Verlautbarungsjournalismus Skepsis Qualität Objektivität. Annika Schmitz & Jonas Lehrke
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- Kurt Neumann
- vor 8 Jahren
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1 Verlautbarungsjournalismus Skepsis Qualität Objektivität Annika Schmitz & Jonas Lehrke
2 Begriffserklärung Zitat Leitfrage Verlautbarungsjournalismus Skepsis Qualität Objektivität Fazit Literaturverzeichnis
3
4 Was ist ein guter Journalist? Durch welche Sachen kann ein Journalist beeinflusst werden?
5 Verlautbarungsjournalismus die unkritische Übernahme von Aussagen offizieller oder offiziöser Quellen (Weischenberg) Skepsis Skepsis zeichnet seriösen Journalismus aus auf dem Weg zur Information, bei der Prüfung der Quellen und der Gegenkontrolle (Mast)
6 Qualität Qualitätsjournalismus verfolgt das Ziel, Erfolg bei der Zielgruppe zu haben, Glaubwürdigkeit aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. ( Objektivität Objektivität wird durch relative Begriffe formuliert z.b.: Glaubwürdigkeit Verlässlichkeit Nützlichkeit
7 3. Reich Scheckbuch- Journalismus SED Regime
8 3. Reich Scheckbuch- Journalismus Gleichschaltung der Journalisten Publizistische Opposition SED Regime
9 3. Reich Scheckbuch- Journalismus Gleichschaltung der Journalisten Publizistische Opposition Auseinandersetzung Täter-Opfer-Problem SED Regime
10 3. Reich Scheckbuch- Journalismus Gleichschaltung der Journalisten Publizistische Opposition Kauf von Insiderinformationen Art und Weise ist fragwürdig Auseinandersetzung Täter-Opfer-Problem SED Regime
11 Kumpanei Journalismus Intentionen: Zusammenhänge erläutern Pläne in die Öffentlichkeit bringen Verständnis für die eigenen Interessen wecken
12 Gremien Politiker/Parteien sitzen in Räten Lobbyismus Two hatters Wirtschaftliches Überleben der Journalisten Hut 1 Journalismus Hut 2 Public Relations
13 Only bad news are good news. Negativismus - Antike Tötung von Überbringern schlechter Nachrichten - Heute schlechte Nachrichten sind besser als positive Kontrolle und Schutzmaßnahmen Einschränkung der Medienfreiheit durch den Staat Staatsschutz Ombudsleuten als Scharnier zwischen Medien und Öffentlichkeit Medienethische Diskurs
14 Inzwischen haben wir alle erfahren dass sich die Welt mit Bildern viel besser belügen lässt, als mit Worten. Hollywood ist überall. (Ernst Elitz) Faktor Qualität im Journalismus Aktive Recherche Selektionsvermögen Rasender Reporter Selbständige Prüfung der Meldungen (Zusatzrecherche) Aktive Informationsbeschaffung Passive Recherche Sitzredaktion/Waschzettel Zeitmangel Personalmangel Quantität der Mitteilungen Konkurrenzmangel
15 Sorgfaltspflicht Zweiseiten-Recherche Nah-Distanz-Balance be first, but be right Grundformen journalistischer Darstellungsweise Die 4 Verständlichmacher (Ahlke und Hinkel)
16 Kriegsberichterstattung Qualitativ hochwertiger Journalismus? Golfkrieg (1991) Prinzipien des deutschen Presserats (1999) keine Kriegsverharmlosung oder -verherrlichung Militärvokabular keine einseitige Urteilfindung embedded journalism
17 Selektionsregeln journalistischer Entscheidungen Konfliktdauer Bekannte Akteure Räumliche Nähe Mehr-/Minderheit Prinzip Parteien, Unternehmerverbände, Kirchen etc. vs. ethnische und politische Minderheiten
18
19 Keine Beeinflussung durch größere Mächte Objektive Berichterstattung ist wichtiger als der persönliche Erfolg Eigene, selbstständige Recherche Veröffentlichung nur mit Berücksichtigung der journalistischen Darstellungsprinzipien
20 Schneider, Wolf /Raue, Paul-Josef (2008): Das neue Handbuch des Journalismus, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag Weischenberg, Siegfried (2001): Nachrichten-Journalismus. Anleitungen und Qualitäts-Standards für die Medienpraxis, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag Mast, Claudia (Hg.) (2008): ABC des Journalismus. Ein Handbuch, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft Neu, Hajo/Breitwieser, Jochen (2009): Public Relations. Die besten Tricks der Medienprofis, Göttingen : BusinessVillage Meyn, Hermann/Tonnemacher, Jan (2012): Massenmedien in Deutschland, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft
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