Untersuchungen zum korrelationsbasierten Transitionsmodell in ANSYS CFD
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- Arwed Hartmann
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1 Masterarbeit Studiendepartment Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau Untersuchungen zum korrelationsbasierten Transitionsmodell in ANSYS CFD Michael Fehrs 04. Oktober 2011
2 VI Inhaltsverzeichnis Kurzreferat Aufgabenstellung Eidesstattliche Erklärung Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Liste der Symbole Liste der Abkürzungen III IV V IX XII XIII XVI 1 Einleitung Hintergrund der Arbeit Technische Relevanz und Stand der Technik Strömungsmechanische Grundlagen Laminare und turbulente Strömungen Grenzschichten an Körpern Grenzschichteigenschaften Besonderheiten und Aufbau der turbulenten Grenzschicht Lokaler und globaler Reibungsbeiwert Grenzschichten und die Aerodynamik von Tragflügeln Ablösen der Grenzschicht Phänomenologie der Turbulenz Transition in Grenzschichten Transitionsarten Einflussgrößen auf die Transition Intermittenz Turbulenzmodellierung Zeitliche Mittelung der Navier-Stokes-Gleichungen Schließungsproblem und Zweigleichungs-Turbulenzmodelle SST k-ω-modell Transformation des k-ɛ-modells Formulierung des Baseline Modells Formulierung des SST k-ω-modells Abnahme der Turbulenz im freien Strömungsfeld Analytische Lösung Beispiele eines freien Strömungsfelds Auslöschen des Effekts
3 VII 4 Transitionsbestimmung Möglichkeiten der Transitionsberücksichtigung Direkte Numerische Simulation Large Eddy Simulation Niedrig-Reynoldszahl-Modelle e n -Methoden Empirische Korrelationsmodelle Das γ-re θ -Transitionsmodell Zeitliche Entwicklung des Modells Empirische Korrelation Reθt -Transportgleichung Die Schergeschwindigkeits-Reynoldszahl nach van Driest Intermittenz-Transportgleichung Intermittenz und laminare Ablösungen Kopplung von Transitions- und Turbulenzmodell Weitere Funktionen und Anmerkungen Validierung des γ-re θ -Transitionsmodells Ebene Platte: T3-Testserie T3-Testserie: Geometrie, Gitter und Randbedingungen T3-Testserie: Übersicht über die Grundfälle und Pre-Processing T3-Testserie: T3A T3-Testserie: T3B T3-Testserie: T3A T3-Testserie: T3C-Fälle T3-Testserie: Gittereinfluss und Konvergenz T3-Testserie: Zusammenfassende Bewertung Verdichter: Zierke & Deutsch DCA-Profil Zierke & Deutsch-Verdichter: Geometrie, Gitter und Randbedingungen Zierke & Deutsch-Verdichter: Ergebnisse Zierke & Deutsch-Verdichter: Gittereinfluss und Konvergenz Zierke & Deutsch-Verdichter: Zusammenfassende Bewertung Tragflügel: Aerospatiale-A Profil Aerospatiale-A: Geometrie, Gitter und Randbedingungen Aerospatiale-A: Ergebnisse Aerospatiale-A: Gittereinfluss und Konvergenz Aerospatiale-A: Zusammenfassende Bewertung Konzeptionelle Betrachtung einer Profilumströmung Pre-Processing Solver Post-Processing Fazit Zusammenfassung Schlussbemerkung 116 Literaturverzeichnis 117 A Validierung: Ergänzende Abbildungen 122 A.1 Ebene Platte
4 VIII A.2 Zierke & Deutsch-Verdichter A.3 Tragflügel: Aerospatiale-A B NACA 1412: Ergänzende Abbildungen 140
5 III Kurzreferat Diese Arbeit behandelt die Transitionsmodellierung in modernen CFD-Codes am Beispiel des ANSYS CFD γ-re θ -Transitionsmodells. Transition stellt den Übergang einer laminaren in eine turbulente Strömung dar. Bei der rechnergestützten Strömungssimulation wird meist auf eine Berücksichtigung der Transition verzichtet, da der überwiegende Anteil technisch relevanter Strömungen vollständig turbulent ist und laminare Grenzschichtbereiche kaum Einfluss auf den gesamten Strömungszustand haben. Zusätzlich besteht ein Mangel an verlässlichen Werkzeugen, um den Transitionsprozess bei ingenieurmäßigen Fragestellungen zu erfassen. Die Annahme, dass nur turbulenten Strömungen Bedeutung beigemessen werden muss, ist dahingehend zu korrigieren, dass die Transition immer dann zu berücksichtigen ist, wenn eine weitere Optimierung von Hochleistungsmaschinen vorgenommen werden soll. Dies gilt sowohl für die Formgebung von Stromlininenkörpern als auch für die komplizierten Strömungszustände in Turbomaschinen. Das γ-re θ -Transitionsmodell stellt ein empirisches Korrelationsmodell dar, das durch seine rein lokale Formulierung für die Nutzung in CFD-Codes für unstrukturierte Gitter geeignet ist. Durch das Transitionsmodell wird das SST k-ω-modell um zwei partielle Differentialgleichungen erweitert, die das Einsetzen der Transition (Intermittenz-Transportgleichung) und die Verteilung der kritischen Strömungsgröße, bei der die Transition einsetzt, im Strömungsfeld steuern ( Re θt -Transportgleichung). Neben der Formulierung des Modells werden die strömungsmechanischen Grundlagen des Transitionsprozesses und die Grundlagen der Turbulenzmodellierung dargestellt. Anhand von Versuchsdaten zu Strömungen an einer ebenen Platte, in einer Verdichterkaskade und um ein Tragflügelprofil wird eine Validierung des Modells durchgeführt. Hierbei kann am Beispiel des Verdichterprofils, angeströmt bei einem negativen Inzidenzwinkel, und dem Tragflügelprofil bei hohem Anstellwinkel die technische Relevanz der Transition aufgezeigt werden. Neben der allgemeinen Eignung Transitionsvorgänge angemessen genau abzubilden, zeigt sich, dass der Wahl von Turbulenzgrößen auf den Rändern des Strömungsfelds eine große Bedeutung bei der Bestimmung der Transition zukommt. Durch die Nutzung des Transitionsmodells steigen die Anforderungen im Pre-Processing, die Rechenzeiten und der Aufwand bei der Interpretation der Ergebnisse.
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