundheitsfördernde Schule: Was bringt es unseren Kindern und Jugendlichen? Dr. med. M. I. Carvajal Stv. Kantonsärztin Leiterin Sektion Gesundheitsförderung und Präventivmedizin HBSC Studie - Health
Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2014
Gesundheitsdirektion Amt für Gesundheit Gesundheitsförderung und Prävention Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2014 Ergebnisse zur psychischen und körperlichen Gesundheit sowie zum sozialen Umfeld
Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit
Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit Meike Neumann Dipl. Psychologin Psychologische Psychotherapeutin Konsumsituation in Deutschland I Nach einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale
Kinder aus alkoholbelasteten Familien
Kinder aus alkoholbelasteten Familien Entwicklungsrisiken und -chancen von Martin Zobel Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 I. Kinder aus alkoholbelasteten
Abhängigkeit: Krankheit oder Schwäche? Prof. Ion Anghelescu Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Abhängigkeit: Krankheit oder Schwäche? Prof. Ion Anghelescu Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie SCHULD vs. KRANKHEIT SUCHT vs. ABHÄNGIGKEIT ABHÄNGIGKEIT vs. MISSBRAUCH PSYCHISCHE vs. PHYSISCHE ABHÄNGIGKEIT
Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht!
Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht! Fachstelle für Suchtprävention Zahlen. Fakten Ca. 2,65 Millionen
Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern
Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Susanne Walitza Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit
Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit Herzlich Willkommen Gemeinsam für mehr Gesundheit Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen Gut 7% der 13-Jährigen haben vierzig Mal oder öfter Alkohol konsumiert
Entwicklung von Geschlechterunterschieden im gesundheitsrelevanten Verhalten Jugendlicher von 2001 bis 2010
Entwicklung von Geschlechterunterschieden im gesundheitsrelevanten Verhalten Jugendlicher von 2001 bis 2010 Jens Bucksch 1, Emily Finne 1, Sarah-Christina Glücks 1, Petra Kolip 1 und das HBSC-Team Deutschland
Womit beschäftigt sich Resilienz?
Resilienz RESILIENZ Womit beschäftigt sich Resilienz? Das Resilienzkonzept beschäftigt sich mit der Frage was Menschen hilft, schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen und einen positiven Entwicklungsverlauf
Fact Sheet. Körperliche Betätigung der Jugendlichen in der Schweiz: Entwicklung von 1998 bis 2010
Körperliche Betätigung der Jugendlichen in der Schweiz: Entwicklung von 1998 bis 2010 Aurélie Archimi, Béat Windlin, März 2014 Die internationale Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)
Suchtprävention Aargau, Zielgruppen 2011
Sucht und Familie Perspektiven geben Suchtprävention Aargau Prävention stärkt Mediothek - Wissen ist wichtig Projekte - damit Sucht nicht entsteht www.suchtpraevention-aargau.ch / www.jugendschutzaargau.ch
Gemeinsam für Junge Erwachsene Pflegende. Fragebogen zur Erfassung der Ist-Situation in Deutschland
Gemeinsam für Junge Erwachsene Pflegende Fragebogen zur Erfassung der Ist-Situation in Deutschland TOYAC Germany Group 20.03.2013 Fragen für "Gemeinsam für Junge Erwachsene Pflegende" Grundtvig Programm
LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung in allen Bereichen der Sucht Wissensc
Pubertät und Suchtprävention Ulrike Kobrna Gym. Wieden Suchtprävention 1 Kobrna 18.05.2009 LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung
Die Gleichaltrigen. LS Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
Die Gleichaltrigen 1 Bedeutung der Bedeutung der Gleichaltrigen- Beziehungen für die kindliche Entwicklung Peers = Kinder ungefähr gleichen Alters Entwicklung von kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten
Was fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie
Was fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie Die Jugend oft negative Schlagzeilen NZZ; NZZ; «Krassheit der Jugend» Weltwoche 37/04 Die Forschung
Koordinationsstelle Suchtprävention. Jugend und Alkohol
Koordinationsstelle Suchtprävention Jugend und Alkohol Alkoholkonsum bei Jugendlichen Das Durchschnittsalter, in dem die Jugendlichen ihr erstes Glas Alkohol trinken, ist 14,8 Jahre und hat sich nach hinten
z-proso Symposium, Zürich
Implikationen für eine integrierte Präventionspolitik Prof. Dr. med. Urs Hepp z-proso Symposium, Zürich 26.10.2018 Patientennah Engagiert Vernetzt www.ipw.zh.ch 2 Der Blick zurück oder nach vorne? Beispiel
LEBENSLUST UND ALLTAGSFRUST
LEBENSLUST UND ALLTAGSFRUST Das beschäftigt Jugendliche heute Dr. phil. Annette Cina Zürcher Präventionstag «Jugendliche unter Druck?» Zürich, 15.03.2019 Wie geht es unseren Jugendlichen? PRO JUVENTUTE
Pubertät Umbauarbeiten im Gehirn
Pubertät Umbauarbeiten im Gehirn Zunahme der Körpergröße Normale Entwicklung Zunahme des BMI Normale Entwicklung Abnahme der Plastizität Normale Entwicklung Wahrnehmung von Emotionen Moraldilemma Risiken
Prävalenz und Epidemiologie von gestörtem Essverhalten und von Essstörungen im Kindes- und Jugendalter
Prävalenz und Epidemiologie von gestörtem Essverhalten und von Essstörungen im Kindes- und Jugendalter Annette Galante-Gottschalk, MPH Fachtagung Prävention von gestörtem Essverhalten und Essstörungen
Wie viele Schüler_innen trinken wöchentlich Alkohol? Welche alkoholischen Getränke werden am häufigsten konsumiert?
Alkoholkonsum Problembeschreibung Im internationalen Vergleich ist der europäische Alkoholkonsum der höchste. Deutschland gehört mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von über zehn Litern Reinalkohol
Pädagogische Handlungsempfehlungen
Pädagogische Handlungsempfehlungen Best practise aus der Suchtprävention für die Prävention im Straßenverkehr Stefanie Greß, Dipl. Päd. Suchtpräventionsfachkraft Das jugendliche Gehirn eine lebendige Baustelle
Familie als Schutz- und Risikofaktor in der Prävention von Sucht- und anderem Risikoverhalten. Emmanuel Kuntsche
Familie als Schutz- und Risikofaktor in der Prävention von Sucht- und anderem Risikoverhalten Emmanuel Kuntsche Wann machen sich Eltern die meisten Sorgen in Bezug auf Substanzkonsum ihres Nachwuchses?
Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings
Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Dipl.-Psych. Daniela Piontek 4. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen Dortmund, 12. 09. 2007 Gliederung
Elternanlass Münchenbuchsee
Elternanlass Münchenbuchsee Suchtprävention in der Familie 1 25.10.2018 Anja Nowacki / Larissa Ernst Angebote Berner Gesundheit Suchtberatung Gesundheitsförderung und Prävention Sexualpädagogik Mediothek:
Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze
Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention
Modul 1 Klassifikationssysteme. Übersicht über Gruppen und Kategorien der ICD-10. Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00- F99)
Modul 1 Klassifikationssysteme Übersicht über Gruppen und Kategorien der ICD-10 Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00- F99) F 0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer F00 Demenz
Entstehung, Gründe und Ursachen von übermässigem Alkoholkonsum und Binge Drinking in der Oeffetnlichkeit bei Jugendlichen und jungen Partygängern
Entstehung, Gründe und Ursachen von übermässigem Alkoholkonsum und Binge Drinking in der Oeffetnlichkeit bei Jugendlichen und jungen Partygängern Dr. med. Toni Berthel, Aerztlicher Co-Direktor integrierter
Die Vorteile des Sports in der Adoleszenz aus der Sicht eines Sportmediziners
Die Vorteile des Sports in der Adoleszenz aus der Sicht eines Sportmediziners Stéphane Tercier FMH Kinderchirurgie Sportmediziner SGSM Magglingen 17. November 2016 Vorteile für die physische Gesundheit
Psychische Auffälligkeiten von traumatisierten Kindern. und Jugendlichen in der psychotherapeutischen Praxis
Psychische Auffälligkeiten von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der psychotherapeutischen Praxis > Inauguraldissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität
eine Hochrisikopopulation: Biographien betroffener Persönlichkeiten
Kinder psychisch kranker Eltern eine Hochrisikopopulation: p Biographien betroffener Persönlichkeiten Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fürstenbergerstr.
Alles total geheim Kinder aus suchtbelasteten Familien
Kinder aus suchtbelasteten Familien Weiterbildung für ErzieherInnen in Kindertagesstätten Eine Veranstaltung der Referentin: Annedore Haufschild Annett Kohlhoff Familie und Sucht - Fakten Kinder suchtkranker
voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung
1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant
voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung
1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant
Kinder und Jugendliche im Gefühlschaos
Alice Sendera Martina Sendera Kinder und Jugendliche im Gefühlschaos Grundlagen und praktische Anleitungen für den Umgang mit psychischen und Erkrankungen I. Teil Entwicklungspsychologie im Kindes- und
Gewalt Viktimisierung Methamphetamin. Was wissen wir und was sollen wir tun?
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) 3. Landespräventionstag Sachsen, 20. Oktober 2016 in Leipzig Gewalt Viktimisierung Methamphetamin.
Entwicklungspsychopathologie
Franz Petermann/Michael Kusch/Kay Niebank Entwicklungspsychopathologie Ein Lehrbuch PsychologjeVerlagsUnion Inhalt Teil I - Grundlagen der Entwicklungspsychopathologie 1 Einführung in die Entwicklungspsychopathologie
Referat-Workshop Leistungsdruck Weniger Druck. Mehr Kind.
Winterthur, Elternbildungstag 2. Juni 2018 Referat-Workshop Leistungsdruck Weniger Druck. Mehr Kind. Eveline Männel Fretz, dipl. Sozialarbeiterin HFS Elternberatung, Beratung + Hilfe 147 Inhalt und Ziele
Gesundheitsbefragung in den 9. Klassen % Stichprobe (HS, RS, IGS, Gym; N= 444)
Gesundheitsbefragung in den 9. Klassen 2010 20% Stichprobe (HS, RS, IGS, Gym; N= 444) Mai 2011 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% Mädchen Jungen Akteure: Landesschulbehörde Drobs bib / EB mondo Lukas-Werk IGS Franz
Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher
Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher 11. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung und 4. Nationaler Präventionskongress Dresden 27. bis 29. September
Borderlinepersönlichkeitsstörung
Borderlinepersönlichkeitsstörung im Jugendalter Adoleszenzkrise nach Resch 1996, 2008) Identitätsprobleme Probleme der Sexualentwicklung Autoritätsprobleme Körperbildprobleme Narzißtische Krisen Dissoziative
Beratungsstelle f. Suchtfragen Bahnhofstr Steyr Tel: 07252/
Beratungsstelle f. Suchtfragen Bahnhofstr. 8 4400 Steyr Tel: 07252/53 413 x-dream@promenteooe.at Außenstelle Kirchdorf Dierzerstr. 2 4560 Kirchdorf Tel: 07582/63598 x-dream.kirchdorf@pmooe.at Rahmendaten
Frauengesundheit: ein Blick durch die Genderbrille
Frauengesundheit: ein Blick durch die Genderbrille Frauenspezifische Aspekte der psychischen Gesundheit Kantonale Fachtagung von gesundheit schwyz 23. Januar 2013 in Rothenthurm Marie-Louise Ernst, Psychologin
EINHEIT NR. 4.1 Zusammenarbeit mit den Eltern als innovativer Ansatz. Die Arbeit mit den Eltern
EINHEIT NR. 4.1 Zusammenarbeit mit den Eltern als innovativer Ansatz Die Arbeit mit den Eltern Maßnahmen und Programme in der SKJH können dann wirksam sein, wenn sich die KlientInnen voll daran beteiligen.
Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2010
Gesundheitsdirektion Gesundheitsamt Gesundheitsförderung und Prävention Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2010 Ergebnisse zur Gesundheit und zum sozialen Umfeld Mai 2013 Die internationale Studie
Prof. Dr. med. Frank P. Schelp D.T.M. & H.; D. Sc. (Hon.)
Aus dem Universitätsklinikum Benjamin Franklin Institut für Soziale Medizin/Epidemiologie Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften der Freien Universität Berlin Leiter: Prof. Dr. med. Frank P.
Die Relation Resilienz, Geschlecht und Gesundheit
Die Relation Resilienz, Geschlecht und Gesundheit Essen 05. Oktober 2017 Definition Resilienz Widerstandskraft von Individuen angesichts belastender Lebensereignisse (Bengel & Lyssenko 2012) Resilienz
Kinder stark machen Wie können Kinder psychisch gesund bleiben? Sinn. Bedürfnisse von Kindern. Definition KIND gem. UN-Kinderschutzkonvention
Kinder stark machen Wie können Kinder psychisch gesund bleiben? UN- Kinderrechtskonvention 20.11.1989 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Huss 2 Definition KIND gem. UN-Kinderschutzkonvention Bedürfnisse
Genuss, riskanter Konsum oder doch schon Sucht? Förderung genussorientierter Konsummuster
Genuss, riskanter Konsum oder doch schon Sucht? Förderung genussorientierter Konsummuster neon Prävention und Suchthilfe Rosenheim Tel. (+49) 08031 304 230 0 www.neon-rosenheim.de Moderne Ansätze der Suchtprävention
Gesundheitsverhalten der Zuger Jugend
Gesundheitsverhalten der Zuger Jugend Ergebnisse und Massnahmen Psychische Gesundheit Gesundheitsdirektion Das Wichtigste in Kürze Verschiedene Untersuchungen (z.b. HBSC und SMASH, 2002) zeigen auf, dass
Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder
3D-Tagung Basel-Landschaft 26. Januar 2011 Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder Sandra Fausch/Andrea Wechlin Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern Unterstützt durch: Kinder sind bei Häuslicher
Kultur und psychische Erkrankungen Der Einfluss der sozialen und kulturellen Umwelt auf die Resilienz alter Menschen. Entwicklungskontextualismus
Kultur und psychische Erkrankungen Der Einfluss der sozialen und kulturellen Umwelt auf die Resilienz alter Menschen Ausgangspunkte Kulturelle Faktoren und Resilienz Psychische Erkrankungen Häufigkeit
Rauchen, Saufen, Kiffen
klickerminth - Fotolia.com Rauchen, Saufen, Kiffen Kinderheim Klösterli, 17.10.15 Themen Das habe ich gehört Bewusstsein schaffen, Sicherheit gewinnen Ursachen Aktuelles Wissen Handlungsmöglichkeiten:
1 Definition von Missbrauch und Abhängigkeit. 2 Verbreitung. 2 Verbreitung. 2 Verbreitung. 2 Verbreitung. Substanzstörungen nach Geschlecht und Alter
Fakultät Erziehungswissenschaften, Forschungsgruppe Schulevaluation, Dr. Ludwig Bilz Dr. Ludwig Bilz, Dipl.-Psych. Das Verbreitung, Ursachen und Präventionsansätze Fachtagung Suchtprävention in Berufsschule
Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten
!"#$%"&&&'(%!()#*$*+" #",%(*-.)*#) Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten Peter J. Uhlhaas Jahrestagung Offene Kinder- und Jugendarbeit Arbeitsgemeinschaft