Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen
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- Julian Schmitz
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1 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen Verkündet am 1. Juni Bachelorprüfungsordnung der Hochschule Bremerhaven für den Studiengang Nachhaltige Energie- und Umwelttechnologien (fachspezifischer Teil) Vom 8. Januar 013 Der Rektor der Hochschule Bremerhaven hat am 8. März 013 gemäß 110 Absatz 3 des Bremischen Hochschulgesetzes (BremHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Mai 007 (Brem.GBl. S. 339), zuletzt geändert durch Gesetz vom. Juni 010 (Brem.GBl. S. 375), den fachspezifischen Teil der Bachelorprüfungsordnung der Hochschule Bremerhaven für den Studiengang Nachhaltige Energie- und Umwelttechnologien in der nachstehenden Fassung genehmigt. Soweit in dieser Ordnung nichts anderes geregelt ist, gilt der Allgemeine Teil der Bachelorprüfungsordnungen der Hochschule Bremerhaven vom 30. September 009 (Brem.ABl. 010 S. 3) (AT-BPO) in der jeweils gültigen Fassung. 1 Regelstudienzeit, Studienaufbau und Studienumfang (1) Die Regelstudienzeit beträgt sieben ester. Sie beinhaltet ein praktisches Studiensemester, die Bachelorarbeit und das Kolloquium. () Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums sind 10 Leistungspunkte erforderlich, wobei entweder 35 CP aus der Vertiefung Energie- und Verfahrenstechnik oder 35 PC aus der Vertiefung Umweltverfahrenstechnik- und Wassertechnologien erbracht werden müssen. Praxisphase Die Praxisphase findet in der Regel im siebten Studiensemester statt und umfasst mindestens 60 und höchstens 80 Arbeitstage. Sie kann im Inland oder im Ausland absolviert werden. Zur Praxisphase wird zugelassen, wer die prüfungen der e Thermofluide 1, Thermofluide, Chemie Grundlagen, Verfahren mechanischer Art und Verfahren biologischer und thermischer Art bestanden hat.
2 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni Prüfungs- und Studienleistungen (1) Anzahl, Form und Gewichtung der abzulegenden prüfungen regelt Anlage 1. Die Prüfungsleistungen werden neben den in 7 Absatz AT-BPO genannten Formen auch in Form einer Software-Dokumentation erbracht: Eine Software-Dokumentation umfasst die Bearbeitung eines fachspezifischen Problems und dessen Codierung in einer geeigneten Programmiersprache sowie die Programmdokumentation mit dem Programmtext (Quellprogramm) und dem Ergebnisprotokoll. () Anzahl, Art und Umfang der in en zu erbringenden Studienleistungen regelt Anlage 1. Berichte umfassen die schriftliche Darstellung der Inhalte und Dauer der einzelnen Tätigkeiten, den Verlauf und die kritische Würdigung der wesentlichen Ergebnisse. Software-Dokumentationen umfassen die Bearbeitung eines fachspezifischen Problems und dessen Codierung in einer geeigneten Programmiersprache sowie die Programmdokumentation mit dem Programmtext (Quellprogramm) und dem Ergebnisprotokoll. (3) Als Wahlpflichtmodul (6100) können alle im Fachbereich 1 der Hochschule Bremerhaven angebotenen e gewählt werden. Es müssen insgesamt 5 CP erreicht werden. Veranstaltungen aus dem Studium Generale werden mit maximal CP anerkannt. Auf Antrag können auch e aus dem Fachbereich oder von anderen Hochschulen zugelassen werden. 4 Prüfungsausschuss Der Prüfungsausschuss besteht aus drei Professoren oder Professorinnen und zwei Studierenden des Studiengangs Nachhaltige Energie- und Umwelttechnologien sowie einem Mitglied des Prüfungsamtes mit beratender Stimme. 5 Bachelorarbeit und Kolloquium (1) Die Bachelorprüfung besteht aus den prüfungen gemäß Anlage 1, der Bachelorarbeit und dem Kolloquium, in dem die Bachelorarbeit zu verteidigen ist. () Zur Bachelorarbeit wird zugelassen (Genehmigung des Themas der Bachelorarbeit), wer 160 Leistungspunkte nach Anlage 1 erworben hat. (3) Die Bachelorarbeit kann einen experimentellen Teil, sie muss einen schriftlichen Teil enthalten. Sie ist als Einzelarbeit anzufertigen. (4) Die Frist zur Bearbeitung der Bachelorarbeit beträgt bei ausschließlicher Beschäftigung mit der Bachelorarbeit 9 Wochen.
3 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni Gesamtnote der Bachelorprüfung Die Gesamtnote der Bachelorprüfung wird aus dem Durchschnitt der noten und der Note der Bachelorarbeit sowie der Note des Kolloquiums der Bachelorarbeit gebildet, wobei die noten entsprechend dem Gewichtungsfaktor nach Anlage 1 in die Gesamtnote eingehen. Die Note des Abschlussverfahrens wird mit 5 von 100 gewichtet, wobei die Bachelorarbeit mit dem Gewichtungsfaktor zwei Drittel und das Kolloquium mit einem Drittel für das Abschlussverfahren berechnet wird. 7 Bachelorgrad Nach bestandener Bachelorprüfung verleiht die Hochschule den Grad Bachelor of Science (abgekürzt B.Sc. ). Die Absolventin oder der Absolvent ist berechtigt, die Berufsbezeichnung Ingenieurin bzw. Ingenieur zu führen nach Maßgabe des Bremischen Ingenieurgesetzes vom 5. Februar 003 (Brem.GBl. S 67), zuletzt geändert durch Artikel des Gesetzes vom 6. Oktober 009 (Brem.GBl. S. 401), in der jeweils gültigen Fassung. 8 Inkrafttreten (1) Diese Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 1. September 011 in Kraft. () Sie gilt für Studierende, die bei oder nach Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung ihr Studium an der Hochschule Bremerhaven aufnehmen. Bremerhaven, den 8. März 013 Der Rektor der Hochschule Bremerhaven
4 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni Anlage 1: Studien- und Prüfungsleistungen / / SP- TEN Sprachen (WS+SS) Technisches Englisch 1 KM 0, Technisches Englisch KM 0, MA- AN1 Analysis 1 4 KM Analysis Übung zu Analysis 1 (e) / PH- PHY Physik (WS+SS) Physik KM 0, Übung zur Physik (e) Physik Laborpraktikum VM 0, TM- TM1 Technische Mechanik 1 4 KM Technische Mechanik Übung zu TM 1 (e) ET- ETG Elektrotechnik Grundlagen 4 KM Elektrotechnik Grundlagen Laborpraktikum Elektrotechnik 1 V / CA- TZC Technisches Zeichnen, CAD (WS+SS) Technisches Zeichnen KM
5 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / 1150 CAD P IT- PSP Programmiersprachen 4 KMS Programmiersprachen Laborpraktikum zu Programmiersprachen EIN Einführung in die Verfahrens-, Energieu. Umwelttechnik 4 RH Einf. in die Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik (d/e) Berichte und Präsentationen (d/e) 1000 MA- LIN Lineare Algebra 4 KM Lineare Algebra Übung zu Lineare Algebra (e) TM- TM Technische Mechanik 4 KM Technische Mechanik Übung zu TM (e) WE- WK1 Werkstoffkunde 1 4 KM Werkstoffkunde Laborpraktikum Werkstoffkunde 1 1 V
6 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / 1300 TH- THG Thermodynamik Grundlagen 4 KM Thermodynamik Übung zu Thermodynamik Grundlagen (e) MA- AN Analysis 4 KM Analysis Übung zu Analysis (e) CA- KON Konstruktionslehre 4 KM Konstruktionslehre Übung zu Konstruktionslehre (e) TH- TF1 Thermofluide 1 4 KM Strömungslehre (e) Wärmeaustausch (e) CH- CHG Chemie Grundlagen 4 KM Chemie Laborpraktikum zu Chemie 1 1 V MVG Verfahren mechanischer Art 4 KM 1 3 5
7 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / Mechanische Verfahrenstechnik und Partikeltechnologie Mechanische Trennverfahren REG Regenerative Energiesysteme 4 MH Regenerative Energiesysteme CH- OBC Org. Chemie und Biochemie 4 KM Org. Chemie/ Biochemie (e) Laborübung (e) 1 V BTG Verfahren biologischer u. thermischer Art 5 KM Grundl. Thermische Verfahren (e) Biolog. Umwandlungsverfahren Labor zu biologische UV (e) 1 V TH- TF Thermofluide 4 KM Stoffaustausch (e) Mehrphasenströmung (e) ZPR1 Zentrale Praktika Grundlagen der Verfahrenstechnik 1 6 KVM
8 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / Laborpraktium Mechanische Verfahrenstechnik Laborpraktium Thermische Verfahrenstechnik Laborpraktium Umweltverfahrenstechnik ET- WST Wechselströme und Schaltungstechnik 4 KM Wechselströme und Schaltungst Laborpraktikum zu WS und ST 1 V SR- RKA Rohrleitungsbau / Kraft- und Arbeitsmaschinen 4 KMP Rohrleitungsplanung und -bau Kraft- und Arbeitsmaschinen AU- MRL Mess- und Regelungstechnik, Leittechnik 4 KVM Messen, Steuern, Regeln, Leittechnik (e) Laborübung zu Messen, Steuern, Regeln, Leittechnik (e)
9 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / ZPR Zentrale Praktika Grundlagen der Verfahrenstechnik 3 KM inar Modellbildung, Simulation (e) Laborpraktikum Modellbildung, Simulation und Versuch (e) S BW- WIR Wirtschaft und Management 4 KMP Wirtschaft für Ingenieure Übung zu Wirtschaft für Ingenieure (e) WP- VER Wahlpflichtmodul 4 KM Auswahl 4 Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik (EVT) TH- ENW Thermodynamik der Energiewandlung 4 KM Thermodynamik der EW (e) ATT Auslegung thermische Trenntechnik 4 KMH Thermische Trenntechnik (Absorption, Adsorption) (e) Basic Engineering (e)
10 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / ZEV Zentrale Praktika Energie und Verfahrenstechnik 4 KMV Energie- und verfahrenstechnisches Praktikum (e) /6 PJ- PST Projektstudium EVT (WS+SS) 6 MRP /6 Forschungsprojekt (e) /6 Projektmanagement und Projektarbeit (e) Projektmanagement und Organisation (zusammen mit UWT) B AAB Auslegung und Projektierung von Anlagen und Apparaten 4 KM Thermischer Anlagenund Apparatebau (e) Mechanischer Anlagenund Apparatebau (e) ZPA Zentrale Praktika Anlagentechnik 4 KMV Mechanisch-Verfahrenstechnisches Praktikum(e) 4 Vertiefungsrichtung Umweltverfahrenstechnik und Wassertechnologien (UWT) UW- WTG Wassertechnologie 4 KM 1 3 5
11 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / Grundlagen der Wassertechnologie (e) Laborpraktikum (e) V UW- AWG Abwasserreinigung 4 KM Grundlagen der Abwasserreinigung (e) Laborpraktikum (e) V UW- GAS Abgasreinigung und Recycling 4 KM Abfalltechnik u. Immissionsschutzrecht (e) Abluft- und Abgasreinigung (e) UW- VUW Vertiefung Umwelt- und Wassertechnologien 3 BHR Ausgewählte Kapitel der Umwelt- und Wassertechnologien PJ- UWT Projektstudium UWT Forschungsprojekt BHR 0, Projektierung umwelttechnischer Anlagen 4 BHR 0, Projektmanagement und Organisation (zusammen mit EVT) B
12 131 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 1. Juni / PR- IIN Industrieintegration Praxisphase B Anleitung zur Praxisphase (d/e) BA- NEU Abschlussverfahren Bachelorseminar 3 R Bachelorarbeit BA 0, Kolloquium BA 0,33 Summe EVT Summe UWT Erläuterungen und Abkürzungen: : Prüfungsnummer (für Prüfungsverwaltung) : ester : bezeichnung (e): zusätzliches Angebot auf Englisch SWS: esterwochenstunden SL: Studienleistung (unbenotet) PL: Prüfungsleistung (Alternative aufgeführt) GFM: Gewichtungsfaktor zur Ermittlung der note, wenn das mehrere Prüfungsleistungen enthält GFG: Gewichtungsfaktor zur Ermittlung der Gesamtnote CP: Creditpoints nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) Abkürzungen bei den Studien- und Prüfungsleistungen: K: Schriftliche Arbeit unter Aufsicht (Klausur, M: Mündliche Prüfung R: Schriftlich ausgearbeitetes Referat H: Hausarbeit P: Projektarbeit S: Softwaredokumentation V: Praktischer Versuch B: Bericht BA: Bachelorarbeit und Kolloquium
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