19 vom 12. Mai Jahrgang

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "19 vom 12. Mai 2010 39. Jahrgang"

Transkript

1 19 vom 12. Mai Jahrgang I N H A L T Gute Nachrichten Würzburg: Vier Neupriester (Bischof Hofmann weiht am Pfingstsamstag, 22. Mai, vier Seminaristen) Würzburg: Priesterweihe am 8. Mai...4 (Bischof Hofmann weiht Bruder Felix Matthias Meckl in der Augustinerkirche) Impressum: Herausgegeben vom Bischöflichen Ordinariat Würzburg (Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand) Verantwortlich für den Inhalt: Bernhard Schweßinger, Pressesprecher der Diözese Würzburg, Leiter der Pressestelle Redaktion: Markus Hauck, Stellvertretender Leiter Bischöfliches Ordinariat Pressestelle Postanschrift: Würzburg Hausanschrift: Domerschulstraße Würzburg Telefon: 0931 / Telefax: 0931 / pow@bistum-wuerzburg.de Internet: Kostenloser Abdruck gegen Quellenangabe, Belegexemplar erbeten. Erscheinungsweise wöchentlich Berichte Würzburg: Der Welt Hoffnung geben...5 (Bischof em. Scheele zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München) Würzburg: Gut angefangen...6 (Bistum Würzburg präsentiert Christophorus-Gesellschaft) München/Würzburg: Gottesdienste, Konzerte, Diskussionen (Personen und Gruppen aus Unterfranken gestalten Ökumenischen Kirchentag mit) Schweinfurt: Kinder von Uraufführung begeistert...12 (Diözesaner Kinderchortag in Schweinfurt) Würzburg: In Sorge um die Kirche...13 (Telefonaktion in der Diözese Würzburg sehr gut angenommen) Würzburg: Starthilfe für Pfarrgemeinderäte...14 (Menschen und Lebensräume im Blick) Würzburg. Provokation der christlichen Botschaft...15 (Erster Abend der Ringvorlesung Was treibt die Theologie? stößt auf Interesse) Würzburg: Wer bastelt, sägt nicht...16 ( Lebensbrüche Inhaftierte stellen Kunstwerke im Caritashaus Würzburg aus) Würzburg: Mama soll wieder lachen...17 (Sammlung für Müttergenesungswerk bis 16. Mai) Würzburg: Horte in Bayern vor dem Aus?...18 (Hortvertreter diskutieren in Würzburg mit bayerischen Landespolitikern) Würzburg: Mit den Augen hören mit den Händen reden...18 (Caritas-Marienheim in Würzburg zeigt Bilder eines gehörlosen Künstlers) Kurzmeldungen Würzburg: Museen an Christi Himmelfahrt geöffnet...19 Würzburg: Pastoralsupervision der Diözese verabschiedet Ruth Seubert...19 Würzburg: Frage bei Wallfahrtsservice Kann man auch alleine pilgern?...19 Würzburg/Aschaffenburg: Top-Bewertung für Caritas Fünf Pflegedienste mit Einser-Noten...19 Würzburg/Kleinwallstadt: Pfarrverband Kleinwallstadt aufgehoben...20

2 Personalmeldungen Würzburg/Karlstadt: Pfarrvikar Pater Heinrich Busch seit 40 Jahren Priester...20 Würzburg/Wildflecken: Pfarrer Michael Krammer vorübergehend auch Pfarradministrator im Oberen Sinngrund...20 Würzburg: Zwei Priester von Diensten in der Diözese Würzburg beurlaubt...20 Veranstaltungen Würzburg: Seminar Männerleben Niederlagen, Erfolge...21 Würzburg: Walderlebnistour für Alleinerziehende...21 Würzburg: Fatima-Gottesdienste im Bistum Würzburg...21 Würzburg: Hanns-Josef Ortheil zu Gast beim Sonntagsdialog am 16. Mai...22 Würzburg: Führungen für Kinder und Erwachsene im Museum am Dom...22 Aschaffenburg: Vierte Nacht der offenen Kirchen in Aschaffenburg...23 Bad Kissingen: Chor- und Orchesterkonzert zum Jubiläum der Städtepartnerschaft...23 Dokumentation Erklärung von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zur Annahme des Rücktrittsgesuchs von Bischof Dr. Walter Mixa durch Papst Benedikt XVI....24

3 P O W Gute Nachrichten Vier Neupriester Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weiht am Pfingstsamstag, 22. Mai, vier Seminaristen Feier im Kiliansdom beginnt um 9.30 Uhr Würzburg (POW) Vier Priesterseminaristen weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Pfingstsamstag, 22. Mai, zu Priestern. Die Feier im Kiliansdom beginnt um 9.30 Uhr. Weihekandidaten sind die Diakone Norbert Becker (Heimatpfarrei: Elsenfeld), Florian Lehnert (Aurach), Norbert Wahler (Ramsthal) sowie Klaus Weber (Bischofsheim/Rhön). Norbert Becker (26) stammt aus der Pfarreiengemeinschaft Christus Salvator, Elsenfeld. Nach dem Abitur in Elsenfeld studierte er von 2003 bis 2008 in Würzburg und Rom Theologie. Seine Diplomarbeit verfasste er im Fach Pastoraltheologie zum Thema Berufung zwischen Nivellierung und Exklusivismus Eine produktive Standortbestimmung heutiger Berufungspastoral mit Aufforderung zum Perspektivwechsel. Becker absolvierte von 2003 bis 2005 die studienbegleitende Ausbildung im Zentrum für Pastoralreferenten der Diözese Würzburg. In dieser Zeit führte ihn ein Pfarreipraktikum nach Niedernberg. Im Priesterseminar leistete Becker ein Pfarreipraktikum in der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau. Seit September 2009 ist Becker als Diakonatspraktikant in der Pfarreiengemeinschaft Jesus Quelle des Lebens, Bad Kissingen aktiv. Becker engagiert sich insbesondere in der Jugendarbeit, nachdem er selbst jahrelang beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend und in der Schönstattmannesjugend Leitungsaufgaben wahrnahm. Seine weiteren Interessen gelten der Öffentlichkeitsarbeit, dem Gestalten von liturgischen Texten und Feiern sowie der persönlichen Seelsorge. Bei der Primiz am Sonntag, 30. Mai, um Uhr in der Christkönigskirche von Elsenfeld predigt Pfarrer Peter Göttke aus Wiesentheid. Die Pfarrei Sankt Peter und Paul in Aurach (Bistum Eichstätt) ist Heimat von Florian Lehnert (27). Nach dem Abitur im Jahr 2002 in Ansbach studierte er zunächst in Würzburg für das Lehramt an Gymnasien. Zum Wintersemester 2003 nahm Lehnert das Theologiestudium auf und trat 2005 in das Priesterseminar Würzburg ein. Die Diplomarbeit im Fach Pastoraltheologie trug den Titel: Verherrlicht ihn mit Lobpreis! (Ps 66,1) Über die pastoralen Chancen der Tageszeitenliturgie. Lehnert, der sich im Studium besonders für die Fächer Altes Testament und Pastoraltheologie interessierte, absolvierte ein Sozialpraktikum auf der Palliativstation des Würzburger Juliusspitals. Regelmäßig spendete er während des Studiums im Juliusspital Krankenkommunion. Als Diakon wirkte er in der Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach- Schondra. Sein persönliches seelsorgerliches Interesse gilt insbesondere der Ökumene, der Begleitung von Kranken und Trauernden, der Verkündigung in Liturgie und persönlichen Kontakten sowie der wissenschaftlichen Reflexion pastoraler Erfahrungen. Bei der Primizfeier am Montag, 24. Mai, in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Aurach predigt Kaplan Thomas Menzel (Bad Kissingen). Norbert Wahler (35) kommt aus der Pfarreiengemeinschaft Saalethal. Nach dem Realschulabschluss im Jahr 1990 in Bad Kissingen absolvierte er eine Ausbildung zum Energieelektroniker mit Betriebstechnik und arbeitete im erlernten Beruf trat Wahler ins Priesterseminar ein und besuchte von 2004 bis 2008 das Studienhaus Sankt Lambert in Lantershofen. Seine Abschlussarbeit im Fach Kirchengeschichte beschäftigte sich mit der Entwicklung der Pfarrei Ramsthal von 1933 bis heute. Sein Diakonatspraktikum absolvierte Wahler in der Pfarreiengemeinschaft TauberGau. Neben der Ministrantenarbeit widmet er sich besonders der Liturgie. Bei der Primizfeier am Pfingstsonntag, 23. Mai, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Vitus in Ramsthal predigt Spiritual Domvikar Paul Weismantel aus Würzburg. Klaus Weber (29) ist in der Pfarreiengemeinschaft Am Kreuzberg zuhause. Nach dem Fachabitur in Bad Neustadt und dem Zivildienst studierte er von 2001 bis 2003 an der Katholischen Universität Eichstätt- Ingolstadt Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit. Von 2003 bis 2008 studierte er in Würzburg, Rom und München Theologie. Die Diplomarbeit im Fach Pastoraltheologie verfasste Weber zum Thema Einführungskurse in den christlichen Glauben als Beitrag einer evangelisierenden Gemeindepastoral Ein Vergleich ausgewählter Glaubenskursmodelle. Sein Diakonatspraktikum absolvierte er in der Pfarreiengemeinschaft Liborius Wagner (Markt Stadtlauringen). Sein persönliches seelsorgerliches

4 P O W Interesse gilt neben der Liturgie den Wegen erwachsenen Glaubens sowie der Einzelseelsorge. Bei der Primiz am Pfingstmontag, 24. Mai, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Georg in Bischofsheim/Rhön predigt Oberstudienrat a. D. Monsignore Karlheinz Frühmorgen (Rottendorf). (48 Zeilen/1910/0646; voraus) Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet Priesterweihe am 8. Mai Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weiht Bruder Felix Matthias Meckl in der Würzburger Augustinerkirche Würzburg (POW) Am Samstag, 8. Mai, um 10 Uhr wird der Augustinerbruder Felix Matthias Meckl (27) von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in der Würzburger Augustinerkirche zum Priester geweiht. Seine Primiz feiert Meckl am Sonntag, 9. Mai, in seiner Heimatkirche in Eslarn. Meckl wurde 1983 in Weiden geboren und stammt aus Eslarn. Nach dem Abitur in Weiden begann er im August 2002 sein Postulat bei den Augustinern. Ab November 2002 folgte das Noviziat im Augustinerkonvent in Germershausen/Niedersachsen. Am 8. November 2003 legte Meckl seine erste Ordensprofess ab. Theologie studierte er in Würzburg und Rom. Ein siebenmonatiges Praktikum führte ihn in den Seelsorgebereich der Nürnberger Innenstadt, wo er sich in der Cityseelsorge in Sankt Klara und in der Gemeinde der Frauenkirche engagierte. Dort empfing er am 23. Mai 2009 durch den Bamberger Weihbischof Werner Radspieler die Diakonenweihe. Danach war er im Internationalen Konvent der Augustiner in San Gimignano/Toskana. Seit November 2009 absolviert Meckl den Pastoralkurs der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner in Münster und war bis Ostern 2010 im Rahmen dieser praktischen Priesterausbildung in der Gemeinde Sankt Ludwig in Berlin- Wilmersdorf als Diakon tätig. Nach der Priesterweihe wird Meckl als Krankenhausseelsorger in Berlin- Mitte wirken. (15 Zeilen/1910/0622; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

5 P O W Berichte Der Welt Hoffnung geben Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München Interview des Würzburger katholischen Sonntagsblatts Ich kann von vielen Nichtkatholiken sagen: Sie sind Kirche Würzburg (POW) Eine gute Atmosphäre erhofft sich Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele (82), langjähriger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, für den 2. Ökumenischen Kirchentag vom 12. bis 16. Mai in München. Ich hoffe, dass man Hoffnung bezeugen und weitergeben kann. Das ist ja das zentrale Thema, und das ist eine wirklich gemeinsame Aufgabe, denn unsere Welt leidet an Hoffnungslosigkeit, sagte er in einem Interview mit dem Würzburger katholischen Sonntagsblatt in der Ausgabe vom 9. Mai. Das Christentreffen steht unter dem Motto Damit ihr Hoffnung habt. Weltweit erlebe er die Ökumene von katholischer und evangelischer Kirche positiver, optimistischer und kooperativer als in Deutschland. Aber auch in Deutschland haben wir viel mehr Positives, als es im Blick ist. Wir haben die Gabe, immer mehr das Negative herauszustellen und immer wieder Bedenken zu äußern. Man kann aber nicht verschweigen: Es sind in Deutschland eine Reihe Schwierigkeiten zutage getreten. Dass wir es in Deutschland zum Beispiel noch nicht geschafft haben, eine gemeinsame Bibelübersetzung vorzulegen, hat uns zurückgeworfen, unterstreicht der Bischof. Wichtig sei in der Ökumene, dass das, was einem wichtig ist, nicht einfach ausgeklammert, sondern in den Dialog eingebracht werde. Angesprochen auf die Frage, weshalb evangelische Christen in einer katholischen Eucharistiefeier nicht zur Kommunion gehen dürften, sagte der Ökumeniker, die katholische Position hänge mit wesentlichen Glaubensfragen zusammen. Wenn ein evangelischer Christ von seiner Glaubensvoraussetzung her der Überzeugung ist, man könne heute die Abendmahlsgemeinschaft praktizieren, kann ich das gut verstehen. Ich bitte die Nichtkatholiken, auch die katholische Überzeugung zu respektieren, dass zum echten Mitfeiern der Eucharistie die Gemeinschaft des Glaubens gehört. Diese Glaubensgemeinschaft sei zurzeit noch nicht gegeben. Sie sei in vielen grundlegenden Wahrheiten gegeben, aber bei entscheidenden Überzeugungen zum Beispiel über die Kirche, über den Zelebranten der Messe, über den Papst gebe es noch tief greifende Unterschiede, die man nicht einfach ignorieren dürfe. Die Erklärungen Roms, wonach nur die katholische Kirche als Kirche Jesu Christi zu betrachten sei, hätten den ökumenischen Dialog belastet vor allem, wenn es der Kirche nicht gelinge, diesbezügliche Sätze so zu formulieren, dass der andere sich verstanden sehe, unterstrich Bischof Scheele. Wenn ich der Überzeugung bin, dass das apostolische Amt vom Herrn gestiftet ist und zum Wesen der Kirche gehört, dann bildet in diesem Sinne derjenige nicht Kirche, der das bestreitet. Wenn ich aber gleichzeitig sage, das Entscheidende der Kirche sei nicht der Papst und seien nicht die Bischöfe, sondern das Entscheidende ist das Leben in der Gnade, die wir empfangen, des Glaubens, der Hoffnung, der Liebe, dann ist Kirche überall da, wo dieser Glaube gelebt wird und er in der einen Taufe seine Grundlegung bekommt. Alle Ämter stünden im Dienst dieses Lebens. In dem Sinn kann ich von vielen Nichtkatholiken sagen: Sie sind Kirche. Das ist eine wichtige Aussage. Gleichwohl bleibt eine Differenz, die man nicht leugnen kann. In der Ökumene wünscht sich der Bischof eine gemeinsame Besinnung auf das Zentrum des Glaubens und eine entsprechende Aktivität. Seine ökumenische Grundüberzeugung laute, je mehr sich die Christen auf Jesus Christus zu bewegten, umso näher rückten sie zusammen. In dem ausführlichen Interview spricht Bischof Scheele außerdem über den Dialog mit den orthodoxen Kirchen, mit den altorientalischen Kirchen, mit den Altkatholiken und mit den Anglikanern. Eine Rückkehr anderer Konfessionen zur katholischen Kirche sei erklärterweise nicht das Ziel der katholischen Kirche. (41 Zeilen/1910/0625; voraus) bs (POW) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

6 P O W Gut aufgefangen Bistum Würzburg präsentiert auf dem Ökumenischen Kirchentag in München die Christophorus-Gesellschaft mit Schwerpunkt Schuldnerberatung Würzburg (POW) Das Bistum Würzburg präsentiert an seinem Stand beim Ökumenischen Kirchentag vom 12. bis 16. Mai in München unter dem Motto Gut aufgefangen das ökumenische Projekt der Christophorus-Gesellschaft in Würzburg. Unter einem Dach arbeiten dort Caritas und Diakonisches Werk sowie Pfarrei Stift Haug zum Wohl von benachteiligten und sozial gefährdeten Menschen zusammen. Bei der Christophorus-Gesellschaft handelt es sich um den ersten ökumenischen Zusammenschluss in dieser Gesellschaftsform. Aus der Leistungsvielfalt der Angebote wird die wirtschaftliche Sozialberatung für Schuldner das Hauptthema in der Halle A5 der Bistümer und Landeskirchen am Stand mit der Nummer K 09 sein. Geschäftsführer Günther Purlein und sein Team freuen sich auf die Tage in München: Es ist für uns eine hervorragende Gelegenheit, das Beispielhafte unseres Tuns einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Wir können so auch anderen Mut machen, in Kooperation beider Konfessionen beherzt für die Armen in unserer Gesellschaft einzutreten. Uns ist es wichtig, dass unsere Kirche auch in sozialem Tun eine sehr große Stärke entwickelt hat, bringt es der Geschäftsführer des Diözesanrats, Matthias Reichert, auf den Punkt, Dies zeigen wir als Bistum in München. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, unser diözesanes Motto Kirche für die Menschen glaubwürdig und greifbar zu präsentieren. Außerdem wird der Würzburger Stand wieder ein Treffpunkt für die Menschen aus dem Bistum sein, die in München beim ÖKT mitmachen oder diesen besuchen. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat für Donnerstagnachmittag, 13. Mai, gegen 15 Uhr einen Besuch am Bistumsstand geplant. Alle, die den Stand besuchen, erwartet ein erfrischendes Getränk aus Franken. Mit dabei am Stand ist wiederum Pfarrbriefservice.de als Initiative deutscher Bistümer. Pfarrbriefservice.de setzt am Stand auf Kontakt. Peter Schott, Autor vieler Texte des Internetportals und in Münnerstadt zuhause, stellt am Donnerstag, 13. Mai, von 15 bis 17 Uhr und am Samstag, 15. Mai, von 10 bis 12 Uhr seine Werke vor und signiert sein Büchlein Mensch, ein Engel. Zu den Öffnungszeiten des Kirchentages sind dort die Redaktionsmitglieder Michael Baudisch, Michael Bogedain, Johannes Simon und Elfriede Klauer zu treffen. Rudi Schmidt, der bei Pfarrbriefservice.de die Rubrik Galerie betreut, bietet am Freitag, 14. Mai, eine Beratung für Pfarrbriefredaktionen an. (27 Zeilen/1910/0632; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet bs (POW)

7 P O W Gottesdienste, Konzerte, Diskussionen Zahlreiche Personen und Gruppen aus Unterfranken gestalten den 2. Ökumenischen Kirchentag in München mit Bischof Hofmann im Alten Peter München/Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele und Weihbischof Ulrich Boom sind die prominentesten Vertreter der Diözese Würzburg auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag (ÖKT), der von Mittwoch, 12. Mai, bis Sonntag, 16. Mai, in München stattfindet. Bischof Hofmann nimmt am zentralen Eröffnungsgottesdienst auf der Theresienwiese und am Abend der Begegnung in der Innenstadt am 12. Mai teil. Am Christi Himmelsfahrtstag besucht er gegen 15 Uhr der Stand der Diözese Würzburg (siehe eigener Bericht) und feiert um Uhr eine heilige Messe im Alten Peter am Marienplatz im Rahmen von Nightfever. Anschließend gibt er um Uhr eine Katechese. Am Samstag, 15. Mai, feiert er eine Messe um 18 Uhr in der Pfarrkirche Allerheiligen. Schließlich feiert er am Sonntag, 16. Mai, das Pontifikalamt mit Erzbischof Reinhard Marx in Sankt Paul um 8 Uhr mit sowie um 10 Uhr den Ökumenischen Schlussgottesdienst. Nachfolgend findet sich ohne den Anspruch auf Vollständigkeit eine Auflistung von Mitwirkenden aus Unterfranken und den von ihnen mitgestalteten Veranstaltungen. Donnerstag, 13. Mai: Im Frauenzentrum Sankt Johann Baptist, Johannisplatz 2, sorgt die Würzburger Liedermacherin Stefanie Schwab am Donnerstag, 13. Mai, zwischen 11 und Uhr bei den Veranstaltungen für die musikalische Umrahmung. Barbara Mayerhofer, Leiterin der Stationären Altenhilfe des Diakonischen Altenwerks Schweinfurt, referiert am Donnerstag, 13. Mai, zwischen 11 und Uhr beim Podium Im Spagat zwischen Pflege und eigenem Leben in der Turnhalle des Wittelsbacher Gymnasiums, Marsplatz 1. Die Podiumsdiskussion Gerechtigkeit suchen Mensch du hast Rechte, am Donnerstag, 13. Mai, von 11 bis Uhr im Audimax der TU, Arcisstraße 21, moderiert Franz Barthel aus Würzburg. Weihbischof Ulrich Boom nimmt am Donnerstag, 13. Mai, von 11 bis Uhr am Großen Podium zum Thema Gesandt in die Welt von morgen! teil, das in Sankt Matthäus, Nussbaumstraße 1, stattfindet. Über die Bestattungskultur im Wandel diskutiert am Donnerstag, 13. Mai, zwischen 11 und Uhr Schwester Hildegard Schwegler von der Communität Casteller Ring am Schwanberg im ICM, Saal 5, Messegelände. Am Donnerstag, 13. Mai, gastiert die Würzburger Pianistin und Komponistin Christiane Dehmer unter dem Titel Blick auf zum Leben von bis Uhr im Gemeindesaal der Lutherkirche, Martin- Luther-Straße 4. Bei der Podiumsdiskussion Kirche hat Aids. Verdrängen, verschweigen, vergessen? am Donnerstag, 13. Mai, von 14 bis Uhr im Audimax der TU, Arcisstraße 21, fungiert als Anwalt des Publikums Karl-Heinz Hein-Rothenbücher vom Missionsärztlichen Institut Würzburg. In der Halle der Kirchenmusik, Halle A1 auf dem Messegelände, wirkt am Donnerstag, 13. Mai, von 14 bis Uhr der evangelische Religionspädagoge und Gehörlosenseelsorger Stefan Wurth aus Würzburg beim Programm Musik mit Augen, Herz und Händen mit, das kreative Musik mit Gehörlosen und Hörenden zum Zusehen und Mitmachen präsentiert. Am Donnerstag, 13. Mai, diskutiert Weihbischof Ulrich Boom in der Aula der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31, von 14 bis Uhr unter anderem mit Andrea Nahles und Marianne Birthler über das Thema Reli ein Fach wie kein anderes?. Pfarrer Alfred Singer aus Würzburg nimmt am Donnerstag, 13. Mai, von 16 bis Uhr an der Veranstaltung Die Bibel auf dem Index? in der Auferstehungskirche teil. Karl-Heinz Hein-Rothenbücher aus Würzburg moderiert die Podiumsdiskussion Krank und ausgegrenzt Migranten in Deutschland am Donnerstag, 13. Mai, von 16 bis Uhr im Hörsaal 0606 der TU, Arcisstraße 21.

8 P O W Am Donnerstag, 13. Mai, geben von 16 bis Uhr beim Podium Selber dürsten und anderen das Wasser reichen? in Halle B2 auf dem Messegelände Pater Dr. Anselm Grün von den Missionbenediktinern Münsterschwarzach, Dr. Wunibald Müller vom Recollectio-Haus Münsterschwarzach und Dr. Hans-Friedrich Stängle, Leiter des Hauses Respiratio, Impulse. Auf dem Podium diskutieren Benediktinerpater Meinrad Dufner vom Recollectio-Haus, Dorothee Lengsfeld vom Haus Respiratio und Schwester Ingrid Tabea Lutz von der Communität Casteller Ring. Die Band Sternallee aus Münsterschwarzach gibt am Donnerstag, 13. Mai, von 14 bis 16 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Wehrlestraße 8, ein Konzert, das den Titel Gott ist immer wieder anders trägt. Für die musikalische Umrahmung der Podiumsdiskussion Still Alive and Kicking Kinder und Jugendliche leben mit HIV/Aids am Donnerstag, 13. Mai, von 16 bis Uhr im Audimax der TU, Arcisstraße 21, sorgt Solim, Trommlergruppe aus dem Togo, beheimatet in Randersacker. Einen Gottesdienst mit allen Sinnen gestalten am Donnerstag, 13. Mai, von bis Uhr in der Kirche Herz Jesu, Lachnerstraße 8, der Arbeitskreis Liturgiereferat und die Projektgruppe Oberer Sinngrund. Am Donnerstag, 13. Mai, sorgt in der Zeit von 11 bis Uhr die ChickenSwings Bigband aus Würzburg für die musikalische Umrahmung der Veranstaltungen im Kronebau, Circus Krone, Zirkus- Krone-Straße 1-6. Am Donnerstag, 13. Mai, halten Bruder Pascal Herold aus Münsterschwarzach und Schwester Ellen Reisig von der Communität Casteller Ring in Halle B2 auf dem Messegelände zwei Workshops: ein Brunnengespräch von 11 bis Uhr, sowie Verdursten in der Fülle, in der Zeit von 14 bis Uhr. Glaube in Gebärde und Bewegung thematisiert die Priorin der Communität Casteller Ring, Schwester Dr. Friederike Immanuela Popp, von 16 bis Uhr, ebenfalls in Halle B2 auf dem Messegelände. Das Stillen der Sehnsucht und das Kraftschöpfen sind Inhalt eines Gesprächs zum Thema An der Quelle des Lebens, bei dem sich am Donnerstag, 13. Mai, von 19 bis 21 Uhr in Halle B2 auf dem Messegelände Pater Dr. Anselm Grün von den Missionsbenediktinern in Münsterschwarzach mit Pfarrer i. R. Jörg Zink aus Stuttgart unterhält. Unter dem Motto Come Together spielt die Gruppe Blues meets church am Donnerstag, 13. Mai von bis 18 Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Straße 4. Du bist einzigartig ist die Veranstaltung am Freitag, 13. Mai, von bis Uhr in der Christuskirche, Dom-Pedro-Platz 5, überschrieben, bei der Pater Dr. Anselm Grün aus Münsterschwarzach spirituelle Impulse gibt. Lebens-Wekstatt-Lieder spielt die Gruppe Taktwechsel aus Würzburg am Donnerstag, 13. Mai, von bis 21 Uhr in der Kirche Zu den heiligen 14 Nothelfern, Karlsbader Straße 4. Freitag, 14. Mai: Am Freitag, 14. Mai, gibt die Liedermacherin Stefanie Schwab aus Würzburg von bis 12 Uhr im Gemeindesaal der Andreaskirche, Walliser Straße 11, ein Konzert mit dem Titel Ans Licht Lieder für das Leben. Pfarrer Alfred Singer aus Würzburg nimmt am Freitag, 14. Mai, von 11 bis 13 Uhr an der Veranstaltung Personale und transpersonale Gottesvorstellung in der Auferstehungskirche teil. Zu einem Offenen Singen lädt die Würzburger Band Taktwechsel am Freitag, 14. Mai, von 12 bis 13 Uhr in den Martin-Luther-King-Raum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Holzstraße 9, ein. Die Band Sternallee aus Münsterschwarzach gibt am Freitag, 14. Mai, von bis Uhr ein Konzert in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Holzstraße 9, das den Titel Gott ist immer wieder anders trägt. Einen Jugendgottesdienst zum 9. November mit dem Titel Gottes Verhüllungen gestalten Konfirmanden der Christuskirche und die Band Spiritu aus Schweinfurt am Freitag, 14. Mai, von 16 bis Uhr in der Olympiakirche, Helena-Mayer-Ring 25. Bilder, Lieder und Tagebuchtexte eines Auslandsjahres präsentiert Living Colors aus Aschaffenburg am Freitag, 14. Mai, von bis Uhr im Gemeindesaal von Sankt Benno, Kreittmayrstraße 29.

9 P O W Schatten und Licht ist das Konzert von Stefanie Schwab aus Würzburg und Jo Jasper aus Nürnberg überschrieben, das die beiden im Martin-Luther-King-Raum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Holzstraße 9, am Freitag, 14. Mai, von bis Uhr geben. Wie macht man Frieden? lautet der Titel der Podiumsdiskussion am Freitag, 14. Mai, von 16 bis 18 Uhr in der Trainingshalle des Olympia-Eisstadions im Olympiapark, an der auch Bundestagsvizepräsidentin a. D. Susanne Kastner, Maroldsweisach, teilnimmt. Über Zukunft der Wirtschaft Wirtschaft der Zukunft hält der Münsterschwarzacher Benediktinerpater Dr. Anselm Grün am Freitag, 14. Mai, von 16 bis 18 Uhr ein Referat in der Hochschulgemeinde der TU, Karlstraße 32. Die Podiumsdiskussion Arme Menschen gibt s hier nicht über eine Befreiungstheologie für Europa am Freitag, 14. Mai, von 14 bis Uhr in Sankt Markus, Gabelsbergerstraße 6, moderiert Dr. Stefan Silber, Hösbach. Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele nimmt am Freitag, 14. Mai, von bis 21 Uhr in der Aula der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31, an einer Ökumenischen Talkrunde zum Thema Einheit der Christen: Nostalgie oder Utopie teil. In Halle A4 auf dem Messegelände erläutert die Gehörlose Friederike Baudach vom Taktilen Treff Taubblinde Würzburg am Freitag, 14. Mai, von 16 bis Uhr in deutscher Gebärdensprache, die für Hörende gedolmetscht wird, wie Taubblinde die Welt erleben und was Lormen und taktile Kommunikation sind. Die Würzburger Band Taktwechsel musiziert am Freitag, 14. Mai, von bis 21 Uhr in der Kirche Sankt Martin am Glockenbach, Arndtstraße 8, beim Vortrag Dem eigenen Leben auf der Spur. In der Kulturlounge am Feierwerk, Hansa 39, Hansastraße 39-41, spielt die ChickenSwings Bigband aus Würzburg am Freitag, 14. Mai, von bis Uhr. Am Freitag, 14. Mai, gastiert die Würzburger Pianistin und Komponistin Christiane Dehmer aus Würzburg unter dem Titel Blick auf zum Leben von bis Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Straße 4. Samstag, 15. Mai: Ein Mit- und Mutmachkonzert unter dem Motto Lebens-Werkstatt-Lieder gibt die Gruppe Taktwechsel aus Würzburg am Samstag, 15. Mai, von bis 12 Uhr in der Kirche Zu den heiligen 14 Nothelfern, Karlsbader Straße 4. Von Hoffnungsfragen und lebendigen Worten ist eine Veranstaltung am Samstag, 15. Mai, von bis Uhr auf der Bühne am Marienplatz überschrieben, an der auch Benediktinerpater Dr. Anselm Grün mitwirkt. Unter dem Motto Come Together spielt die Gruppe Blues meets church am Samstag, 15. Mai, von 11 bis Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Straße 4. Beim Vortrag Frieden in der einen Welt mit Professor Dr. Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft Sant Egidio, am Samstag, 15. Mai, von 11 bis Uhr im ICM, Saal 1, begrüßt und moderiert die Würzburgerin Susanne Bühl vom Gemeinsamem Präsidium des 2. ÖKT. Beim Forum Frieden und Sicherheit am Samstag, 15. Mai, von 16 bis 17 Uhr im Olympia-Eisstadion, Olympiapark, wirkt Dieter Wenderlein von der Gemeinschaft Sant Egidio aus Würzburg mit. Nachhaltig leben?! steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung am Samstag, 15. Mai, von 11 bis Uhr im ICM, Saal 22ab, Messegelände, an der Siegfried Fuchs, Bad Neustadt, und Edmund Gumpert, Umweltbeauftragter der Diözese Würzburg, teilnehmen. Christina Dehmer aus Würzburg sorgt am Samstag, 15. Mai, im Zentrum Zukunft der Kirche vor Ort, Sankt Matthäus, Nussbaumstraße 1, zwischen 11 und Uhr für die musikalische Begleitung. Die ChickenSwings Bigband aus Würzburg musiziert am Samstag, 15. Mai, zwischen und 16 Uhr im Kulturhaus Milbertshofen, Erbslöhsaal, Curt-Mezger-Platz 1. In Halle A4 auf dem Messegelände erläutert die Gehörlose Friederike Baudach vom Taktilen Treff Taubbblinde Würzburg am Samstag, 15. Mai, von 16 bis Uhr in deutscher Gebärdensprache, die für Hörende gedolmetscht wird, wie Taubblinde die Welt erleben und was Lormen und taktile Kommunikation sind.

10 P O W Ein Referat über die Prognosefähigkeit der Wirtschaftswissenschaft hält am Samstag, 15. Mai, Professor Dr. Peter Bofinger aus Würzburg zwischen 14 und Uhr in Halle B3 auf dem Messegelände. Einen Workshop-Gottesdienst mit dem Titel TimeOut Welche Hoffnung trägt? mit dem TimeOut-Team und ZeitZeichen aus Aschaffenburg, gibt es am Samstag, 15. Mai, von 14 bis Uhr in der Himmelfahrtskirche Sendling, Kidlerstraße 15. Die Kommunikationstrainerin Gabriele Flügel aus Würzburg erläutert am Samstag, 15. Mai, von 14 bis Uhr im Familienzentrum, Wittelsbacher Gymnasium, Raum 115, Marsplatz 1, das FamilienTeam- Training: Erziehen mit Liebe, Respekt und Humor. Von 16 bis Uhr erläutert Kommunikationstrainerin Barbara Zellfelder-Flecken aus Würzburg das gleiche Thema an gleicher Stelle. Kontextuelle Theologie aus Männerperspektive stellt Benediktinerpater Dr. Anselm Grün aus Münsterschwarzach am Samstag, 15. Mai, von 14 bis Uhr bei einem Gespräch unter der Überschrift Was Männern Sinn gibt im Männerzentrum, Salesianum, Sieboldstraße 11, vor. Die internationale Kampagne Nein zur Todesstrafe stellen am Samstag, 15. Mai, zwischen 16 und Uhr Mitglieder der Gemeinschaft Sant Egidio aus Würzburg auf der Bühne der Event-Arena im Olympiapark vor. Im Kindergottesdienstraum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Holzstraße 9, referiert am Samstag, 15. Mai, zwischen 16 und 17 Uhr der Religionslehrer und Musiklehrer Michael Ende aus Veitshöchheim über Grundlagen für ein funktionierendes Band-Zusammenspiel. Über Neue Technologien Segen oder Fluch? diskutiert am Samstag, 15. Mai, in Halle A3 auf dem Messegelände MdB Hans-Josef Fell, Hammelburg, von 14 bis Uhr bei einem Podium mit. Von 16 bis Uhr werden unter dem Motto Ein jedes nach seiner Art Praxisbeispiele vorgestellt, die zeigen, wie die Vielfalt der Natur gewahrt werden kann. Unter anderem spricht Lehrerin Alexandra Mader aus Höchberg über die Schülerfirma Paper Angels. Das Sonnengebet stellt am Samstag, 15. Mai, in der Zeit von 11 bis Uhr sowie von 16 bis Uhr in Halle C3 auf dem Messegelände die Schwanbergpfarrerin Dr. Thea Vogt vor. Im Freiheiz, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, führt die Theaterwerkstatt Eisingen am Samstag, 15. Mai, von 18 bis Uhr das Passionsspiel mit Masken Mensch Jesus auf. Weihbischof Ulrich Boom gestaltet mit Bischof Dr. Martin Hein aus Kassel die Liturgie bei Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion zum Mitsingen auf der Bühne am Odeonsplatz am Samstag, 15. Mai, von bis 22 Uhr. Die Choralschola der Communität Casteller Ring aus Rödelsee ist am Samstag, 15. Mai, in der Basilika Sankt Bonifaz, Karlstraße 34, von 20 bis 22 Uhr bei einer Benediktinischen Vigil zu hören. Zum Ökumenischen Abendgebet lädt die Gemeinschaft Sant Egidio aus Würzburg unter dem Motto Gebet für die Armen am Samstag, 15. Mai, von bis Uhr in die Kirche Sankt Michael, Neuhauserstraße 6. Es predigt Ursula Kalb aus Würzburg Rainer Schwander aus Würzburg wirkt mit Harfe und Hackbrett am Samstag, 15. Mai, von 21 bis Uhr an der Veranstaltung Trommle, mein Herz, für das Leben von Gerhard Schöne und Musikanten im Kronebau, Circus Krone, Zirkus-Krone-Straße 1-6, mit. In der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Holzstraße 9 ist am Samstag, 15. Mai, Unter einem guten Stern von 21 bis 22 Uhr die Schweinfurter Sacropop-Band Jericho zu hören. Von Donnerstag bis Samstag: Am Donnerstag, 13. Mai, Freitag, 14. Mai, und Samstag, 15. Mai, sind jeweils von bis 18 Uhr Ritaschwestern aus Würzburg in Halle B2 auf dem Messegelände anzutreffen, wo sie in der Oase der Ermutigung dazu einladen, mit Elia neue Hoffnung zu schöpfen. In der Oase des Betens und Arbeitens mit Herzen, Mund und Händen sind zeitgleich Bruder Pascal Herold von den Münsterschwarzacher Missionsbenediktinern und Schwester Ellen Reisig von der Communität Casteller Ring vertreten. In der Agora des 2. ÖKT auf dem Messegelände sind am Donnerstag und Freitag von bis 18 Uhr sowie am Samstag von bis 17 Uhr vertreten: die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW)

11 P O W aus Würzburg, das Missionsärztliche Institut aus Würzburg, die Gemeinschaft Sant Egidio aus Würzburg, der Verein Würzburger Partnerkaffee, die Sitftung Weg der Hoffnung aus Aschaffenburg, der Verein Tor zum Leben-lifegate Rehabilitation aus Würzburg, die Aidsberatung Unterfranken aus Würzburg, crossover-marburger Kreis mc2 aus Würzburg, der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg, der Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, die Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz aus Estenfeld. Auf der Medienmeile ist die Zeitung Die Tagespost aus Würzburg vertreten, bei der Ökumenischen Kirchentagsbuchhandlung der Würzburger Echter-Verlag sowie der Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach. Das kirchliche Kaberett Cherubim aus Würzburg präsentiert zum 2. Ökumenischen Kirchentag von Donnerstag, 13. Mai, bis Samstag, 15. Mai, jeweils um 16 und um 20 Uhr im Theater des Wohnstifts Augustinum, Stiftsbogen 74, sein gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerkabarett Das weißblaue Beffchen geschriebene Programm Wiederverfeindt. Tickets unter Dr. Stefan Steger, Liturgiereferent der Diözese Würzburg, ist gemeinsam mit dem Würzburger Liturgiewissenschaftler Professor Dr. Martin Stuflesser für die Gottesdienstwerkstatt zuständig, welche die unterschiedlichen ökumenischen Gottesdienstangebote auf dem 2. ÖKT begleitet und evaluiert. Stuflesser ist außerdem für den Eröffnungsgottesdienst verantwortlich, Steger für den Großgottesdienst an Christi Himmelfahrt mit den Prozessionen der drei Konfessionen sowie für die orthodoxe Vesper mit anschließender Brotsegnung für alle. Tageskarten zum Besuch des ÖKT am Donnerstag, Freitag oder Samstag sind zum Stückpreis von 28 Euro erhältlich bei: i-punkt Kirche, Kilianshaus, Kürschnerhof 2, Würzburg, Telefon 0931/ , Fax 0931/ , i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de, Homepage Eine Liste mit Personen aus Unterfranken, die beim Kirchentag vertreten sind, findet sich im Anhang. Alle Angaben ohne Gewähr! (216 Zeilen/1910/0631; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet mh (POW)

12 P O W Kinder von Uraufführung begeistert Diözesaner Kinderchortag in Schweinfurt Komponist Christopher Tambling eigens aus England angereist Weihbischof em. Bauer: Friedenslieder singen Schweinfurt (POW) Gänsehaut-Feeling beim diözesanen Kinderchortag: Rund 450 Kinder aus allen Regionen des Bistums haben am 8. Mai beim Chortreffen in der Schweinfurter Pfarrkirche Sankt Maximilian Kolbe die Uraufführung der Mass in A miterlebt. Der Diözesanverband Würzburg der Pueri Cantores hatte die Messkomposition für Kinderchor, Streicher und Orgel bei dem englischen Komponisten Christopher Tambling in Auftrag gegeben. Der Komponist ließ es sich nicht nehmen und war eigens für die Uraufführung aus England angereist. Die Kinder und Jugendlichen empfingen den Komponisten in Schweinfurt mit einem donnernden Applaus. Tambling bedankte sich in seiner kurzen, in Deutsch vorbereiteten Ansprache für den Kompositionsauftrag und sagte, dass es ein Glück für ihn sei, dass er einen Teil zur Verkündigung beitragen dürfe. Denn Kirchenmusik ist Verkündigung und gerade aus dem Mund der Kinder ein glaubhaftes Zeugnis. Die Uraufführung der Mass in A gemeinsam mit dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau war dann auch ein Höhepunkt des Tages, der in den jungen Sängerinnen und Sängern sowie den Zuhörern noch lange nachklingen dürfte. Unter der Leitung des Aschaffenburger Stiftskantors und Diözesanvorsitzenden der Pueri Cantores, Andreas Unterguggenberger, hatten die Kinder und Jugendlichen zuvor die Werke aus dem eigens für diesen Tag erstellten und gedruckten Chorheft geprobt. Den Gottesdienst feierten die jungen Sängerinnen und Sänger mit Weihbischof em. Helmut Bauer, der sich sichtlich über die vielen jungen Stimmen freute. In seiner Predigt ermunterte er die jungen Sängerinnen und Sänger, stets Friedenslieder zu singen. Im Blick auf das Magnifikat, den Lobgesang Mariens, machte er Mut dazu zu stehen, Gott, dem Schöpfer der Welt, ein Lied zu singen. Er rief der jungen Gemeinde zu: Liebe Buben und Mädchen, wir brauchen euch in unseren Gottesdiensten. Wir brauchen eure Stimmen, damit wir hören, wie euer Lied auch uns trösten kann. Wenn ihr singt, schwingt in uns Zuhörern Freude und Dankbarkeit mit. Musikalisch kamen neben der Messe von Christopher Tambling Werke von Thomas Gabriel, Jay Althouse und Andreas Unterguggenberger in Arrangements für Kinderchor und Streichorchester zur Aufführung. Nach dem Mittagessen gab es für die Teilnehmer ein vielfältiges Programm: vom Besuch des Wildparks, über Bodypercussion und Bewegungslieder mit Henrike und Peter Rottmann bis hin zum Tanzworkshop der Tanzschule Pelzer aus Schweinfurt. Müde und erschöpft traf sich die große Gemeinschaft zum Abschluss nochmals in Sankt Maximilian Kolbe zum Friedensgebet. Hausherr Pfarrer Frank Sommerhoff ermunterte die Kinder und Jugendlichen, nichts um des lieben Frieden Willens unter den Teppich zu kehren, sondern Probleme und Konflikte anzugehen und zu versuchen, sie zu lösen. Dann werde die Botschaft der Friedensgesänge gelebt und noch glaubhafter für die Menschen. Unterguggenberger bedankte sich abschließend bei den hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarrei, die den Ansturm der knapp 500 Besucher perfekt und herzlich vorbereitet hatten. Ein großes Dankeschön ging an Regionalkantor Rainer Aberle und seine Kollegen, die maßgeblich an der Organisation des Tages beteiligt waren. Schließlich dankte Regionalkantor Peter Rottmann dem Motor und musikalischen Leiter des Tages, Andreas Unterguggenberger. Die Teilnehmer stimmten mit einem donnernden Applaus ein und machten sich dann auf die Heimreise. (38 Zeilen/1910/0629; voraus) Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet

13 P O W In Sorge um die Kirche Telefonaktion Was ich mal sagen will in der Diözese Würzburg sehr gut angenommen Rund 40 Seelsorgerinnen und Seelsorger sprechen mit 117 Frauen und Männern in zehn unterfränkischen Städten Reformen notwendig Würzburg (POW) Sehr gut angenommen worden ist die Telefonaktion in der Diözese Würzburg angesichts der aktuellen Krise der katholischen Kirche: 117 Frauen und Männer riefen am Mittwoch, 5. Mai, zwischen 16 und 20 Uhr bei rund 40 Seelsorgern und Seelsorgerinnen in zehn unterfränkischen Städten an. Meist kam es zu längeren, teils sehr persönlichen Gesprächen. Bei der Aktion Kirche in der Krise Was ich mal sagen will brachten die 70 Frauen und 47 Männer vor allem ihre Sorge um die Kirche zur Sprache. Erreichbar waren die Gesprächspartner in den Diözesanbüros in Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Haßfurt, Kitzingen, Lohr am Main, Miltenberg, Ochsenfurt, Schweinfurt und Würzburg. Immer wieder wurden in den Gesprächen Reformen in der Kirche gefordert. Kirche müsse den Problemstau angehen und mutig neue Wege gehen. Konkret sprachen Anrufer den Umgang der Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen, die Zulassungsbedingungen zur Weihe, die Rolle der Frau in der Kirche, die Laienpredigt und die Sexualmoral der Kirche an. Kritik gab es am Krisenmanagement und am Handeln der Kirchenleitung in Deutschland. Zahlreiche Anrufer wollten ihre Enttäuschung loswerden und auf das erschütterte Vertrauen und den Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche hinweisen. Einzelne sprachen dagegen von einer aktuellen Hetzkampagne gegen die Kirche. Auch das Thema Kirchenaustritt kam zur Sprache, bei einem Anrufer verbunden mit der Frage nach der Möglichkeit eines Wiedereintritts. Im Besonderen ging es in einzelnen Gesprächen um die aktuelle Diskussion um sexuellen Missbrauch. Mehrmals wiesen Anrufer darauf hin, dass es wichtig sei, genau zwischen sexuellem Missbrauch und Misshandlungen sowie Schlägen zu unterscheiden. Einzelne klagten ihr Leid angesichts erlittener Misshandlungen in kirchlichen Einrichtungen. Diskutiert wurden auch aktuelle Vorgänge im Bistum Würzburg. Bei konkreten Vorwürfen verwiesen die Seelsorger auf den Ansprechpartner für Opfer von sexuellem Missbrauch und von Gewalt, Professor Dr. Klaus Laubenthal. Wichtig war es Anrufern in diesem Zusammenhang auch, den sexuellen Missbrauch als gesamtgesellschaftliches Thema zu sehen und vor allem auf den sexuellen Missbrauch in Familien hinzuweisen. Kritik gab es vereinzelt an zu großen Seelsorgeeinheiten, am Fehlen eines Seelsorgers vor Ort und am Handeln einzelner Seelsorger. Gleichzeitig sprachen Anrufer aber auch ihre Sorge um die Priester an. Nötig sei eine zeitgemäße Pastoral. Positiv zur Sprache kam in der Region Rhön der Einsatz der Kirche für die von Entlassung bedrohten Siemens-Mitarbeiter in Bad Neustadt. Gut, dass ich mal reden kann war ebenso am Telefon zu hören wie: Ich leide mit der Kirche. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger würdigten besonders das offene Gesprächsklima und nannten die Aktion gelungen. Die meisten Anrufe (38) gingen im Diözesanbüro Würzburg ein, gefolgt von Aschaffenburg (25) und Schweinfurt (16). Nach Einschätzung der Seelsorger lag das Alter der Anrufer zwischen 40 und 80 Jahren. Meist hätten Menschen angerufen, die ein Leben lang mit der Kirche verbunden seien und seit Jahrzehnten auf Änderungen warteten. (34 Zeilen/1910/0620; voraus) bs (POW)

14 P O W Starthilfe für Pfarrgemeinderäte Menschen und Lebensräume im Blick Domkapitular Dr. Helmut Gabel und Christine Schrappe: In der Diözese Würzburg gehen wir neue Wege Würzburg (POW) Starthilfe für Pfarrgemeinderäte in der Diözese Würzburg gibt eine 68-seitige gleichnamige Arbeitshilfe. Das Heft wurde in diesen Tagen an die neu gewählten Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und an deren Stellvertreter verschickt. Aufbrechen hieß das Motto der Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 7. März Wer nun für vier Jahre in den Pfarrgemeinderat gewählt ist oder sich in dieses Gremium berufen ließ, betritt in der Tat Neuland: In der Diözese Würzburg gehen wir neue Wege: Neben der eigenen Pfarrei als Heimat und Bezugspunkt bekommt der erweiterte Lebensraum zunehmend Bedeutung, schreiben Domkapitular Dr. Helmut Gabel und Christine Schrappe, Fortbildungsreferentin am Institut für Theologisch-Pastorale Fortbildung im Bistum Würzburg, im Vorwort. Auf diesem Weg will die Starthilfe gleichsam als Kompass und Reiseproviant dienen, fügt Geschäftsführer Matthias Reichert vom Diözesanrat der Katholiken an. Ein eigenes Kapitel der Arbeitsmappe regt dazu an, den Horizont zu weiten über den eigenen Ort hinaus und das ganze Umfeld einer Pfarreiengemeinschaft in Blick zu nehmen, Formen der Zusammenarbeit zu erproben, sich zu vernetzen und gegenseitig auch zu entlasten. Diesem Teil vorangestellt sind grundlegende Texte zur Sendung der Kirche in der heutigen Welt und zu den Aufgaben einer christlichen Gemeinde. Übersichtlich sind die Kompetenzen und Rechte eines Pfarrgemeinderats erläutert. Verschiedene Bilder von Kirche sowie sieben Perspektiven für die Seelsorge im Bistum Würzburg im 21. Jahrhundert regen zur Diskussion an. Dem Anliegen, die neuen Strukturen mit Leben im Geist Christi zu füllen, ist das Kapitel Spirituelle Vertiefung gewidmet, in dem zum Beispiel Kleine Christliche Gemeinschaften und Ansätze geistlicher Gemeindeerneuerung vorgestellt werden sowie Impulse zur Bibelarbeit. Caritas in der Gemeinde, Familienarbeit und Verantwortung für Gottes Schöpfung zählen zu den ausgewählten Handlungsfeldern einer lebensdienlichen Seelsorge, für die Fachstellen auf Kreis- und Diözesanebene Hilfe und Begleitung anbieten. Im Kapitel Aus der Praxis für die Praxis finden die Pfarrgemeinderäte Hilfen zur zielführenden Gestaltung ihrer Sitzungen, für Projektplanung und überörtliche Zusammenarbeit. Abschließend sind die vielfältigen Angebote der Unterstützung aufgelistet und umschrieben etwa Fortbildungsangebote, Gemeindeberatung, Fundraising, Geistliche Begleitung, Zuschüsse sowie kirchliche Tagungshäuser. Herausgegeben haben diese Mappe das Institut für Theologisch-Pastorale Fortbildung in der Diözese Würzburg sowie der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg. Bei beiden Stellen ist sie kostenlos erhältlich: Institut für Theologisch-Pastorale Fortbildung (Katharina Lutz), Sankt Burkardus-Haus, Am Bruderhof 1, Würzburg, Telefon 0931/ , tpf@bistum-wuerzburg.de; Diözesanrat der Katholiken (Matthias Reichert), Kilianshaus, Kürschnerhof 2, Würzburg, Telefon 0931/ , dioezesanrat@bistum-wuerzburg.de. Die komplette Mappe ist als Downlowd (PDF) unter eingestellt. Die Artikel können auch einzeln heruntergeladen und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Vorgestellt und verteilt wird diese Arbeitshilfe bei 15 Startabenden für neu gewählte Pfarrgemeinderäte, die bis 1. Juli in den Regionen des Bistums durchgeführt werden. Termine und nähere Informationen dazu unter (38 Zeilen/1910/0633; voraus) Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet

15 P O W Provokation der christlichen Botschaft Erster Abend der Ringvorlesung Was treibt die Theologie? stößt auf reges Interesse Altes Testament und Christliche Sozialwissenschaft im Dialog Würzburg (POW) Auf reges Interesse ist der erste Abend der Würzburger Katholisch-Theologischen Fakultät zum Thema Was treibt die Theologie? gestoßen. Vor mehr als 70 Zuhörerinnen und Zuhörer stellten der Alttestamentler Theodor Seidl und der Sozialwissenschaftler Gerhard Droesser am Mittwoch, 5. Mai, aktuelle Themen und Schwerpunkte ihrer Fächer vor. Ist Theologie Wissenschaft? Diese Frage, die im Wintersemester von Dietmar Willoweit und Wolfgang Frühwald aus der Außenperspektive mehrfach gestellt worden war, beantwortete Professor Seidl in seinem Vortrag Textwissenschaft Religionsgeschichte Bibeltheologie? Das Alte Testament im Widerstreit der Methoden und Disziplinen für sein Fach mit einem dezidierten und uneingeschränkten Ja. Seidl stellte zunächst die zentralen Methoden und Fragestellungen seiner Disziplin vor und betonte dabei besonders die diachrone Zugangsweise. Er plädierte vehement für ein Verständnis der Exegese als Textwissenschaft. Als solche sei sie stets auch theologische Wissenschaft. Unverzichtbar für die Interpretation biblischer Texte seien zudem die Religionsgeschichte und deren Erkenntnisse über Geschichte, Gesellschaft, Literatur und Religionen des Alten Orients. Eine klare Absage erteilte der Alttestamentler, der mit Ende des Sommersemesters in Ruhestand tritt, einer reinen Bibeltheologie, da sie sich letztlich einer a-historischen Hermeneutik bediene. Anhand einiger Beispiele zeigte Seidl, wie das Alte Testament durch seine Forschungen andere Disziplinen befruchte: Das Alte Testament könnte, als Textwissenschaft betrieben, noch viel Licht in manches Dunkel der Theologie bringen. Als zweiter Referent des Abends stellte anschließend der Sozialethiker Professor Gerhard Droesser in seinem Vortrag Erkenntnis des Sozialen als Bildung der Persönlichkeit den hermeneutischen Ansatz und Grundfragen des Faches Christliche Sozialwissenschaft vor. Im Sinne einer Sozialhermeneutik stelle die Sozialethik immer auch die Frage, welche Rolle der sozial Andere bei der individuellen Lebensdeutung und Selbstkonstruktion des Einzelnen spiele. Subjekt der Sozialethik sei der denkende Mensch, der sich Klarheit über seine Selbstauffassung verschaffe. Das Verhältnis des Einzelnen zum Anderen könne dabei nur auf einer Haltung der Toleranz basieren. Es sei die eigentliche Provokation der christlichen Botschaft, dass sie den einzelnen Menschen ernst nehme. Die Gelegenheit zu Nachfragen und kritischen Anmerkungen wurde in den anschließenden Diskussionen rege genützt. Gegen Ende wurde dabei auch nach der Angewiesenheit der Sozialethik auf das alttestamentliche, im Jahwe-Glauben gründende Ethos gefragt, etwa die Sozialkritik der Propheten. Bei aller Unterschiedlichkeit der Fächer wurde so auch das Verbindende deutlich. In seiner Begrüßung hatte zu Beginn der Veranstaltung Professor Stephan Ernst die Bedeutung der Theologie für Gesellschaft und Kirche, aber auch für Universität und Wissenschaft betont. Sie stelle eine Universität im Kleinen dar, weil der christliche Glaube die Wirklichkeit im Ganzen betreffe, und sei als solche gut in die Universität im Großen eingebunden. Die Ringvorlesung wird am Mittwoch, 19. Mai, um Uhr fortgesetzt. Dann präsentieren Professor Dominik Burkard und Professor Heribert Hallermann ihre Disziplinen Kirchengeschichte und Kirchenrecht und bringen sie miteinander ins Gespräch. (36 Zeilen/1910/0628; voraus)

16 P O W Wer bastelt, sägt nicht Lebensbrüche : Inhaftierte stellen Kunstwerke im Caritashaus Würzburg aus Würzburg (POW) Eine ungewöhnliche Ausstellung ist im Caritashaus in Würzburg zu sehen: Kunstwerke von Inhaftierten der Würzburger Justizvollzugsanstalt (JVA) geben mal humorvoll, mal traurig, meist aber nachdenklich Einblicke in das Seelenleben und die Gedankenwelt von Menschen, die für einige Jahre ihr normales Leben unterbrechen und hinter Gittern verbringen müssen. Lebensbrüche heißt daher auch der Titel der Ausstellung. Rund 30 Gefangene haben dafür in den vergangenen Monaten mit Ingrid Pollak, die seit vielen Jahren ehrenamtlich Inhaftierte der JVA betreut und dort eine Kreativgruppe leitet, ihre Werke vorbereitet. Anlässlich der Eröffnung am 7. Mai, zu der auch Vertreter der Regierung, kirchlicher Verbände und der Politik kamen, feierten die Freigänger der JVA mit den Mitarbeitern des Diözesan-Caritasverbands in der nahegelegenen Franziskanerkirche einen Gottesdienst. Neben dem JVA-Chor gestalteten weitere Gefangene den Gottesdienst mit Liedern, Musik und einem pantomimischen Spiel über den guten und schlechten Gebrauch der Hände. Vergebung habe immer mit Gott zu tun, sagte Caritasvorsitzender Domkapitular Clemens Bieber in seiner Predigt. Gefährdetenhilfe, ein zentrales Feld der Caritas, sei der Hintergrund für diese Ausstellung gewesen, sagte Caritasdirektor Martin Pfriem bei der anschließenden Begrüßung im Caritashaus. Die Caritas freue sich daher sehr über diese ungewöhnliche und anregende Ausstellung. Über Bilder können Gefangene ihre Sprachlosigkeit, ihre Trauer, Scham und Reue verarbeiten, erklärte Ingrid Pollak, die die Entstehungsgeschichte der Ausstellung skizzierte. Bei der Vorbereitung hätte sie mit den Gefangenen nach einem verbindenden Element zwischen Menschen vor und hinter den Gittern gesucht. Dabei seien sie auf Socken gekommen. Zuerst hätten sie nur Socken von Mithäftlingen gesammelt, dann auch von Bediensteten der JVA. Und schließlich hätten sie auch Socken außerhalb der JVA gesammelt, bei Kolping, dem Sozialdienst katholischer Frauen, bei der Caritas, bei Behörden, Kirchen und Verbänden. Alle Socken zusammen sind es über 500 haben ihre Spender mit einem Wunsch, einer Fürbitte oder einem persönlichen Gedanken versehen. Aufgereiht auf einer langen Wäscheleine, ziehen sie sich als Begleitelement zur Ausstellung durch das dreistöckige Treppenhaus. Auch die Socken der Gefangenen zeigen die Namen ihrer Besitzer. So wollen wir den Inhaftierten verdeutlichen, dass sie trotz ihres Gefängnisaufenthalts nicht ihren Namen verloren haben und in den Anonymität leben müssen, erklärte Pollak. Jedem, der die richtige Anzahl der Socken heraus bekäme, versprach sie einen selbstgebackenen Kuchen. Als Ingrid Pollak ihn vor Jahren um die Genehmigung einer Kreativgruppe gebeten habe, sei er sofort einverstanden gewesen, erklärte Anstaltsleiter Regierungsdirektor Robert Hutter. Eine Rückfrage beim bayerischen Justizministerium sei vom damaligen Staatsminister Manfred Weiß mit der Bemerkung Wer bastelt, sägt nicht bewilligt worden. Hutter freute sich sehr über die Möglichkeit der JVA-Kreativgruppe, im Caritashaus ausstellen zu können. In der JVA ist es auch nicht immer so schlecht, wie es nach außen oft vermittelt wird. Sie sind uns alles andere als gleichgültig, sagte Landtagsabgeordneter Oliver Jörg, Vorsitzender des Anstaltsbeirats, mit Blickrichtung auf die anwesenden Gefangenen. Wir draußen warten hier auf Sie, wir stigmatisieren Sie nicht, machte er ihnen Mut. Diesen Zuspruch drückten auch Grußworte aus, die Würzburgs Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und die bayerische Justizministerin Beate Merk geschickt hatten. Höhepunkt der Eröffnung war die spontane Versteigerung eines kleinen Motorradmodells, das ein Gefangener in dreimonatiger Arbeit gefertigt hatte. Für 105 Euro ersteigerte es Domkapitular Bieber für das Caritashaus. Das Geld fließt in den Basteltopf der Kreativgruppe. Die Ausstellung ist bis August montags bis freitags zu den üblichen Büroöffnungszeiten zu sehen. (43 Zeilen/1910/0636; voraus) Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet Ludger Heuer (Caritas)

17 P O W Mama soll wieder lachen Sammlung für Müttergenesungswerk bis 16. Mai Würzburg (POW) Bis zum 16. Mai führt das Müttergenesungswerk seine alljährliche Haus- und Straßensammlung durch. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto Damit Mama wieder lacht. Im vergangenen Jahr erbrachte die Sammlung bundesweit zirka Euro. Damit konnten Kurmaßnahmen für über 8000 Mütter und Kinder bezuschusst werden. Insgesamt nahmen 2009 knapp Mütter und Kinder an einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme teil. Viele von ihnen erfuhren in einer der bundesweit 1400 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände Nachsorgeangebote. In Würzburg leitet Heike Korbmann im Diözesan-Caritasverband die Beratungsstelle. Einmal aus dem Alltag ausbrechen und es sich rundum gut gehen lassen, das wünschen sich viele Mütter, weiß sie. Kindererziehung, für die Familie da sein, den Haushalt managen und auch noch berufstätig sein, das ist für viele Mütter Tagesprogramm. Dass Burn-Out und Erschöpfung die Folgen sind, ist keine Seltenheit. Besonders Alleinerziehende haben es oft schwer. Aber auch Väter griffen auf dieses Angebot zurück. Die Krankenkassen gäben nicht jedem Antrag statt. Doch im vergangenen Jahr konnte Korbmann von 350 Frauen rund 200 erfolgreich vermitteln. Die unterschiedlichen Angebote würden dabei auf die jeweiligen Bedürfnisse der Frauen abgestimmt. Die gute Luft der Kurorte und die Entlastung durch die pädagogische Betreuung ihrer Kinder helfe den Müttern dabei, wieder Kraft zu schöpfen und die Seele baumeln lassen zu können. Neben erholsamen Anwendungen könnten sie in der Kur auch psychosoziale Beratungsangebote, Vorträge und ein Familienprogramm in Anspruch nehmen. Neben Kuren bietet die Caritas für Kinder bis 14 Jahren auch Sommerfreizeiten an, beispielsweise vom 16. bis 30. August im Caritas Kinder- und Jugenddorf Riedenberg in der Rhön. Ein qualifiziertes Team betreut die Kinder, auf dem Programm stehen Ausflüge, Schwimmbadbesuche und Sommerrodeln. Die Maßnahme wird durch Jugendamt, Krankenkasse und Stiftungsmittel bezuschusst. Dieses Angebot richte sich an alle Kinder, die gerne einmal mit anderen Kindern verreisen möchten oder den Sommer über zu Hause bleiben müssten, weil die Eltern nicht in den Urlaub fahren, sagt Korbmann. Ihr Tipp: Eltern sollten bei Interesse rechtzeitig einen Antrag stellen und die Kinder für die Freizeit anmelden. Vermittlungsstellen zur Müttergenesung unterhält die Caritas auch in Kitzingen, Lohr, Miltenberg, Aschaffenburg und Bad Neustadt. Wer die Sammlung des Müttergenesungswerks unterstützen möchte, kann Spenden auf das Würzburger Treuhandkonto der Elly-Heuss-Knapp Stiftung überweisen: Ligabank, Kontonummer , Bankleitzahl Kontakt: Heike Korbmann, Telefon 0931/ , KorbmannH@caritaswuerzburg.de oder (30 Zeilen/1910/0626; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet jw (Caritas)

18 P O W Horte in Bayern vor dem Aus? Hortvertreter diskutieren in Würzburg mit bayerischen Landespolitikern Würzburg (POW) Zu einem Gespräch über die Zukunft der Horte in der Diözese Würzburg hatten Vertreter unterfränkischer Horte Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Oliver Jörg, Mitglied im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags, eingeladen. Seit Juni 2009 würden Horte vom bayerischen Gesetzgeber gegenüber den Offenen Ganztagsschulen benachteiligt, obwohl sie im Gegensatz zu diesen rechtlich definierte Qualitätsstandards halten, längere Öffnungszeiten anbieten und umfangreichere Betreuungsangebot vorhalten, machten Michael Deckert, Fachbereichsleiter Katholische Kindertagesstätten beim Diözesan- Caritasverband und Caritasdirektor Martin Pfriem klar. An dem Treffen im katholischen Hort Würzburg- Grombühl nahmen mehrere Einrichtungsleitungen und Elternbeiräte katholischer Horte teil. Mit Simon Kuttenkeuler und Gerd Gabel, den Leitern des Elisabethenheims und des Vinzentinums in Würzburg, waren die beiden größten bayerischen Einrichtungen am Tisch vertreten. Petra Lachnit, Leiterin des Grombühler Horts, stellte die Unterschiede zwischen der Finanzierung und Konzeption von Horten und Offenen Ganztagsschulen (OGS) vor. Demzufolge böten Horte eine qualifizierte Betreuung für Kinder von der ersten Klasse bis zum 16. Lebensjahr, die OGS nur für Fünft- bis Zehntklässler. Die Messlatte für Genehmigung, Förderung und Betrieb der Horte liege ungleich höher als für die Offenen Ganztagsschulen, sagte Lachnit. Das lasse sich an der Zahl der vorgeschriebenen Öffnungstage, den zu buchenden Zeiten und der Mindestkopfzahl festmachen, die bei der OGS schon ab 14 Kindern einen Betrieb erlaube. Ohne die Angebote der OGS schlecht machen zu wollen, wies Lachnit jedoch darauf hin, dass dort der jeweilige Schulleiter die Fachkompetenz und damit auch Entlohnung des Betreuungspersonals selbst definieren könne. Bei Horten sei die pädagogische Ausstattung klar gesetzlich vorgeschrieben. Mit sehr deutlichen Zahlen diagnostizierte die Hortleiterin eine Ungleichheit bei der Finanzierung. Während die Eltern bei Kindertagesstätten nach einem komplizierten Verfahren ihre monatlichen Beiträge zahlen müssten, sei die öffentliche subventionierte OGS für sie kostenlos. Nur wenn ihre Kinder hier auch ein Mittagessen bekommen, müssen die Eltern dafür zahlen. Das Billigangebot OGS verdränge so Schritt für Schritt ein gut ausgebautes und bewährtes pädagogisches System, lautete Lachnits Fazit. (24 Zeilen/1910/0621; voraus) lh (Caritas) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet Mit den Augen hören mit den Händen reden Caritas-Marienheim in Würzburg zeigt Bilder eines gehörlosen Künstlers Würzburg (POW) Bis 7. Juni zeigt das Caritas-Marienheim in der Franz-Ludwig-Straße 18 in Würzburg farbenprächtige Aquarelle des gehörlosen Künstlers Rudolf Werner. Der 1944 im schleswig-hollsteinischen Niebüll geborene Künstler will mit seinen Werken hörenden Menschen die Welt gehörloser Menschen näherbringen. Das Marienheim, das als einziges Würzburger Alten- und Pflegeheim spezielle Plätze für gehörlose Senioren anbietet, ist dafür der geeignete Ausstellungsort. Werner, der hauptberuflich als Grafiker und Illustrator arbeitet, zeigt in seinen Bildern, welche Probleme, Bedrohungen und Ängste gehörlose Menschen plagen und was ihnen im Umgang mit Hörenden gut täte. Dabei setzt er Erfahrungen um, die hörende und gehörlose Senioren und Gäste im Marienheim gemacht hatten, als sie im Rahmen eines Workshops gemeinsame Grußgebärden geübt hatten. Hausleiterin Ines Klingenmaier, die Werners Bilder auf einer anderen Ausstellung kennengelernt hatte, konnte den Wahl-Würzburger sofort für eine Präsentation seiner Werke im Marienheim gewinnen. Die Ausstellung bildet dort den Auftakt einer längeren Veranstaltungsreihe in diesem Jahr, bei der es immer wieder um nonverbale Kommunikation zwischen den verschiedenen Generationen geht. Hierfür hat sich ein breites Netzwerk Würzburger Institutionen gebildet: Klingermaier konnte den Sozialdienst des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, den Integrationsfachdienst der Stadt Würzburg, den Würzburger Gehörlosenverein, den Marienkindergarten, den Gehörlosen-Hospizdienst, die hiesigen katholischen und evangelischen Gehörlosenseelsorger und die Stiftung Hör- und Sprachförderung als Partner gewinnen. (17 Zeilen/1910/0627; voraus) lh (Caritas) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

19 P O W Kurzmeldungen Museen an Christi Himmelfahrt geöffnet Würzburg (POW) Das Museum am Dom sowie der Domschatz in Würzburg sind am Feiertag Christi Himmelfahrt, 13. Mai, geöffnet. Das Museum am Dom ist von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen, der Domschatz in der Plattnerstraße von 14 bis 17 Uhr. Im Museum am Dom ist bis 13. Juni die Sonderausstellung Friedrich Press herausgeschält und die Präsentation Auf Zeit Kostbarkeiten des Hildesheimer Domschatzes im Museum am Dom zu sehen. Zudem ist die Ausstellung Umbrüche. Werke fränkischer Künstler zur Apokalypse von 14 bis 17 Uhr im Domkreuzgang geöffnet, der Zugang zur Ausstellung ist durch das südliche Seitenschiff. (7 Zeilen/1910/0635, voraus) Pastoralsupervision der Diözese verabschiedet Ruth Seubert Würzburg (POW) Nach fast 30 Jahren Mitarbeit in der Pastoralsupervision der Diözese Würzburg ist die Diplom-Theologin Ruth Seubert altersbedingt verabschiedet worden. Dr. Klaus Roos, Leiter des zuständigen Fachreferats im Bischöflichen Ordinariat, und der Diözesanbeauftragte für Pastoralsupervision, Dr. Ruthard Ott, dankten Seubert für ihren langjährigen Dienst. Mit dabei waren bei der Verabschiedung die Kolleginnen und Kollegen aus der Arbeitsgemeinschaft für Pastoralsupervision sowie Domkapitular Dietrich Seidel und Domkapitular em. Monsignore Dr. Heinz Geist aus dem Personalreferat der Diözese. (6 Zeilen/1910/0624; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet Frage bei Wallfahrtsservice: Kann man auch alleine pilgern? Würzburg (POW) Mit der Frage, ob man auch alleine pilgern kann, befasst sich Professor Dr. Michael Rosenberger aktuell im Internetportal In seiner Antwort auf die Frage der Monate Mai und Juni 2010 betont er, dass dies prinzipiell durchaus möglich sei, wobei das Pilgern allein eine weit höhere Selbstdisziplin brauche. Wirklich allein sei aber der allein Pilgernde nicht, da er in die große Gemeinschaft aller Pilgernden auf dem Weg eingebettet sei und all jener, die entlang des Weges Hilfe und Gastfreundschaft gewährten. Allein kann niemand dem großen Weg der Sehnsucht folgen. Doch keine Sorge: Auch wer alleine aufbricht, wer sich mutterseelenallein auf den Weg macht, wird schnell Gemeinschaft und Geborgenheit finden. Denn der Weg der Suche nach Gott führt Menschen zusammen, die das nie geglaubt hätten, wenn man sie zuvor gefragt hätte, unterstreicht Rosenberger. Die komplette Antwort findet sich im Internet unter Dort finden sich auch zum Auftakt der Wallfahrtssaison neue Gebete, Meditationen, Litaneien und Andachten. (11 Zeilen/1910/0623; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet Top-Bewertung für Caritas: Fünf Pflegedienste mit Einser-Noten Würzburg/Aschaffenburg (POW) Mit der Note 1,2 hat der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Arbeit der Caritas-Sozialstation Sankt Elisabeth in Aschaffenburg bewertet. Bisher war es für Verbraucher schwierig gewesen, verschiedene Altenpflegedienste miteinander zu vergleichen. Mit der Reform der Pflegeversicherung hat der Gesetzgeber mehr Transparenz geschaffen. Denn seit Ende 2009 besteht die Pflicht, die Ergebnisse der unangemeldeten MDK Prüfungen zu veröffentlichen. Im Bereich der ambulanten Altenhilfe bewertet der MDK unter anderen die pflegerischen Leistungen und allgemeine Dienstleistung und Organisation. Neben Sankt Elisabeth wurden in der Diözese Würzburg auch die Caritas- Sozialstationen Sankt Martin in Bessenbach und Sankt Gregor in Bergtheim bewertet. Beide bekamen mit 1,4 eine ebenfalls hervorragende Note. Das Seniorenpflegezentrum Sankt Helena in Grafenrheinfeld bekam eine 1,6, das Seniorenzentrum Haus Sankt Vinzenz von Paul in Kleinostheim eine 1,8. Alle Ergebnisse sind zu finden unter lh (Caritas) (11 Zeilen/1910/0637; voraus) Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

20 P O W Pfarrverband Kleinwallstadt aufgehoben Würzburg/Kleinwallstadt (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat mit Wirkung vom 30. April 2010 den Pfarrverband Kleinwallstadt aufgehoben. (2 Zeilen/1910/0641) Personalmeldungen Pfarrvikar Pater Heinrich Busch seit 40 Jahren Priester Würzburg/Karlstadt (POW) Mariannhillerpater Heinrich Busch (73) feiert am Montag, 24. Mai, sein 40. Priesterjubiläum. Er wirkt als Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Sankt Georg Karlstadt und in Gambach. Busch wurde 1936 in Heiden (Westfalen) geboren. Nach dem Schulbesuch war er zunächst als Elektriker tätig. Danach absolvierte er eine Spätberufenenschule und trat in das Noviziat der Missionare von Mariannhill ein, wo er am 30. September 1964 in Brig (Schweiz) seine erste Profess ablegte. Nach seinem Studium in Würzburg wurde er am 24. Mai 1970 zum Priester geweiht. Busch war zunächst in der Mission im ehemaligen Rhodesien, heute Simbabwe, tätig und kehrte 1973 aus Krankheitsgründen nach Deutschland zurück. Zunächst war er in der Diözese Münster seelsorglich tätig, bis er 1977 in der Erzdiözese Paderborn in Unna-Hemmerde und in Hamm wirkte. Von 2002 bis 2009 war der Pater im Piusseminar der Missionare von Mariannhill in Würzburg vor allem in der Aushilfe in verschiedenen Pfarreien tätig. Seit 1. Oktober 2009 ist er als Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Sankt Georg Karlstadt und seit 1. Januar 2010 zusätzlich als Pfarrvikar in der Pfarrei Gambach tätig. (12 Zeilen/1910/0645) Pfarrer Michael Krammer vorübergehend auch Pfarradministrator im Oberen Sinngrund Würzburg/Wildflecken (POW) Michael Krammer, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Maria Ehrenberg, ist vorübergehend auch zum Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft Oberer Sinngrund ernannt worden. (3 Zeilen/1910/0640) Zwei Priester von Diensten in der Diözese Würzburg beurlaubt Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat zwei Priester mit sofortiger Wirkung von ihren priesterlichen Diensten im Bereich der Diözese Würzburg beurlaubt. Gegen beide Priester ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Die Beurlaubung ist keine Vorverurteilung, sondern ein Signal, dass die Diözese die gegen die beiden Priester erhobenen Vorwürfe ernst nimmt und alles fördern will, was einer zügigen Aufklärung dient, betonte Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am Sonntag, 9. Mai, in Würzburg. Bezüglich eines 62-jährigen Priesters der Diözese Würzburg wurden Vorwürfe an Professor Dr. Klaus Laubenthal, den Beauftragten in der Diözese Würzburg für Opfer sexuellen Missbrauchs und von Gewalt, herangetragen, der Priester habe 1985 eine 17-Jährige sexuell belästigt. Der Priester, der hauptberuflich nicht im kirchlichen Dienst beschäftigt ist, ist bis zur endgültigen Klärung der Vorgänge von seinen priesterlichen Diensten im Bistum Würzburg beurlaubt. Zuletzt half er in der Seelsorge mit, hatte aber keine konkrete Beauftragung. Gegen einen 59-jährigen Priester der Diözese Fulda, der im Bistum Würzburg wirkt, wird wegen des Verdachts sexueller Übergriffe gegenüber Heranwachsenden in seiner früheren Tätigkeit im Bistum Fulda ermittelt. Dies teilte der Generalvikar der Diözese Fulda, Dr. Gerhard Stanke, am 5. Mai der Diözese Würzburg mit. Der Priester, der die Aufgabe des Pfarradministrators der Pfarreiengemeinschaft Oberer Sinngrund wahrnimmt, ist bis zur endgültigen Klärung der Vorgänge von seinen priesterlichen Diensten im Bistum Würzburg beurlaubt. Den Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft im Landkreis Bad Kissingen wurde die Entscheidung bei den Sonntagsgottesdiensten am 9. Mai verlesen. (18 Zeilen/1910/0619; voraus) bs (POW)

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

KIRCHLICH HEIRATEN EINFACH UND PERSÖNLICH

KIRCHLICH HEIRATEN EINFACH UND PERSÖNLICH TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG KIRCHLICH HEIRATEN EINFACH UND PERSÖNLICH KIRCHLICH HEIRATEN Am Anfang steht die Liebe zweier Menschen. Sie lebt von der Beziehung der beiden Persönlichkeiten, ihren

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Ausschuss Caritas & Soziales. Konzeption des Ausschusses Caritas & Soziales. der Seelsorgeeinheiten Bad Krozingen und Hartheim

Ausschuss Caritas & Soziales. Konzeption des Ausschusses Caritas & Soziales. der Seelsorgeeinheiten Bad Krozingen und Hartheim Ausschuss Caritas & Soziales der Seelsorgeeinheiten Bad Krozingen und Hartheim Konzeption des Ausschusses Caritas & Soziales 1. Was uns bewegt Die Kirche Jesu Christi, der nicht gekommen ist, um sich bedienen

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats

Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts Der Vorsitzende des Stiftungsrats Liebe Studentin, lieber Student an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt,

Mehr

WeG und Gemeinde (bzw. Seelsorgeeinheit, Pastoraler Raum, Pfarreien-Gemeinschaft)

WeG und Gemeinde (bzw. Seelsorgeeinheit, Pastoraler Raum, Pfarreien-Gemeinschaft) (bzw. einheit, Pastoraler Raum, Pfarreien-Gemeinschaft) Wer mit Wege erwachsenen Glaubens beginnt, stellt sich meist bald die Frage, welchen Platz diese Art von Erwachsenenkatechese eigentlich im Gesamtspektrum

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern 3. bis 9. Schuljahr Kirchliche Unterweisung (KUW) in der Münstergemeinde Bern Liebe Eltern, Wir freuen uns, dass Sie sich für die Kirchliche Unterweisung

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Forum Benachteiligte Jugendliche im CVJM 19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Jugendarbeit, die Hoffnung macht. Sozial benachteiligte Jugendliche haben oft keine Perspektiven.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim

Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim Ökumenische Partnerschaftserklärung für Bad Dürkheim gegeben zum Pfingstfest 2006 Präambel Im Wissen um das Wort Jesu: Alle sollen eins sein: Wie du, Vater in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum

DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum Es sind 5 Jahre vergangen, als GL-C@fe, ein großes Internetforum für Gehörlose, gegründet wurde. Dieses Jubiläum muss natürlich gefeiert werden!

Mehr

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli Papst Franziskus lädt uns ein, und wir kommen! Pressbaum reist von 18. bis 31. Juli zum Weltjugendtag 2016 nach Krakau Die Reise Am Dienstag, 19. Juli, verbringen wir einen gemütlichen Badetag in Nova

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel. Anhang: Postkartenentwürfe

Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel. Anhang: Postkartenentwürfe A Freundschaft Januar 2015 A februar 2015 freundschaft Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel Thinking Day PostkartenAktion Anhang: Postkartenentwürfe Infos für Dich als SippenLeiterin

Mehr

Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt. Römer 12,4-8

Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt. Römer 12,4-8 Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt Römer 12,4-8 1. Die Besonderheit: Einheit in Vielfalt (V 4+5) 1. Die Besonderheit: Einheit in Vielfalt (V 4+5) Es ist wie bei unserem Körper: Er besteht aus

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Menschen, die keine lange Strecken pilgern möchten oder können. Dauer: ca. 4 Stunden - Länge: ca. 7,8 km - Höhendifferenz: 142 Meter

Menschen, die keine lange Strecken pilgern möchten oder können. Dauer: ca. 4 Stunden - Länge: ca. 7,8 km - Höhendifferenz: 142 Meter www.ich-gehe-mit.de Allgemeine Informationen Im Rahmen des Pilgerprojektes ich gehe mit haben wir Angebote entwickelt für Menschen, die keine langen Strecken pilgern können, aber gern mal eine ähnliche

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

FREISTAAT THÜRINGEN Justizministerium

FREISTAAT THÜRINGEN Justizministerium Impulstag für Diakonie und Gemeinde Alles erlaubt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der Evangelischen Landeskirche Anhalts und der Diakonie Mitteldeutschland am 13. September 2012, 10 Uhr

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Zum Schluss Unsere Vision Unser Grundverständnis: Gemeinsam ... mit Leidenschaft unterwegs... für Gott

Zum Schluss Unsere Vision Unser Grundverständnis: Gemeinsam ... mit Leidenschaft unterwegs... für Gott Gemeinsam unterwegs... ... mit Leidenschaft für Gott Gemeinsam unterwegs mit Leidenschaft für Gott Katholische Kirche für Esslingen Unsere Vision Unser Grundverständnis: Wir freuen uns, dass wir von Gott

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Liebe Freunde, Limpio, April 2015

Liebe Freunde, Limpio, April 2015 Links: Anfang April besuchten wir wieder die Nähgruppe bei den Aché Indianern und zeigten ihnen, wie sie die T-Shirts für ihre Schulkinder anfertigen müssen. Wir hatten dabei tatkräftige Unterstützung

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: Die Ratten von Gerhart Hauptmann Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Titel: man zum

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008 Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land Nürnberger Land Henry - Dunant Str.1 91207 Lauf Tel./Fax.:09123/940324 JRK-Spielplatztest Version 1.5 Juli 2008 In Kooperation

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen. In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt was geschieht. Was

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Katholisch Evangelisch. Was uns noch trennt. Ökumene

Katholisch Evangelisch. Was uns noch trennt. Ökumene Katholisch Evangelisch Was uns noch trennt Ingrid Lorenz Ökumene In vielen Fragen, die einst zur Spaltung geführt haben, gibt es heute kaum noch wirklich trennende zwischen der en und der en Kirche. Heute

Mehr

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags 1 KiKo Bayern die Kinderkommission des Bayerischen Landtags Kinder haben Rechte! 2 3 Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach: Ihr Kinder habt ein Recht darauf, sicher und gesund aufzuwachsen.

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um das Programm des Geistlichen Zentrums

schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um das Programm des Geistlichen Zentrums Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um das Programm des Geistlichen Zentrums Einigen ist sicher sofort aufgefallen, dass das Programm im Vergleich zu den Vorjahren

Mehr

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR DU & WIR für Interessierte unserer www..com / www.pfarrgemeinde-kobern.de 3. Jahrgang Nr. 26/2011 Die feierliche Messe mit Einführung der Gemeindereferentin Frau Hildegard Becker in die Ochtendung-Kobern

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Markus Leyacker-Schatzl Die Tipps der Millionäre Ihre persönliche Strategie zur finanziellen Freiheit www.die-tipps-der-millionaere.com Bibliografische

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Mitten in Istha. 888 Jahre Istha. Jahreschronik zum 888-jährigen Bestehen des Dorfes Istha 1123-2011. - Beiträge zur Dorfgeschichte -

Mitten in Istha. 888 Jahre Istha. Jahreschronik zum 888-jährigen Bestehen des Dorfes Istha 1123-2011. - Beiträge zur Dorfgeschichte - Mitten in Istha - Beiträge zur Dorfgeschichte - 888 Jahre Istha Jahreschronik zum 888-jährigen Bestehen des Dorfes Istha 1123-2011 Istha, im Juni 2012 1 888 Jahre Istha Erinnern und sich auf den Weg machen!

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr