Wagniskapital zur Gründung innovativer Unternehmen. Fundamental für wertschöpfendes Schweizer Wirtschaftswachstum
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- Ingelore Schenck
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1 il * Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Staatswissenschaften der Universität Basel Wagniskapital zur Gründung innovativer Unternehmen Fundamental für wertschöpfendes Schweizer Wirtschaftswachstum vorgelegt der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel A- r von Simon Zaby von Augsburg / Deutschland C Druckerei Repro-Flash Megel Basel, 2009
2 Inhaltsübersicht Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis VIII XII XIII Einleitung 1 Erster Teil: Grundlagen zu Wagniskapital im Kontext innovativer Unternehmensgründungen 5 A. Begriffsklärungen 5 B. Die Beteiligungswürdigkeits-Prüfung bei Anbahnung der Wagniskapitalbeziehung : 34 C. Findung eines konstruktiven vertraglichen Rahmens der Wagniskapitalbeteiligung 50 Zweiter Teil: Controlling in wagniskapitalfinanzierten, innovativen Unternehmensgründungen 66 A. Konzeptioneines integrierten Risiko-Controllings 69 B. Konzepte zur Unternehmensbewertung 107 C. Anwendungsbeispiel 183 Dritter Teil: Die Forcierung wagniskapitalflnanzierter Unternehmensgründungen in der Schweiz 197 A. Der Konnex zwischen Wagniskapital und schweizerischer Wirtschaftsentwicklung 197 B. Staatlicher Förderungsrahmen 231 C. Schaffung einer Industrie von Eigenkapitalbanken" zur systematischen Institutionalisierung der Wagniskapitalvermittlung 244 Fazit 261 Anhang Literaturverzeichnis, Verzeichnis über die Rechtsquellen XVIII XXXVI
3 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis VIII XII XIII Einleitung 1 Erster Teil: Grundlagen zu Wagniskapital im Kontext innovativer Unternehmensgründungen 5 A. Begriffsklärungen 5 I. Wagniskapital als Teilmenge von Private Equity.' 5 1. Der Private-Equity-Begriff 5 2. Einordnung in den Lebenszyklus eines Unternehmens.:. 7 a) Frühphase 9 b) Expansionsphase 10 c) Spätphase Der Wagniskapital-Begriff ' 11 II. Innovative Unternehmensgründungen als Nachfrager von Wagniskapital Der Begriff der innovativen Unternehmensgründung Merkmale und Finanzierungsbedürfnisse einer innovativen Unternehmensgründung Der Sonderfall innovativer Ausgründungen 21 III. Anbieter von Wagniskapital Formelle Investoren Industrielle Investoren Natürliche Personen (Business Angels) 31 B. Die Beteiligungswürdigkeits-Prüfung bei Anbahnung einer Wagniskapitalbeziehung 34 I. Vorab-Selektion von Investitionsobjekten ' Grobprüfung des Geschäftsplans Prüfung der Referenzen Prüfung der Vorschläge zu vertraglichen Eckpunkten 39 II. Detailprüfung des Geschäftskonzepts Erfolgsaussichten des Innovationsvorhabens Adäquate Planung finanzieller Aspekte 44
4 IV 3. Bewertung rechtlicher Besonderheiten 45 III. Detailprüfung von Qualität und Potential des Führungsteams 47 C. Findung eines konstruktiven vertraglichen Rahmens der Wagniskapitalbeteiligung 50 I. Der Beteiligungsvertrag als Rahmen des Anteilserwerbs Kaufpreis und Zahlungsmodalitäten Art der Aktien Zusicherungen, Bedingungen und Konkurrenzverbot 56 II. Der Aktionärsbindungsvertrag als Rahmen des Beteiligungsverhältnisses Corporate Governance Besonderer Verwässerungsschutz Spezielle Kauf-, Verkauf- und Kotierungsvereinbarungen 63 Zweiter Teil: Controlling in wagniskapitalfinanzierten, innovativen Unternehmensgründungen 66 A. Konzeption eines integrierten Risiko-Controllings 69 I. Einleitende Überlegungen Einordnung des Risiko-Controllings in den Kontext innovativer Unternehmensgründungen 71 a) Das Wesen von Risiko 71 b) Krisenstadien innovativer Unternehmensgründungen 73 c) Risiko-Controlling im Bezugsrahmen junger Unternehmen Grundstruktur eines Planungs- und Kontrollprozesses 76 a) Prozessfunktionen im Controlling 76 b) Bausteine eines modernen betrieblichen Informationssystems 79 c) Das Prinzip der revolvierenden Planung Die Risikobewertung als zentraler Prozess im Risiko-Controlling innovativer Unternehmensgründungen 82 a) Cash Flow at Risk 87 b) Sensitivitätsanalyse 89 c) Szenarioanalyse 90 II. Kostenrisiko-Controlling Grundlegende Aspekte zum Kostenmanagement in innovativen Unternehmens gründungen Zielkostenüberlegungen zur Budgetierung wagniskapitalfinanzierter Innovationsvorhaben Typische Kostenbudget-Positionen am Beispiel von Biotechnologieunternehmen 97 III. Liquiditätsrisiko-Controlling 100
5 1. Wesen und Aufgaben des Liquiditätsrisiko-Controllings Prognose von Liquidität im Lichte von Innovationsvorhaben Der finanzielle Mobilitätsstatus 105 B. Konzepte zur Unternehmensbewertung 107 I. Einleitende Überlegungen Besondere Bewertungsproblematik bei jungen Unternehmen Wachstumserwartungen und die Bewertung innovativer Unternehmens gründungen Kapitalkosten im Rahmen von Wagniskapitalbeteiligungen 113 II. Klassische Unternehmensbewertungsverfahren Substanz-, Ertragswertmethode und deren Kombination 121 a) Theoretische Grundlagen 121 b) Kritische Würdigung Discounted-Cash-Flow-(DCF-)Verfahren 124 a) Theoretische Grundlagen 124 b) Kritische Würdigung Multiplikatorverfahren 128 a) Theoretische Grundlagen,. 128 b) Kritische Würdigung 133 III. Massgeschneiderte Bewertungskonzepte für wagniskapitalfmanzierte, innovative Unternehmensgründungen VentureACapital-Methode 136 a) Konzeptionelle Grundlagen 137 b) Erweiterungen des Grundkonzepts 143 c) Kritische Würdigung Das SCHWARTZ/MOON-Modell 155 a) Konzeptioneller Modellaufbau und direkt erforderliche Modifikationen 156 b) Phasenspezifische Anpassungen 178 c) Kritische Würdigung 182 C. Anwendungsbeispiel 183 I. Einführung eines Beispielunternehmens 184 II. Durchführung einer Unternehmensbewertung Discounted-Cash-Flow-(DCF-)Verfahren Multiplikatorverfahren Angepasstes SCHWARTZ/MOON-Modell 187 III. Ausgewählte Verfahren der Risikobewertung Sensitivitätsanalyse 190
6 VI 2. Cash Flow at Risk Szenarioanalyse : 194 Dritter Teil: Die Forcierung wagniskapitalfinanzierter Unternehmensgründungen in der Schweiz 197 A. Der Konnex zwischen Wagniskapital und schweizerischer Wirtschaftsentwicklung 197 I. Die Schweiz und ihr Hochtechnologiesektor in der internationalen Konkurrenz Beurteilung der Innovationskraft der Schweiz anhand ausgewählter Indikatoren 198 a) Ausgaben für Forschung und Entwicklung 199 b) Anzahl angemeldeter Patente und deren Schutz 202 c) Qualität der Forschungseinrichtungen und Anzahl beschäftigter Forscher Die anhaltende Wachsrumsproblematik der Schweiz im globalen Wettbewerbsgefüge Innovative Unternehmensgründungen als Perspektive zur Wahrung der Schweizer Wettbewerbsfähigkeit 213 II. Status quo des Schweizer Wagniskapitalmarkts Marktüberblick 215 a) Zusammensetzung des Investorenkreises 216 b) Branchenspezifischer und grenzüberschreitender Mittelfluss 217 c) Beurteilung der Verfügbarkeit von Wagniskapital Investitionsvolumina in Relation zum Bruttoinlandsprodukt im internationalen Vergleich Exkurs: Reputationsproblematik der Private-Equity-Branche 226 III. Empirische Evidenz zum Zusammenhang zwischen Wagniskapitalinvestitionen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen 228 B. Staatlicher Förderungsrahmen 231 I. Kommission für Technologie und Innovation Vorhandenes Instrumentarium Kritische Würdigung 233 II. Das Bundesgesetz über die Risikokapitalgesellschaften Gesetzlicher Rahmen für Risikokapitalgesellschaften Besondere Behandlung von Business Angels Kritische Würdigung 237 III. Das Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen Gesellschaftsrechtliche Grundlagen 240
7 VII 2. Steuerliche Behandlung der neuen Rechtsform Kritische Würdigung 242 C. Schaffung einer Industrie von Eigenkapitalbanken" zur systematischen Institutionalisierung der Wagniskapitalvermittlung 244 I. Der Defekt des existierenden Finanzsystems Grundanatomie des Defekts Eine Eigenkapitalbankenindustrie als Vehikel zur Beseitigung des Defekts : Spill-over-Effekte von Eigenkapitalbanken 251 II. Potentielle Träger von Eigenkapitalbanken 252 III. Drei-Punkte-Programm zur Forcierung wagniskapitalfinanzierter Unternehmens gründungen Steuerliche Entlastung der Eigenkapitalbanken Steuerliche Entlastung der Investitionsobjekte von Eigenkapitalbanken Entlastung von Bürokratie 259 Fazit 261 Anhang Literaturverzeichnis Verzeichnis über die Rechtsquellen XVIII XXXVI LVII
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