Thema PATIENTEN VERFÜGUNG. Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase
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- Andreas Graf
- vor 8 Jahren
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1 Thema PATIENTEN VERFÜGUNG Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase Eine Informationsveranstaltung für Fachkräfte aus dem medizinischen, pflegerischen und juristischen Bereich am 17. April 2010 im Scherer Kinder- und Familienzentrum (Cité)
2 Im vergangenen Jahr hat das katholische Pflegenetz mehr Mensch im Rahmen eines offenen Informationstages zum Thema Patientenverfügungen eingeladen. Gut 200 interessierte Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt haben das Angebot wahrgenommen. In Kooperation mit dem PaTe Mittelbaden e.v., Die Veranstaltung hat das Ziel, über die aktuelle Rechtslage zu informieren, medizinische Aspekte zu beleuchten und eine gemeinsame Vorlage vorzustellen, die von allen Beteiligten (Ärzten, beratenden Institutionen und Einrichtungen) empfohlen und benutzt werden kann. Durch die einheitliche Vorlage erhoffen wir uns zunächst eine wesentlich einfachere Handhabung für alle bei der Erstellung einer Patientenverfügung beteiligten Ärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreuungsbehörde und des Betreuungsvereins und der in sonstigen sozialen Institutionen Tätigen. Denn alle reden von der gleichen Vorlage und somit von den gleichen Formulierungen. Dies erleichtert nicht nur die Arbeit der beruflich damit Beschäftigten, sondern ganz sicherlich werden sich auch die interessierten Bürger und Bürgerinnen leichter mit der Erstellung einer Patientenverfügung tun, wenn sie sich nicht mit einer Flut unterschiedlichster Versionen auseinandersetzen müssen. Doch auch für den Zeitpunkt, wenn eine Patientenverfügung zum Tragen kommt, ist es für alle dann beteiligten Personen hilfreich, wenn die Formulierungen bereits bekannt sind.
3 dem SkF-Ortsverein Baden-Baden und der Stadt Baden-Baden möchten wir uns nun mit einer zweiten Veranstaltung vorrangig an Fachkräfte aus dem medizinischen, pflegerischen und juristischen Bereich wenden, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Bereits vor vielen Jahren ist es in der Stadt Esslingen gelungen, in einer sogenannten Esslinger Initiative all das zu verwirklichen: einen einheitlichen Informationsstand aller Institutionen, eine einheitliche Beratung dieser Institutionen und die Verwendung einer gemeinsamen Vorlage. Das wollen wir für die Stadt Baden-Baden auch erreichen. Und so hoffen wir sehr, Sie von der Notwendigkeit Ihrer Teilnahme überzeugen zu können und Sie am 17. April begrüßen zu dürfen. Nicht zuletzt sei gesagt, dass durch diese Vereinheitlichung auch die Arbeit aller Beteiligten sich vereinfacht und dadurch sich der Zeitaufwand für die einzelne Beratung verringert. Ihr Georg Eichner für mehr Mensch
4 Das Programm für den 17. April Uhr 14:00 Uhr Begrüßung 14:10 Uhr Das neue Patientenverfügungsgesetz: Erste Erfahrungen aus der Praxis Petra Vetter Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Buchautorin, Stuttgart 15:40 Uhr Pause Kaffee, Kuchen, Möglichkeit zum Austausch 16:00 Uhr Die Patientenverfügung: Umsetzung in der klinischen Praxis Dr. Bernhard Kern Internist und Palliativmediziner, Ärztlicher Leiter der Palliativstation des Kreiskrankenhauses Bühl in Ottersweier
5 16:45 Uhr Vorstellung der Baden-Badener Patientenverfügung Axel Weyers Diplom-Rechtspfleger (FH), Amt für Familien, Soziales und Jugend der Stadt Baden-Baden Elke Fischer Fachärztin für Allgemein- und Palliativmedizin, Baden-Baden, 1. Vorsitzende von PaTe Mittelbaden e.v. 17:30 Uhr Fragen, Austausch, Diskussion Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung erleichtert uns die Planung. Wir freuen uns also über Ihre kurze Nachricht bis spätestens 6. April an oder per Fax an
6 Die Veranstalter: mehr Mensch ist das katholische Pflegenetzwerk im Raum Baden-Baden. Wir bieten Hilfe und Unterstützung, wenn dem Menschen ein selbstständiges Leben nicht mehr möglich ist. Mitglieder sind Baden-Badener Einrichtungen aus den Bereichen Beratung, Pflegedienst, Tagespflege, Heimpflege, Medizin und Hospiz. Mehr erfahren Sie unter Der Verein Pa Te Palliativ Team Mittelbaden e.v. bietet palliativmedizinische und -pflegerische Versorgung mit Grund- und Behandlungspflege, intensive Schmerztherapie, Beratung und 24-Stunden-Betreuung.
7 SkF Der Betreuungsverein Sozialdienst katholischer Frau - en e.v. (SkF), Ortsverein Baden-Baden vermittelt und unterstützt haupt- und ehrenamtliche gesetzliche BetreuerInnen für volljährige Menschen mit einer psychischen, geistigen oder körperlichen Behinderung. Die Betreuungsbehörde der Stadt Baden-Baden ist im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben u.a.zuständig für die Information und Beratung bzgl. rechtlicher Betreuungen und Vorsorgemöglichkeiten.
8 Cité B 500 Rotweg Ortenaustraße Ufgaustraße B 500 Breisgaustraße Veranstaltungsort: Scherer Kinder- und Familienzentrum Breisgaustraße Baden-Baden publiq : Büro für Gestaltung, Bühl Telefon
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