Bildungszentrum Bretzfeld Der Bretzfelder Weg
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- Leopold Kopp
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Bildungszentrum Bretzfeld Der Bretzfelder Weg Unsere starke Schulgemeinschaft vor Ort
2 Bildungsempfehlung für die weiterführende Schule beinhaltet neben den Noten: Lernbereitschaft und Arbeitsverhalten Frühzünder Normalzünder Spätzünder
3 Bildungszentrum als Verbundschule: Grund-, Werkreal- und Realschule 760 Schülerinnen und Schüler gemeinsamen Leitung und Organisation verlässliche Schule (64 Lehrerinnen und Lehrern) organisatorische Vorteile durch sinnvolles Verbinden der Unterrichtsorganisation gemeinsames pädagogisches Leitbild
4 Kooperation zwischen den Schularten Durchführung von Projekten z.b. Prävention, Modulwochen gemeinsame SMV / Eltern / Lehrer - Gremien gemeinsame Schulveranstaltungen z.b. Gesundheitstage, Sportveranstaltungen, AG, Freizeitprojekte, Feste, Abschlussfeiern... Schulpartnerschaft / Schüleraustausch mit Budaörs (Ungarn) und Morlaix (Frankreich/Bretagne)
5 Offene Ganztagesschule: offenes (bedarfsorientiertes) Bildungs- und Betreuungsangebot: Arbeitsgemeinschaften Mittagessen Hausaufgabenbetreuung Offene Freizeitbetreuung Schulsozialarbeit Flexible Hilfen
6 Beispiele für Arbeitsgemeinschaften am BZB 21 AG s: Sport: Fußball + Futsal Tischtennis Nichtschwimmer Musik und Ästhetik: Tanz Theater Chor Schulband Medienpädagogik: Internet Foto Erlebnispädagogik: Klettern Selbstbehauptung Werken und Gestalten: Longboard bauen Schulkunst Patchwork- / Handarbeit Kochen
7 Gemeinsames Lernen am BZB miteinander lernen und voneinander lernen Unsere erfolgreiche Mischung aus gemeinsamem Lernen im Klassenverband nach Schularten bzw. Niveaustufen gegliedert und individueller Lernbegleitung soll jedem Kind gerecht werden.
8 Kooperation zwischen den Schularten Durchführung von Projekten (Schüler Lehrer Eltern) z.b. Prävention, Modulwochen gemeinsame SMV / Eltern / Lehrer - Gremien gemeinsame Schulveranstaltungen z.b. Gesundheitstage, Sportveranstaltungen, AG, Freizeitprojekte, Feste, Abschlussfeiern...) Schulpartnerschaft / Schüleraustausch mit Budaörs (Ungarn) und Morlaix (Frankreich/Bretagne)
9 Schulart übergreifender Unterricht in Lerngruppen (= Sozialorientierung) (Sport, Religion, Musik, Kunst) Schulart spezifischer Unterricht nach Lernvoraussetzungen in Schulklassen (= Leistungsorientierung) (Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften)
10 Begleitetes Lernen und vertiefendes Üben in beiden Schularten Von ihren Fachlehrern begleitete an den Niveaustufen orientierte Wochenplanarbeit Deutsch, Englisch, Mathematik in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6 Individuell begleitetes Lernen auf allen Niveaustufen Grund-, Mittleres-, Erweitertes Niveau (Werkrealschule Realschule Gymnasium) Lernen im eigenen Tempo am eigenen Inhalt
11 Der Lehrer trägt die Namen ein und kreuzt die Niveaustufe an. Das Datum gibt an, wann. der Plan bearbeitet sein muss Die Reihenfolge der Aufgaben ist didaktisch strukturiert. Die Höraufgabe kann bearbeitet werden, wenn ein MP3-Player frei ist. Zusatzaufgaben sind separat. gelistet Erledigte Aufgaben werden von den Schüler selbst bzw. vom Lehrer kontrolliert.
12 Was sind eigentlich Niveaustufen? G2 M2 E2 (1) bis (4) Proportionalität und Antiproportionalität in verschiedenen Darstellungsformen erkennen und für Berechnungen nutzen (5) bis (12) (Lineare und Quadratische Gleichungen) y = mx+c y = x2 (5) bis (12) (Lineare und Quadratische Gleichungen) y = mx+c y = x2 (13) die Gleichung y = x2 + bx + c in die Gleichung y = (x x0)2 + y0 überführen sowohl durch Rückführung auf y = x (x + b) als auch mithilfe binomischer Formeln (13) die Gleichung y = ax2 + bx + c in die Gleichung y = a(x x0)2 + y0 überführen sowohl durch Rückführung auf y = x (ax + b) als auch mithilfe binomischer Formeln (14) mithilfe der Nullstellen einer quadratischen Funktion den Funktionsterm in Linearfaktordarstellung angeben
13 Leistungsmessung und Rückmeldung auf drei Niveaustufen Betrachtung des Kindes als Individuum und Vergleichbarkeit der Leistungsmessung unter einen Hut bringen Notengebung orientiert an den zugeordneten Niveaustufen G-Niveau bzw. M-Niveau Individuelle Rückmeldung zu den erweiterten Niveaustufen (G, M, E-Niveau) durch Verbalbeschreibung (Wochenplan Fördern und Fordern)
14 Unterricht und Leistungsgewichtung in den Schularten mit Notengebung WRS Grundniveau M E RS G Mittleres Niveau E GY G M Erweitertes Niveau Notenskala
15 Was sagt eine Note aus? Leistungsmessung passend zum jeweiligen Unterricht der Realschule bzw. Werkrealschule Wie kann ich mich verbessern? Wie umfangreich ist mein Nachholbedarf? (weniger als 50 % bis ) = mangelhaft bzw. ungenügend) WP + Förderung Entspricht meine Leistung den Mindestanforderungen der Niveaustufe / Schulart (halbe Punktzahl = ausreichend) WP + ergänzende Vertiefung Ist meine Leistung angemessen und entspricht den Erwartungen? (= befriedigend)? (gibt es noch was zu tun?) WP Entspricht meine Leistung in vollem Umfang (= gut) oder in besonderem Maße (= sehr gut) den Anforderungen? (kann ich noch mehr?) WP + erweitertes Niveau
16 Niveaustufenzuweisung: nach Klassenstufe 6,7 und 8 wird in bzw. zwischen den jeweiligen Schularten die Niveaustufe zugewiesen bzw. korrigiert. Maßgeblich sind hierfür die erbrachten Leistungen. + Übergang zwischen den Schularten (WRS, RS, Gy) durch gemeinsamen Rahmenbildungsplan und Multilaterale Versetzungsordnung möglich! Übergang von Gemeinschaftsschule auf Gymnasium oder Realschule durch Überprüfung und Entscheidung des Schulleiters der aufnehmenden Schule.
17 Wie werden Sie informiert? Halbjahresinformation / Jahreszeugnis Alle schriftlichen Leistungsmessungen werden vorgelegt mündliche werden dargestellt (Notentransparenz) Elterngespräch halbjährlich bei Bedarf Klassenlehrerprinzip Niveaustufenzuweisung (Ende der Klassenstufen (6,7,8) Lernstandsdiagnose Lernstand 5 und Vera 8 (ehem. DVA) Lernbegleitdokumentation Wochenplanarbeit (erweitertes Niveau) Profil-AC (Klasse 7 bzw. 8) Abschlussprüfung (HS 9 und RS 10)
18 Beispiel Stundenplan der Klasse 5 (BP 04 16) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 7.30 Uhr 8.20 Uhr Englisch Deutsch 9.10 Uhr Wochenplan Deutsch Uhr Mathematik Deutsch Mathematik Musik Wochenplan Mathematik Fördern und Fordern Wochenplan Englisch Sport Mathematik Wochenplan offen Englisch Wochenplan offen Geschichte Religion Musik Religion Uhr Geographie GMK Deutsch Englisch Kunst Uhr KLS NUT Englisch Deutsch Kunst Uhr AG / HA / OF AG / HA / OF AG /HA/ OF AG / HA / OF Uhr AG / HA / OF AG / HA / OF LRS Uhr Uhr Sport Sport Naturphänomene Naturphänomene Experimentieren Naturphänomene Experimentieren AG / HA / OF LRS Fördern und Fordern ITG (geteilt)
19 Beispiel Stundenplan der Klasse 7 (BP 16) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 7.30 Uhr 8.20 Uhr 9.10 Uhr Deutsch Fördern und Fordern D Deutsch Mathematik Mathematik Physik Musik Mathematik Französisch NUT / AES Englisch NUT / Franz / AES NUT / Franz / AES Englisch Geschichte Uhr GMK Chemie Religion Musik Religion Uhr Geographie Sport Deutsch Englisch Kunst Uhr Fördern und Fordern E Uhr Sport Englisch Deutsch Kunst AG / HA / OF AG / HA / OF AG /HA/ OF AG / HA / OF Uhr AG / HA / OF AG / HA / OF LRS Uhr Wochenplan offen Uhr Wochenplan offen Wochenplan offen Wochenplan offen AG / HA / OF LRS ITG (geteilt) Sport Fördern und Fordern M
20 Ziele der Werkrealschule Steigerung der Lern- und Schulmotivation endlich kann ich auch gut sein! Stärken der Persönlichkeit der Schüler Mehr Unterricht in Deutsch (+3), Mathematik (+3) und Englisch (+2) bis Klasse 9 (als Realschule, Gymnasium oder GMS)
21 Frühe Verzahnung von Schule und Berufsleben Klasse 5: Berufswege der Eltern erkunden Klasse 6: Ein Schnuppertag in der Arbeitswelt Klasse 7: Betriebserkundungen, Profil AC Klasse 8: Tagespraktikum und zweiwöchiges OiB Klasse 9: Bewerbungstraining
22 Bau eines Flachkollektors zur Warmwasserbereitung in Kooperation mit der Firma Scheu
23 Was kommt nach dem Hauptschulabschluss? BVJ/BEJ Ausbildung 2 BFS SJ 10/11 3 /8 % 14/ 40 % 19 / 52% SJ 11/12 3 /8% 12/ 29% 16 / 39% SJ 12/13 4 /11% 12 /35% 19 /54% SJ 13/14 3 / 7% 12/ 33% 23 / 60% Mit dem Hauptschulabschluss geht Ihr Kind selbstbewusst auf neue Herausforderungen zu.
24 Die Realschule in Baden-Württemberg erfolgreichste Schulform bei PISA-E Studie Pisaschock? vor Siegerländern wie Finnland, Korea... in den Medien wenig vertreten aber von der Gesellschaft und der Wirtschaft geliebt! -im Wahlkampf wiederentdeckt
25 Kein Abschluss ohne Anschluss Schulabschluss Sek. I (HS,WRS, GMS, RS,GY) 5 bzw. 6 Jahre allgemeine Bildung / Kompetenzentwicklung kaufmännische und technische und soziale Berufe schulische Bildungsgänge Zugang zu allen Ausbildungsberufen ( siehe Berufe aktuell!)
26 Mittlere Reife an der Realschule - der praktische Weg zur Hochschulreife: a)fachhochschulreife z.b. über Berufskolleg I+II a)abitur über berufliche Gymnasien oder Aufbaugymnasien (3 Jahre) = G 9 Abgestimmte Bildungspläne orientieren sich traditionell am Bildungsplan der Realschule (erleichterter Übergang)!
27 Die schulische Entwicklung eines Kindes hängt wesentlich davon ab, wie sicher es sich in seiner Lernumgebung bewegt. Überforderung und Überlastung machen Kinder unglücklich! Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!
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