Anlage Qualitätssicherung zum DMP KHK zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen
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- Sabine Möller
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1 Anlage Qualitätssicherung zum DMP KHK zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen Auf Grundlage der Datensätze nach Anlage 2 i.v.m. Anlage 6 der RSAV Teil 1 Bestandteil des arztbezogenen s sowie der gemeinsamen und kassenunabhängigen Qualitätsberichterstattung Teil 2 Bestandteil der durch die Krankenkasse durchzuführenden versichertenbezogenen n sowie der diesbezüglichen regelmäßigen Qualitätsberichterstattung Anmerkung: In den angegebenen Algorithmen beziehen sich alle Feldnennungen (AD) auf den allgemeinen bzw. indikationsübergreifenden Datensatz nach Anlage 2 RSAV und Feldnennungen (ISD) auf den indikationsspezifischen Datensatz nach Anlage 6 RSAV.
2 Teil 1 (arztbezogene Qualitätssicherung) (verantwortlich: Gemeinsame Einrichtung) Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- Anforderungen an die Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien I. Hoher Hypertonikern mit normotensiven Blutdruckwerten II. Reduktion des Anteils der rauchenden Patienten Anteil normotoner Patienten (Blutdruckwerte < 140mmHg syst. und < 90mmHg diast.) unter den Patienten mit bekannter oder neu aufgetretener Hypertonie 1. Jahr 30 % 2. Jahr 40 % 3. Jahr und Folgejahre 60 % Anteil der rauchenden Patienten an allen eingeschriebenen Patienten Anzahl von Patienten mit Feld 15 (AD) (Blutdruck) < 140/90mmHg Alle Patienten mit einer Angabe Arterielle Hypertonie in Feld 17 (AD) (Begleiterkrankungen) Anzahl der Patienten mit Feld 16 (AD) (Raucher) = ja Alle eingeschriebenen Patienten bericht bericht
3 Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- Einhaltung einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie III. Hoher die Thrombozytenaggregations hem-mer zur Sekundärprävention IV. Hoher die Betablocker V. Hoher Patienten mit Herzinsuffizienz, die ACE- Hemmer Anteil der die einen Thrombozytenaggregationshemmer zur Sekundärprävention 90 % unter den bei denen keine Kontraindikation vorliegt Anteil der die einen Betablocker 70 % unter den bei denen keine Kontraindikation vorliegt Anteil der Patienten mit Herzinsuffizienz, die einen ACE- Hemmer 70 % unter den bei denen keine Kontraindikation vorliegt Anzahl der Patienten mit Feld 6 (ISD) (Thrombozytenaggregationshemmer) = ja Alle eingeschriebenen Patienten ohne Angabe Kontraindikation in Feld 6 (ISD) (Thrombozytenaggregationshemmer) Anzahl der Patienten mit Feld 7 (ISD) (Betablocker) = ja Alle eingeschriebenen Patienten ohne Angabe Kontraindikation in Feld 7 (ISD) (Betablocker) Anzahl der Patienten mit Feld 8 (ISD) (ACE-Hemmer) = ja Patienten mit Angabe ja in Feld 17 (AD) (Chronische Herzinsuffizienz) und ohne Angabe Kontraindikation in Feld 8 (ISD) (ACE-Hemmer) bericht bericht bericht
4 Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- VI. Hoher Anteil der die einen HMG-CoA-Reduktase-Hemmer Anzahl der Patienten mit Feld 9 (ISD) (Statin) (HMG-CoA-Reduktase-Hemmer) die einen = ja bericht HMG-CoA- Reduktase- 60 % unter den bei Hemmer denen keine Kontraindikation Alle eingeschriebenen Patienten ohne (Statin) vorliegt Angabe Kontraindikation in Feld 9 (ISD) (HMG-CoA-Reduktase-Hemmer) VII. Einhaltung der Überweisungskriterien gem. Anlage Versorgungsinhalte Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen gemäß Abschnitt 1.7 Anteil der die bei folgenden Indikationen zum gem. 4 qualifizierten Facharzt überwiesen wurden: Neu-Auftreten einer typischen oder atypischen AP-Symptomatik, neu aufgetretene Herzinsuffizienz Anzahl der Patienten mit Feld 13 (ISD) (KHK-bezogene Über bzw. Einweisung veranlasst) = ja Alle Patienten mit Angabe typisch oder atypisch in Feld 1 (ISD) (Angina Pectoris) und mit Angabe nein in Feld 1 (ISD) (Angina Pectoris) in den dieser Dokumentation vorangegangenen beiden Dokumentationen und / oder mit Angabe Chronische Herzinsuffizienz in Feld 17 (AD) (Begleiterkrankungen) und mit Angabe nein in Feld 17 (AD) (Begleiterkrankungen) in der dieser Dokumentation vorangegangenen Dokumentation bericht
5 Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- Vollständigkeit, Plausibilität und Verfügbarkeit der Dokumentation VIII. Sicherstellung von Vollständigkeit und Plausibilität der Dokumentation Anteil der beim ersten Eingang vollständig und plausibel ausgefüllten Dokumentationen unter allen eingegangenen Dokumentationen 95 % Anzahl der bei Ersteingang vollständigen und plausiblen Dokumentationen Anzahl aller eingegangenen Dokumentationen im Berichtszeitraum Wenn nicht alle erforderlichen Daten- Felder der Dokumentation plausibel ausgefüllt sind Bitte um Nachlieferung der fehlenden oder unplausiblen Dokumentationsparameter durch die Datenstelle Auswertung im Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung
6 Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- Für Teilnehmer am Modul chronische Herzinsuffizienz IX. Hoher am Modul chronische Herzinsuffizienz teilnehmenden die ACE- Hemmer Anteil der Patienten im Modul chronische Herzinsuffizienz, die einen ACE-Hemmer. 80 % unter den bei denen keine Kontraindikation vorliegt Anzahl der Patienten mit Feld 8 (ISD) (ACE-Hemmer) = ja Anzahl der Patienten mit Feld 11 (AD) (Modul-Teilnahme) = Chronische Herzinsuffizienz: ja und nicht mit Feld 8 (ISD) = Kontraindikation das der bericht mit Nennung der am Modul teilnehmenden die trotz Fehlens einer Kontraindikation keinen ACE- Hemmer enthalten Angabe der Häufigkeit (entsprechend dem Auswertungsalgorithmus) im Erfassungsbereich des Berichts
7 Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- X. Hoher am Modul chronische Herzinsuffizienz teilnehmenden bei denen die Serum- Elektrolyte bestimmt wurden Anteil der Patienten im Modul chronische Herzinsuffizienz, bei denen die Serum-Elektrolyte bestimmt wurden. Anzahl der Patienten mit Feld 2 (ISD) (Serum-Elektrolyte) = bestimmt Anzahl der Patienten mit mindestens einer Angabe in Feld 11 (AD) (Modul- Teilnahme) = Chronische Herzinsuffizienz: ja in den letzten 12 Monaten bericht mit Nennung der am Modul teilnehmenden bei denen in den vergangenen 12 Monaten keine Elektrolyte bestimmt wurden. Angabe der Häufigkeit (entsprechend dem Auswertungsalgorithmus) im Erfassungsbereich des Berichts
8 Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- XI. Hoher am Modul chronische Herzinsuffizienz teilnehmenden die Beta- Blocker Anteil der Patienten im Modul chronische Herzinsuffizienz, die einen Betablocker. 80 % unter den bei denen keine Kontraindikation vorliegt Anzahl der Patienten mit Feld 7 (ISD) (Betablocker) = ja Anzahl der Patienten mit Feld 11 (AD) (Modul-Teilnahme) = Chronische Herzinsuffizienz: ja und nicht mit Feld 7 (ISD) = Kontraindikation das der bericht durch das mit Nennung der am Modul teilnehmenden die trotz Fehlens einer Kontraindikation keinen Betablocker enthalten Angabe der Häufigkeit (entsprechend dem Auswertungsalgorithmus) im Erfassungsbereich des Berichts
9 Teil 2 (versichertenbezogene n und kassenseitige Qualitätsberichterstattung) Ziele Indikatoren Auswertungs- Auslöse- XII. Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte XIII. Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Anforderungen an die Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien entfällt entfällt Wenn in Feld 17 (AD) (Begleiterkrankung) erstmalig die Angabe arterielle Hypertonie Anteil der Versicherten mit regelmäßigen Folgedokumentationen (entsprechend dem dokumentierten Dokumentationszeitraum) an allen eingeschriebenen Versicherten Im Mittel 90 % über die gesamte Programmlaufzeit und/oder wenn in Feld 15 (AD) (Blutdruck) 140 mmhg syst. oder 90 mmhg diast. in zwei aufeinanderfolgenden Dokumentationen bei Patienten mit bekannter Begleiterkrankung arterielle Hypertonie (gem. Feld 17 (AD)) Aktive Teilnahme der Versicherten Anzahl der in einem Quartal eingegangenen Folgedokumentationen Alle in einem Quartal erwarteten Folgedokumentationen Wenn keine gültige Folgedokumentation innerhalb der vorgesehenen Frist vorliegt V: en über die Problematik der Hypertonie und Einflussmöglichkeiten (Blutdruckbroschüre), maximal einmal pro Jahr V: Reminder an Versicherten, en über DMP, Bedeutung aktiver Teilnahme und regelmäßiger Arzt-Besuche
10 Ziele Indikatoren Auswertungs- XIV. Reduktion des Anteils der rauchenden Patienten XV. Wahrnehmung empfohlener Schulungen XVI. Erhöhung der Rate verordneter und durchgeführter Schulungen Auslöse- entfällt entfällt Wenn in Feld 19 (AD) (Vom Patienten gewünschte sangebote) = Tabakverzicht entfällt entfällt Wenn Feld 12 (ISD) (empfohlene Schulung(en) wahrgenommen) = nein oder zweimal war aktuell nicht möglich Anteil der verordneten Schulungen, die abgerechnet worden sind 85 % Anzahl der für die innerhalb von 4 Quartalen nach Empfehlung eine Schulung abgerechnet wird Anzahl der Patienten mit Angabe Diabetes- Schulung und/oder Hypertonie-Schulung in Feld 11 (ISD) (Schulung empfohlen (bei aktueller Dokumentation)) entfällt V: Aufklärung/ über unterstützende n zur Raucherentwöhnung V. Aufklärung / über die Wichtigkeit von Schulungen; maximal einmal pro Jahr Auswertung im Qualitätsbericht
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