Katholische Religionslehre Gymnasium im GHZ, Dinslaken

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Transkript:

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Katholische Religionslehre Gymnasium im GHZ, Dinslaken Stand: 03.11.2014

Inhalt Seite 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit: Selbstbeschreibung der Fachgruppe und der Schule 3 2 Entscheidungen zum Unterricht 5 2.1 Unterrichtsvorhaben 7 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 7 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 9 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 17 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 18 2.4 Lehr- und Lernmittel 3 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 3 4 Qualitätssicherung und Evaluation 3 5 Anlagen zur Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe 2

1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit: Selbstbeschreibung der Fachgruppe und der Schule Das Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum in Dinslaken ist ein Städtisches Gymnasium und beschult neben Schülerinnen und Schülern der Stadt Dinslaken auch solche aus den umliegenden Gemeinden. Das Gymnasium kooperiert mit verschiedenen außerschulischen Partnern (siehe Homepage des Gymnasiums). Der Anteil der Kinder an unserer Schule, die einen Migrationshintergrund haben und bei denen die deutsche Sprache nicht ihre Erstsprache ist, ist gering. Nahezu alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule sind in sozialen Netzwerken organisiert, die oft unkritisch und mit teils verheerenden Folgen (Cyber-Mobbing u. ä.) genutzt werden. Alle Fächer legen deshalb besonderes Augenmerk auf die Beherrschung von Informations- und Kommunikationstechnologien und deren kritischer Reflexion. Die Fachkonferenz Katholische Religionslehre besteht aus drei KollegInnen, die effizient zusammenarbeiten und Materialien austauschen. In der Oberstufe kommen zwei bis drei Kurse mit ca. 24 Lernenden zustande. In der Q2 werden diese Kurse abhängig vom Wahlverhalten der Kursteilnehmer/innen zu einem Kurs zusammengelegt. Sollte das Abwahlverhalten der Schülerinnen und Schüler eine Zusammenlegung von Kursen beider Konfessionen erforderlich machen, werden rechtzeitig die Konsequenzen dieser Zusammenlegung gemäß Anlage 2 APO-GOSt zu erläutern sein. Zum Ende der Sekundarstufe I werden alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte im Rahmen einer zentralen Informationsveranstaltung zur GOSt über die Belegverpflichtung im Fach KR, das an dieser Schule in Grundkursen belegt werden kann, unterrichtet. Darüber hinaus erfolgen auch Informationen zum Abitur. Das Fach Katholische Religionslehre ist an unserer Schule jährlich mündliches und mit rückläufiger Tendenz schriftliches Abiturfach. Der Katholische Religionsunterricht an unserer Schule nimmt die konkreten Lebensweltbezüge der Schülerinnen und Schüler in den Blick und integriert diese durchgängig in den Unterricht, um darauf basierend zur Erweiterung der Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz beizutragen. Des Weiteren hat, bedingt durch den bisher vorhandenen Ausfall des Religionsunterrichts in Stufe 8, eine Angleichung der Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler zu erfolgen. Deshalb einigt sich die Fachkonferenz Katholische Religionslehre hinsichtlich der Themen in der Einführungsphase auf Unterrichtsvorhaben, die gezielt auf diesen Aspekt eingehen (z.b. UV 1: Wie hältst du s mit der Religion? Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz). Hinsichtlich der methodischen Vorgaben ist sich die Fachkonferenz einig, dass es auch Aufgabe des Religionsunterrichts ist, zur sinnvollen Nutzung und Beherrschung von Informations- und Kommunikationstechnologien anzuleiten und diese 3

kritisch reflektiert im Unterricht einzusetzen. Einmal jährlich findet ein Gottesdienst statt, den die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einer Lehrkraft unserer Fachschaft in Absprache mit dem zuständigen Gemeindepfarrer vorbereiten. Methodisch greift das Fach Katholische Religionslehre zurück auf die Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler, gestützt durch Projekt- und Methodentage, im Rahmen der Sek. I aufgebaut haben. Zu Beginn jeder Stufe (Einführungsphase, Q1, Q2) greifen Methodentage die Methodenschulung der Unter- und Mittelstufen oberstufenspezifisch auf (z.b.: Wie strukturiere und präsentiere ich einen Fachvortrag? Wie schreibe ich eine Facharbeit?) und tragen zur Integration der Quereinsteiger bei. 4

2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan folgt dem Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans zu bedienen und den Kompetenzerwerb der Lernenden sicherzustellen. Diese Darstellung der Unterrichtsvorhaben erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichtsund der Konkretisierungsebene. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen zu verschaffen. Ferner finden sich dort jeweils die im Kernlehrplan genannten Inhaltsfelder und inhaltlichen Schwerpunkte sowie in Auszügen übergeordnete und konkretisierte Kompetenzerwartungen, die für das jeweilige Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise relevant sind. Die übergeordneten und konkretisierten Kompetenzerwartungen in Gänze werden auf der Ebene der Darstellung des Unterrichtsvorhabens berücksichtigt. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.b. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans über verbindliche Vereinbarungen nur ca. 75 Prozent der zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit verplant. Die Fachkonferenz hat den Auftrag über verbindliche Vereinbarungen zu Unterrichtsvorhaben zu entscheiden. Dies schließt Verabredungen zu Themen, inhaltlichen Schwerpunkten und Kompetenzbezügen ein, kann sich aber darüber hinaus auch in unterschiedlicher Intensität auf inhaltliche und methodische Akzente der Unterrichtsvorhaben sowie Formen der Kompetenzüberprüfungen beziehen. Die Fachkonferenz legt die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben fest. Sie nennt ferner als Anregung weitere Ausgestaltungselemente, die formal durch entsprechende Hinweise (wie z.b., etwa, ggf. o.ä.) gekennzeichnet sind. Abweichungen von den angeregten Vorgehensweisen sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Der Fachkonferenzbeschluss in seinem obligatorischen Teil ist bindend für alle Mitglieder der Fachkonferenz, gewährleistet so vergleichbare Standards und schafft eine Absicherung bei Lerngruppenübertritten, Lerngruppenzusammenlegungen und 5

Lehrkraftwechseln. Darüber hinaus stellt die Dokumentation der verbindlichen Vereinbarungen Transparenz für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern her. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese Vereinbarungen zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fachübergreifenden Perspektiven, Lernmitteln und -orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im Einzelnen auch den Kapiteln 2.2 bis 2.4 zu entnehmen sind. 6

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Jahresthema: Vernünftig glauben und verantwortlich handeln Theologische und anthropologisch-ethische Annäherungen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du s mit der Religion? Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz Unterrichtsvorhaben II: Thema: Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist. Neue Annäherungen an alte Geschichten Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3). - beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), - beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion (UK 1). - sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1). - identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie. IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Religiosität in der pluralen Gesellschaft Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeitbedarf: mindestens 16 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Thema: Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind - Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube (SK 5). - erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4), - greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3), - erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung (SK 4), - analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3), - erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis. IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Charakteristika christlicher Ethik Zeitbedarf: mindestens 14 Stunden Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Über spannende Beziehungen nachdenken - Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), - erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2), - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann),erläutern Charakteristika des bib-

IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Religiosität in der pluralen Gesellschaft Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeitbedarf: mindestens 12 Stunden lisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab, - erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab, - erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Unterrichtsvorhaben V: Thema: Orientierung finden Wie wir verantwortlich handeln können Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), - erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3), - treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4). - erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung, - erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Zeitbedarf: mindestens 18 Stunden Mögliche Exkursionen Unterrichtsvorhaben I: Moschee Marxloh (Duisburg) Synagoge Essen oder Duisburg Jüdisches Museum Dorsten Tabgha Oberhausen Unterrichtsvorhaben II: Bibelmuseum Wuppertal Schulgottesdienst: Thema: terminabhängig - unterrichtsbezogen Zeitbedarf: mindestens 14 Stunden Summe Einführungsphase: ca. 100 Stunden

Einführungsphase Jahresthema: Vernünftig glauben und verantwortlich handeln Theologische und anthropologisch-ethische Annäherungen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du s mit der Religion? Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz Unterrichtsvorhaben II: Thema: Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist. Neue Annäherungen an alte Geschichten Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3). - beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), - beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion (UK 1). - sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1). - identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie. IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Religiosität in der pluralen Gesellschaft Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeitbedarf: mindestens 16 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Thema: Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind - Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube (SK 5). - erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4), - greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3), - erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung (SK 4), - analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3), - erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis. IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Charakteristika christlicher Ethik Zeitbedarf: mindestens 14 Stunden Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Über spannende Beziehungen nachdenken - Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), - erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2), - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann),erläutern Charakteristika des lisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab, - erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontras- 9

Religiosität in der pluralen Gesellschaft Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeitbedarf: mindestens 12 Stunden tierenden Bildern vom Menschen ab, - erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Unterrichtsvorhaben V: Thema: Orientierung finden Wie wir verantwortlich handeln können Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), - erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3), - treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4). - erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung, - erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Zeitbedarf: mindestens 18 Stunden Mögliche Exkursionen Unterrichtsvorhaben I: Moschee Marxloh (Duisburg) Synagoge Essen oder Duisburg Jüdisches Museum Dorsten Tabgha Oberhausen Unterrichtsvorhaben II: Bibelmuseum Wuppertal Schulgottesdienst: Thema: terminabhängig - unterrichtsbezogen Zeitbedarf: mindestens 14 Stunden Summe Einführungsphase: ca. 100 Stunden

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Religiosität in der pluralen Gesellschaft Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeitbedarf: mindestens 12 Stunden tierenden Bildern vom Menschen ab, - erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Unterrichtsvorhaben V: Thema: Orientierung finden Wie wir verantwortlich handeln können Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), - erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3), - treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4). - erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung, - erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Zeitbedarf: mindestens 18 Stunden Mögliche Exkursionen Unterrichtsvorhaben I: Moschee Marxloh (Duisburg) Synagoge Essen oder Duisburg Jüdisches Museum Dorsten Tabgha Oberhausen Unterrichtsvorhaben II: Bibelmuseum Wuppertal Schulgottesdienst: Thema: terminabhängig - unterrichtsbezogen Zeitbedarf: mindestens 14 Stunden Summe Einführungsphase: ca. 100 Stunden

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Religiosität in der pluralen Gesellschaft Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Zeitbedarf: mindestens 12 Stunden tierenden Bildern vom Menschen ab, - erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Unterrichtsvorhaben V: Thema: Orientierung finden Wie wir verantwortlich handeln können Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), - erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3), - treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4). - erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung, - erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Zeitbedarf: mindestens 18 Stunden Mögliche Exkursionen Unterrichtsvorhaben I: Moschee Marxloh (Duisburg) Synagoge Essen oder Duisburg Jüdisches Museum Dorsten Tabgha Oberhausen Unterrichtsvorhaben II: Bibelmuseum Wuppertal Schulgottesdienst: Thema: terminabhängig - unterrichtsbezogen Zeitbedarf: mindestens 14 Stunden Summe Einführungsphase: ca. 100 Stunden

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Jahresthema: Vernünftig glauben und verantwortlich handeln Theologische und anthropologisch-ethische Ann Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du s mit der Religion? Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Religiosität in der pluralen Gesellschaft Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinb Sach-kompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2), identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3). Methoden-kompetenz beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und / oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK 6), bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7). identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie (EF-1), deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst (EF-2), unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen (EF-3). Inhaltlic 15

Method ßerschu Rec Ggf (z.b Ggf Jüd Tab Form(en Prä Stru Urteils-kompetenz beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion (UK 1). Handlungs-kompetenz sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1). bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form (EF-5), beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen (EF-12).

Unterrichtsvorhaben II: Thema: Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist. Neue Annäherungen an alte Geschichten IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Charakteristika christlicher Ethik Übergeordnete Kompetenzerwartungen: entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2), identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3), identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung (SK 4). beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3) analysieren methodisch angeleitet Bilder in ihren zentralen Aussagen Sachkompetenz Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Methodische rote Fäden der Bibelauslegung (Berücksichtigung des Sitz im Leben, textanalytische Verfahren, rezeptions- und zeitgeschichtliche Auslegung, intertextuelle Auslegung Erschließung der Bibel als Literatur) Ausgewählte neu- und alttestamentliche Texte (z.b. Mk 8, 22-26; Mt 20, 1-15; Mk 9, 14-29;; Gen 1, 1-2,4; Gen 2, 4b-25 ). Ggf. Präsentationen zu bildlichen Darstellungen biblischer Geschichten Bilderschließung z.b.: Bibelmuseum Wuppertal Methodenkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen: identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie (EF-1), erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie (EF-8), erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis (EF-9), erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik (EF-16). Vereinbarungen der FK: Inhaltliche Akzente des Vorhabens: 1. Die Bibel glauben und verstehen 2. Die Textwelt des alten und neuen Testamentes 3. Lesarten der Bibel Biblische Welten als fremde Welten 4. Kreationismus die Bibel wörtlich nehmen? 5. Methoden der Bibelauslegung (diachron und synchron) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Präsentationen am Ende des UV 17

Urteilskompetenz Handlungskompetenz (MK 5) bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7). beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion (UK 1). sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1). bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form (EF-5), erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (EF-6) (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann).

Unterrichtsvorhaben III: Thema: Ich glaube nur die Dinge, die naturwissenschaftlich beweisbar sind - Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Religiosität in der pluralen Gesellschaft Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Sachkompetenz Methodenkompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2), identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3), identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung (SK 4), bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube (SK 5). beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Konkretisierte Kompetenzerwartungen: unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen (EF- 3), bestimmen Glauben und Wissen als unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen (EF-7), erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis (EF-9). Vereinbarungen der FK: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Ggf. Recherche: Das Verhältnis von Religion Naturwissenschaft in den Medien Begriffliche Klärungen und Arbeitsweisen Konfliktfelder in dem Verhältnis von Glauben und Naturwissenschaft, z.b.: - Die kopernikanische Wende Der Kampf um das richtige Weltbild - Fundamentalismus und die Unterwanderung der Naturwissenschaft (Richard Dawkins) oder Intelligent design versus Evolutionstheorie - (ggf.:) Freiheit und Verantwortung des Menschen in einer evolutiven Welt Zusammenführung: Glaube und NW eine Abschlussdiskussion Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Texterschließung Präsentation von Arbeitsergebnissen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Abschlussdiskussion 19

Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4), Urteilskompetenz Handlungskompetenz bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7). sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1), nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2), greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3). bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form (EF-5), erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen (EF-10), erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft (EF-11), beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen (EF-12).

Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Über spannende Beziehungen nachdenken 1 - Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), Methodenkompetenz setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2), identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3). beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe Konkretisierte Kompetenzerwartungen: deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst (EF-2), unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen (EF- 3), erläutern Charakteristika des biblischchristlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab (EF-4), erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen (EF-13), erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik (EF-16). Vereinbarungen der FK: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Erste Begriffsbestimmungen und Reflexionen: Was ist der Mensch? Was prägt unser Bild vom Menschen? Verschiedene Perspektiven auf den Menschen (z.b. Kurzfilme / Videoclips, Bilder) Die biblisch-christliche Vorstellung vom Menschen als imago Dei Nur wer vom Menschen redet, kann von Gott reden Sünde als Hineingekrümmtsein in sich selbst Die Verfehlung der von Gott gewollten Bestimmung des Menschen Über spannende Beziehungen nachdenken - Der Mensch als Geschöpf, als Ebenbild Gottes und seine Ambivalenz als Sünder (Dirscherl) Was lässt menschliches Leben gelingen? - Die unbedingte Zusage Gottes an den Menschen in Jesus Christus Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Bildanalyse Spielfilmanalyse (z.b. Das Leben ist schön, Das Beste kommt zum Schluss, ) Form(en) der Kompetenzüberprüfung 1 Vgl. Erwin Dirscherl, Über spannende Beziehungen nachdenken: Der Mensch als Geschöpf, als Ebenbild Gottes und seine Ambivalenz als Sünder. In: Ders., Christoph Dohmen u.a. (Hg.), In Beziehung leben. Theologische Anthropologie, Freiburg i.br. 2008, S. 46ff 21

Urteilskompetenz Handlungskompetenz (MK 1), analysieren methodisch angeleitet lehramtliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen (MK 2), bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7). erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2), erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3). sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1), nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2), treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4). erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann) (EF- 6). z.b. Essay

Unterrichtsvorhaben V: Thema: Orientierung finden Wie wir verantwortlich handeln können IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Charakteristika christlicher Ethik Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1), identifizieren Religion und Glaube als wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3). beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1). erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezi- Konkretisierte Kompetenzerwartungen: erläutern Charakteristika des biblischchristlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab (EF-4), erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen (EF-13), erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung (EF-14), analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und Normen (EF-15), erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik (EF-16). erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung (EF-17), Vereinbarungen der FK: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Ausgewählter ethischer Konflikt als Anforderungssituation (z.b. Umgang mit Social media, Tierethik, ) erste Beurteilungen und Argumentationen (Bei der Auswahl der beispielhaften ethischen Konflikte ist darauf zu achten, dass nicht Fragen um Lebensanfang und -ende aus der Q1 vorweggenommen werden; zu Grundsätzen und Unterrichtsideen vgl. z. B. http://www.theologischezoologie.de/) Das muss doch jeder selber wissen? Schritte ethischer Urteilsfindung Woran kann ich mich orientieren? - Ethische Leitplanken für unser Handeln (z.b. Stufen ethischer Urteilsbildung) Kann sich mein Gewissen irren? Vom Unterschied zwischen Meinung und Gewissensspruch Warum ich mich meiner Aufgabe zur verantwortlichen Gestaltung meiner Freiheit nicht entziehen kann - Der Mensch als Ebenbild Gottes ist verantwortlich für und vor. Ausgewählter ethischer Konflikt des Anfangs: Überprüfung der ersten Beurteilungen und Argumentationen, Einübungen: Ethisch urteilen lernen an ausgewählten ethischen Entscheidungssituationen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte: 23

Handlungskompetenz fisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3). nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2), treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4). erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann) (EF- 6), erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung herangezogen werden können (EF-18), erörtern verschiedene Positionen zu einem ausgewählten Konfliktfeld unter besonderer Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive (EF-19). Methodisches Vorgehen: Schritte ethischer Urteilsfindung Arbeit mit Dilemmata Form(en) der Kompetenzüberprüfung z.b. eigenständige schriftliche Bearbeitung einer Dilemmageschichte

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Jahresthema: Das muss doch jeder selber wissen? Theologische, christologische, anthropologisch-ethische und ekklesiologische Vergewisserungen angesichts der Tendenz der Privatisierung ( Was ich glaube, ist meine Sache ), Relativierung ( Was wahr ist, weiß keiner ) und Funktionalisierung ( Was bringt mir der Glaube? ) von Religion Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was ich glaube, bestimme ich oder: Zwischen dem lieben Gott und dem absoluten Geheimnis Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft Unterrichtsvorhaben II: Thema: Der Glaube an Jesus, den Christus eine Zumutung für mich? - Das Lukasevangelium als eine Urkunde christlichen Glaubens Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten (UK1). - identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen (SK 1), - analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte (MK 5), - analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen (MK7). Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den Auferstandenen, - erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu vor dem Hintergrund des sozialen, politischen und religiösen Kontextes, - beurteilen an einem Beispiel aus den Evangelien Möglichkeiten und Grenzen der historisch-kritischen Methode und eines anderen Wegs der Schriftauslegung, - werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus (MK 4). - verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck (HK 6). IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung Zeitbedarf: Circa 30 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Thema: Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen? - Philosophische und theologi- IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort, Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung Zeitbedarf: Circa 28 Stunden Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Kann ich für mich alleine glauben? Kirche als Volk Gottes 25

sche Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und -ende Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation (UK 4), - erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Frage (UK 5). - analysieren verschiedene Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld im Hinblick auf die zugrundeliegenden ethischen Begründungsmodelle, - erläutern Aussagen und Anliegen der katholischen Kirche im Hinblick auf den besonderen Wert und die Würde menschlichen Lebens. - erörtern die Relevanz biblisch-christlicher Ethik für das individuelle Leben und die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die Achtung der Menschenwürde, für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung). IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu - Kompetenzerwartungen (in Auszügen): - analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2). - beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung von Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit, - erläutern die anthropologische und theologische Dimension eines Sakraments, - erläutern Kirchenbilder des II. Vatikanischen Konzils (u.a. Volk Gottes) als Perspektiven für eine Erneuerung der Kirche - erörtern die Bedeutung und Spannung von gemeinsamem und besonderem Priestertum in der katholischen Kirche. IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit Zeitbedarf: Circa 15 Stunden Zeitbedarf: Circa 18 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: ca. 100 Stunden

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Jahresthema: Das muss doch jeder selber wissen? Theologische, christologische, anthropologisch-ethische und ekklesiologische Vergewisserungen angesichts der Tendenz der Privatisierung ( Was ich glaube, ist meine Sache ), Relativierung ( Was wahr ist, weiß keiner ) und Funktionalisierung ( Was bringt mir der Glaube? ) von Religion Unterrichtsvorhaben I Thema: Was ich glaube, bestimme ich oder: Zwischen dem lieben Gott und dem absoluten Geheimnis Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Die SuS identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen (SK 1), setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2), stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar (SK 5), beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1), analysieren biblische Texte unter Sachkompetenz Methodenkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die SuS beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn und Heil mit, ohne oder gegen Gott, erläutern die mögliche Bedeutung christlicher Glaubensaussagen für die persönliche Suche nach Heil und Vollendung, erläutern Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie eines Menschen, erläutern das von Jesus gelebte und gelehrte Gottesverständnis, Vereinbarungen der FK: Vereinbarungen der FK Inhaltliche Akzente des Vorhabens Was glaube ich? Was glauben wir? Gottesvorstellungen von Schülerinnen und Schülern Wie ändert sich der Glaube? Stufen religiöser Entwicklung: O- ser/gmünder (ggf. auch Auswertung von Kinderzeichnungen, Fowler, Einfluss der Erziehung) Welche Konsequenzen hat der Glaube an Gott? Erkundung eines exemplarischen Lebenswegs oder Auseinandersetzung mit einer exemplarischen Antwort Und wer oder was ist Gott für mich? Kreative Auseinandersetzung mit den Ergebnissen des Unterrichtsvorhabens (z.b.: Verfassen eines Briefs an eine hist. oder fiktive Person / einen Autor / an sich selbst; Gestaltung eines Glaubensweges) Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.b.: Ggf. Projektarbeit: Befragung/ kreative Gestaltungsaufgaben zum 27

Thema Gottesvorstellungen Methoden der Bibelarbeit (Aspekte der historisch-kritischen Exegese) Ggf. Bildanalyse Ggf. Recherche im Internet Urteilskompetenz erörtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot, beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das Menschsein für die individuelle Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftliche Leben. Handlungskompetenz Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3), analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte (MK 5), recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK 8). bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten (UK 1), sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1), argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4), verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck (HK 6). Unterrichtsvorhaben II Thema: Der Glaube an Jesus, den Christus eine Zumutung für mich? - Das Lukasevangelium als eine Urkunde christlichen Glaubens IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Formen der Kompetenzüberprüfung Präsentationen von Arbeitsergebnissen Ggf. Verfassen eines Briefes, der die für die SuS relevanten Inhalte des Unterrichtsvorhabens reflektiert