Neuordnung. Mediengestalter/-in Bild und Ton 2006 (Arbeitsstand Mai 2006)
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- Kristian Michel
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1 Neuordnung Mediengestalter/-in Bild und Ton 2006 (Arbeitsstand Mai 2006) Chart No. 1 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
2 Ausgangslage Zunehmende Bedeutung prozessorientierter Arbeitsformen Veränderung der Produktionsprozesse und Marktgegebenheiten der Branche BiBB * -Evaluation: Modernisierung des Berufes erforderlich Einbeziehung Film- und Videoeditor/-in? Überarbeitung der Abschlussprüfung (Aufwand) * Bundesinstitut für Berufsbildung Chart No. 2 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
3 Neuordnung - Gestaltungsprinzipien Prozesse Geschäftsprozesse bestimmen Ausbildungsberufe und -inhalte Flexibilität Handlungskompetenz Lernen in der Arbeit Gestaltung der Ausbildung in betrieblicher Disposition Qualifikationsvermittlung im direkten Kontext betrieblicher Anforderungen lebensbegleitender Lernprozess Chart No. 3 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
4 Profil: Mediengestalter/-in Bild und Ton Ausbildungsdauer: drei Jahre (Betrieb und Berufsschule) Einsatzgebiete zur vertieften Wissensvermittlung Arbeitsgebiet: elektronische Produktion und Gestaltung von Bildund Tonmedien Einsatz: Fernseh- und Tonstudio, bei Außenübertragungen, im Aufnahmeteam und in der Nachbearbeitung sowie bei der Sendeabwicklung Chart No. 4 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
5 Ausbildungsberufsbild ab 2006 Planen von Arbeitsabläufen Einrichten und Prüfen von medienspezifischen Produktionssystemen Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen Aufbereiten, Prüfen und Verwalten von Bild- und Tonmaterial Bearbeiten von Bild- und Tonmaterial Abwickeln von Medienproduktionen Zusammenarbeiten im Produktions- und Redaktionsteam; Projektmanagement im Einsatzgebiet Chart No. 5 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
6 Einsatzgebiete I Einsatzgebiet Fachqualifikationen Kernqualifikationen 1. Außenübertragung 2. Studioproduktion 3. Szenische und dokumentarische Produktion 4. EB-Produktion 5. Bildmontage, AV-Grafik, Effekte 6. Tonaufnahme, -schnitt, -synchronisation und -mischung 7. Radioproduktion und -sendung 8. Fernsehproduktion und -sendung 9. Organisation von AV-Produktionen 10. Produktion von Bild- und Tonmaterial für crossmediale Produkte Chart No. 6 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
7 Einsatzgebiete II Vertiefung der Ausbildung in mindestens einem der aufgezeigten Einsatzgebiete keine Angabe im Berufsausbildungsvertrag erforderlich Berücksichtigung innerhalb der Prüfung im Prüfungsbereich Produktionsaufgabe I ( Prüfstück ) Chart No. 7 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
8 Änderungen der Prüfungsstruktur Herausforderung der Verordnung aus 1996 Aufwändige Zwischenprüfung ohne echte Bedeutung Herstellung eines aufwändigen Prüfstücks Gewichtung Prüfstück (60%) und Arbeitsprobe (40%) Lösung in der Verordnung 2006 Struktur für gestreckte Abschlussprüfung vorbereitet gleichgewichtige praktische Prüfung Verringerung des Prüfungsaufwandes Chart No. 8 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
9 Prüfungsstruktur: Übersicht Zwischenprüfung 0% Arbeitsprobe höchstens 30 Minuten Schriftliche Aufgabenstellungen höchstens 120 Minuten Vier Prüfungsbereiche Produktionsaufgaben Produktions- Medien- WiSo Abschlussprüfung 100% Maximal 18h: Bild-Ton- Produktion 2,5 bis 4 Minuten / Tonprodukt 3 bis 5 Minuten Fachgespräch 5 15 Minuten organisation, -technik und Gestaltung wirtschaft Arbeitsproben (max. 3 Stk.) maximal 45 Minuten höchstens 180 Minuten höchstens 45 Minuten höchstens 45 Minuten Chart No. 9 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
10 Vergleich der Prüfungszeiten (Abschlussprüfung) Verordnung 1996 BTG 120 min. Arbeitsplanung 90 min. Medienwirtschaft 90 min. WiSo 60 min. Summe 360 min. Prüfstück max. 18h Arbeitsprobe max. 45 min. Verordnung 2006 Produktionsorga 180 min. Medienwirtschaft 45 min. WiSo 45 min. Summe 270 min. Prüfstück max. 18h Fachgespräch 5 15 min. Arbeitsprobe max. 45 min. Chart No. 10 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
11 Nutzen des Fachgesprächs Herausforderung Überprüfung der selbstständigen Prüfungsleistung des Prüfungsteilnehmers Aufwändiges Tutorensystem, hoher Aufwand für Prüferinnen und Prüfer Lösung Fachgespräch von 5 bis maximal 15 min. Dauer Reflexion des Prüfungsteilnehmers Klärung von Auffälligkeiten der Produktionsaufgabe I Chart No. 11 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
12 Prüfungsstruktur: Gewichtung Zwischenprüfung 0% Arbeitsprobe 50% Schriftliche Aufgabenstellungen 50% Abschlussprüfung 100% Produktionsaufgabe Herstellung Bild(Ton)- Produkt Arbeitsprobe 25% 25% Drei Prüfungsbereiche -technik und Gestaltung Produktionsorganisation, Medienwirtschaft WiSo 25% 15% 10% Chart No. 12 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
13 Prüfungsstruktur: Bestehensregelung Zwischenprüfung 0% Arbeitsprobe Schriftliche Aufgabenstellungen Drei Prüfungsbereiche Produktionsaufgabe Produktions- Medien- WiSo Abschlussprüfung organisation, -technik und wirtschaft 100% Gestaltung mindestens ausreichende Leistung S mindestens ausreichende Leistungen; in Produktionsorganisation mindestens ausreichend, in den anderen Prüfungsbereich keine ungenügenden Leistungen Chart No. 13 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
14 Ansprechpartner IHK Köln Michael Assenmacher Geschäftsbereich Unter Sachsenhausenhausen Köln Tel.: Fax: Chart No. 14 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Chart No. 15 Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Michael Assenmacher, Teamleiter industriell-technische Ausbildung
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