Beteiligung als Modus nachhaltiger Transformation

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1 Beteiligung als Modus nachhaltiger Transformation Potentiale, Chancen und Herausforderungen dialogorientierter Bürgerbeteiligung. Jan-Hendrik Kamlage Forschungsbereich: PartizipationsKultur Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI) Goethestraße Essen

2 Gliederung 1. Sozialer Wandel und Digitalisierung 2. Dialogorientierte Bürgerbeteiligung 3. Potentiale und Herausforderungen dialogorientierter Beteiligung

3 1 Sozialer Wandel und Digitalisierung

4 Sozialer Wandel Pluralisierung der Lebensstile Bildungsexpansion Beteiligungserwartung

5 Sozialer Wandel Ausdifferenzierung der Gesellschaft Gesellschaftliche Klassen und Schichten lösen sich auf traditionelle Wert- und Lebensvorstellungen verlieren an Einfluss die soziale Spaltung nimmt zu Pluralisierte Lebensstile- und Verhältnisse in unterschiedlichen sozialen Milieus Soziale Milieus in München

6 Sozialer Wandel Bildungsexpansion Prozess der zur Aneignung höhere Bildungsabschlüsse breiter Bevölkerungsschichten Flächendeckender Ausbau der Universitäten/Fachhochschulen Kritische Bewertung politische Akteure Anspruchshaltung an Politik wächst

7 Sozialer Wandel Beteiligungserwartung 89 % der BürgerInnen wünschen sich mehr Information Acht von zehn Deutschen wünschen sich mehr Mitsprachemöglichkeiten 65 % würden bei Diskussionsveranstaltungen mitmachen, 51% sich auch online beteiligen 49% würden für ein Engagement ihre Freizeit opfern Engagement verändert sich: kurzfristig, projektorientiert und persönlich

8 Sozialer Wandel Digitalisierung Schneller Austausch von (mehr) Informationen; Schnellere Nutzung, Bearbeitung, Verteilung, Erschließung von Informationen Vernetzung einer großen Anzahl an Menschen Austausch über große Distanzen möglich; Mobilisierung unabhängig vom Wohnort

9 2 Dialogorientierte Bürgerbeteiligung

10 Zwischen Konflikt und Gestaltung Konflikt Beteiligung Gestaltung

11 Was meint dialogorientierte Beteiligung? Beteiligungsprozesse: Bürgerinnen, Experten, Verwaltung, Politik und Wirtschaft kommen zusammen Austausch von Argumenten Ziel gemeinschaftliche Willensbildung und konsensuale Entscheidungsfindung/Vorbereitung. Abwägen alternativer Positionen unter der Prämisse, andere Standpunkte zu berücksichtigen Face-to-Face und Online- Beteiligungsmöglichkeiten

12 Formen der dialogorientierten Beteiligung Anzahl der Teilnehmenden Informationsveranstaltung 21-Cenury Town Hall meeting Zukunftskonferenz Genossenschaften Bürgerinitiativen/Vereine Stadtteilgruppen Bürgerhaushalte Bürgerbüros Selbsthilfegruppen Runder Tisch Bürgerinnenrat Informieren konsultieren Co-governance Selbstorganisation

13 3 Potentiale und Herausforderungen

14 Potentiale dialogorientierter Beteiligung selbstgestaltete Räume steigern die Lebensqualität Ressourcen (Kreativität, Geld, Zeit) mobilisieren Selbstermächtigung, Identifikation & Gemeinschaftssinn Qualität der Entscheidungen (Wisdom ofthe crowd) Bearbeitung von öffentlichen Konflikten Parteipolitische Blockaden / Freund-Feindschema Legitimation für schwierige Entscheidungen demokratische Kultur fördern

15 Herausforderungen Gute Beteiligung erfordert faire & gerechte Prozesse (z.b. Inklusivität, Publizität, Transparenz, unparteiliche Moderation) gute Prozesse kosten Geld Integration von Bürgern/Experten/organisierten Interessen Kontextsensibles/ passgenaues Prozessdesigns abgestimmte Mischung online und face-to-face Gestaltungsmöglichkeiten für Beratungen & Prozessgestaltung

16 4 Fazit

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Jan-Hendrik Kamlage Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI) Goethestraße Essen

18 Fazit Lokale Demokratie work in progress Jede Stadt hat ihren eigenen Weg Inklusive Beteiligung sicher stellen Qualitätssicherung & Verwaltungsstrukturen anpassen Sinnvolle Verzahnung der Demokratieformen miteinander Förderung /Vernetzung mit der Gesellschaft (Intermediäre) Beteiligungskultur: Gemeinsinn, Identität und soz. Aneignung

19 Formen der kommunaler Demokratie Repräsentative Demokratie Direkte Demokratie Dialogorientierte Demokratie

20 Doppelte Herausforderung Wirtschaft Direkte Dialogorientierte Repräsentative Politik und Verwaltung Demokratie Zivilgesell schaft

21 Gut gemachte Bürgerbeteiligung Partizipationskultur Geeignete Partizipationsmethode Gestaltungsspielraum & Rückgebundenheit Partizipatorisches Hexagon Transparenz Publizität Inklusion

22 Entscheidungslogiken verändern Alt Entscheiden Verkünden Verteidigen Neu Verkünden Diskutieren Entscheiden

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