Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

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1 Code: J_02 Institution: BA Friedrichshain-Kreuzberg Jugendamt, MA Frühe Bildung und Erziehung Datum: , 12:00Uhr bis 13:40Uhr Setting Das Interview fand im Büro statt und verlief ungestört I: So sie hatten ja schon angefangen zu erzählen, dass sie noch ein Masterstudium gemacht haben [ ] Das hat mich neugierig gemacht. P: Ja und zwar ich habe einen Master in Potsdam angefangen im Bereich Familien im Prinzip läuft mein Master. Also Soziale Arbeit zu machen Schwerpunkt Familie. Ja gut ich war damals noch im ASD als ich damit angefangen habe, also auch im sozialpädagogischen Dienst. Aber in Kreuzberg [ ] und bin dann wieder eingestiegen als ich wieder zurück kam, bin auch erst im ASD gewesen, wo ich sozusagen immer gesagt habe optimistisch ich kriege das Studium weiter hin. Habe dann aber hier die Stelle bekommen und habe festgestellt nein also mit einem völlig neuen Aufgabenbereich, mit vielen neuen Sachen die ich im Prinzip lernen muss schaffe ich das nicht. Also ich habe das ein paar Wochen oder ein paar Monate versucht noch weiter zu studieren aber das ließ sich nicht mehr vereinbaren. Ich habe dann für mich auch festgestellt, ok der Bereich Bildung und Erziehung interessiert mich wirklich sehr und dann habe ich gedacht gut es gibt vielleicht irgendwas, also auch an der Hochschule Potsdam gibt es gerade einen Bachelor für Frühe Bildung und Erziehung, dass man eventuell dann guckt, ok vielleicht gibt es da auch noch oder habe ich auch gehört, dass es eventuell noch einen Master in der Zukunft geben wird. Naja dann passt das vielleicht besser. Dann habe ich gesagt ok jetzt habe ich eh so viel durch das aussetzen verpasst und müsste jetzt auch viel nachholen dann steige ich halt mal aus ausnahmsweise aus, sonst habe ich immer alles zu Ende gemacht und naja. Ich denke dann konzentriere ich mich auf die Arbeit, weil es ist wirklich ganz viel was man da auch lernen muss und gucke dann später im Leben noch mal. Das muss vielleicht jetzt auch gerade nicht sein. Aber generell würde ich es schon weiter verfolgen. I: Was reizt sie daran? P: Einfach auch viel zum Lesen noch mal zu kommen und letztendlich gerade der Forschungsbereich interessiert mich auch. Dass man schon finde ich noch mal eine Menge Sachen auch rausbekommt, gerade so [ ] dass man für verschiedene Nutzerinnen dann auch befragt, ob man jetzt einen Spezialisten befragt und so. Dass man daraus dann vielleicht auch wieder was für seine Arbeit ziehen kann. Das könnte ich mir vorstellen. Weil man doch manchmal vielleicht zu viel in verschiedenen Gremien sitzt und vielleicht manchmal auch so die den Bezug zu den Nutzern vberliert. Gut jetzt nicht in meinem Bereich, ich habe wie so eine Doppelfunktion hier bei uns im Team. Ich mache auch noch Beratung für Mütter oder generell für Familien mit Kindern, die in der Gutscheinstelle, also ich habe noch so Klientenbetreuung.

2 I: also dann praktisch 50/50 aufgeteilt? P: Nicht so ganz. Also es variiert je nachdem was gerade anfällt. Ich mache eine Sprechstunde von zweien und ja ich habe noch eine zweite Kollegin die dann im Prinzip das hauptsächlich macht. In einem anderen Bereich aber sie übernimmt im Prinzip den Rest. Ich habe mich auf einen Tag spezialisiert. I: Das kann ich mir vorstellen. Das ist ja dann auch noch mal so ein Gewechsel von Aufgabenbereichen einfach. Wie kommt es dass sie jetzt hier sind in dem Fachbereich? Hatten sie Lust da zu wechseln? Also wenn ich fragen darf. P: Ja gerne. [ ] Also für mich war auf der einen Seite klar ich möchte beim ASD aufhören aus verschiedenen Gründen. Erstens aus Teamgründen und auch aus inhaltlichen Gründen habe ich festgestellt, ok ich würde schon gerne was anderes machen. Ich habe auch lange Zeit für mich recht lange gemacht. Und diesen Bereich gibt es hier eben noch nicht so lange. Ich habe den mal verfolgt, weil ich immer gedacht habe, ok wenn die mal irgendwann eine Stelle frei haben, das würde mich am Jugendamt am meisten interessieren. Und insofern, ok wenn es da mal eine Stelle gibt werde ich mich auf jeden Fall bewerben. Und das passte dann jetzt auch ganz gut mit dem Wunsch, ok jetzt will ich aufhören und von daher kam das und das hat geklappt. I: Also sie wurden nicht zwangsversetzt und wurden jetzt hier reingeschoben und müssen jetzt sondern. P: Nein, nein Ich mache das gern, also den Bereich, ja. I: Ok. Und jetzt sind sie ein halbes Jahr hier. P: Ich habe Mitte Februar hier angefangen. I: Was sind jetzt genau ihre Aufgabenbereiche? P: Also das was ich eben gesagt habe ist dieser Gutscheinbereich. Das ist noch ein bisschen abgetrennt von den anderen. Sonst mache ich im Prinzip das was der Rest des Teams macht. Also Bildungsgeschichten hier im Bereich, also ich bin für eine Region zuständig, für sieben, eine Region, die auch in einem ASD zusammengefasst ist. Das ist der westliche Teil von Friedrichshain, wenn man das so aufteilen möchte. Und da ist es eben sehr vielschichtig. Es geht um Kitaprobleme sei es von den Eltern, dass die irgendwelche Schwierigkeiten mit den Kitas haben und dann zu gucken, ok was braucht der Kiez, gibt es irgendeine Bildungsinitiative. Es gibt ja verschiedene Programme bei uns. Sowas in dieser Richtung, wird das benötigt. Was sind sowieso die Themen, also ich kriege dann hier noch an dem ASD Team von meiner Region teil um mitzukriegen, was haben die für Erfahrungen mit den Klienten, was gibt es da so für Themen, was für Bedarfe. Wie kann man die vielleicht nicht immer mit einer HZE-Maßnahme aber vielleicht auch mal mit einem niedrigschwelligen Angebot im Familienzentrum abdecken. So dass man da mal sagt, ok da gibt es jetzt gerade ganz viel was da aufkommt. Wir haben jetzt mehrere Mütter mit schwer pubertierenden Jungs, das war jetzt gerade Letztends Thema. Wo kann man das anbinden, ist es eher am Familienzentrum, gibt es eher ein

3 Jugendfreizeitheim, wo man das machen kann. Also man guckt nicht speziell, verbindet so ein bisschen sagen wir mal die außerhalb des Amtes mit dem Amt. Aber eben auch im Kiez, dass man eben Sachen mit denen wenn vielleicht auch Schwierigkeiten zwischen Kita und Schule, diese Übergänge. Das ist auch viel Thema oder es gibt ja auch Tagespflegen bei uns. Wie ist das da? Übergang Tagespflege Kita. Gibt es da Zusammenarbeiten? [ ] Es gibt auch diese Tagespflegemütter, die aufgebaut werden soll. Und da ist eben auch ein Teil bei uns des Projektes ebenso Netzwerke erschaffen zwischen Kitas und Tagespflegen. I: Das sind ja super viele Bereiche, die ineinander laufen, oder? Also das ist ja P: Es gibt noch ganz bestimmt ganz viel mehr Sachen. Das ist eine ganz lange Liste. Also im Prinzip jeden Tag eigentlich was neues. I: Ok, weil dann einfach irgendwelche Anrufe kommen und fragen und dann muss man eben P: Stellungnahmen ok, wo kriege ich das jetzt her. Oder es gibt auch bestimmte AGs, die wir machen und es gibt eine Familien AG wo eben auf ganz Friedrichshain- Kreuzberg die verschiedenen Patenstellen und Familienzentren zusammen kommen, wo man über diese sich austauscht und am Ende auch noch mal austauscht, was ist jetzt gerade neu in diesem Haus. Gibt es irgendetwas Aktuelles. Dann gibt es irgendwie mit diesen ganzen Kita Trägern so eine Runde wo dann geguckt wird was sind jetzt gerade da die Themen. Oder wir sind gerade in Friedrichshain zum Thema Kitaplätze für ganz junge. Wer hat die Möglichkeiten? Wir haben noch einen Raum, der ist nicht erschlossen ist, da könnten man vielleicht noch mal eine Gruppe aufmachen, dann kriegt man es da halt mit ran und hier gibt es eine Möglichkeit [ ] die haben ja dann auch was davon. Und noch andere Sachen. I: Wow, hui, das ist echt eine ganze Menge was da zusammen kommt. Wie kommt es dass du mit in den Regionalteams dann vom ASD mit drin sitzt? Ist das Standard, machen die das alle, also alle Mitarbeiterinnen aus dem Fachbereich? P: Also sagen wir so, dass haben wir auch schon vor, wobei ich glaube ich bin die aus dem Team, die das am meisten fördert, weil ich einfach, ich komme ja selber aus dem Bereich und fand das immer ganz also soweit ich den Bereich kenne gab es keinen bei uns im Team der dann Teilnehmer war. Das fand ich immer schade, weil ich gedacht habe die haben eigentlich auch eine ganze Menge wissen, gut ok, das waren noch wenige, da waren es noch nicht so viele und hinterher sind es ein bisschen mehr die an anderer Stelle dazu, dass auch ein anderes Regionalteam versetzt werden können. Sodass man dann auch ein bisschen mehr Kapazitäten hat. Im Prinzip haben wir uns überlegt ok wir gucken eben welche Themen passen zu uns, es gibt ja immer vom Regionalteam aus Ergebnisprotokoll was wird heute behandelt und da guckt man eben ok passt das zu unseren Sachen, können wir da was beisteuern oder gibt es auch vielleicht etwas neues, was wir gerne vorstellen möchten. Dann machen wir das, aber das macht glaub ich schon recht regelmäßig. Einfach weil ich einen anderen Hintergrund habe. I: Das heißt sie sehen die Arbeit da ganz anders. P: Genau. Als ich zu den Kolleginnen ins Team in Friedrichshain kam aber zwei, eine

4 stellvertretende Leitung kenne ich noch aus Kreuzberg, da habe ich noch in andern Bereich gearbeitet, auch noch im ASD und insofern haben wir doch einen anderen Draht dann auch. Also auch persönlich anders. DAs ist ganz gut, ja. I: Ich kann mir das auch also sehr befruchtend vorstellen, also weil gerade ja wenn es um Ideen sammeln geht und sowas alles. DAs ist ja. P: Obwohl das ist ja im Fallteam die Ideensammlung. I: Stimmt. P: Also da denke ich manchmal auch gerne so von, weil ich das nämlich auch kenne. Das wäre ein Punkt, wo ich auch gerne was dazu sagen möchte.... Aber es wäre zu viel. Wir haben schon so viele verschieden Termine, das würde nicht gehen. dann lieber das Neuste im Regionalteam an alle loszuwerden und hoffen, dass sich irgendjemand im Fallteam noch daran erinnert, [ ] ich hoffe das einfach. Das Fallteam findet meistens einmal die Woche statt. I: Stimmt das ist viel zu umfangreich. P: Aber das wäre vielleicht auch ganz toll. I: Das wird jetzt gleich weitergesponnen. P: Es ist auch einfach, dann weiß man was wo behandelt wird und das sind die Gremien, wo man was einbringen kann. Ich denke ich mache schon mehr als genug mit dieser Verbindung als es eigentlich und auch viel Kontakt mit denen habe, insofern. I: Ja klar das ist eine ganze Menge. Auf jeden Fall. P: Und auch das Kitaplatz suchen die haben auch oft Anfragen wenn die einen Kitaplatz suchen für ein schwieriges Kind. Er ist eben aufgefallen, es ist nicht in der Kita und sie brauchen auch den Blick von außen, der auch so dieses Wächteramt manchmal auch ein Stück weit, dass das in eine Kita eingebunden ist. Dann werden wir halt auch gefragt. Oder wie das erkennen und dann eben den Eltern helfen bei der Kitaplatzsuche. Dann kann man sowas natürlich einfach viel leichter dann mit einbringen. [ ] glaube ich eine Familie braucht da dringend einen Kitaplatz, können sie mal gucken, das und das Alter, dann machen wir das eben. Also irgendwie schafft man das dann meistens. I: Also das ist auch wichtig, dass man da als Mitarbeiterin als Ansprechpartnerin bekannt ist. Also Frau XY wie erreiche ich die, wo kann ich die ansprechen und dann damit das dann unkompliziert auch läuft. Ja das klingt nach einem vollen Arbeitstag auf jeden Fall. P: Voll aber schön. Also das bringt so viel Spaß. I: Das ist klasse. Wie würden sie denn, also was würden sie denn sagen, was denn ein Familienzentrum ausmacht oder was, also jemand der keine Ahnung davon hat,

5 wie würden sie dem das beschreiben? P: Also wenn ich mir vorstelle ich wäre sozusagen eine Familie und das Gefühl was erwartet mich da, dann würde ich sagen, ok das ist erst mal ein Ort wo ich auf der einen Seite mich mit anderen Familien austauschen kann, wo ich vielleicht auch ein bisschen was von anderen lerne, was vielleicht zum Thema Erziehung oder was die, wie die mit Kindern umgehen, was ich da im Prinzip von anderen vielleicht noch erfahren kann, was ich einfach so auch so kleine Sachen, die man mal austauscht, wie macht ihr das mit dem schlafen, ins Bett bringen oder sonst irgendwas, dass man sich da austauschen kann. Auf der anderen Seite denke ich erwartet mich als Familie dann auch dass ich da eine Beratung erfahren kann von den Professionellen die dort sind. Es gibt ja manchmal auch Bereiche wo ich sage Ok ich gehe in ein Familienzentrumweil die irgendeine Art von Beratung oder sowas und [ ] dass sozusagen einfach da auch ein Stück Spaß hat und einfach so seine Freizeit da verbringen kann, da vielleicht gerne ist. Wie gesagt gerade so diese Kinder spielen zusammen, die Mütter sind schön am quatschen und so. Das find ich ist auch ein wichtiger Part, dass man sich einfach dort wohlfühlt. Und das dann vielleicht die Sachen, die mir jetzt so eingefallen sind. Und dass es vielleicht auch ein Stück weit einen eine Zeit lang begleitet, gerade was die Familienphase angeht, wo man vielleicht auch längere Zeit hingeht. I: Ok, also das das vielleicht gar nicht undbedingt nur so punktuell sein muss sondern auch. P: was auch die Familienzentren erzählen, dass manche viele Jahre dort irgendwie hingehen und so ein Stück mitwachsen mittlerweile. I: Was kriegen sie so mit, wie werden die Familien darauf aufmerksam? Wie erfahren die von dem Familienzentrum? P: Das habe ich mich manchmal auch schon gefragt. Also ich denke mal auf der einen Seite gut wir machen viel Werbung, also gerade diese Flyer, die sind wirklich gut, die bieten Überblick über die Programme und das Angebot. Letztendlich glaube ich gibt es auch, dass wir sind ja auch in den verschiedenen Gremien mit Familienzentren, dass sie dadurch noch mal Werbung machen. Auf der einen Seite für das was sie anbieten, auf der anderen Seite das was eben gerade noch so passiert, dadurch dass es ja einen Umzug hier mit der MK in der Fürsternwalder und dass man das dann bekannt gibt. Und dadurch, dass da eben auch wieder viele sitzen und man dann vielleicht mit irgendwelchen dann auch zu tun hat mit Familien in seinem Arbeitskontext gibt man das ja auch immer weiter. Dass man sagt, waren sie denn schon mal bei Menschenkindern, hier ist das Programm dazu. Also dass man auch von den Professionellen her Werbung dafür machen. Aber ansonsten, ich weiß gar nicht ob die in irgendwelchen Kiezzeitungen Werbung machen. Da bin ich noch nicht so eingestiegen. Aber ich könnte es mir auch vorstellen. Es gibt ja auch verschiedene Familienfeste in den Bezirken, dass die da vielleicht auch mal einen Stand haben wo sie sind. I: Dass sie dann auch so präsent sind einfach wenn da unten was passiert. Klar und dann sind natürlich eh die ganzen Professionellen über die ganzen verschiedenen Netzwerke die sie ja schon beschrieben haben. Das ist dann natürlich auch so ein super Element um das dann eben immer weiter zu tragen. Also dass die Profis

6 zumindest alle P: Ok, kann man denen dann auch ansagen in verschiedene Bereiche, die es gibt. I: Was würden sie sagen ist so die Zielgruppe, die Zielstellung von einem Familienzentrum? Oder kann man das überhaupt so? P: Also Zielgruppe würde ich sagen also das was, ich bezieh mich immer jetzt auf Menschenkinder, weil ich da eben zuständig bin. Also ist schon Familien mit jüngeren Kindern, wo wir auch von der Angebotsstruktur was ich da sehe mit vielen, vielen auch kleinere Kinder dort. Ich glaube das hängt auch damit zusammen, dass die Kita da mit dran ist. Die sie auch noch mal einen Teil von der Klientel aus der Kita und aus den Eltern der Kita. Die dann halt eben auch gleich dann weiter ins Familienzentrum gehen. Ich weiß aber in Familienzentren ist es auch so, dass eben auch Familien mit älteren Kindern und Jugendlichen dort eine Anlaufstelle finden. Also insofern kann man sowas für die Zielgruppe, also wenn man es aufgrund der Alterssache glaube ich das ziemlich breit das Spektrum, was da hinkommt. Von der Bildungsstruktur würde ich sagen ist es auch total unterschiedlich. Also was ich so aus den verschiedenen Familienzentren höre von Erfahrungen, gibt es da auch sowohl diese - gerade hier in Friedrichshain - Bildungs, also die Familien die aus dem Bildungsniveau irgendwie kommen, ganz viel, die auch in die Familienzentren gehen mit bestimmten Zielen, was sie gerne dort bekommen möchten. I: Also mit konkreten Fragestellungen, also die einen Pikkler Kurs hier haben, oder. P: Ja genau. Die wissen was sie wollen manchmal oder sagen manchmal was sie brauchen, weil sie schon eine Idee für eine Sache haben, wo sie auch schon Eltern drauf angesprochen habe. Oder genauso gut gibt es auch die ganz einfachen Mütter, die sagen ok, heute ist hier irgendwie ein Sonntagsfrühstück, im HAUS gibt es das manchmal, für wenig Geld wo ich aber trotzdem irgendwie schön mit Familien da sitzen kann, mich austauschen kann, überhaupt mit meinen Kindern mal irgendwo hingehen kann, kann ja nicht immer Zuhause mit denen allein sitzen sondern möchte dass die sich vielleicht auch mal beschäftigen oder dass sie selber auch mal Zeit für sich hat, für den Austausch und das dann eben nutzen. Oder die eben auch die ganzen Beratungsangebote nutzen. Obwohl ich glaube, dass das auch beide Seiten nutzen das [ ] auch in den Schichten der Bildungskultur gibt es irgendwie Schwierigkeiten. Sei es bei Scheidungssachen, die nutzen natürlich auch den Teil der Beratung. I: Haben sie eine Idee warum das so funktioniert, dass so ein breites Spektrum angesprochen wird? P: Ich kann mir auf der einen Seite vorstellen, es gibt ja feste Kurse, fest Beratungssachen sodass für jeden auch etwas dabei ist und die einen einfach wenn man eine Familie hat begleiten. Klar ist, sicher ein Geburtskurs wird jetzt nicht vielleicht jemanden mit seinen Jugendlichen interessieren. Aber es gibt ja eben also bestimmte Themen, die einen immer in irgendeiner Form interessieren. Also oder die Palette ist ja sehr breit, sodass man sagen kann, ok für jeden ist auch dabei und ja ich denke, dass die das entsprechend dann auch dort was finden. Wenn man sagt, ok da ist etwas für uns rund, ich denke mal wichtig ist, dass es nicht irgendeins ist. Wo ich denke das ist auch noch mal ein wichtiger Aspekt, dass man sagt ok ich will

7 eine Beratung, weil ich habe ein bestimmtes Problem. Das haben wir im Jugendamt oft, grade mit dieser Gutscheinberatung, was ja auch nicht so wirklich als Jugendamt wenn das Gespräch läuft wahrgenommen wird. [ ] Das ist schon eine andere Ebene hier. So und dass ich dann schon sage, wenn ich denn in einer Beratung bin und merke da gibt es Probleme, dann versuche ich schon zu differenzieren, sage ich den eher sie sollen zum ASD gehen oder sage ich denen ich habe ein Familienzentrum, da auch gute Ideen wo sie ihr Problem vielleicht angehen können. Gehen sie doch mal dahin. Und dann merkt man schon, ja das es dann manchmal eher angenommen wird als es nicht irgendeinem zu erzählen. I: Ok, das da eine ganz andere Einstelllung ist. P: Ja es gibt s leider immer noch. I: spannend, dass das immer noch ganz gefestigte Bilder teilweise gibt. Gut und durch diese breite Angebotspalette auf der einen Seite werden vielleicht ganz viele verschieden Familien angesprochen und dadurch dass praktisch die Phasen von Geburt, Kindheit, dass das eher so ein Thema ist was ja letztendlich alle Familien beschäftigt. Also alle Familien die Kinder haben. Also unabhängig davon, welches Einkommen ich jetzt habe oder welchen Migrationshintergrund oder wie auch immer. P: Es ist ja auch vor allem eine neue Lebensphase. Viele Fragen, die hier auftauchen, die man einfach auch sich selber gar nicht beantworten kann, manchmal. Da brauch man Jemand anders mit dem man sich austauschen kann, bin ich da auf dem richtigen Weg, mache ich das jetzt grade richtig. Oder ich habe jetzt hier ein Problem ich kann das jetzt 5 Mal im Internet nachlesen, es hilft mir auch nicht weiter, weil ich jetzt grade mal einen ganz praktische Sache irgendwie brauche. Und ich glaube das ist gerade so eine Phase, wo man viele Antworten braucht.... Ja, genau. Ich mein man sitzt da ja auch, ok klar es gibt einen gesunden Menschenverstand aber das reicht vielleicht manchmal gar nicht. I: Was kriegen sie denn mit, was gibt es da noch für Bilder über das Jugendamt? Also erzählen die da manchmal mehr so von wegen ja die nehmen dann die Kinder weg oder? P: Na manche haben auch Erfahrung mit dem Jungendamt schon. Also es gibt die einen, die wissen warum sie jetzt da so ein bisschen Scheu vor haben oder warum die auch Ängste zum Teil haben zum Jugendamt zu kommen, weil sie entweder schon in ihrer Familie mal erlebt haben, vielleicht bei den Eltern selber, dass sie da sozusagen raus genommen worden sind und im Heim aufgewachsen sind. Oder eben genau diese Angst immer haben, naja ok wenn ich mich jetzt dahin setze und eine Familienhilfe beantrage, die kommen ja auch zu mir nach Hause. Und Zuhause ist es ja nicht so ordentlich, also nehmen die dann die Kinder mit, wenn es nicht so ordentlich ist. Also das wird auch oft geäußert. Genau und dieses Herausnehmen der Kinder ist das zentrale Angstthema kann man sagen mit dem Jugendamt. Sonst wer weiß, dann erzähl ich dann vielleicht irgendwas, die machen dann was draus [ ] Da gehe ich dann doch lieber zum Familienzentrum, die kommen auch nicht zu mir nach Hause, da kann ich dann hingehen und wenn es mir zu viel ist gehe ich dann auch wieder und die hacken dann auch nicht nach. I: Also da kann ich dann auch entscheiden, was möcht ich das, inwieweit kann ich

8 das auch aushalten. P: Bei dem andern eigentlich auch. [ ] das äußern, dann kann ich ja auch erzählen was der ASD macht und was man für Möglichkeiten hat und dass es nicht immer so ist, dass die nach Hause kommen. Man kann letztendlich auch in eine soziale Gruppe das Kind geben oder es gibt eigentlich ganz viele Möglichkeiten was das Jugendamt machen kann ohne dass es immer gleich heißt, ok wenn ich mich dahin gewandt habe, dann habe ich am nächsten Tag gleich die bei mir in der Wohnung und die gucken und die nehmen mir mein Kind weg. Also da gibt es noch tausend andere Sachen, was man, was der ASD auch weiß, was man machen kann. I: da muss man irgendwie wieder positive Erfahrungen, wenn man das dann eher positiv besetzen und so, dass man das dann noch mal mehr ausprobiert. P: Genau und man muss die Familien dafür ein Stück weit mitnehmen, dass man zumindest ein Stück weit dafür geworben hat, dass das Jugendamt eben auch andere Aspekte hat. Wenn die jetzt bei mir in der Sprechstunde sind, dass ich ihnen jetzt hier nicht gesagt habe, oh na bei ihnen, sie kommen mit ihrem Kind nicht klar [ ] irgendwie, darum schalte ich mal den ASD ein. Nein, also die kriegen ja mit, dass ich mit denen dann dort rede und brauchen Sie vielleicht noch so eine andere Sache, jetzt nicht - ok Gutschein ist die eine Sache - aber was gibt es sonst noch bei ihnen, waren sie denn da schon mal, haben sie sich das mal angeguckt, dass mal ein Stück weit da auf der ähnlichen arbeitet. I: Das ist ja dann auch eine umfassende Beratung, die sie dann anbieten P: Nein aber das gibt es, die andere Kollegin ist auch ursprünglich aus dem ASD. Da passen wir einfach. I: Aber ist ja auch super, also wenn ich mir so vorstelle so als Familie, als Mutter, dass ich irgendwo hinkommen kann und ich habe eine Frage aber ich kann die Frage anbringen aber gleichzeitig kriege ich dann eben noch Informationen entsprechende Hinweise und sowas alles ohne dass mir gesagt wird, nein also mit der Frage müssen sie aber zu der Beratungsstelle gehen, oder mit der Frage... Also wenn das so ist, dass schon so bestimmte Punkte anbringen kann, dann ist das ja für diejenigen, für die Nutzer, für die [ ] sehr positiv. P: Das erlebe ich auch so. Also ich prüfe natürlich nicht nach, ob die das jetzt annehmen was ich ihnen jetzt sage, das ist eben ihre freiwillige Entscheidung. Ich mache denen ja jetzt keine Auflagen. Also letztendlich gebe ich denen Ideen, was die machen können und sage denen auch, wenn sie noch eine Frage haben, dann rufen sie mich einfach an. Ich kann auch noch mal gucken, ob ich noch eine andere Idee habe aber dass sie zumindest, die haben mich schon einmal gesehen und haben eine Vorstellung davon, ok sie ist jetzt vielleicht nicht so Jugendamt wie ich mir das vorstelle aber sie ist viel lockerer vielleicht und dann kann man da manchmal auch Fragen ankommen. Ich habe auch manche, die sich jetzt nach der Beratung noch einmal gemeldet haben und bestimmte Sachen nachgefragt haben. Das find eich ok. Also so lange das jetzt nicht ausartet. Weil ich muss ja auch noch andere Sachen machen. I: Natürlich, na klar, das ist dann wieder so die andere Seite. Also klar, trotzdem es

9 bestimmte Aufgabenbereiche gibt, wofür man zuständig ist. P: Ja eben, das möchte ich ja auch gerne machen. Also wenn ich das dann mitkriege, dann kann ich die ja auch nochmal in eine andere Richtung schubsen sozusagen, dass vielleicht bestimmte Sachen doch eher dann woanders angebracht sind.... Es gibt auch wirklich Fragen, die wir manchmal gar nicht beantworten können. Na klar. Da sind dann einfach Fachfrauen dann auch gefragt. I: Was würden sie denn sagen so aus ihrer Perspektive, von dem was sie jetzt mitbekommen haben in den letzten sechs Monaten. Was ist denn an Rahmenbedingungen notwendig oder hilfreich oder unterstützend um gut in einem Familienzentrum zu arbeiten. Ja dass man gut in einem Familienzentrum arbeiten kann? P: Also ich denke auf der einen Seite, wenn man jetzt neu ein Familienzentrum aufbaut oder jetzt was ist wichtig für die die schon bestehen? I:... P: Also wir arbeiten gerade an so einem Qualitätsstandard für die Familienzentren, also haben uns da mit einer Gruppe zusammengesetzt und mit einem Berater, wo wir eben verschieden Punkte überlegen, was ist uns wichtig, was ist Familienzentren wichtig, was sollten so bestimmte Rahmenbedingungen sein vielleicht, die auch vergleichbar sind in den Familienzentren. Wo gibt s aber vielleicht auch Möglichkeiten für Unterschiede. Das ist eben so ein breites Feld. [ ] Ich würd auf der einen Seite [ ] dass es schon offen für alle ist, also das man möglichst eben auch so ein breiteres Spektrum anbietet. Das denke ich mal ist wichtig. Dass man es für sich selber auch als Familienzentrum auf die Fahne geschrieben hat also wirklich auch für alle Familien sei es welcher Struktur, Alter, Bildung, dass das ebenso alle anspricht. Dann denke ich gut dass der finanzielle Rahmen irgendwie mit den Mitteln die ich habe personell und auch eben räumlich und so eben auch alles anbieten können. So dass da ein Stück weit auch eine Sicherheit da ist. Was vielleicht nicht immer der Fall ist, weiß ich noch nicht genau. I: Das ist ja auch nicht so eine Sache, die man sich einmal durchliest und dann ist die klar. P: genau also da habe ich erst einen Teil reingeguckt, wie die sich finanzieren. Ich denke das wird für die aber auch wichtig, dass sie dann Planungssicherheit haben. wie geht es dann auch die nächsten Jahre so weiter. [...] fällt mir noch ein, was ich irgendwie wichtig finde, ich war in Hannover mal einen Tag auf einer Tagung, also da wird das Thema Familienzentrum extrem gepusht auch von der Politik. Da gibt es eine Menge Gelder für diesen Bereich. Es werden Familienzentrem aufgebaut werden, auch gerade Kitas zum Familienzentrum aufgebaut werden. Das fand ich nochmal eine ganz spannende Sache. Ich glaube - das ist auch zum Thema Planungssicherheit - hier sich wäre das noch mal ein weiterer Schritt, dass man sagt Wenn das Familienzentrum so verankert ist in der Stadtkultur und ganz wichtig ist, die Politik darauf viel Wert legt, dann denke ich ist es auch noch mal was anderes für die Familienzentren in ihrer Arbeit vom Rahmen her. Also nicht für uns, wir sind ja der einzige Bezirk, mehr oder weniger, der Familienzentren hat. Ich glaube gerade in einer Stadt wie Berlin ist das natürlich noch mal schwieriger, irgendwie. Ich glaube es

10 gibt genug, die sich unter einem Familienzentrum in Berlin auch nichts vorstellen können.... Nein, weil es noch gar nicht so viel gibt. Gut ich meine der Name an sich, da hat man vielleicht eine Phantasie aber was mich da wirklich erwartet, könnte ja auch um Gesundheit irgendwas sein. Das weiß man nicht genau [...] Ja, genau, verschiedene Kinderärzte und sonst was, die da arbeiten. wenn man mal so vergleicht wie das Leben in anderen Städten ist, ist das da gepusht wird wie gesagt von der Politik. Das fand ich richtig toll. Da bin ich wirklich beeindruckt. I: ja aber ist ja auch eine Rahmenbedingung. Also es ist ja auch einfach P: Obwohl andere sich diesbezüglich jetzt hierfür interessieren. Also die aus Mitte, die bei uns an dem Team teilgenommen haben, weil sie auch gerne sowas initiieren möchten. Und ich denke das wird noch mehr in Zukunft geben in der Richtung, die das machen wollen. ja weil das ist jetzt wirklich in verschiedenen Bereichen hier Thema. Frühe Bildung und dies und das. [ ] halt auf der einen Seite ist es das Alter, frühe Hilfen ist ja auch ein Teil davon. Aber jetzt nur auf dieses Alter bezogen, dass gerade so je jünger man anfängt, desto mehr kann man noch erreichen und so. Dass man da auch gerade den Bildungsfokus setzen möchte. Das ist ja schon in der Stadt ein Stück weit angekommen. Auch wenn es noch nicht solche Familienzentren gibt, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich das noch weiter ausweitet. Aber das merkt man aber sowas geht langsam. Klar das glaube ich ist eine dieser Lösungsstrukturen. Jeder möchte ja irgendwie ein Stück weit seins, es gibt auch übergeordnete Gruppen [ ] aber im Prinzip ja gibt es nicht ein, ja weil sich auch viele Sachen verständigen, das braucht noch ein bisschen glaube ich. I: Ja das ist schwierig mit der Struktur, finde ich, manchmal in Berlin.... P: Jaja, genau. Ja hat Vor- und hat Nachteile. Esa ist toll, das was wir so etwas überhaupt machen können. Ich weiß nicht ob das, wenn das auf höherer gegeben hätte, ob das dann auch überhaupt realisierbar gewesen wäre. [ ] Sonst von den Rahmenbedingungen denke ich, ja also auch räumliche Sachen sind extrem wichtig. Also ich finde so oder so gerade, das haben sie auch gerade so diskutiert in unserer Runde, extrem wichtig, kann man leider, wenn ich so an das Haus denke, vielleicht nicht immer umsetzen irgendwie, weil es gibt verschiedene Etagen, es gibt also kein Fahrstuhl. Also das ist nicht immer machbar aber ich denke so gerade wenn man neue Familienzentren sich überlegt oder initiiert, dass man darauf viel Wert legen sollte, dass man eben wirklich für jeden seine Angebote möglich macht. Die räumlichen Sachen. Dass man sowohl einen Außen- als auch einen Innenbereich irgendwie hat. Das finde ich auch wichtig. Gerade im Sommer dann auch mit Familien draußen irgendwas machen kann, nicht nur drin in den Räumen. Und ich denke, wenn ich jetzt noch an einen anderen Punkt denke, geschultes Personal in Familienzentren, dass die aus verschieden Qualifikationen und Bereichen dort sollte auch. Finde ich auch wichtig. Also dass es jetzt nicht nur Sozialarbeiter, Psychologen, nicht nur Erzieher sind, sondern eine gute Mischung aus allen Berufen und vielleicht auch wieder mit verschiedenen Schwerpunkten desto mehr kann man anbieten. Es gibt ja viele, also es gibt auf der einen Seite Berufe wie diese Beratungssachen, da ist vielleicht auch wichtig einen psychologischen Hintergrund zu haben oder auch Elternberatung, dass man da Ahnung hat von bestimmten Bereichen sei es Scheidungssachen oder, ja z.b. der Bereich vielleicht auch sehr vielschichtig. Auf der anderen Seite vielleicht auch dass man da oder eben so ganz kleinen Kind, dass

11 man da noch mal fragen kann. Fände es aber genauso wichtig vielleicht auch eine ehemalige Erzieherin ist, die auch ein Stück weit aus den Kita irgendwie da Fragen beantworten kann, vermitteln kann. Bestimmte Bereiche eben auch dann entsprechend auch begleitet und unterstützt. [ ] oder auch in dem Familiencafé, dass man da eben drauf reagieren kann. Ich denke sowas wie Schuldnerberatung wird immer wichtiger. Irgendwie dass man auch das dabei hat oder weiß wo man Familien noch hinschicken kann. I: Fällt ihnen noch was an Kompetenzen ein oder Fähigkeiten, wenn Menschen da jetzt selber ein bisschen Ahnung haben oder ist es hinschicken können, fällt ihnen da noch was ein, was sie so mitbekommen haben, was wichtig ist, gerade so in der Arbeit vor Ort? P: Also wenn ich jetzt nicht aus der, die haben so und so viele Abschlüsse, sondern auf den so menschlich, also da denke ich, also man muss oder sollte möglichst offen sein was so das eigene Denken angeht, weil man damit auch eigentlich mehr mitgehen kann mit irgendwas, was wollen die Nutzer, was wollen die Klienten. Dass man nicht immer sozusagen seit 20 Jahren das Gleiche, den gleichen Tunnel sozusagen hat sondern, dass schon ok das ist das und das Thema sich mal ein Stück weit dafür interessieren und dann ein Stück weit auch mitschwingen kann und machen, was gerade so Thema im Kiez ist. Dann irgendwie auch die Fähigkeit einfach zu vernetzen, dass man eben auf der einen Seite Interesse hat überhaupt mit anderen dort verschiedenste Themen zu diskutieren, zwischen den Gremien [ ] das finde ich super wichtig also das man da eben auch da einfach die Bereitschaft das auch so ein Stück weit. Ich glaube man muss auch eine Fähigkeit haben so mit verschiedenen Menschen dort klar zu kommen, mit verschiedenen Menschen zusammen zu arbeiten, wo also das, ja das finde ich ist auch eine wichtige Fähigkeit wenn man mit Familien arbeitet. I: Das ist schon eine ganze Menge. also was sie da im Blick haben muss auf jeden Fall. Wir haben heute schon ganz viele verschieden Punkte angesprochen aber, wenn sie nochmal zusammenfassen müssten was denn der Nutzen für Familien ist, also was haben Familien irgendwie die in einem Stadtteil leben, was haben die davon, dass da ein Familienzentrum ist in dem Stadtteil. Was würden sie da oder wie würden sie das zusammenfassen? P: Ich wiederhole mich jetzt ein bisschen dann. Aber ich denke die wichtigsten Punkte wären wirklich auf der einen Seite, ich kann mich mit Familien austauschen, ich habe die Möglichkeit für bestimmte Probleme Ansprechpartner zu haben, die nicht Jugendamt sind. Ich habe einen Ort wo ich als Familie einfach sein kann. Wo eben die Kinder sind, toben können, wo ich eben auch mit anderen Müttern da einfach ja das Leben kann, was gerade ein Stück weit in meinem Leben wichtig ist. Und auf der anderen Seite einfach einen Anlaufpunkt, was gerade in meinem Leben wichtig ist. I: Ja, das ist eine schöne Zusammenfassung. Also was da wiederum wieder ganz viele verschieden Ebenen sind, die dabei zusammenkommen. Und noch mal ziemlich deutlich, was das für eine Vielschichtigkeit einfach einnimmt so ein Familienzentrum. Also das. P: Also ich könnte es mir auch vorstellen, [ ] Wenn ich als Familie, angenommen

12 ich habe ja so eine starke Gruppe dort auch mit anderen Eltern, mit denen ich mich da regelmäßig treffe. Man hat schon einen bestimmten Kern, könnte ich mir auch vorstellen, dass man damit ja auch, man hat ja sozusagen jemanden, der im Familienzentrum, nicht begleitet aber letztendlich also die dort arbeiten im Prinzip, die Verantwortlichen, dass man dort vielleicht auch Sachen hingeben kann, die dann auch weiterhin wiederum hierher zurück[ ], dass man dann sagt, ok was wir dringend bräuchten hier für unser Familienzentrum wäre das und das, und dann könnte das an uns angetragen werden und wie kann man das finanzieren. Ich finde es sollte nicht nur in die eine Richtung gehen sondern auch in die andere Richtung. Da weiß ich aber noch nicht inwieweit der Einzug, ja sicher gibt es dort im Familienzentrum sagen schon, was brauchen die, es ist mir aber noch nicht ganz klar, kommt das sozusagen von ihnen einfach ich habe das beobachtet oder ist es vielleicht auch ein Wunsch, der ganz stark von den Eltern an das familienzentrum ran getragen wird, also das würde ich auch schön finden, wenn das so geht. I: Haben sie eine Idee wie man das so umsetzen, einbinden könnte in einem Familienzentrum? P: So die Wünsche? I: So dieser Rückschluss auch gerade von den Nutzern zu ihnen. P: Na was ich weiß, es gibt ja diese verschiedenen Fragebogen Aktionen, wo sie im Prinzip die Besucher dort eben fragen, was, nach verschiedenen Sachen vom Familienzentrum. Das sozusagen die eine Idee wäre, das man eben dort auf diesem Zettel eben vielleicht auch schreibt. Was brauche ich, das wird sicherlich auch ein Punkt sein, was möchte ich gerne oder was fehlt mir noch. Dass minn da eben, das wir das dann eben rückgemeldet bekommen. Und auf der anderen Seite denke ich, ja also ich stell mir halt gerade vor wir sitzen jetzt so in den Familiencafés, da ist so eine Runde und die unterhalten, da gibt es immer drei, vier Familien, die zu einem bestimmten Thema sich einfach austauschen. Wir haben ein Kind, was ein bestimmtes Problem hat oder die haben auf der Elternebene irgendwas, was sie gerade sehr beschäftigt, dass man dann im Prinzip, ok dafür gibt es jetzt gerade kein richtiges Angebot. Dass man da dann einfach noch mal guckt. Oder es kann auch ganz große Dinge zu tun haben. Der Gartenbereich da würden wir uns gerne irgendwie so eine Sandkastenlandschaft irgendwie wünschen. Gibt es da Fördermittel aus irgendeiner vielleicht. wo die eben da Gelder beantragen können. Also auch so ganz praktische, räumliche Sachen könnte ich mir da auch vorstellen. I: Also alles Mögliche, was denen dann praktisch einfällt, was denen einfällt. P: ja aber halt klar das ist einfach eine spannende Lebensphase. I: Was könnte dann die Rückmeldung konkret zu ihnen stattfinden. Sollte sie dann über die Mitarbeiter dann vor Ort laufen oder haben sie da noch eine andere Idee wie man das? P: Also diese Fragebogenaktion, ich glaube das was da rauskommt, das erfahren wir schon. Ich denke mal wenn ich, ein Jahr da bin, dann weiß ich auch an welcher Stelle. Also ich kriege das jetzt mit, dass das ab und zu mal erwähnt wird, naja so Fragebogen. Aber ich habe sozusagen noch so lange ich da bin noch keinen

13 Rücklauf oder für mich erlebt, was passiert denn jetzt damit. Macht das Familienzentrum das nur für sich alleine oder kriegen wir da auch irgendwie, also mir wäre es selber wichtig, dass natürlich auch mitzubekommen, was die da wollen. Ich denke aber dass da eben Gespräche auch mit den Familienzentren geführt werden. Das andere wäre, ich hatte jetzt gerade so einen, jetzt nicht im Familienzentrum sondern, dass man wie gesagt ab und zu die Themen auch vom ASD da ins Spiel bekommt und jetzt gerade drei, vier Mütter, wo wir gerne gucken, da gibt es aber nichts. Das wäre sozusagen, das wäre nicht direkt aus dem Familienzentrum, aber aus einer anderen Basis. Aber wo wir auch im Familienzentrum gucken möchten. I: Wo dann praktisch auch ihre Aufgabe wäre, dann zu gucken P: Ich hoffe ja sozusagen, dass oder ich gehe davon aus, dass eben dann das Familienzentrum mich anspricht und sagt, he ich habe hier das und das, was gibt es denn so auf Amtsebene für Ideen wie man das finanzieren oder mit irgendjemandem zusammenschließen kann zum Finanzieren. I: Also was sie vorhin auch beschrieben haben, bei den Mitarbeitern, dass sie halt offen sind und neugierig und mitgehen mit den Familien um eben auch diese Themen irgendwie aufzugreifen und dass die dann eben entsprechend dann an sie herantreten und sagen, so das und das haben wir, wir haben jetzt die und die Punkte, können wir da nicht irgendwie was machen. P: Genau. I: spannend, sehr spannend. So jetzt muss ich mal auf meinen Zettel gucken... Gibt es noch irgendwas was ihnen einfällt?... P: Mich würde auch nochmal, gut ok aber das kannst [ ] Familienzentren in anderen Ländern? Wie das irgendwie läuft. Also ich weiß dass eh in Hannover sozusagen, das war ja schon so ok wir gucken über unsern Tellerrand Berlin hinaus. Also das ist für mich [ ] waren wir irgendwie nach Liverpool und wie da so letztendlich Familienzentren bestimmte Sachen organisieren. Also ich glaub es war schon ein Stück weit was da eben ist, deswegen spreche ich das an, weil was mir hier ein bisschen fehlt, diese ganze ehrenamtliche Schiene. Also das auch gerade würde ich vielleicht auch noch mal wichtig finden, also das man überhaupt einfach, dass sich irgendwann vielleicht ein Stück weit hier rüber schwappt, so wie viele andere Sachen. Das ist hier eben doch diese, ja schon die ehrenamtlichen Sachen da mehr eine Rolle spielen. Ich weiß in Familienzentren gibt es das zum Teil schon. Das ein engagierter Vater oder jemand aus dem Kiez, der dann einfach sagt, ich möchte jetzt hier mal nachmittags Trommelgruppe anbieten, weil ich das hier gerade [..] da möchte dass oder meine Kultur gerne weiter transportieren. Das finde ich auch noch mal schön, das man sieht z.b. in Großbritannien ja viel diese Familienberatungs,- bildungs-ebene irgendwie dass da auch viel mehr noch drin ist in den Köpfen. Also auch vielleicht ein Stück weit, die Kollegen, dass auch Kinder da schon an das Thema ran gebracht werden. DAs können auch Kinder als Ehrenamtliche leisten. Für andere. das fand ich letztens auch ganz spannend in einer Sitzung, da viel eben diese Geschichte mit dem was ich da in Liverpool auch erlebt habe. I: spannend, ich weiß gar nicht mehr in welchem Familienzentrum das war, das kriege ich gar nicht mehr hin, aber...

14 P: Ja aber es ist irgendwie, die haben ja dann auch nicht gleich so einen Bezug auch zu so einer Einrichtung. die Sache organisiert habe hier, also entsprechend koordiniert habe zwischen den verschiedenen Eltern, wir wollen uns da und da wieder treffen, dann habe ich ja ein ganz anderes Verantwortungsbewusstsein und auch einen ganz anderen Bezug dann [ ] als wenn ich das vielleicht irgendwie dann mal nachmittags ab einer gewissen Zeit [ ] was anderes irgendwie.... Und letztendlich glaube ich auch für die um das auch so ein Stück an der Waage zu halten, dass die eben auch eine andere Strukturen, ja andere Themen dann vielleicht auch ein Stück weit dann mit einbringen, als wenn von außen dann kommt und sagt naja ihr seht so aus, ihr hättet vielleicht das Problem das und das. Wollen wir darüber mal reden? als wenn das vielleicht ein Elternteil organisiert, der eben schon mit einem gesprochen hat und weiß, die haben das gleiche Problem wie ich. Problem muss es ja nicht immer sein, ein Thema. I: Klar da ist eine ganz andere Bezugsebene da. Ja finde ich spannend. P: Ich glaube das bereichert auch ein Stück weit ein Familienzentrum. Also so wie das gesagt wird, [ ] dass man einfach, dann hat man eine Zeitlang einen, der das irgendwie so ein Stück weit weiter trägt. Damit das nicht immer jeder Sozialarbeiter oder Psychologe der dort arbeitet jetzt so ein Angebotskatalog in seinem hemdsärmel, was ich alles schon kann ich alles, was kann ich alles weiter geben? Das ist mal was neues und dann was anderes. Man kann Kulturen ein Stück weit einflechten lassen. DAs ist schon, von sowas lebt auch ein Familienzentrum. I: Ich kann ihnen ihre Frage leider nicht beantworten.... P: Ich mein ich weiß halt wieder aus so Elternforschungsgruppen irgendwie mit Frankreich und aber da weiß ich überhaupt nicht Familienzentrum. I:... P: Das finde ich immer spannend. Da kann man auch eine Menge mit draus lernen I:... P:... Was haben die denn so und. I: Das finde ich halt... Fällt ihnen noch was ein? P: Nein ich glaube I: Dann rech herzlichen Dank.

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