Integrierte Behandlungspfade in funktionalen Versorgungsräumen; eine Zielvorstellung

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1 Integrierte Behandlungspfade in funktionalen Versorgungsräumen; eine Zielvorstellung H+ Kongress 14./15. Juni 2007 Bern Stationäre Versorgung zwischen Service Public und Kommerz Dr. med. Peter Indra, MPH Vizedirektor BAG, Leiter Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung

2 Inhalt 1. Einleitung / Problemanalyse 2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft und ihre voraussichtlichen Auswirkungen 3. Strategische Zielvorstellungen des Bundes 4. Erste Ansätze in der Schweiz 5. Schlussfolgerungen

3 1. Einleitung / Problemanalyse 2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft und ihre voraussichtlichen Auswirkungen 3. Strategische Zielvorstellungen des Bundes 4. Erste Ansätze in der Schweiz 5. Schlussfolgerungen

4 Warum sind die Versorgungsräume heute nicht optimal? Verbesserte Infrastruktur und die Erhöhung der Mobilität verändern die objektive Bedarfssituation Behinderung interkantonaler Koordination und Kooperation durch unterschiedliche Tarife und Finanzierungsformen Kantonaler Standort- und Prestigewettbewerb

5 Weshalb sind Behandlungsketten nicht integriert? Tendenz zur Spezialisierung und damit zur weiteren Ausdifferenzierung von Leistungserbringern Globalisierung und fehlendes supply-chain management Gesetzlicher Rahmen der Grundversicherung ist nicht immer einfach mit neuen Leistungsformen zu vereinbaren

6 Zwischenfazit 1 Ökonomische Anreize sind zentral sowohl für eine Integration der Behandlungspfade als auch der Versorgungsräume. Diese Anreize sind derzeit aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen aber noch nicht gegeben. Gewisse politische Realitäten können nicht ausser Acht gelassen werden und sind nur sehr langsam veränderbar.

7 1. Einleitung / Problemanalyse 2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft und ihre voraussichtlichen Auswirkungen 3. Strategische Zielvorstellungen des Bundes 4. Erste Ansätze in der Schweiz 5. Schlussfolgerungen

8 Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft Einführung der leistungsorientierten Finanzierung im stationären Bereich und begleitende Rahmenbedingungen Öffnung des Binnenmarktes im stationären Grundversicherungsbereich und Mitfinanzierung der Kanton ausserkantonal führen zu einer zunehmenden Patientenmobilität

9 Auswirkungen auf der Strukturebene Effizienzdruck und Wettbewerb zwischen den Leistungserbringern werden verstärkt, was zur Spezialisierung ( centers of excellence ) und zur Ausschöpfung von Skalenerträgen (Konzentration) führt Verstärkung von interkantonaler Kooperation und Koordination bei der Spitalplanung auf politischer Ebene und grössere Handlungsspielräume der Spitäler

10 Auswirkungen auf der Leistungsebene Spitalintern führen Fallpauschalen zur Standardisierung von Behandlungspfaden und zur Ausschöpfung von Effizienzreserven Eine vermehrte Auslagerung von vor- und nachgelagerten Leistungskomponenten zur Verkürzung der stationären Aufenthaltsdauer ist zu erwarten

11 Zwischenfazit 2 Freizügigkeit und erhöhter Konkurrenzdruck im stationären Bereich dürften zu einer Strukturanpassung bei den Leistungserbringern führen, womit die Funktionalität der Versorgungsräume verbessert werden sollte. Andererseits garantiert der zunehmende Wettbewerb keine integrierten Marktlösungen auf der Leistungsebene, solange ökonomische Schnittstellen zu den anderen Teilbereichen des Gesundheitswesens bestehen bleiben.

12 1. Einleitung / Problemanalyse 2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft und ihre voraussichtlichen Auswirkungen 3. Strategische Zielvorstellungen des Bundes 4. Erste Ansätze in der Schweiz 5. Schlussfolgerungen

13 Was braucht es, um das medizinische supply-chain management zu verbessern? Stärkere Vernetzung im ambulanten Bereich Einführung von standardisierten Disease Management Programmen im Zusammenspiel der Vergütung über einen Hochrisikopool Ökonomische Anreize im ambulanten Bereich über leistungsorientierte Pauschalen Ausbau der Versichertenkarte zu einem elektronischen Patientendossier, welches das schnittstellenübergreifende Informationsmanagement erleichtert

14 1. Einleitung / Problemanalyse 2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft und ihre voraussichtlichen Auswirkungen 3. Strategische Zielvorstellungen des Bundes 4. Erste Ansätze in der Schweiz 5. Schlussfolgerungen

15 Auswirkungen auf der Leistungsebene Modell integrierte Patientenpfade ( mipp ) im Kantonsspital Aarau Weiterentwicklung auf Basis mipp in Zusammenarbeit einem Hausarztnetzwerk und 2 Rehabilitationskliniken Schaffung Kommunikationsplattform auf Basis HIN zum Datenaustausch

16 1. Einleitung / Problemanalyse 2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Zukunft und ihre voraussichtlichen Auswirkungen 3. Strategische Zielvorstellungen des Bundes 4. Erste Ansätze in der Schweiz 5. Schlussfolgerungen

17 Schlussfolgerungen 1 Die Einführung der DRG wird einen Effizienzschub im stationären Bereich bewirken und zur Entwicklung von standardisierten Patientenpfaden führen. Nur mit sektorübergreifenden Vergütungsmodellen bzw. der entsprechenden Falldefinition kann aber sicher gestellt werden, dass die leistungsorientierte Abgeltung nicht zu einer Zerstückelung der Behandlungskette führt. Pauschalabgeltungen werden in Zukunft auch im ambulanten Umfeld an Bedeutung gewinnen insbesondere dann, wenn der Kontrahierungszwang aufgehoben werden sollte.

18 Schlussfolgerungen 2 Pauschalabgeltungen ermöglichen es auch, neue logistische Dienstleister in die Vergütung miteinzubeziehen, deren Leistungen sonst über das KVG nicht finanzierbar wären. Solche Dienstleistungen werden voraussichtlich von grosser Bedeutung sein für die schnittstellenübergreifende Integration der Behandlungskette und für das entsprechende Informationsmanagement. Pauschalabgeltungen erhöhen die Anreize bei der Qualität der Leistungen zu sparen. Deshalb sind flankierende Massnahmen in Form von systematischem Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung ambulant und stationär unerlässlich.

19 Schlussfolgerungen 3 Sobald eine Öffnung des Binnenmarktes im stationären Bereich erfolgt und die notwendige Transparenz bei den Kosten und der Qualität hergestellt werden, dürfte sich bei den Versorgungsräumen automatisch eine Strukturanpassung ergeben.

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