Domänenspezifische ModellierungsMethodik für Produktlinien mit SysML/UML. Andreas Ditze, MDD & PL 2009, Leipzig,
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1 Domänenspezifische ModellierungsMethodik für Produktlinien mit SysML/UML Andreas Ditze, MDD & PL 2009, Leipzig,
2 Vorstellung
3 Vorstellung Wir bieten über 2 Jahrzehnte Erfahrung in modellbasiertem Software Engineering für Kommerzielle und Embedded Systeme Andreas Ditze Geschäftsführer und Principal Consultant a.ditze@mid.de MID the modeling company Mittelständisches Deutsches Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern 4 Büros in Nürnberg, München, Stuttgart und Köln 2008 MID GmbH Plattformunabhängiger Werkzeugentwickler mit umfangreichem Serviceportfolio und Methodikspezialist Mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Installationen unserer Modellierungsplattform Innovator bei mehr als 600 Kunden Modellierungsplattform Innovator Geschäftsprozessmodellierung auf Basis der UML Strukturierte Modellierung mit SA/SD und Codegenerierung für C Objektorientierte Modellierung mit SysML/UML und Codegenerierung für C,C++, C#, Java Datenmodellierung für alle gängigen RDBMS 3
4 Domänenspezifische Produktlinien Kann es überhaupt andere geben?
5 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Was braucht eine domänenspezifische ModellierungsMethodik für Produktlinien? Geeignete Auswahl der Modellierungskonstrukte SysML- und UML-Profil Domänenspezifische Modellinhalte und Transformationsregeln Definierte und nachvollziehbare Vorgehensweise zur Erstellung der Modelle Abbildung der Variabilität einer Produktlinie z.b. über eine Feature Modellierung Automatisierte Modell-zu-Modell- und Modell-zu-Text-Transformationen und natürlich ein Modellierungswerkzeug, welches die oben genannten Punkte unterstützt 2008 MID GmbH 5
6 Ziele der MID ModellierungsMethodik M³
7 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Ziele der MID ModellierungsMethodik M³ Der Modellierer muss wissen, wann, wie und warum welches Diagramm verwendet werden kann und woher die notwendigen Informationen kommen. Vollständige Beschreibung der modellgetriebenen Entwicklung Kompletter Methodenverbund von der Anforderungsanalyse bis zur Code-Generierung Beschreibung des kompletten modellbasierten Ansatzes Planungssicherheit Controlling des Projektfortschritts Auswahl der geeigneten Notationselemente der SysML/UML Festlegung von Modellierungsregeln und -strategien Definition von spezialisierten Bezeichnungen für jede Darstellungsform Anpassbarkeit an Projekt- und Kundenbedürfnisse Rahmen festlegen für spezifische Prozesse Ziel: Standardisierung aller Prozesse Iterativ inkrementelle Entwicklung der Ergebnisse Projekte enden nicht mit der ersten Lieferung Generierung von Produkten und kritischen Modellinhalten (Traceability) Sinnvollere Anwendung der UML / SysML Weniger ist oft mehr 2008 MID GmbH 7
8 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Ziele der MID ModellierungsMethodik M³ Einordnung der ModellierungsMethodik auf dem Spielfeld des Software Lifecycles Dokumentation Prozessmodellierung (CIM) RDBMS Requirements Management Architektur Plattformunabhängiges Modell (PIM) Plattformspezifisches Modell (PSM) Codegenerierung Coding Testing Deployment Operation Control Change Management / Version Control Projektmanagement Idee Software Lifecycle Abschaltung 2008 MID GmbH Abdeckung durch M³ 8
9 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Ziele der MID ModellierungsMethodik M³ Anforderung Wunder Code 2008 MID GmbH 9
10 M³ Phasen und MDD Konzepte
11 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien M³ Phasen und MDD Konzepte Die M³ definiert die notwendigen Modell-Ebenen und deren Übergänge. Sowie die ausführenden Rollen. Modell-Ebenen M³ Rollen Anforderungs-Modell Initiation Initiation Analyse-Modell System System Evaluation Evaluation Architektur-Modell Architecture Architecture Projection Projection Systemanalytiker Anforderungsanalytiker System- Architekt Design-Modell Software Software Construction Construction Software- Architekt Code Implementation Implementation Entwickler 2008 MID GmbH 11
12 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien M³ Phasen und MDD Konzepte Aus der Landkarte der MID ModellierungsMethodik M³ muss der passenden Anwendungspfad auswählen werden. Initiation (CIM) Systementwicklung Prozessoptimierung Standardisierung + Dokumentation System Evaluation (PIM) Informationssystem Eingebettetes System Architecture Projection (ASM) 3-Schichten- Architektur Service-Orientierte Architektur Bus- Architektur Software Construction (PSM) EJB3.NET Web Modular Design Implementation (Code) C/C++ Java C# SQL WSDL BPEL 2008 MID GmbH 12
13 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien M³ Phasen und MDD Konzepte System Initiation System Initiation Plan (CIM) Requirements Systemzustände Systemkontext System Evaluation System Evaluation Plan (PIM) System Architecture Projection Anwendungsfälle Anwendungsfallabläufe Fachwissenmodelle System Projection Plan (ASM) Software Architecture Projection Systemzerlegung System/Akteur- Interaktion Interne Blockstrukturen Software Projection Plan (ASM) Software Construction Ereignisbehandlung Anwendungsarchitektur Ereignisse und Signale Software Construction Plan (PSM) Verzeichnisstruktur Zustandsautomat Moduldesign Implementation 2008 MID GmbH 13
14 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Modellstruktur mit Rollen und Produkten 2008 MID GmbH 14
15 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Modellübergänge und -zusammenhänge Anforderungen Fachwissen Systemkontext Anwendungsfälle Systemzustände Verhalten des Anwendungsfall 2008 MID GmbH 15
16 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Modellübergänge und -zusammenhänge Mit Hilfe des Generator Frameworks openarchitectureware wird die Modell-zu-Text-Transformation realisiert Architecture Projection Version 12 oaw Workflow oaw Schablonen oaw Schablonen wird immer neu generiert Vollständig generiert bleibt unverändert Java C Code nutzt Java C Code wird erstmalig generiert wird manuell vervollständig Veränderungen werden aufgezeigt 2008 MID GmbH 16
17 2008 MID GmbH 17
18 Ein Anwendungsbeispiel für M³EE
19 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Als System wurde ein Parkhaus mit einer softwaregesteuerten Ausfahrtschranke modelliert. Projekt Parkhaus Teilsystem Ausfahrtschranke Zeitkritische Anwendung Sicherheitskritische Funktionen 19
20 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Initiation Anforderungsdiagramm::Parkhaus «requirement» Kernanforderungen Parkhaus «functionalrequirement» Videoüberwachung «functionalrequirement» Parkgebühren bezahlen «requirement» Beleuchtung steuern «functionalrequirement» Ausfahrten Id = "P235" Text = "Das Parkhaus muss mittels Videokameras durch einen Angestellten überwacht werden können." Id = "P041" Text = "Der Kunde muss die Gebühr bezahlen können, die der Kassenautomat mittels Parkdauer und Tarif errechnet hat." Id = "P089" Text = "Es muss dem Angestellten möglich sein, den Beleuchtungsmodus zu ändern." Id = "P523" Text = "Der Kunde muss das Parkhaus mit seinem Fahrzeug verlassen können, wenn er die angefallenen Gebühren beglichen hat." «trace» «functionalrequirement» Einfahrten Id = "P569" Text = "Dem Kunden muss die Einfahrt zum Parkhaus gewährt sein, wenn ein Parkplatz frei ist und der Schadstoffgrenzwert nicht überschritten ist." «requirement» Luftkontrolle Id = "P886" Text = "Der Schadstoffgehalt der Luft muss regelmäßig übrprüft werden." «usabilityrequirement» Freie Parkplätze verwalten Id = "P756" Text = "Der Kunde muss mittels Anzeigedisplays darauf aufmerksam gemacht werden, wo Parkplätze frei sind." «trace» 20
21 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Initiation Systemkontext::Parkhaus «actor» Wartungsarbeiter Betriebswerte freie Parkplätze «boundarysystem» Verkehrsleitsystem Benutzung «system» Parkhaus Abrechungsdaten «actor» Parkender Strom Emi ssi onswerte «boundarysystem» Buchungszentrale Belegung «usersystem» Fahrzeug «externalsystem» Stromversorgung «environmentaleffect» Schadstoffe in der Luft 21
22 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Initiation Zustandsdiagramm::Parkhaus Parkhaussystem Parkhaus in Betrieb when Betrieb starten when Einfahrt erbitten [Maximale Stellplätze belegt] Parkhaus außer Betrieb when Parkhaus freigeben when Parkhaus sperren when Ausfahrt erfolgreich Parkhaus frei entry / Freimeldung [Else] when Ausfahrt erfolgreich Parkhaus besetzt entry / Besetztmeldung when Einfahrt erbitten / Einfahrt verweigern when Betrieb beenden when Platz frei Benutzung prüfen when Parkhaus vollständig belegt 22
23 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Initiation Zusammenfassung Arbeitsschritte Anforderungen dokumentieren Systemgrenzen festlegen Systemzustände und deren Übergänge definieren Ergebnisse Abhängigkeiten zwischen Anforderungen bestimmt Akteure identifiziert Zustandsübergänge auf Systemebene modelliert Erkenntnis und Vorschau Grober Überblick über die Systemeigenschaften Basis für detaillierten Blick in das System 23
24 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Evaluation Systemstruktur::Parkhaus «system» Parkhaus «subsystem» Parkleitsystem «subsystem» Luftkontrollsystem «subsystem» Kassenautomat «block» Service Client «subsystem» Zentrale Verwaltungseinheit «block» Kamerasteuerung «block» Beleuchtungssteuerung «block» Einfahrtsschranke «subsystem» Ausfahrtsschranke Schrankensensor Kartenleser Schankenmotor Parkticket Steuereinheit Induktionsscheife Display Lichtschranke Zentrale Verwaltungseinheit «block» Parkticket 24
25 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Evaluation Anwendungsfalldiagramm::Parkhaus «system» Parkhaus «secondary» Betriebswerte festsetzen «include» «systemprocess» Parken «continuous» Parkhaus per Video überwachen Wartungsarbeiter «include» Einfahren Parkender «extend» Parkgebühr bezahlen Buchungszentrale Ausfahren ausfahrtsberechtigt 25
26 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Evaluation Aktivitätsdiagramm::Ausfahren Ausfahren :Parkticket «allocate» Ausfahrtsschranke Parkender «allocate» Kassenautomat [Parkticket nicht bezahlen] [Parkticket bezahlen] «essential» Parkgebühr bezahlen :Parkti cket [nicht bezahlt] :Parkti cket [nicht bezahlt] :Parkti cket [bezahlt] :Quittung «essential» Parkplatz verlassen «centralbuffer» :Parkticket :Parkticket «essential» Parkhaus verlassen :Parkti cket [nicht bezahlt] :Service Nachricht Ausfahren erfolgreich Ausfahren nicht erfolgreich :Quittung 26
27 I n duk t io n s s c hle if e - B e f a hr e n I n duk t io n s s c hle if e - Ü b e r f a hr e n P a r k t ic k et Ein f ü hr e n I n B ear beit u n g - A n gez e ig t S ig P a r k t ic k et - Eingef ü hr t P a r k t ic k e t d a t e n L e s e n Auf W ieder s e h e n- A n gez e ig t S ig I n duk t io n s s c hle if e - A k t iv S ig I n duk t io n s s c hle if e - I n a k t iv Lic h t s c hr a nke - U n t e r b r och e n Lic h t s c hr a nke P assie r t S ig B et r iebsz ust an d - Ein n e hm e n Par kt icket dat ensenden S ig I n B ear beit u n g S ig A u f W ieder s e h e n S ig B et r iebsz ust an d - Einne hm e n Sc hr a nkeö f f n e n S ig Schr a nkeg eöf f n et Schr ankeö f f nenbeenden Sc hr a nkeschließen S ig Schr a nke - G eschlossen Sc hr a nkeschließenbeen den S ig Lic h t s c hr a nke - U nt er br ochen S ig Lic h t s c hr a nke - P assie r t A k t u e le Z e it Anf r agen A k t u e le Z e it Anf r agen S ig P a r k le it s y s t e m - A k t u a lis ie r e n M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Evaluation Sequenzdiagramm::Ausfahrtschranke :Parkender :Ausfahrtsschranke :Zentrale Verwaltungseinheit Induktionsschleife- Befahren sd Ausfahren Innenansicht opt Zeitsynchronisation- Anfrage ParkscheinEinführen Zeitsynchronisation- Anfrage InBearbeitung- Angezeigt AufWiedersehen- Angezeigt Induktionsschleife- Überfahren :Indukt ionsschleife :Parkticket :Kartenleser :Display : Schr ankenmot or : Schr ankensensor :Steuereinheit opt :Licht schranke Parkleitsystem- Aktualisieren Lichtschranke- Unterbrochen LichtschrankePassiert 27
28 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Evaluation Internes Blockdiagramm::Ausfahrtschranke «subsystem» Ausfahrtsschranke Fahrzeugerkennung FahrzeugPort «delegate» «delegate» «delegate» «block» :Lichtschranke «block» :Schrankensensor[2] SigLichtPort SigSchrankePort SigSchrankePort SigLicht- Port ServicePort KartenPort KartenPort «block» :Kartenleser DatenPort «delegate» SignalPort ServicePort «actor» Schrankenbediener «usersystem» Fahrzeug FahrzeugPort FahrzeugPort «block» SigIndoPort :Induktionsschleife[2] Stromanschluss SigIndoPort SigMotorPort «block» :Steuereinheit DatenPort «block» :Parkticket SignalPort KundenPort «externalsystem» Stromversorgung StromPort «block» :Schrankenmotor SigMotorPort «delegate» «delegate» «externalsystem» Kommunikationsport Zentrale Verwaltungseinheit KommunikationsPort DisplayPort DisplayPort «block» :Display AnzeigePort «delegate» KundenPort «actor» Parkender 28
29 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Overall System Evaluation Zusammenfassung Arbeitsschritte System zerlegen System-Anwendungsfälle identifizieren Interne Kommunikation modellieren Ergebnisse Systemhierarchie festgelegt System-Anwendungsfallabläufe identifiziert Systemstruktur definiert Erkenntnis und Vorschau Detaillierte Systembeschreibung mit internen Strukturen und Abläufen Grundlage für Softwareentwicklung 29
30 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering System Evaluation Kontextdiagramm::Steuereinheit Kartenleser Lichtschranke Induktionsschleife Schrankensensor Display Schrankenmotor Parkender Ausfahrtsschranke-Steuereinheit Schrankenbediener Zentrale Verwaltungseinheit Ausfahrtsberechtigung prüfen Id = "A44" Text = "Es muss geprüft werden, ob auf dem Parkticket ein Zeitstempel vorhanden ist, der nicht älter als 15 Minuten sein darf." Schranke öffnen Id = "A26" Text = "Die Schranke muss sich bei einem gültigen Parkticket öffnen." «satisfy» «satisfy» «satisfy» Schranke schließen Id = "A23" Text = "Die Schranke muss sich schließen, nachdem das Auto das Parkhaus ( Schrankenbereich) verlassen hat." «satisfy» Notfallfahrt «satisfy» «satisfy» Id = "A34" Text = "Es muss sichergestellt sein, dass, wenn kein Strom vorhanden ist, die Schranke sich manuell öffnen lässt." Programmiersprache Id = "P309" Text = "Die Anwendung ist in der Programmiersprache Java oder C++ zu erstellen." Server- Kommunikation Id = "A86" Text = "Die Recheneinheit muss ein Kommunikationsmodul für den Datentransfer zum Server bereithalten." 30
31 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering System Evaluation Anwendungsfalldiagramm::Steuereinheit Ausfahrtsschranke-Steuereinheit Zeit synchronisieren «externalsystem» Zentrale Verwaltungseinheit Schrankenbediener Schranke manuell betreiben Ausfahrtsberechtigung prüfen Parkender «externalsystem» Kartenleser «extend» «externalsystem» Display «externalsystem» Induktionsschleife Schranke automatisch betreiben «externalsystem» Schrankensensor «externalsystem» Schrankenmotor «externalsystem» Lichtschranke 31
32 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering System Evaluation Aktivitätsdiagramm::Steuereinheit Ausfahrtsberechtigung prüfen Zeitgebersignal Ticketdaten :Ticketdaten «serviceaction» Ticket identifizieren [OK] :Zeitstempel «serviceaction» Zeitstempel vergleichen :Zeitstempel [Differenz < 15 Minuten] OK :Ausfahrtsschranke -Steuereinheit :Ausfahrtsschranke [sonst] -Steuereinheit Nicht OK [sonst] Ungültig Schranke automatisch betreiben {aktuelle Uhrzeit}{aktuel l es Datum} {Bitte Karte einführen} {Bitte Parkticket bezahlen!} [Kfz auf Schleife] Schleifensignal Display Info Ausfahrtsberechtigung prüfen [sonst] Display Info :Display [OK] :Display Ausfahrt nicht gestattet «interruptible» Kfz-Ausfahrt :Schrankenmotor Schranke öffnen Schleifensignal Lichtschrankensignal [Kein Kfz auf Schleife ] [Lichtschranke nicht unterbrochen] Schranke schließen :Schrankenmotor Ausfahrt erfolgreich {Auf Wiedersehen} Display Info Sensorsignal :Display [blockiert] Störung 32
33 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering System Evaluation Ereignisse und Signale::Steuereinheit «signal» Schranke öffnen «signal» Schranke schließen «signal» Ticketdaten Zeitstempel Einfahrt:Zeitstempel Zeitstempel Bezahlung:Zeitstempel «signal» Lichtschrankensignal ist unterbrochen:boolean = Nein «signal» Schleifensignal «signal» Display Info Datum Uhrzeit Kunden-Message:String Kfz auf Schleife:Boolean = Nein «signal» Sensorsignal ist blockiert:boolean = Nein «domaindatatype» Zeitstempel «signal» Zeitgebersignal Zeit:Zeitstempel 33
34 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering System Evaluation Zusammenfassung Arbeitsschritte Kontext der Softwareeinheit beschreiben Software-Anwendungsfälle identifizieren Ereignisse und Signale definieren Ergebnisse Software-Einheit lokalisiert Anforderungen zugeordnet Software-Anwendungsfallabläufe modelliert Ereignisse und Signale definiert Erkenntnis und Vorschau Softwareentwicklung mit Anforderungen aus SysML Entwicklung der Softwarearchitektur 34
35 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Architecture Projection Paketdiagramm::Steuereinheit Darstellung der Schichtenarchitektur User Interface DisplayDriver CardReaderDriver «use» Control Logic MainController «use» Process Interface / Data Parkticket SensorProcessor MotorController 35
36 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Architecture Projection Sequenzdiagramm::Steuereinheit Steuereinheit [Induktionsschleife]:SensorProcessor :MainController Sensor-Zustand(closed) Induktionsschleife befahren init :DisplayDriver par Nachricht anzeigen("bitte Parkticket einführen") Init :CardReaderDriver :MotorController [Schranke]:Sensor- Processor loop Parkschein eingeführt Ticketdaten Neuer Datensatz :Parkticket prüfe Daten(Ticketdaten)=- alt [Gültig] prüfe Daten(-)=OK Parkschein gültig [else] prüfe Daten(-)=Not OK Nachricht anzeigen("parkticket ungültig, bitte erst bezahlen") Öffnen critical [Lichtschranke]:Sensor- Processor Sensor-Zustand(open) Stop Schranke offen Induktionsschleife verlassen Sensor-Zustand(open) Nachricht anzeigen("auf Wiedersehen") Lichtschranke geschlossen Sensor-Zustand(closed) Schließen Sensor-Zustand(closed) Schranke geschlossen 36
37 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Architecture Projection Kompositionsstrukturdiagramm::Steuereinheit Architektur der Software Komponente «softwareunit» Steuereinheit «externalinterface» Display DisplayPort «delegate» out «presentation» CON:DisplayDriver control control «presentation» CR:CardReaderDriver io «delegate» ReaderPort «externalinterface» CardReader display reader «controllogic» Main:MainController control motor ticketdata control sensor[5] «externalinterface» Motor MotorPort «delegate» motor «process» Schrankenmotor:MotorController «process» Sensor:SensorProcessor[5] io «delegate» SensorPort[5] «externalinterface» Sensor data «data» TheTicket:Parkticket 37
38 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Architecture Projection Zusammenfassung Arbeitsschritte Systemarchitektur des Teilsystems festlegen Systemkomponenten spezifizieren Ergebnisse System im Detail spezifiziert Schichtenarchitektur des ausgewählten Teilsystems Kommunikation der Komponenten untereinander und mit der Umgebung Erkenntnis und Vorschau Fachliche Systemspezifikation und Systemarchitektur Softwarerealisierung 38
39 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Software Construction Design Overview::Steuereinheit gatecontrol Application Aktuatorsteuerung Sensorcontroller classes Induktionsschleife Schrankensensor Lichtschranke Display Kartenleser Schrankenmotor Parkschein events Parkschein gültig Induktionsschleife verlassen Parkschein ungültig Schranke geöffnet Aktiviere Lichtschranke Kartenleser ausschalten Induktionsschleife befahren Parkschein erkannt Schranke geschlossen Lichtschranke geschlossen Schranke in Betrieb nehmen Parkschein ausgeworfen Schranke außer Betrieb setzen Induktionsschleife anschalten Induktionsschleife ausschalten Öffne Schranke lib boolean long time String richtung 39
40 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Software Construction Klassendiagramm::Steuereinheit Sensorcontroller (classes) Aktuatorsteuerung (classes) Kartenleser (cl asses) Lichtschranke (classes) kartenleser Unsere Anwendung greift auf Dienste von Bussystem, HW-Treibern und Betreibsystem zurück. Induktionsschleife (classes) sensorid:long istriggered:boolean isactive:long time:time Schrankensensor (classes) 2 induktionsschleife 2 schrankensensor sensorid:long isinterrupted:boolean isactiv:boolean time:time getstatus() aktivieren() deaktivieren() 0..1 lichtschranke Application schrankenmotor:schrankenmotor schrankensensor:schrankensensor[2] display:display[0..1] kartenleser:kartenleser[0..1] induktionsschleife:induktionsschleife[2] lichtschranke:lichtschranke[0..1] kontrolle property parkticket prüfeparkticket() operation() main() In der Klasse Anwendungslogik werden Instanzen von den Klassen erzeugt. Es wird regelmäßig überprüft ob sich die Zustände der Klasse (zb Lichtschranke aktiv) geändert haben schrankenmotor Schrankenmotor (classes) 0..1 display Display (classes) getstatus() In den Sensor klassen selbst wird das Polling auf die Hardware gemacht. 40
41 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Software Construction Zustandsdiagramm::Ausfahrtschranke Ausfahrtsschranke_4Phase Schranke in Betrieb Induktionsschleife verlassen Parkschein ausgeworfen Schranke in Betrieb nehmen Schranke außer Betrieb Induktionsschleife anschalten standby Induktionsschleife befahren Kartenleser bereit entry / Kartenleser anschalten do / display("bitte Parkschein einführen") Parkschein erkannt Ticket eingeführt do / überprüfe Parkschein UND display("bitte Warten") Parkschein ungültig Karte wird ausgeworfen entry / Wirf Parkschein aus do / display("parkschein ungültig, bitte erst zahlen") after 3sec Parkschein gültig Schranke außer Betrieb setzen Induktionsschleife ausschalten Schranke wird geöffnet entry / öffne Schranke do / display("auf Wiedersehen") Schranke geöffnet Schranke ist geöffnet Induktionsschleife verlassen KFZ befindet sich im Schrankenbereich do / Lichtschranke anschalten Lichtschranke geschlossen Schranke wird geschlossen do / schließe Schranke Schranke geschlossen Schranke ist geschlossen do / Lichtschranke ausschalten final 41
42 M³EE MID ModellierungsMethodik für Embedded Engineering Software Construction Zusammenfassung Arbeitsschritte Klassen und deren Beziehungen untereinander modellieren Zustände der Klassen modellieren Softwarepakete bilden Ergebnisse Software Design als Basis für Codegenerierung und Codierung Erkenntnis und Vorschau Detaillierter Softwareentwurf Codegenerierung mit oaw 42
43 Varianten der MID ModellierungsMethodik M³
44 M³ - ein Baukasten für Produktlinien Varianten der M³ Die MID ModellierungsMethodik M³ existiert derzeit in 3 Varianten M³EJB M³SOA M³EE 2008 MID GmbH 44
45 ModellierungsMethodik für Domänenspezifische Produktlinien Zusammenfassung Was braucht eine domänenspezifische ModellierungsMethodik für Produktlinien? Geeignete Auswahl der Modellierungskonstrukte SysML- und UML-Profil Domänenspezifische Modellinhalte und Transformationsregeln Definierte und nachvollziehbare Vorgehensweise zur Erstellung der Modelle Abbildung der Variabilität einer Produktlinie z.b. über eine Feature Modellierung Automatisierte Modell-zu-Modell- und Modell-zu-Text-Transformationen? und natürlich ein Modellierungswerkzeug, welches die oben genannten Punkte unterstützt 2008 MID GmbH 45
46 Fragen <Titel für Details eintragen> Ansprechpartner: Andreas Ditze, 2008 MID GmbH 46
47 Hauptverwaltung Nürnberg Eibacher Hauptstraße Nürnberg Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0)
Die MID ModellierungsMethodik M³ ein Baukasten für Produktlinien. Andreas Ditze, MDD & PL 2009, Leipzig, 23.03.2009
Die MID ModellierungsMethodik M³ ein Baukasten für Produktlinien Andreas Ditze, MDD & PL 2009, Leipzig, 23.03.2009 I N H A L T 1. Vorstellung 2. Was macht einen guten Baukasten aus? 3. Ziele der MID ModellierungsMethodik
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