Von Web 2.0 zum User 2.0
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- Leopold Franke
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Von Web 2.0 zum User 2.0 Möglichkeiten, Anforderungen, Einsatzszenarien Jörg Schanko Technologieberater Forschung & Lehre Microsoft Deutschland GmbH
2 Was ist Web 2.0? Web 2.0 steht für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des WWW. Geprägt hatten den Begriff 2004 Dale Dougherty und Craig Cline. Richtig populär wurde er erst durch Tim O'Reilly, den Besitzer des gleichnamigen Verlags, mit dem Artikel "What is Web 2.0" vom 30. September Quelle: Wikipedia
3 What is Web 2.0 (O Reilly) Kernkompetenzen von Unternehmen im Web 2.0 Dienste, keine Paketsoftware, mit kosteneffizienter Skalierbarkeit Kontrolle über einzigartige, schwer nachzubildende Datenquellen, deren Wert proportional zur Nutzungshäufigkeit steigt Vertrauen in Anwender als Mitentwickler Nutzung kollektiver Intelligenz Erreichen des Long Tail mittels Bildung von Communities etc. Erstellung von Software über die Grenzen einzelner Geräte hinaus Leichtgewichtige User Interfaces, Entwicklungs- und Geschäftsmodelle Quelle der Übersetzung:
4 Web 2.0 Das Web als Plattform Schlüsselprinzip für Web 2.0: Ein Dienst wird umso besser, je mehr Leute ihn nutzen Kollektive Intelligenz und die Weisheit der Masse
5 Web 1.0 und Web 2.0 Anwendungen Web 1.0 Web 2.0 DoubleClick > Google AdSense Ofoto > Flickr Akamai > BitTorrent mp3.com > Napster Britannica Online > Wikipedia Persönliche Webseiten > Blogs Spekulation mit Domain Namen > Suchmaschinen-Optimierung Seitenaufrufe > cost per click Extraktion mittels Screen Scraping > Web Services Veröffentlichung > Beteiligung Content Management Systeme > Wikis Taxonomie (Verzeichnisse) > Folksonomy (Tagging) Feststehend ( stickiness ) > Zusammenwachsen ( syndication ) Quelle: O Reilly
6 Web 2.0 Der Benutzer steht im Mittelpunkt Daten und Informationen werden vom bekennt sich zu den Idealen des Benutzer eingebracht / verfeinert / korrigiert (Blogs, Wikis, RSS-Feeds) des Rechts auf Waffenbesitz. Seine Qualitätssicherung: Seit Ende der 1990er wurde Raymond zu einer der bekanntesten und umstrittensten Figuren der Open Source-Bewegung. Er Libertarismus und ist starker Verfechter Unterstützung des Irak-Kriegs 2003 führte zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Szene. Quelle: Wikipedia Maxime von Eric Raymond (die ursprünglich im Kontext von Open Source Software aufgestellt wurde): Mit genügend wachsamen Augen werden alle Bugs sichtbar.
7 Möglichkeiten Soziale Netzwerke (Communities) Bestehende Möglichkeiten nutzen StudiVZ, XING, SecondLive, Facebook, StayFriends, Gewinnung neuer Kunden, Partner, Auszubildender, Eigene Möglichkeiten schaffen Zutrittskontrolle Kundenbindung (wen auch immer man als Kunden bezeichnet)
8 Persönliche Seiten, Blogs, etc
9 Beispiel: Technet
10 Communities
11 Web 2.0 Soziale Netzwerke - Modeerscheinung oder nachhaltiges Geschäftsmodell? Teilnahme an mehreren Netzwerken Steigende Aktivität Geringer Wechsel Quelle: Studie PricewaterhouseCoopers
12 User 2.0 Solche Netzwerke nutzen nur Technik-affine Teenager!
13 Möglichkeiten elearning Bestehende Möglichkeiten nutzen Wikipedia, Technet ;-),. Eigene Möglichkeiten schaffen Gründe: Sensible Inhalte Zugangskontrolle Qualitätssicherung Effektivität
14 elearning und Web 2.0?!? Lernmodule kommentieren/diskutieren Dokumente bewerten Online Tutoren Online Zusammenarbeit Informationssammlungen per Wiki Messenger-Sprechstunden.
15 Anforderungen Ideen! Motivierte Moderatoren / Blogger / Inhaltslieferanten Geld Technische Plattform Windows edu Microsoft Sharepoint Technologien
16 Fragen? Früher haben wir davon geträumt, unsere Ideen technisch verwirklichen zu können heute haben wir mehr technische Möglichkeiten, als wir uns je erträumt haben!
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