Potenziale transnationaler EU-Förderprogramme für Kommunen
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- Nelly Voss
- vor 8 Jahren
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1 Die EU- Förderperiode Potenziale transnationaler EU-Förderprogramme für Kommunen Anna Lenka Schlosser, Pertti Hermannek, Anna Lenka Schlosser 1
2 EU-Programme: Wovon reden wir? Was? EU-Förderung europäische Ziele Fördern Beispielhafte innovative Ansätze und Maßnahmen Kooperative Projekte zwischen Partnern verschiedener EU- Länder Verschiedene Programme, verschiedene Themen, verschiedene Regeln Zentrale vs. dezentrale Programme (Strukturfonds vs. Aktionsprogramme) Anna Lenka Schlosser 2
3 Zentrale Aktionsprogramme Dezentrale Strukturfonds FP7 Horizon2020 Lifelong Learning Erasmus für Alle EfBB LIFE+ Jugend in Europa CIP - COSME Kultur 2007 Kreatives Europa INTERREG URBACT EFRE ESF Verwaltung in Brüssel unterschiedliche GD ( Ministerien) Verwaltung auf regionaler Ebene (z.b. Landesministerien) Anna Lenka Schlosser 3
4 Ausblick Förderperiode Strukturfonds in Brandenburg Was? Mindestens ein Drittel weniger Fördermittel für Brandenburg Konzentration der EFRE-Mittel auf KMU-Förderung, Innovation und Energie Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung soll zwar fortgeführt werden, aber noch offen wie Aber: weniger Geld als bisher Anna Lenka Schlosser 4
5 Weitere kommunalrelevante EU- Programme Was? LIFE+ INTERREG A/B/C URBACT ERASMUS für ALLE KREATIVES EUROPA HORIZON2020 COSME Umwelt, Klima, Naturschutz Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung, Umwelt, Verkehr Stadtentwicklung, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Sport, Jugend Kulturförderung, Kreativwirtschaft, Film Forschung & Innovation KMU-Förderung Anna Lenka Schlosser 5
6 Checklist transnationale EU-Projekte Was? Verbundprojekte: Kooperation zwischen Partnern Aus verschiedenen EU-Ländern Aus verschiedenen Institutionen (Kommunen, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsförderung etc.) Mit unterschiedlichen Profilen ABER: einem gemeinsamen Problem Gemeinsames Thema verschiedene Herangehensweisen / Lösungen (z.b. Fahrradverkehr in Städten, Innenstadtentwicklung, energetische Sanierung & Denkmalschutz etc.) Lead Partner Prinzip Ko-Finanzierung Anna Lenka Schlosser 6
7 Ausblick Förderperiode Was? INTERREG/ETZ: Erhöhung der Fördermittel um rund 25% Leichtere Verzahnung von Fördermitteln (Kombination z.b. zwischen EFRE und Horizon 2020 Mitteln möglich) Harmonisierung der Förderrichtlinien : Neue + weniger Einzelförderprogramme Europa 2020 Strategie als gemeinsamer Bezugspunkt aller Förderprogramme: Smart, Sustainable and Inclusive Growth Innovation, Umwelt und Klima als Querschnittsthemen Anna Lenka Schlosser 7
8 Ja, aber Anna Lenka Schlosser 8
9 EU-Projekte, das ist mir zuviel administrativer Aufwand! Bei der Konzeption des Projekts (Budgetplanung) Ressourcen für Personal und Kapazitätsaufbau im eigenen Haus einplanen Suchen Sie sich für die Projektentwicklung/- konzeption Unterstützung Steigen Sie ggf. als Partner in ein EU-Projekt ein = weniger Verantwortung als Lead Partner Anna Lenka Schlosser 9
10 So eine Antragstellung ist sehr aufwändig und die Gelder bekommen ja doch immer andere Bauen Sie Netzwerke und EU-Strukturen im Haus auf, BEVOR die Förderung beantragt wird Überprüfen Sie existierende Partnerschaften/Netzwerke Projektideen sammeln Arbeiten Sie in Netzwerken mit, bringen Sie sich ein (RGRE, Eurotowns, Eurocities) Anna Lenka Schlosser 10
11 Wir müssen erstmal unsere Probleme vor Ort in den Griff kriegen Projekte müssen auf laufenden Aktivitäten aufbauen - verschaffen Sie sich einen Überblick, interne Pipeline Intelligente Verzahnung von Fördermitteln (Bund, Region, EU) Input von Außen = neue Perspektiven Anna Lenka Schlosser 11
12 dann Anna Lenka Schlosser 12
13 WARUM? NETZWERKE Anna Lenka Schlosser 13
14 WARUM? Quelle: Fotolia IDEEN Anna Lenka Schlosser 14
15 WARUM? Mitreden und mitgestalten Anna Lenka Schlosser 15
16 WARUM? Ressourcen Anna Lenka Schlosser 16
17 wie sieht so etwas konkret aus? Anna Lenka Schlosser 17
18 Projektbeispiele von Ländern/Kommunen Qualist- Improving Quality of Life in Small Towns Lead Partner Sächsisches Wirtschaftsministerium mit mehreren Kommunen als Projektpartner Ziele: Steigerung der Attraktivität der Städte angesichts des demografischen Wandels Wiederbelebung der Zentren der Kleinstädte Aufrechterhaltung ÖPNV Anna Lenka Schlosser 18
19 Projektbeispiele von Ländern/Kommunen EnSURE- Energy Savings in Urban Quarters through Rehabilitation and New Ways of Energy Supply Lead Partner Stadt Ludwigsburg mit Bundesstiftung Baukultur als Partner Ziele: Reduzierung Energieverbrauch in Städten Einsatz erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung Finanzierungsmodelle für Energieeffizienzmaßnahmen an Gebäuden Anna Lenka Schlosser 19
20 Projektbeispiele von Ländern/Kommunen PEA- Public Energy Alternatives Sustainable energy strategies as a chance for regional development Lead Partner Stadt Wittenberge mit BTU Cottbus als Partner Ziele: Regionalentwicklung durch Kostensenkung im Energiebereich Entwicklung von Trainingsmodulen Einbeziehung aller regionalen Akteure zur Entwicklung einer Energiestrategie für die Region Anna Lenka Schlosser 20
21 Projektbeispiele von Ländern/Kommunen RUnUP Role of Universities in Urban Poles Lead Partner Stadt Gateshead mit der Universität Potsdam als Partner Ziele: Nutzung der Kompetenzen der Universitäten zur Unterstützung der regionalen und städtischen Entwicklung Anna Lenka Schlosser 21
22 und jetzt Anna Lenka Schlosser 22
23 Wie geht es weiter? Checkliste Projektentwicklung Was sind Themen und Handlungsfelder, an denen Sie gerade arbeiten? Gibt es Bereiche, in denen Sie etwas Neues ausprobieren (neue Technologie, neue Methoden/Prozesse, neue Partner?) Möchten Sie das Thema gerne allein in Ihrer Kommune bearbeiten? Hätten Sie gerne Feedback und Austausch von anderen Partnern, z.b. Kommunen oder auch Wirtschaft oder Forschung? Wer wäre hierfür interessant? Anna Lenka Schlosser 23
24 Vielen Dank! Anna Lenka Schlosser 24
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