MEDUMAT Transport. Beatmungsgerät. Kurzgebrauchsanweisung für Geräte ab Softwareversion 6.3

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Transkript:

MEDUMAT Transport Beatmungsgerät Kurzgebrauchsanweisung für Geräte ab Softwareversion 6.3

In dieser Kurzgebrauchsanweisung sind die wichtigsten Punkte zum Gebrauch von MEDUMAT Transport zusammengefasst. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie zusätzlich zu dieser Kurzgebrauchsanweisung die Gebrauchsanweisung MEDUMAT Transport WM 66000 aufmerksam durch. Letztere ist Bestandteil des Gerätes und muss jederzeit verfügbar sein. Beachten Sie auch die weiteren Sicherheitshinweise, die in der Gebrauchsanweisung MEDUMAT Transport WM 66000 gegeben werden. Allgemeines Beachten Sie bitte zur Vermeidung einer Infektion oder bakteriellen Kontamination den Abschnitt Hygienische Aufbereitung der Gebrauchsanweisung MEDUMAT Transport. Warnung! Es besteht Verletzungsgefahr! Benutzen Sie MEDUMAT Transport nur, wenn Sie medizinisch ausgebildet und in der Beatmungstechnik unterwiesen sind. Durch unsachgemäße Anwendung können schwere körperliche Schäden verursacht werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Lassen Sie Patient und Gerät während der Beatmung niemals unbeaufsichtigt. Nur so können Sie auf eine Verschlechterung des Zustandes des Patienten oder auf Alarme und Störungen schnell reagieren. Durch verspätete Reaktion des medizinischen Personals können schwere körperliche Schäden verursacht werden. Verwenden Sie MEDUMAT Transport nur für den in der Gebrauchsanweisung beschriebenen Verwendungszweck (siehe Abschnitt Verwendungszweck der Gebrauchsanweisung MEDUMAT Transport). 2

Bedienelemente MEDUMAT Transport Funktionstasten, Notfallbeatmung Stellknöpfe, kontextabhängig Navigationsknopf Funktionstaste, kontextabhängig Alarm-stumm-Taste mit LED Funktionstaste, kontextabhängig Funktionstaste, Hauptmenü Funktionstaste, kontextabhängig Funktionstaste, 100 % O 2 Funktionstaste, inspiratorische O 2 -Konzentration Ein-/Stand-by-/Aus-Taste 3

Display MEDUMAT Transport Messwertanzeige Info-Feld Modusanzeige Numerische Messwertanzeige Akkuladezustand Funktionsanzeige, kontextabhängige Funktionstasten Funktionsanzeige, kontextabhängige Stellknöpfe Anzeige Akku-/ Netzbetrieb Display Beatmungsverlauf Anzeige Alarmstumm Funktionsanzeige, kontextabhängige Funktionstasten 4

Patientenschlauchsystem (als Mehrweg- oder Einwegschlauchsystem erhältlich) Wasserfilter für CO 2 -Messung Anschlussstecker PEEP-Steuerschlauch Beatmungsschlauch Verbindungsleitung BiCheck Flowsensor BiCheck Flowsensor Winkelstück Schlauchschutzhülle Klettband mit Clip Druckmessschlauch Verschlussstopfen CO 2 -Messschlauch Patientenventil 5

MEDUMAT Transport Hauptmenü Auto-Alarmgrenzen aktivieren Auto-Alarmgrenzen MVe MVe f Alarmgrenzen Apnoe etco 2 etco 2 Druck, Flow Druck, CO 2 Druck, Flow, CO 2 Kurven Druck, Flow, Messwerte Druck, CO 2, Messwerte Manometer Druckrampe Flowrampe Flowverlauf abfallend Erweiterte Beatmungsparameter konstant Plateauzeit Triggerschwellen Inspiration Exspiration Triggerfenster 6

Apnoe-Beatmungsparameter Audio/Video Optionen Nachtfarben NVG aktiviert Apnoe-Modus Bilevel + ASB SIMV + ASB Einstellungen PEEP pinsp Vt Freq I:E Helligkeit Tag Helligkeit Nacht Helligkeit NVG Lautstärke Alarm-LED CO 2 -Konfiguration Datum, Uhrzeit Gerätedaten Bluetooth Druckgasversorgung Hygieneeingangsfilter Absaugung aktiviert Einheit mmhg Vol% kpa Jahr Monat Tag Stunde Minute Med.O 2 Druckluft Konzentrator O 2 7

Funktionskontrolle MEDUMAT Transport muss vor jedem Gebrauch und nach jeder Demontage, mindestens aber alle 6 Monate, einer Funktionskontrolle durch den Anwender unterzogen werden. Warnung! Wenn Sie bei der Funktionskontrolle Fehler oder Abweichungen von den vorgegebenen Werten feststellen, dürfen Sie MEDUMAT Transport nicht einsetzen. Lassen Sie das Gerät durch WEINMANN Emergency oder einen autorisierten Fachhändler instandsetzen. Detaillierte Anweisungen zur Funktionskontrolle sowie zur Beseitigung von Störungen finden Sie in den Kapiteln Funktionskontrolle und Störungen und deren Beseitigung der Gebrauchsanweisung MEDUMAT Transport. Zu einer vollständigen Funktionskontrolle gehören: Sichtprüfung auf Beschädigungen oder Defekte Sichtprüfung des Displays Sichtprüfung des Hygieneeingangsfilters Prüfen der Dichtigkeit des Systems Prüfen des Patientenschlauchsystems Automatische Funktionskontrolle 8

Prüfen der Dichtigkeit des Systems 1. Öffnen Sie langsam das Ventil der Sauerstoffflasche und lesen Sie den Flaschendruck am Inhaltsmanometer des Druckminderers ab. Wechseln Sie die Flasche, wenn der Flaschendruck weniger als 50 bar beträgt. 2. Schließen Sie das Flaschenventil wieder. 3. Beobachten Sie den Zeiger des Inhaltsmanometers ca. 1 Minute lang. Bleibt die Zeigerstellung konstant, ist das System dicht. Fällt der Zeiger kontinuierlich ab, liegt eine Undichtigkeit vor. Folgen Sie dann den Anweisungen in der Gebrauchsanweisung MEDUMAT Transport. Prüfen des Mehrwegschlauchsystems Vorsicht! Beachten Sie auch das Kapitel Funktionskontrolle der Gebrauchsanweisung Patientenschlauchsystem WM 66695. Eingerissene, wellige, verzogene oder klebrige Membranen dürfen keinesfalls zur Beatmung eingesetzt werden. Anderenfalls ist mit erheblichen Funktionsstörungen zu rechnen. Achten Sie beim Zusammenbau unbedingt auf die richtige Position und Lage der Membran (der Schriftzug TOP der PEEP- Steuermembran muss nach oben zeigen). Anderenfalls kommt es zu Fehlfunktionen des Patientenventils und damit zur Gefährdung des Patienten. 1. Zerlegen Sie das Patientenventil: 1 Steuerdeckel 5 4 1 2 PEEP-Steuermembran 2 3 Grundkörper des Patientenventils 4 Rückschlagventil-Membran 3 5 Aufnahme für Rückschlagventil- Membran 9

2. Führen Sie eine Sichtprüfung durch und tauschen Sie unbedingt beschädigte Teile aus. 3. Montieren Sie das Patientenventil wieder. Funktionskontrolle durchführen 1. Schließen Sie das Patientenschlauchsystem an das Gerät an. 2. Schließen Sie die Prüflunge an: EasyLung für WEINMANN Emergency WM 28625 oder Prüfbeutel WM 1454 3. Schließen Sie das Gerät an die Sauerstoffversorgung an. 4. Schließen Sie das Gerät an die Netzversorgung an. 5. Schalten Sie das Gerät ein. 6. Prüfen Sie, ob während des Selbsttests die Alarm-Anzeige kurz aufleuchtet. 7. Prüfen Sie, ob während des Selbsttests der Summer eine Impulsgruppe von 5 Tönen und anschließend der Lautsprecher eine Impulsgruppe von zwei Tönen abgeben. 8. Wählen Sie im Startbildschirm den Punkt Funktionskontrolle. 10

9. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display. 10. Starten Sie die Funktionskontrolle, indem Sie den Menüpunkt Funktionskontrolle starten wählen. Hinweis: Berühren/Bewegen Sie währenddessen nicht die Prüflunge oder das Patientenschlauchsystem. Die Prüflunge wird während der Prüfung nach einem bestimmten Muster gefüllt und entleert. Berührungen oder Bewegungen könnten die Ergebnisse der Funktionskontrolle verfälschen. Wenn bei der Funktionskontrolle eine Gerätestörung auftritt, kontrollieren Sie das Schlauchsystem und die Prüflunge. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wiederholen Sie die Funktionskontrolle. Sollte der Fehler erneut auftreten, lassen Sie das Gerät durch WEINMANN Emergency oder durch einen autorisierten Fachhändler reparieren. 11. Drücken Sie alle Bedienelemente des Gerätes bis auf die Ein-/Aus-Taste. Alle funktionstüchtigen Bedienelemente werden grün angezeigt. 12. Wenn notwendig: Drücken Sie die Menütaste zweimal, um die Funktionskontrolle abzubrechen. Das Gerät zeigt den Statusbericht an. 11

13. Nach Aufforderung in der Funktionskontrolle: Wechseln Sie den Ansaugfilter oder den Hygieneeingangsfilter. 14. Bestätigen Sie des Wechsel des Ansaugfilters oder des Hygieneeingangsfilters. 15. Verfahren Sie mit dem Gerät folgendermaßen: Anzeige im Statusbericht Bedeutung Maßnahme Grüner Haken Rotes Kreuz Graues Ausrufezeichen Ansaugfilter (noch xx Tage) Hygieneeingangsfilter (xx %) Funktionskontrolle bestanden Funktionskontrolle nicht bestanden Funktionskontrolle abgebrochen Verbleibende Standzeit bis zum nächsten Wechsel Gerät uneingeschränkt verwenden. Maßnahmen ergreifen (Siehe Nicht bestandene Funktionskontrolle auf Seite 13.). Funktionskontrolle wiederholen. Keine 16. Bestätigen Sie den Statusbericht mit OK. 17. Schalten Sie das Gerät aus. 18. Schließen Sie die Sauerstoffflasche. 12

Warnung! Verletzungsgefahr durch falsch demontierten Prüfbeutel! Bei falscher Demontage des Prüfbeutels kann der Konnektor des Prüfbeutels am Patientenschlauchsystem verbleiben. Der dadurch erhöhte inspiratorische Atemwegswiderstand kann den Patienten verletzen. Prüfbeutel beim Demontieren immer am Konnektor abziehen. 19. Ziehen Sie die Prüflunge vom Patientenschlauchsystem ab. Prüfung Energieausfall-Alarm 1. Wechseln Sie nach Beendigung der automatischen Prüfung in den Beatmungsmodus. 2. Ziehen Sie den Akku heraus und ziehen Sie den Stecker des Netzteils bzw. nehmen Sie die Trageplatte aus der Wandhalterung (max. 30 Sekunden lang). Wenn die rote Alarm-LED blickt und ein akustisches Signal ertönt, ist der Energieausfall-Alarm funktionsfähig. 3. Stellen Sie die Energieversorgung wieder her. 4. Wenn Sie das Gerät in Betrieb nehmen wollen, schalten Sie es wieder ein. Nicht bestandene Funktionskontrolle Vorsicht! Wenn die Funktionskontrolle nicht bestanden ist, ist das Gerät nicht betriebsbereit. Nehmen Sie das Gerät nur in Betrieb, wenn die Funktionskontrolle vollständig bestanden ist. Wenn eine Komponente im Statusbericht mit einem roten Kreuz gekennzeichnet ist: 1. Kontrollieren Sie das Schlauchsystem und die Prüflunge. 2. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. 3. Wiederholen Sie die Funktionskontrolle. Wenn nach der zweiten Funktionskontrolle immer noch eine Komponente mit einem roten Kreuz gekennzeichnet ist, gehen Sie folgendermaßen vor: 13

Komponente BiCheck Schlauchsystem Fehlerbeseitigung Prüflunge auf Beschädigungen prüfen und, wenn erforderlich, austauschen, dann Funktionskontrolle wiederholen (die Prüflunge unterliegt einem natürlichen Alterungsprozess und kann zu einer nicht bestandenen Funktionskontrolle führen) BiCheck Flowsensor tauschen und Funktionskontrolle wiederholen BiCheck Flowsensorleitung tauschen und Funktionskontrolle wiederholen Prüflunge auf Beschädigungen prüfen und, wenn erforderlich, austauschen, dann Funktionskontrolle wiederholen (die Prüflunge unterliegt einem natürlichen Alterungsprozess und kann zu einer nicht bestandenen Funktionskontrolle führen) Membranen tauschen und Funktionskontrolle wiederholen Schlauchsystem tauschen und Funktionskontrolle wiederholen 14

Komponente Pneumatik Sensoren Tasten- und Drehreglertest Ansaugfilter oder Hygieneeingangsfilter Fehlerbeseitigung Ein rotes Kreuz bei Pneumatik und Sensoren kann ein Folgefehler sein, deshalb zuerst die Fehler bei BiCheck, Schlauchsystem und Ansaugfilter beheben und die Funktionskontrolle wiederholen. Wenn Pneumatik und Sensoren danach immer noch mit einem roten Kreuz gekennzeichnet sind, Gerät von autorisiertem Fachhändler oder von WEINMANN Emergency instandsetzen lassen. Gerät von autorisiertem Fachhändler oder von WEINMANN Emergency instandsetzen lassen Ansaugfilter wechseln oder Hygieneeingangsfilter wechseln Wenn trotz aller Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung immer noch eine Komponente mit einem roten Kreuz gekennzeichnet ist, wenden Sie sich an einen autorisierten Fachhändler oder an WEINMANN Emergency. 15

WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG Frohbösestraße 12 22525 Hamburg GERMANY E: kundenservice@weinmann-emt.de www.weinmann-emergency.de T: +49 40 88 18 96-120 F: +49 40 88 18 96-481 Zentrum für Produktion, Logistik, Service WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG Siebenstücken 14 24558 Henstedt-Ulzburg GERMANY WM 66015d 10/2015 DE