MEFA - Federisolatoren

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Transkript:

MEFA - MEFA- eignen sich besonders für den Einsatz als flexible Rohrleitungshänger, bzw. für die elastische Lagerung von Aggregaten. Einsatzgebiete und Anwendungsfälle: a) Als Ausgleichselement für Temperaturausdehnungen bei Rohrleitungen b) Zur Körperschall- und Schwingungsisolation c) Als Schockisolationselement Abb. 1: Federhänger FH1 Lastbereich: bis 00 N Federhänger bzw. Federtöpfe sind überall dort einzusetzen, wo keine starre Lagerungen von Anlagesystemen (z.b. Rohrleitungen, Aggregaten) zulässig sind. Dies kann z.b. eine temperaturbeaufschlagte Rohrleitung sein, die infolge ihrer Temperaturdehnung eine elastische Lagerung erfordert. Ein weiteres sehr wichtiges Einsatzgebiet ist die Erfüllung von schallakustischen Kriterien, wie sie z.b. durch Umweltaufl agen oder Arbeitsschutzmaßnahmen gefordert werden. Durch geeignete frequenzspezifi sche Abstimmung der kann eine Schwingungsisolierung problemlos erreicht werden. Ein Isoliergrad von > 95 % (entspricht einem Dämmwert von ca. 25 db (A)) ist für verschiedene Lastbereiche in jedem Fall erreichbar, siehe auch Diagramm Seite 2. Die hierbei auftretenden Amplituden (Schwingungsausschläge) sind natürlich abhängig von den jeweiligen Eingangsfrequenzen (Störfrequenzen). Die MEFA-Federhänger/ -töpfe bieten zudem den entscheidenden Vorteil, daß keinerlei metallischer Kontakt zwischen Bauwerk und Rohrleitung vorhanden ist. Die Körperschallübertragung über die Stahlfeder wird mittels eines schalldämpfenden Trennelements wirksam unterbunden. MEFA erfüllen hierdurch die Anforderung der Schwingungsisolierung und der Körperschalltrennung. Abb. 2: Federhänger FH2 Lastbereich: bis 90 N Die Einzelelemente der Isolatoren (Feder, Gehäuse etc.) sind alle abgestimmt für die angegebenen Lastbereiche. Die einschlägigen Anforderungen aus den technischen Regelwerken, wie z.b. DIN-Normen sind ebenfalls erfüllt. Die MEFA-Isolatoren erfüllen ebenfalls die Kriterien ausländischer Normen (z.b. ASME-Code) Zur optimalen Auslegung der Federhänger/ -töpfe steht Ihnen unsere technische Abteilung jederzeit zur Verfügung. Erregerschwingungszahlen Drehzahl bei Maschinen (U/min = Erregerschwingungszahl) Schaufelzahl bei Lüftern Erregerschwingungszahl bei durchströmten Rohrleitungen ca. 900-2000 1/min Abb. 3: Federtopf Lastbereich: FT 2 von 200-10000 N Tel. +49(0)7944-64-0 Fax +49(0)7944-64-37 Ι1

Frequenzverhältnis Auswahltabelle Federisolator Typ Federrate [N/mm] Federweg s in [mm] 5 7 10 Federisolatorkraft/ -Belastung F v in [N] idealer Bereich 15 a 20 25 (max. Werte) 35 s max. FH1-400 12,87 64 90 129 193 257 322 386 FH 1-600 20,62 103 144 206 9 412 516 619 FH1-1000 31,43 157 122 314 471 629 786 943 1.000 32 FH1-10 41,58 208 291 416 624 832 1.040 1.247 1.0 31 4 c FH1-2100 75,46 377 528 755 3 1.132 b 1.509 1.887 2.140 28 FH1-00 134,31 672 940 1.343 2.015 2.686 3.040 23 FH2-40 150,92 755 1.056 1.509 2.264 3.018 3.773 4.0 29 FH2-6000 268,62 1.343 1.880 2.686 4.029 5.372 6.080 23 FH2-90 477, 2.387 3.341 4.773 7.160 9.310 20 FT2-100 FT2-200 25,74 41,24 129 206 180 289 257 412 386 619 515 825 644 1.031 772 1.237 FT2-400 62,86 314 440 629 943 1.257 1.572 1.886 2.000 32 FT2-500 83,16 416 582 832 1.247 1.663 2.079 2.495 2.600 31 FT2-800 150,92 755 1.056 1.509 2.264 3.018 3.773 4.280 28 FT2-10 268,62 1.343 1.880 2.686 4.029 5.372 6.080 23 FT2-2500 477, 2.387 3.341 4.773 7.160 9.310 20 Auslegungen und technische Beratung erhalten Sie von unserer Anwendugstechnik (Tel. +49 7944/64-0) Federweg s in [mm] 5 7 10 15 20 25 35 s max. 50,0 00 33,3 2000 16,7 1000 1340 11 Erregerschwingungszahl f err 15,8 950 15,0 900 10,0 600 8,3 500 3,3 200 1,7 100 1,5 90 1,2 70 1,0 60 0,9 55 [Hz] [1/min] 616 442 375 322 255 214 201 134 1 2 520 373 316 271 215 181 170 113 n = 0,7 950 437 314 266 228 181 152 143 n = 1,4 95 f err -Angaben [1/min] kritischer Resonanzbereich 770 354 254 216 185 146 123 116 77 Resonanzlinie n = 1,0 670 8 221 188 161 127 107 101 67 600 276 198 168 144 114 96 90 60 550 253 182 154 132 105 88 83 55 510 235 168 n I 10,0 99 % 4,6 95 % 3,3 Isoliergrad 143 2,8 85 % 122 2,4 80 % 97 1,9 60 % 82 1,6 40 % 77 1,5 20 % 90 % 134 2,2 113 1,9 95 1,6 77 1,3 67 1,1 60 1,0 55 0,9 51 0,8 [1/min] [Hz] Eigenschwingungszahl f e Ι2 Tel. +49(0)7944-64-0 Fax +49(0)7944-64-37

MEFA - Auslegung der Federhänger In dieser Kurzdokumentation wir die Vorgehensweise für die korrekte Auslegung der Federhänger bei Rohrleitungssystemen mit kritischem Ausdehnungsverhalten erläutert. Grundlage sollte in jedem Falle eine Rohrleitungsberechnung für die betreffenden Bereiche bilden: Nachfolgende Bearbeitungsschritte sind zu beachten: 1. Ermittlung der freien Verformungen des zu untersuchenden Rohrleitungssystems. 2. Bei Auftreten von kritischen Vertikalverformungen s ( s 10mm ) ist in der Regel ein Einsatz von Federhängern erforderlich. 3. Ermittlung der statischen Last an diesem Aufl agerpunkt ( Betriebslast F V, Betrieb ) 4. Auswahl eines Federhängers anhand der unter Pkt. 3 ermittelten Aufl agerlast, sowie der entsprechenden Auswahltabellen im Kapitel 3Ι2. Hierbei ist darauf zu achten, dass zum einen der Auslegungspunkt für den Federhänger ca. mittig im Kennfeld des gewählten FH - Typs liegt und zum anderen die Steifi gkeit so gewählt wird, dass die sich infolge der auftretenden Verformungen zusätzlich einstellende Differenzkraft F V = R x s nicht zu unzulässigen Zusatzbelastungen des anschließenden Rohrleitungssystems bzw. der nachfolgenden Auflager führt. 5. Die Federhänger nehmen die Lasten grundsätzlich über Druck auf, d. h. eine in Vertikalrichtung negativ wirkende Verformung erhöht die wirksame Auflagerkraft um den oben gezeigten Betrag F. Die wirksame Auflagerkraft beträgt demnach allgemein F V,ges = F V,Betrieb + ( R x ( ± s ) ) ( Bei positiv vertikal nach oben wirksamen Verformungen wird die Auflagerlast reduziert Federhänger wird entlastet. ) Auswahlbeispiel: Schwingungsisolation Schwingungsentkopplung einer abgehängten Pumpen-Druckrohrleitung Bekannte Daten: - Erregerschwingung n = 950 1/min - vertikale Betriebslast F V = 750 N - Schwingungsdämpfung/-Isolierung I = 99 % Lösungsweg (siehe Tabelle): 1 Erregerschwingung n = 950 1/min 2 Isoliergrad I = 99 % 3 Auswahlbereich mit Federhänger Lastzuordnung 755 N 4 Ergebnis: Auswahl Federisolator FH 1-2100 Auswahlbeispiel: Dehnungskompensation Dehnungsweg einer Heizungsrohrleitung in einer defi nierten Festpunktstrecke. Bekannte Daten: - ermittelter Dehnungsweg s = 16 mm - Last am Befestigungslager F V = 1.0 N Lösungsweg (siehe Tabelle): a Ausgang Federweg s = 16 mm b Lastzuordnung F V = 1.0 N Ergebnis: c Auswahl Federisolator FH 1-2100 Kombination von Federhängern: Reihenschaltung z.b. zur Verlängerung des Federweges Parallelschaltung z.b. für die Erhöhung der Lastaufnahme F V = vertikale Betriebslast F V = vertikale Betriebslast s = Federweg / Vertikalverformung s = Federweg / Vertikalverformung R = Federrate R = Federrate Reihenschaltung mit 2 gleichen Federhängern: R ges = (R 1 + R 2 )/2 R ges = R 1 + R 2 s ges = s 1 + s 2 s ges = s/2 Reihenschaltung mit 2 unterschiedlichen Federhängern: R ges = (R 1 x R 2 )/(R 1 + R 2 ) s ges = s 1 + s 2 Hinweis: - Isolierwirkung ist nur im überkritischen Bereich zu erwarten n > 1 - Der unterkritische Bereich entspricht Verhältnissen bei unisolierter Aufstellung bzw. Befestigung n < 1 - Der kritische Resonanzbereich n = 0,7-1,4 bringt große Schwingweiten und die Störkraft wird besonders groß. Tel. +49(0)7944-64-0 Fax +49(0)7944-64-37 Ι3

Federhänger FH 1 mit einer Feder Lastenbereich: bis 00 N Oberfl äche: galvanisch verzinkt Abb. 1: Federhänger FH 1 Typ Belastbarkeit Federweg Abmessungen Gewicht VPE Artikel-Nr. h b t [N] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg/st] [St] FH 1-400 0-390 0-105 60 50 0,620 1 0794040 FH 1-600 0-620 0-105 60 50 0,657 1 0794060 FH 1-1000 0-1000 0-32 105 60 50 0,659 1 0794100 FH 1-10 0-10 0-31 1 80 60 1,040 1 07941 FH 1-2100 0-2140 0-28 1 80 60 1,228 1 0794210 FH 1-00 0-00 0-23 1 80 60 1,266 1 07940 Federhänger FH 2 mit zwei Federn Lastenbereich: bis 90 N Oberfl äche: galvanisch verzinkt Typ Belastbarkeit Federweg Abmessungen Gewicht VPE Artikel-Nr. h [N] [mm] [mm] [kg/st] [St] FH 2-40 0-40 0-28,5 150 4,395 1 0789080 FH 2-6000 0-6080 0-22,6 150 4,485 1 07891 FH 2-90 0-90 0-19,5 160 4,975 1 0789250 Abb. 2: Federhänger FH 2 Federtöpfe Lastenbereich: bis 10000 N Oberfl äche: galvanisch verzinkt Federtöpfe FT 2 mit zwei Federn Abb. 3: Federtopf Typ Belastbarkeit Federweg Abmessungen Gewicht VPE Artikel-Nr. [N] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg/st] [St] h b t l FT 2-100 200-600 0-25 90 180 76 160 1,422 1 0790010 FT 2-200 400-1000 0-25 90 180 76 160 1,5 1 0790020 FT 2-400 800-1500 0-25 90 180 76 160 1,770 1 0790040 FT 2-500 1500-00 0-25 110 240 90 210 3,490 1 0790050 FT 2-800 2500-5000 0-25 110 240 90 210 3,860 1 0790080 FT 2-10 3500-7000 0-25 110 240 90 210 3,960 1 07901 FT 2-2500 5000-10000 0-25 110 240 90 210 4,335 1 0790250 Federtöpfe FTG 2 mit zwei Federn mit Gummi-Fußplatten FTG 2-100 200-600 0-25 90 180 76 160 1,486 1 0792010 FTG 2-200 400-1000 0-25 90 180 76 160 1,595 1 0792020 FTG 2-400 800-1500 0-25 90 180 76 160 1,835 1 0792040 FTG 2-500 1500-00 0-25 110 240 90 210 3,775 1 0792050 FTG 2-800 2500-5000 0-25 110 240 90 210 4,145 1 0792080 FTG 2-10 3500-7000 0-25 110 240 90 210 4,245 1 07921 FTG 2-2500 5000-10000 0-25 110 240 90 210 4,640 1 0792250 Ι4 Tel. +49(0)7944-64-0 Fax +49(0)7944-64-37

Montageanleitung für Federtopf FT 2 Anforderungsziel: Schwingungsisolation 1. Der Federtopf wird auf die aufzunehmende Last, für den stationären Betrieb, mittels der zwei vorhandenen Sechskantmuttern M8 (SW13 mm) [1] vorgespannt. (Ablesbare Werte auf der Skala; gültiger Wert ablesbar an der Unterkante des Kopfgehäuses [0]) 2. Der Federtopf wird auf die Aufl age- bzw. Unterkonstruktion montiert bzw. gestellt. 3. Befestigung des Federtopfes mit der Rohrleitung oder einem Aggregat über... 3.1 Rohrschelle und vorgesehenen Gewindestab bzw. 3.2 das Aufl agebauteil oder das Aggregat herstellen. 4. Nach erreichter Betriebslast, im stationären Betrieb, die Vorspannmutter M8 (SW 13 mm) [1] bis Schraubenkopf [2] zurückdrehen. Ein Belastungsausgleich des Federtopfes stellt sich selbstständig ein. 5. Die Vorspannschrauben [2] sind nach der Einstellung des im Punkt 4 erreichten Gleichgewichtes zu entfernen. Die Kontermutter [6] lösen und die zwei Vorspannschrauben [2] ausschrauben. 6. Ein eventuell nachträglich notwendiger Höhenausgleich l der Einzelfedertöpfe bzw. Federtopfgruppen, kann durch teilweise Einoder Herausdrehen der Schraube [3] bzw. der Rohrschelle über die Schellenanschlußmutter [4] erzielt werden. Anforderungsziel: Dehnungswegkompensation 1. Der Federtopf wird auf die aufzunehmende Last, für den stationären Betrieb, mittels der zwei vorhandenen Sechskantmuttern M8 (SW13 mm) [1] vorgespannt. (Ablesbare Werte auf der Skala; gültiger Wert ablesbar an der Unterkante des Kopfgehäuses [0]) In einer defi nierten, senkrechten Festpunkt-Rohrstrecke, kann der Federtopf auf den benötigten Federweg vorgespannt werden. 2. Der Federtopf wird auf die Aufl age- bzw. Unterkonstruktion montiert bzw. gestellt. 3. Ein eventuell nachträglich notwendiger Höhenausgleich l der Einzelfedertöpfe bzw. Federtopfgruppen, kann durch teilweise Einoder Herausdrehen der Schraube [3] erzielt werden 4. Die Montage und Befestigung der Rohrleitung mit dem Federtopf bzw. -gruppe und der Auflage- bzw. Unterkonstruktion entspricht einer vorgespannten Festpunkt-Teilstrecke, die eine anteilige Entlastung des unteren Festpunktes in der o.g., senkrechten Rohrstrecke bewirkt. Die Ausführung der Befestigung der Rohrleitung erfolgt unter dem Gesichtspunkt der notwendigen Kraftaufnahme im vorgespannten Zustand. 5. Die Vorspannschrauben [2] sind nach erreichter Installation des Teilstreckenabschnittes bzw. sind spätestens im stationären Betrieb zu entfernen. Die Kontermutter [6] lösen und die zwei Vorspannschrauben [2] ausschrauben. Tel. +49(0)7944-64-0 Fax +49(0)7944-64-37 Ι5

Montageanleitung für Federhänger FH 1 und FH 2 Anforderungziel: Schwingungsisolation 1. Der Federhänger wird auf die aufzunehmende Last, für den stationären Betrieb, mittels der vorhandenen Sechskantmutter M12 (SW19 mm) [1] vorgespannt (ablesbar, Unterkante rote Scheibe [3], an äußerer Skala [2]). 2. Der Federhänger wird am Baukörper bzw. an der Befestigungskonstruktion montiert. 3. Befestigung des Federhängers mit der Rohrleitung über eine Schelle, bzw. ein Aggregat oder eine Traverse, mittels notwendiger Verbindungselemente (Gewindestab, Distanzmuffe und Kontermutter). Nach erreichter Betriebslast, im stationären Betrieb, die Sechskantmutter [1] des Federhängers an das entgegen montierte Bauteil (z.b. Distanzmuffe) als Kontermutter schrauben. 5. Ein Belastungsausgleich des Federhängers stellt sich selbstständig ein. Anforderungziel: Dehnungswegkompensation 1. In einer defi nierten, senkrechten Festpunkt-Rohrstrecke (s.h. Systemskizze a und b) wird der Federhänger auf den im stationären Betrieb aufzunehmenden Dehnungsweg der Rohrleitung... nach Systemskizze a, mittels der vorhandenen Sechskantmutter M12 (SW 19 mm) [1] vorgespannt (ablesbar, Unterkante rote Scheibe [3], an äußerer Skala [4]). Die Rohrleitung ist bei der Montage im vorgespannten Zustand! nach Systemskizze b, nicht vorgespannt. Die an diesem Lager abzutragende Rohrlast muß bei der Auswahl des Federhängers, nach der Belastung und dem verbleibenden Federweg, berücksichtigt werden. Die Rohrlagerlast erhöht sich, im stationären Betrieb, um den Betrag der äquivalenten Federkraft zum Federweg. 2. Der Federhänger wird am Baukörper bzw. an der Befestigungskonstruktion montiert. Systemskizze a 3. Die Befestigung des Federhängers mit der Rohrleitung erfolgt direkt über Schelle oder Traverse, mittels notwendiger Verbindungsmittel (Gewindestab, Distanzmuffe und Kontermutter oder angepaßte Traversenbefestigung). 4. Federfreigabe: 4.1 Nach erfolgter Rohrleitungsmontage laut Systemskizze a, muß vor Inbetriebnahme die Sechskantmutter M12 (SW 19 mm) [1] an das entgegen montierte Bauteil (z.b. Distanzmuffe), als Kontermutter geschraubt werden. Systemskizze b 4.2 Nach erreichter Betriebslast laut Systemskizze b, im stationären Betrieb, muß die Sechskantmutter M12 (SW 19 mm) [1] an das entgegen montierte Bauteil (z.b. Distanzmuffe), als Kontermutter geschraubt werden. 5. Ein Belastungsausgleich des Federhängers stellt sich selbstständig ein. Ι6 Tel. +49(0)7944-64-0 Fax +49(0)7944-64-37