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Transkript:

Nr. 1350 Mittwoch, 01. März 2017 WIR UND DIE EU Hallo, liebe Leser und Leserinnen! Wir sind die 4B der NMS der Franziskanerinnen Vöcklabruck. In diesem Workshop geht es um die Demokratie der EU. Verschiedene Themen werden in dieser Zeitung präsentiert, wie zum Beispiel die Geschichte der EU und wie Österreich in die EU kam. Unter anderem werden noch die verschiedenen Aufgaben der Institutionen genauer beschrieben und auch, wie die EU uns im Alltag beeinflusst. Wir persönlich finden das Thema sehr interessant. Da wir alle etwas zur EU beitragen müssen, würden wir diese Zeitung weiterempfehlen. Marlene (14) und Katharina(14)

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! ENTSTEHUNG DER EU Kilian (14), Mathias (13), Theresa (14), Sophie (14), Vivien (14) und Lisa (13) In unserem Artikel geht es um die Entstehung und die Geschichte der EU. Viel Spaß beim Lesen! Am 9. Mai 1950 hat Robert Schuman seine Rede mit der Idee, eine europäische Gemeinschaft zu gründen, gehalten. Am 4. November 1950 wurde die Europäische Menschenrechtskonvention unterzeichnet, die bis heute eines der wichtigsten Dokumente für Menschenrechte auf der ganzen Welt ist. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) wurde ein Jahr später von Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden gegründet. Sie wollten bezwecken, dass es keinen Krieg mehr zwischen diesen Ländern gibt. Dafür wollten sie die Rohstoffe, aus denen Waffen hergestellt werden können, also Kohle und Stahl, gemeinsam kontrollieren. 1992 wurde aus der EG die EU. die Gemeinschaft auch EU. Der Euro wurde 1999 eingeführt. Unsere Meinung: Wir glauben, dass es in der Zukunft Konflikte mit Amerika geben könnte, die der EU vielleicht Schaden zufügen können. Wir befürchten, dass durch politische Spannungen Kriege entstehen könnten. Eine andere Meinung war, dass die EU in Zukunft nicht so viel zu befürchten hat. EGKS Die Gründungsstaaten wollten die Rohstoffe für Waffen gemeinsam kontrollieren. Es sollte keinen Krieg mehr geben. 1959 gründeten sieben Länder die EFTA, eine Wirtschaftsgemeinschaft, die nicht so eng wie die EGKS zusammenarbeiten wollte. Das EU-Parlament wurde das erste Mal 1979 von den Bürgern und Bürgerinnen gewählt. Nun hatte das Volk eine Stimme. Österreich wollte 1989 der EU, die damals noch EG hieß, beitreten. 1995 war es dann so weit. 1992 wurde die EU offiziell gegründet, ab da hieß Der Euro wurde 1999 eingeführt. 2

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! ÖSTERREICH IN DER EU Martin (14), Fabian (13), Valentina (14), Marlene (14), Katharina (14) und Carmen (13) In unserem Text erfahrt ihr, wie Österreichs Weg in die Europäische Union verlaufen ist und welche Probleme es dabei gab. Durch den Fall des Eisernen Vorhangs wurde der Weg für Österreich zur Mitgliedschaft geöffnet. Für Österreich ergab sich erst spät die Möglichkeit, dass es der EU beitritt, da es vorher mit der UdSSR wegen des Staatsvertrages Probleme gab. Das war deswegen so, weil die UdSSR die Bestrebungen Österreichs um den EU-Beitritt als Verletzungen der Neutralität gesehen hat. Der Antrag Österreichs für den Beitritt zur EU wurde am 17. Juli 1989 gestellt. 1991 folgte die positive Stellungnahme der Kommission, bald darauf folgten die Verhandlungen für den Beitritt zur EU. Am 30. März 1994 waren die Verhandlungen offiziell abgeschlossen. In den Verhandlungen ging es um gemeinsame Politikbereiche, wie z.b. Wirtschaft, Währung und Landwirtschaft. Nachdem die Verhandlungen abgeschlossen waren, war auch eine Volksabstimmung nötig. Diese war am 12. Juni 1994. Zwei Drittel der Österreicher und Österreicherinnen (das sind 66,6%) waren für den Beitritt. Der Nationalrat stimmte mit 141 zu 40 für den EU-Beitritt ab. Dem Beitritt stand jetzt nichts mehr im Wege. Vor 22 Jahren, genau am 1. Jänner 1995, wurde Österreich Mitglied der EU. Österreich stimmt ab! Österreich stimmte 1994 mit 66,6% für den Beitritt zur EU, die damals noch EG hieß. 3

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! WER MACHT WAS IN DER EU? Luka (13), Lisa (13), Laila (14), Miriam (14) und Rebecca (14) Die EU-Institutionen machen Gesetze für die ganze EU. Die EU-Kommission macht die Vorschläge für Gesetze. Das EU- Parlament und der Rat der EU stimmen darüber ab. Beide Institutionen müssen zustimmen, damit das Gesetz in Kraft tritt. Das EU-Parlament vertritt die Bürger und Bürgerinnen und der Rat der EU vertritt die Länder. Es ist wichtig, dass jede/r eine eigene Meinung hat, weil die Menschen unterschiedlich sind. Bei den Wahlen kann man seine Meinung vertreten. Wichtig ist, dass man seine Meinung einbringen kann, weil die EU eine Demokratie ist. Willi wills wissen: Wie entstehen die Gesetze in der EU? Aber wer macht denn eigentlich die Gesetze? Hallo, Europi Uni? Kannst du mir vielleicht erzählen, wie das funktioniert? Also, das EU-Parlament und der Rat der EU stimmen über die Gesetze ab. Beide müssen einer Meinung sein, damit das Gesetz in Kraft tritt. Und wie ist das mit der EU- Kommission? Was ist der Rat der EU? Die EU- Kommission hat 28 Mitglieder und sie machen Vorschläge für die Gesetze, die sie aber nicht alleine entscheiden dürfen. Der Rat der EU wird meistens Ministerrat genannt, jedes halbe Jahr übernimmt ein anderes Land den Vorsitz. 4

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! DIE EU UND WIR Andrea (14), Sophie (14), Melissa (14), Theresa (14) und Paul (13) In der EU sollte es fair zugehen. Sonst könnte es zu Komplikationen kommen oder ev. sogar zum Krieg. Deswegen hat sich die EU einige gemeinsame Regelungen überlegt. Dadurch kann man innerhalb der Europäischen Union ohne Probleme in anderen Ländern studieren, wohnen oder auch nur Urlaub machen. Man kann mittlerweile auch in vielen Ländern mit dem Euro zahlen. Man hat auch die Möglichkeit, in anderen Ländern sorglos Lebensmittel zu kaufen, weil jedes Land dazu verpflichtet ist, die Inhaltsstoffe auf die Produkte zu schreiben. Für uns ist das wichtig, weil es Menschen gibt, die verschiedene Allergien haben und die wissen sollten, was in einem Produkt drin ist. Generell ist es für die EU wichtig, dass alle Menschen eine Ausbildung haben und eine Chance auf ein gutes Leben. Es gibt auch das sogenannte Schengener Abkommen, damit die freie Grenzüberquerung möglich ist. Das wurde 1985 in Luxemburg geregelt. Heute gilt das Abkommen in 26 Ländern Europas, davon sind 22 Mitglieder der EU. Das ist nicht nur für die Europäische Union sondern auch für uns sehr praktisch. 5 Dazu haben wir noch eine Geschichte für Sie: Es war einmal eine Klasse auf Klassenfahrt in Frankreich. Ihre Reise war nicht so, wie die SchülerInnen es sich vorgestellt haben. Die Klasse hatte ihre Reisepässe nicht mitgenommen, weil sie dachten, dass man wegen des Schengener Abkommens keinen Reisepass mitnehmen muss. Aber als sie die Grenze von Deutschland überqueren wollten, wurden sie von der Grenzpolizei zurückgewiesen. Die Kinder fuhren wieder nach Hause und holten die Pässe ab. Sie haben gelernt, dass sie nie wieder ohne Reisepässe wegfahren sollen. Man sollte immer einen Pass dabei haben, damit man sich ausweisen kann.

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, Verleger, Hersteller: Parlamentsdirektion Grundlegende Blattrichtung: Erziehung zum Demokratiebewusstsein. Europawerkstatt Die in dieser Zeitung wiedergegebenen Inhalte geben die persönliche Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops wieder. Klasse 4B, PNMS Vöcklabruck, Graben 13, 4840 Vöcklabruck 6