Geschäftsprozess-Modellierung am Beispiel der Fachhochschule Hannover: Erfahrungen und Perspektiven. Prof. Dr. Wolfgang Greife

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Timo Flater
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1 Geschäftsprozess-Modellierung am Beispiel der Fachhochschule Hannover: Erfahrungen und Perspektiven Prof. Dr. Wolfgang Greife

2 Gliederung 1. Grundlagen der Geschäftsprozess-Modellierung 2. Ausgangspunkt für die Geschäftsprozess-Modellierung an der FHH 3. Modellierungsansatz 4. Beispiel: Prozess Haushalt 5. Erfahrungen 6. weiteres Procedere

3 Grundlagen der Geschäftsprozess- Modellierung Ein Geschäftsprozeß ist eine Kette von Abläufen, die zu einem für den Kunden wichtigen Ergebnis führen.

4 Grundlagen der Geschäftsprozess- Modellierung Geschäftsprozess-Modellierung als Element des Business Process Reengineering neu alt: Funktionsoptimierung Aufbauorganisation neu: Prozessoptimierung Ablauforganisation alt Optimierungsfokus Gestaltungsfolge

Reengineering neu alt: Funktionsoptimierung Aufbauorganisation

5 Grundlagen der Geschäftsprozess- Modellierung

6 Gliederung 1. Grundlagen der Geschäftsprozess-Modellierung 2. Ausgangspunkt für die Geschäftsprozess-Modellierung an der FHH 3. Modellierungsansatz 4. Beispiel: Prozess Haushalt 5. Erfahrungen 6. weiteres Procedere

7 Ausgangspunkt für die Geschäftsprozess- Modellierung an der FHH Leitbild FHH ISO 9000 Zertifizierung Geschäfts- prozess- Mod. Spezifika Hochschulorganisation externe Evaluation

8 Ausgangspunkt 1: Leitbild der FHH 2. Qualität Wir sichern und verbessern laufend das anerkannt hohe Niveau unserer Lehre, Forschung Wir praktizieren zertifizierte Geschäftsprozesse. Auszug aus dem Leitbild der Fachhochschule Hannover

hohe Niveau unserer Lehre, Forschung Wir praktizieren

9 Ausgangspunkt 2: ISO 9000

10 Ausgangspunkt 2: ISO 9000 Mit der ISO-9000-Normenfamilie wird die Absicht verfolgt, die Übernahme des prozessorientierten Ansatzes zum Leiten und Lenken (engl.: management ) einer Organisation anzuregen. (ISO 9000:2000, Kap. 2.4)

prozessorientierten Ansatzes zum Leiten und Lenken (engl.

11 Ausgangspunkt 3: Spezifika der Hochschulorganisation Fokussierung auf interessante Tätigkeitsfelder; unbequeme und uninteressante Aufgaben bleiben liegen viele informelle und zufallsbestimmte Prozesse Fachbereich Rotationsmodell Dekanat: zweijährige Amtszeit des Dekans

Aufgaben bleiben liegen viele informelle und zufallsbestimmte

12 Ausgangspunkt 4: externe Evaluation Peer- Evaluation Fachbereich Akkreditierung Bachelor/ Master Aufwandsminderung durch Transparenz der Organisation

13 Gliederung 1. Grundlagen der Geschäftsprozess-Modellierung 2. Ausgangspunkt für die Geschäftsprozess-Modellierung an der FHH 3. Modellierungsansatz 4. Beispiel: Prozess Haushalt 5. Erfahrungen 6. weiteres Procedere

14 Modellierungsansatz Fachbereich Maschinenbau beteiligte Organisationseinheiten (IK, M, ZV) Prozessmodell Informations- und Kommunikationswesen Maschinenbau Zentrale Verwaltung Projektorganisation Beratung Software- Unterstützung SYCAT

Informations- und Kommunikationswesen Maschinenbau

15 Modellierungsansatz: Prozessmodell

16 Modellierungsansatz: Prozessmodell

17 Modellierungsansatz: Projektorganisation eingebunden in QM-Zirkel der FHH Qualitätsmanagementteam des Fachbereichs ein Verantwortlicher je Prozess Leitung ein Arbeitskreis je Prozess

18 Modellierungsansatz: Projektorganisation Vorgehensweise je Prozess: Ist-Modell des Prozesses Schwachstellenanalyse Soll-Modell des Prozesses Maßnahmenkatalog

19 Gliederung 1. Grundlagen der Geschäftsprozess-Modellierung 2. Ausgangspunkt für die Geschäftsprozess-Modellierung an der FHH 3. Modellierungsansatz 4. Beispiel: Prozess Haushalt 5. Erfahrungen 6. weiteres Procedere

20 Beispiel: Prozess Haushalt

21 Beispiel: Prozess Haushalt (Ausschnitt)

22 Gliederung 1. Grundlagen der Geschäftsprozess-Modellierung 2. Ausgangspunkt für die Geschäftsprozess-Modellierung an der FHH 3. Modellierungsansatz 4. Beispiel: Prozess Haushalt 5. Erfahrungen 6. weiteres Procedere

23 Erfahrungen wenig Begeisterung in der Vorbereitungsphase überwiegend hohes Engagement bei der Prozessmodellierung hohes Engagement beim Zertifizierungsaudit Dokumentenlenkung und -verwaltung noch nicht fertig geringes Interesse an Prozessen anderer Arbeitskreise großer Nutzen der Software (SYCAT) teilweise intensive Nutzung der Prozessgraphiken nachlassendes Interesse nach Zertifizierung

25 weiteres Procedere interne Audits in den zertifizierten Organisationseinheiten Bereitstellung aller Formulare im Intranet sukzessive Einbeziehung der übrigen Fachbereiche

26 Literatur Binner, H.: Umfassende Unternehmensqualität. Ein Leitfaden zum Qualitätsmanagement, Berlin usw SYCAT: Dr. Binner Consulting & Software, DIN EN ISO 9000 Hammer, M., Champy, J.: Business reengineering : die Radikalkur für das Unternehmen, 7. Aufl., Frankfurt/Main usw Laguna, M., Marklund, J.: Business process modeling, simulation, and design, Upper Saddle River 2004 Oberweis, A.: Petri-Netz-basiertes Geschäftsprozessmanagement: eine praxisorientierte Sicht, publikationen/vortragsfolien/aob_v2.pdf Steinle, C. et al.: Geschäftsprozessoptimierung von Finanzdienstleistungsunternehmungen: empirisches Schlaglicht und Gestaltungsempfehlungen, in: Controlling Bd. 16 (2004), S

27 Kontakt Fachbereich Maschinenbau Ricklinger Stadtweg 120 D Hannover Telefon (+49) Süßeroder Str. 19 D Hannover Telefon (+49) Telefax (+49)

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