Agenda. Die EffizienzOffensive Energie EOR e.v. Ressourceneffizienz. Die staatlichen Förderprogramme
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- Lisa Meyer
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2 Agenda Die EffizienzOffensive Energie EOR e.v. Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 2/45
3 EOR, die rheinland-pfälzische Energieagentur (e.v.) Gründungsjahr 1997 Fast 80 Mitglieder aus den Bereichen: Land Rheinland-Pfalz (vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz) Energieversorger Industrie und Gewerbe Handwerk Ingenieure, Architekten und Beratungsunternehmen Verbände und Kammern Gründung der EOR 3/45
4 Ziele der EOR gemäß Satzung: Verbesserung der rationellen Energieerzeugung, -verteilung und -anwendung Umsetzung von Maßnahmen für energiesparende und umweltschonende Techniken Förderung erneuerbarer Energien Einsparung klimarelevanter Gase Ziele der EOR 4/45
5 Aufgabenbereiche der EOR: Neutrale Erstinformation Kostenloser Versand von Broschüren und Infomaterial innerhalb von Rheinland-Pfalz Messeauftritte Energieberaterdatenbank Gütesiegelverleihungen Vorträge und Seminare zum Thema Energieeffizienz Aufgaben der EOR 5/45
6 Agenda Die EOR Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 6/45
7 Ressourceneffizienz steigert die Wettbewerbsfähigkeit Ressourceneffizienz ist für die Wirtschaft zu einer Schlüsselfrage für die Wettbewerbsfähigkeit geworden. Außerdem wird ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Die Preise für viele Rohstoffe sind weltweit zum Teil drastisch gestiegen. Allein zwischen 2000 und 2005 haben sich die Weltmarktpreise für importierte Rohstoffe im EURO-Raum um über 80% verteuert. Dieser Trend setzt sich aktuell fort. Effizienzsteigerung 7/45
8 Agenda Die EOR Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 8/45
9 Staatliche Förderprogramme Umweltschutzberatung Förderprogramm Umweltschutzberatung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ( Materialeffizienz Förderprogramm VerMat der deutschen Materialeffizienzagentur ( Energieeffizienz Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der Kreditanstalt für Wiederaufbau ( Übersicht Förderprogramm 9/45
10 Agenda Die EOR Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 10/45
11 BAFA-Umweltschutzberatung Beratungsförderung für KMU, freiberuflich Tätige und Existenzgründer 11/45
12 Definition der BAFA-Umweltschutzberatung Definition: Umweltschutzberatungen über alle zur Bewältigung der sich für die Unternehmen aus dem Schutz der Umwelt ergebenden Probleme, auch im Rahmen des Umwelt-Audit. Umweltschutzberatungen sollen die Unternehmen in den Stand versetzen, den gestiegenen Umweltbelastungen, einem erhöhten Umweltbewusstsein und verschärften Umweltvorschriften durch wirtschaftliche, technische und organisatorische Maßnahmen Rechnung zu tragen. Beratungsförderung für KMU, freiberuflich Tätige und Existenzgründer 12/45
13 Details der BAFA-Umweltschutzberatung Ziel der Förderung: Unternehmen und Existenzgründern durch Bezuschussung von Unternehmensberatungen einen Anreiz zur Inanspruchnahme externen Know-hows zu geben. Zuschüsse werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bewilligt und ausgezahlt. Konditionen: Zuschuss: 40% der Beratungskosten, Zuschusshöhe maximal EUR Umweltschutzberatung: Zu allen Themen, die sich für die Unternehmen aus dem Schutz der Umwelt ergeben. Beratungsförderung für KMU, freiberuflich Tätige und Existenzgründer 13/45
14 Anlage 1 Maßgebliche Umsatzgrenzen 14/45
15 Beantragung der BAFA-Umweltschutzberatung Der Antrag ist innerhalb von drei Monaten nach Abschluss der Beratung und nach Zahlung der Beratungskosten bei einer Leitstelle einzureichen. Das Leitstellenverzeichnis ist auf der Homepage des BAFA abrufbar. Dem Antrag sind beizufügen: Der Beratungsbericht, die Beraterrechnung und der entsprechende Kontoauszug des Antragstellers als Zahlungsnachweis. Beratungsförderung für KMU, freiberuflich Tätige und Existenzgründer 15/45
16 Anlage 2 Verzeichnis der Leitstellen 16/45
17 Agenda Die EOR Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 17/45
18 Förderprogramm VerMat der demea Programm für die Beratung von kleinen und Mittleren Unternehmen zur rentablen Verbesserung der Materialeffizienz (VerMat) Förderprogramm VerMat 18/45
19 Details des demea-förderprogramm VerMat Ziel der Förderung: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch: Unterstützung von KMU beim Erkennen von Möglichkeiten zur Verringerung des Materialeinsatzes und genauer Lokalisation dieser Einsparpotenziale Anregung der Unternehmen zu kontinuierlichen Anstrengungen für eine Verbesserung der Materialeffizienz Förderprogramm VerMat 19/45
20 Förderungsgegenstand Aufteilung der Beratungskomponente in Erstberatung Quantitative Darstellung der Stoffströme Ermittlung der innerbetrieblichen Materialverluste Betriebswirtschaftliche Betrachtung der daraus resultierenden Einsparpotenziale Darstellung und Bewertung von Möglichkeiten zur Realisierung der Einsparpotenziale Vertiefungsberatung Detailliertere Planung der unternehmensspezifischen Maßnahmen Beratung über staatliche Förderung und andere Finanzierungsquellen für diese Maßnahmen umfassende Begleitung und Unterstützung der KMU während der Umsetzungsphase Förderprogramm VerMat 20/45
21 Art und Umfang der Förderung Die Förderung wird als Projektförderung durch nicht rückzahlbare Zuschüsse in Form einer Anteilsfinanzierung gewährt. Die Zuwendung wird als De-minimis -Beihilfe ausgereicht (max in drei Jahren). Gefördert werden nur die Kosten der fachlichen Beratung, keine Förderung sonstiger Kosten, keine Investitionsförderung Erstberatung Max. 67% bis zu einer Fördersumme von Vertiefungsberatung Max. 33% bis zu einer Fördersumme von Förderprogramm VerMat 21/45
22 Antragsberechtigte KMU gemäß EU-Definition max. 250 Mitarbeiter max. 50 Mio. Jahresumsatz bzw. 43 Mio. Jahresbilanz Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeiter bei besonders riskanten oder innovativen Projekten. Zielbranchen Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von Anlagen zur Elektrizitätserzeugung und verteilung Herstellung von Kunststoffwaren Chemische Industrie (ohne Grundstoffindustrie) Förderprogramm VerMat 22/45
23 Anforderungen an die Berater Die Berater müssen die erforderlichen fachlichen und betriebswirtschaftlichen Kompetenzen besitzen. Beratercheck durch die demea (Beraterpool) Beraterschulung Die Berater müssen die notwendige Erfahrung besitzen. Gewerbliche Tätigkeit Die Beratungen müssen wettbewerbs- und vertriebsneutral durchgeführt werden. Externe Berater, keine Exklusivverträge Förderprogramm VerMat 23/45
24 Sonstige Bedingungen Jedes KMU kann nur einmal Förderung für Erst- und Vertiefungsberatung erhalten. Das Projekt darf nicht durch andere öffentliche Institutionen (Bund, Länder, EU) gefördert werden. Kein Insolvenzverfahren o. Ä. für Unternehmen oder deren Inhaber. Die Berater müssen bei der demea akkreditiert sein. Beratervertrag nicht vor Antragseingang Evtl. aufschiebende Wirkung im Vertrag vereinbaren Förderprogramm VerMat 24/45
25 Ablauf aus Sicht der KMU Berater (akkreditiert) finden Projekt skizzieren und Beratervertrag entwerfen Antrag bei der demea stellen bis zum Entscheidung durch das BMWi nach Vorbereitung durch die demea Vorlage des rechtsgültigen Beratervertrages bei der demea Projektdurchführung Schlussbericht und Verwendungsnachweis Auszahlung der Förderung Förderprogramm VerMat 25/45
26 Agenda Die EOR Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 26/45
27 KfW-Sonderfonds für Energieeffizienz in KMU KfW-Sonderfonds Energieeffizienz in KMU 27/45
28 Komponenten des KfW-Sonderfonds Gemeinsame Initiative des BMWi und der KfW zur Erschließung von Energieeffizienzpotentialen in KMU Auflegung eines Sonderfonds Energieeffizienz in KMU I. Komponente Beratung II. Komponente Finanzierung (Zuschuss für Energieberatung) (zinsgünstiges Darlehen für Energieeinsparinvestitionen) KfW-Sonderfonds Energieeffizienz 28/45
29 Sonderfonds Energieeffizienz in Kleinen und mittleren Unternehmen Aufteilung Beratungskomponente in Initialberatung und Detailberatung Starttermin 21. Februar 2008 Produktdesign, Prozesse und Regionalpartner entsprechen den bewährten anderen Beratungsförderprodukten der KfW KfW-Sonderfonds Energieeffizienz 29/45
30 Ausgestaltung Beratungskomponente Initialberatung Ziel: Abbau von Informationsdefiziten über betriebliche Einsparmöglichkeiten durch Untersuchung energetischer Schwachstellen im Unternehmen Fälle pro Jahr Konditionen: Zuschuss: 80%, max. förderfähiger Tagessatz: 800 EUR ( 640 EUR), max. 1-2 Beratertage, Beratungszeitraum 8 Wochen Umsetzung: niedrige / formale Antragsvoraussetzung Mustervertrag, Musterabschlussbericht, Berichtsprüfung durch KfW einfache, standardisierte Abwicklungsprozesse KfW-Sonderfonds Energieeffizienz 30/45
31 Ausgestaltung Beratungskomponente Detailberatung Ziel: vertiefende Energieanalyse zur Erstellung eines Konzept für energiesparende Maßnahmen mit betriebswirtschaftlicher Bewertung 750 Fälle pro Jahr Konditionen: Zuschuss: 60%, max. förderfähiger Tagessatz: 800 EUR ( 480 EUR),, Bemessungsgrundlage: max EUR, Beratungszeitraum 8 Monate Umsetzung: in Kombination mit Initialberatung oder auch ohne vorherige Initialberatung möglich Pflichtangaben zur energetischen Ausgangssituation im Unternehmen erforderlich Musterabschlussbericht, Vertrags- und Berichtsprüfung durch KfW einfache, standardisierte Abwicklungsprozesse KfW-Sonderfonds Energieeffizienz 31/45
32 Aufgaben der Regionalpartner (RP) Der RP ist Ansprechpartner für die Antrag stellenden Unternehmen. Der RP nimmt die Anträge entgegen, prüft die Förderfähigkeit, nimmt den Beratungsvertrag und die Abrechnungsunterlagen entgegen und leitet Antrag, Beratungsvertrag und Abrechnungsunterlagen an die KfW weiter. 32/45
33 Regionalpartner (RP) in Rheinland-Pfalz 33/45
34 Ausgestaltung Beratungskomponente Berater Listungsvoraussetzungen i.d.r. Nachweis eines (Fach-) Hochschulstudiums in den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften und einer Zusatzqualifikation im Bereich der Energieberatung durch Zertifikate, Kurse oder Lehrgänge drei Jahre Erfahrung in der Energieberatung Nachweis von Referenzprojekten von in KMU durchgeführten Energieberatungen Anerkennung der im KfW Merkblatt Energieeffizienzberatung getroffenen Regelungen Erklärung zur Hersteller-, Anbieter- und Vertriebsneutralität KfW-Sonderfonds Energieeffizienz 34/45
35 KfW-Beraterbörse zur Beratersuche 35/45
36 KfW-Beraterbörse zur Beratersuche 36/45
37 Gewerbliche Umwelt- und Klimaschutzförderung - Förderprogramme im Überblick - ERP-Umweltund Energiesparprogramm KfW-Umweltprogramm Antragsteller Verwendungszweck u. a. Private gewerbliche Unternehmen Freiberufler Kooperations- und Betreibermodelle Investitionen in den Bereichen: Abfallwirtschaft Abwasserreinigung Luftreinhaltung Energieeffizienz Erneuerbare Energien In Deutschland, im KfW-Umweltprogramm auch Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und grenzüberschreitende Umwelt- und Klimaschutzprojekte Antragsweg Bankdurchgeleitet KfW- Finanzierungsanteil 50 % (KMU 75 %) Höchstbeträge 500 TEUR (a. L.) bzw. 1 Mio. EUR (n. L.) können überschritten werden 75 %, max. 10 Mio. EUR 37/45
38 ERP-Energieeffizienzprogramm I. Finanzierungskomponente Ziel: Senkung der Energiekosten Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Marktdurchdringung innovativer Effizienztechniken beschleunigen Minderung der Energieimportabhängigkeit Beitrag zum Klimaschutz 38/45
39 ERP-Energieeffizienzprogramm I. Finanzierungskomponente Zinsgünstige Finanzierung von Investitionen, die wesentliche Energieeinspareffekte erzielen (mind. 15 Prozent; vorab durch Sachverständigen auf KfW-Formblatt bestätigen. Kofinanzierung durch Beratungskomponente möglich.) Antragsberechtigt sind KMU In- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Freiberuflich Tätige Unternehmen, die im Rahmen von Contracting Maßnahmen für Dritte durchführen zu 39/45
40 ERP-Energieeffizienzprogramm I. Finanzierungskomponente Förderung von Maßnahmen in den Bereichen, z. B.: Gebäude inkl. Heizung, Kühlung, Beleuchtung Maschinenpark (elektrische Antriebe, Druckluft, Pumpen) Prozesskälte / Prozesswärme Mess-, Regel- und Steuerungstechnik Informations- und Kommunikationstechnik Energetische Sanierung und Neuerrichtung von Betriebsgebäuden Nicht förderbar: KWK, Erneuerbare Energien, Treibstoffreduzierung 40/45
41 Agenda Die EOR Ressourceneffizienz Die staatlichen Förderprogramme Umweltschutzberatung des BAFA Förderprogramm VerMat der demea Sonderfonds zur Energieeffizienz in KMU der KfW Weitere wichtige Informationsquellen Gliederung 41/45
42 Fachgebiet Weitere wichtige Informationsquellen: www. initiative-energieeffizienz.de 42/45
43 Wichtige Internetseiten: Stromtarif-Vergleich Tarif-Rechner Gastarif-Vergleich 43/45
44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 44/45
45 Weitere Informationen: Geschäftsstelle der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz e.v. an der Technischen Universität t Kaiserslautern Erwin-Schr Schrödinger-Straße e Geb. 14/ Kaiserslautern oder unter Tel.: 0631/ kontakt@eor.de 45/45
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