Ausgabe Nr. 2/2018. AZURIT Seniorenzentrum Quedlinburg

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Ausgabe Nr. 3/2018. AZURIT Seniorenzentrum Quedlinburg

Transkript:

Ausgabe Nr. 2/2018 AZURIT Seniorenzentrum Quedlinburg

Inhaltsverzeichnis Auf ein Wort 3 Die Jecken sind los im AZURIT 4 5 Walpurgisnacht mit Faust und Mephisto 6 7 Herzlich Willkommen 8 Wellnesstag im AZURIT 9 Kochen mit Tim Topf 10 11 Tanz in den Frühling 12 13 Wir ehren unsere Frauen 14 17 Herzlichen Glückwunsch 18 19 Muttertagkaffee 20 Eröffnung der Grillsaison 21 Zu Besuch im Kloster Michaelstein 22 Picknick im Johannishain 23 Ausflug in den Schlosspark nach Ballenstedt 24 Tag des Hörens und Sehens 25 Wir nehmen Abschied 26 Impressum

Auf ein Wort Liebe Leserinnen, liebe Leser, Steinmännchen sind ein Symbol der Wegweisung. Die Markierung soll insbesondere in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände die Orientierung erleichtern. Wir haben in den vergangenen Jahren nicht die Orientierung verloren und gut zueinander gefunden. Wenn man 10 Jahre alt wird, dann kümmert man sich nicht um die erste Null am Ende. Wird man jedoch 20 Jahre alt, dann steht man selbstständig im Leben und hat viele Höhen und Tiefen überwunden. Nun sind wir gewissermaßen erwachsene Kinder geworden. Vor 10 Jahren hat uns die AZURIT Gruppe aufgenommen und werden am 5. Juli gemeinsam Geburtstag feiern. Ich freue mich auf den Sommer und eine spannende Zeit mit Ihnen. Ihre Astrid Staudenraus Dimitrij Petuchov stellt sich vor. Die meisten Senioren und Mitarbeiter unserer Einrichtung kennen mich bereits seit dem 30. April 2018. An diesem Tag habe ich an meiner ersten AZURIT Veranstaltung Walpurgisnacht teilgenommen. Auf diesem Wege möchte ich mich aber offiziell vorstellen. Geboren auf der Krim, lebe ich bereits seit 1997 in Deutschland, zuletzt in der Großstadt Düsseldorf. Eins meiner Lieblingszitate ist von Mark Twain: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden, dadurch bin ich immer positiv gestimmt und es fällt mir leichter nach Lösungen zu suchen. Seit dem 01. Mai 2018 bin ich als Assistent von Frau Staudenraus im AZURIT Quedlinburg unterwegs und stehe Ihnen in allen Anliegen zur Verfügung. Ich freue mich auf die schöne Zusammenarbeit und darauf, im Interesse unserer Bewohner und Mitarbeiter handeln zu dürfen. Also zögern Sie nicht mich anzusprechen. 3

Die Jecken sind los im AZURIT In bester Faschingslaune feierten die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiter des AZURIT Seniorenzentrums Quedlinburg am Rosenmontag im bunt geschmückten Restaurant. Lustige Clowns und edle Damen schunkelten Seite an Seite an den vollbesetzten Tischen. Neben den eindeutigen Verkleidungen wie einer Waschfrau oder einer Katze gab es auch jede Menge Fantasie-Kostüme zu bewundern. Fasching ist zum Tanzen da, das sagten sich die Bewohner des Hauses und schoben einfach die Tische zur Seite. 4

Das Betreuungsteam verwöhnte die Närrinnen und Narren nicht nur mit einem Glas Sekt zum Anstoßen bei traditionellem Pfannkuchen und Kaffee ließen es sich die Feiernden so richtig gut gehen. Bis in die frühen Abendstunden herrschte buntes Treiben in der Senioreneinrichtung und alle waren sich am Ende einig auch im nächsten Jahr wird es wieder eine bunte Karnevalsfeier geben. Alleinunterhalter Kevin Otto brachte die Feiernden zum Schunkeln, Singen und Tanzen. Mancher Liederwunsch ging in Erfüllung und so sorgten bekannte Karnevalslieder und Schlager für eine ausgelassene Stimmung an diesem Nachmittag. 5

So treiben wir den Winter aus 6 Man tanzt, man schwitzt, man trinkt, man liebt; nun sag mir, wo s was Bessres gibt? Faust und Mephisto i.d. Walpurgisnacht In der Walpurgisnacht machen sich Faust und Mephisto auf den Weg zum Brocken im Harz. Hier sollen sich bei der Walpurgisnacht die Hexen versammeln. Als sie sich durch das Irrlicht geleitet auf den Weg machen, sind bereits viele Hexen dort. Mephisto und Faust tanzen ausgelassen, Mephisto hält eine Rede bei der er den jüngsten Tag ankündigt und Faust begegnet ein Trugbild von Gretchen.

Nachdem Faust, von Mephisto geleitet, Gretchens Bruder Valentin mit einer Klinge tödlich verletzt, fliehen die beiden in die Walpurgisnacht. Jedes Jahr feiern die Hexen in der Nacht zum ersten Mai auf dem Brocken im Harz ein euphorisches Fest mit viel Feuer, wilden, hemmungslosen Tänzen und sexuellen Exzessen. Das soll Faust von den Geschehnissen und von Gretchens Schicksal ablenken. Wir haben uns in einigen Situationen etwas zurück gehalten. 7

Herzlich Willkommen Schmidt, Ruth Przetak, Edeltraud Aust, Angelika Winter, Margarete Falkenhein, Editha Zieger, Erika Dube, Ilse Fessel, Horst Weißbecker, Werner Link, Tassilo Becker, Gisela Lehmann, Erika Finkelmann, Hanne-Lore Klapprot, Gundula Witte, Brigitte Witte, Hans Aichinger, Melitta Scheller, Ilse Wöhner, Rosemarie Preißler, Renate Preuß, Regina Liebig, Margot 8

Wellnesstag im AZURIT Abschalten und Genießen 9

Kochen mit Tim Topf Der blaue Kochtopf wird wieder einmal herausgeholt und es heißt: Kochen mit Tim Topf. Die Schürzen werden umgebunden und los geht s. Jetzt heißt es wieder alles über die gesunde Ernährung erfahren, Gemüse schnippeln und die Erdbeeren zur schmackhaften Marmelade haltbar machen. Da muss Frau Burghardt neugierig über Paulines Schulter schauen und kleine Hinweise geben. Das Pflasterset liegt immer für alle Fälle bereit. Doch die Kinder sind sehr geschickt und können hervorragend mit dem Messer umgehen. Ein kleiner Schnitt in den Finger gehört jedoch dazu. Bis sie heiraten ist alles wieder gut. Vielen Dank für die Zeit mit den Mitarbeitern, Kindern und Omis. 10

Eine schöne Zeit geht vorbei und der ersehnte Ernährungsführerschein wird überreicht. Die Kinder bringen selbst gebastelte Bilder für die Kochomis mit und jedes Kind erhält die verdiente Urkunde. 11

12 Tanz in den Frühling

Da hat Harry für tolle Stimmung gesorgt. Viele Tanzpaare haben sich in der Mitte des Restaurants getroffen. Die beschwingten Klänge des Entertainers konnten das Tanzbein nicht mehr länger unter dem Tisch belassen. Das tat gut und wir tanzten ausgiebig den Frühling herbei. Doch dieser kam nicht. Statt dessen kam gleich der Sommer. 13

Wir ehren unsere Frauen Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus. ich binde eine Schürze um und feg die Stube aus. Das Essen kochen kann ich nicht, dafür bin ich zu klein. doch Staub hab ich schon oft gewischt. wie wird sich Mutti freu'n! Erinnern Sie sich noch an das Kinderlied aus dem Kindergarten? Wir haben es gelernt, um die Mutti am internationalen Frauentag zu überraschen. Ich habe mich verpflichtet gefühlt nicht nur das Lied zu lernen, sondern auch den Inhalt des Textes umzusetzen. Folglich weigerte ich mich in den Kindergarten zu gehen. Schließlich musste ich noch die ganze Wohnung säubern und niemand konnte mich überzeugen, dass ich noch zu klein war. 14

15

8. März Internationaler Frauentag Der erste Internationale Frauentag geht auf den 28. Februar 1908 in New York City zurück, als 15.000 Textilarbeiterinnen aus Protest gegen Niedriglöhne, lange Arbeitszeiten und fehlende Wahlrechte demonstrierten. Im folgenden Jahr wurde der erste nationale Frauentag von der Sozialistischen Partei Amerikas beobachtet. Im darauf folgenden Jahr, auf dem sozialistischen internationalen Treffen in Kopenhagen, fand am 19. März die erste globale Wiederholung der Veranstaltung statt. Erst am 19. März wurde das Datum am 8. März endgültig festgelegt. Der Grund dafür war, dass der 8. April 1914 auf einen Sonntag fiel und es für Frauen einfacher war, Märsche und Veranstaltungen an diesem Tag zu besuchen. Seitdem wurde das Datum konsequent am 8. gehalten, so dass eine bestimmte Zeit im Kalender festgelegt werden konnte. 16

Es gibt keinen Zweifel daran, dass sich in den 110 Jahren seit dem ersten Frauentag viel verändert hat. Wir sind darauf spezialisiert, den Frauen im Haus ein Lächeln zu schenken. Mit unserem Rosenlieferdienst war es leicht glückliche Momente zu teilen. Im AZURIT Seniorenzentrum ist es zur jährlichen Tradition geworden, alle Frauen, ob Bewohnerinnen oder Angestellte, mit einer Rose zum Frauentag zu ehren. Mit einem Lächeln im Gesicht und Dankesworten nahm die Damenwelt an diesem Tag die Rose entgegen und war sichtlich gerührt von dieser Geste. Die Freude war bei den Bewohnerinnen und den Mitarbeiterinnen groß und Erinnerungen an vergangene Jahre wurden geweckt. 17

25.07.1925 Borchardt, Irmgard 04.07.1927 Hartung, Ursula 25.07.1927 Kondziela, Gisela 26.07.1935 Jaeckel, Ilse 31.07.1935 Fessel, Horst 03.07.1936 Falkenhein, Editha 10.07.1941 Weißbecker, Werner 21.07.1955 Wedler, Ingelore 05.08.1921 Otto, Kurt 03.08.1925 Schulze, Alice 02.08.1930 Jahn, Marie 25.08.1933 Röhling, Helga 08.08.1935 Borkeloh, Ottomar 19.08.1952 Dietz, Waltraud 24.08.1953 Villbrandt, Margot 20.08.1955 Herold, Fred-Rüdiger 22.08.1963 Bethge, Andreas 28.09.1917 Schulze, Otto 13.09.1921 Gericke, Irma 18.09.1922 Ermer, Erika 20.09.1929 Weißenborn, Helene 25.09.1929 Finkelmann, Hanne-Lore 12.09.1930 Dotzhauer, Elisabeth 16.09.1930 Streithoff, Helga 20.09.1932 Holzfuß, Ruth-Luise 19.09.1942 Rickert, Doris 20.09.1942 Klaudt, Hugo 13.09.1952 Jentsch, Werner 04.09.1957 Wald, Carola 16.09.1980 Schmidt, Diana 06.10.1927 Dube, Ilse 26.10.1927 Görns, Helga 16.10.1929 Heuer, Margit 14.10.1930 Römer, Anneliese 14.10.1932 Pabst, Ursula 15.10.1935 Wagner, Helga 28.10.1935 Wolff, Udo 06.10.1936 Wohlgemut, Albert 10.10.1940 Link, Tassilo 26.10.1946 Voigt, Ursula 27.10.2016 Kipf, Wolfgang 18

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 05.07.1936 Ursula Aichinger 15.07.1939 Karin Sommerfeld 18.07.1935 Vera Paul 20.07.1930 Gertraude Hartung 21.07.1928 Lisa Penquitt 31.07.1926 Gerda Rahm 04.08.1924 Bernhard Wolf 05.08.1920 Walter Lehmuth 13.08.1933 Vilja Bollmann 16.08.1933 Edith Wolff 25.08.1923 Wilhelm Brewig 01.09.1927 Lieselotte Kaschub 02.09.1938 Ilse Ludwig 12.09.1955 Petra Eckstein 15.09.1935 Richard Hellriegel 15.09.1919 Gertrud Wechsel 21.09.1926 Gisela Böttcher 24.09.1941 Lutz Kowalski 02.10.1929 Helga Kaufmann 06.10.1931 Barbara Langenhahn 07.10.1923 Else Martha Schömer 15.10.1940 Karin Sperling 19.10.1929 Dorothea Happich 19

Liebe Mutti, freue dich, denn zum Glück hast du ja mich! Denn dieser Tag wär ohne mich, gar kein Muttertag für dich! Natürlich wurde der Muttertag in der DDR offiziell abgelehnt, stattdessen wurde der Internationale Frauentag am 8. März gefeiert. Muttertag wurde dessen ungeachtet begangen - auch wenn das mit den Blumen nicht so leicht war. Trotzdem wurden die Frauen an diesem Tag gedacht. Gleichwohl gab es bei vielen Familien in der DDR auch die Tradition, am zweiten Sonntag im Monat Mai den Müttern Geschenke zu überreichen, zusätzlich zum obligatorischen Blumenstrauß. So durften sich Mütter seinerzeit über ein Fläschchen Mocca-Perle aus der Freyburger Sektkellerei freuen wohlgemerkt, das waren 2 cl oder über ein paar Hallorenkugeln. Beides doch eher Bückware und deshalb umso besser geeignet, die Wertschätzung der Muttis an ihrem Ehrentag zu bezeugen. Meine Mutti war stets gespannt, welches ihrer Kinder zuerst an Bett kam und gratulierte. 20

Eröffnung der Grillsaison 21

Zu Besuch im Kloster Michaelstein Anfang des 12. Jahrhunderts beschloss das Generalkapitel des noch jungen Zisterzienserordens, dass in Städten, befestigten Orten und Dörfern keine Klöster gebaut werden dürfen. Dieses Gesetz wurde auch hier im Harz befolgt, als das dem Erzengel Michael geweihte Kloster entstand. Für einen schönen Nachmittagsausflug ist die Klosteranlage sehr empfehlenswert. Im Inneren des Klosters befindet sich eine Ausstellung alter Musikinstrumente und im Hof kann man einen Kräutergarten besichtigen. Danach kann man sich im kleinen Gartencafé gegenüber mit Kaffee und Kuchen stärken. 22

Picknick im Johannishain Der Legende nach, hat ein Ballenstedter Graf an Aussatz gelitten. Durch die Heilquelle am Johannishain ist er geheilt worden sein. Als Dank kaufte er die Ländereien und stiftete ein Hospital. Um 1150 wurde für das St. Johannis- Hospital die Johanniskapelle erbaut. Sie gehört somit zu den ältesten Sakralbauten Quedlinburgs. Nachdem die St. Johanniskirche erbaut wurde verlor die Kapelle an Bedeutung und verfiel. Vor wenigen Jahren wurde die Kapelle aber umfassend saniert und restauriert und ist heute eine Station des St. Jakobus- Pilgerwegs in Sachsen-Anhalt. Am früheren Eingang der Kapelle befinden sich Jakobsmuscheln als Pilgerzeichen, was darauf deutet, dass die Kapelle schon im Mittelalter Pilgerziel gewesen sein muss. Wir haben uns auf den Spuren des Pilgerweges auf den Weg gemacht. Mit einem kleinen Picknick endete der Ausflug. 23

Ausflug in den Schlosspark nach Ballenstedt Die Heimat hat sich schön gemacht und Tau blitzt ihr im Haar. Die Wellen spiegeln ihre Pracht wie frohe Augen klar. Die Wiese blüht, die Tanne rauscht, sie tun geheimnisvoll. Frisch das Geheimnis abgelauscht, das und beglücken soll. Der Wind streift auch durch Wald und Feld, er raunt uns Grüße zu. Mit Fisch und Dachs und Vogelwelt steh n wir auf du und du. Der Heimat Pflanzen und Getier behütet unsre Hand, und reichlich ernten werden wir, wo heut noch Sumpf und Sand. Mit diesem Liedtext im Sinn haben sich die Bewohner auf den Weg gemacht und besuchten die nähere Umgebung. 24

Tag des Hörens und Sehens im AZURIT Das Sehen ist das wichtigste Sinnesorgan; etwa 90% alle Informationen, die der Mensch aufnimmt, erfährt er über die Augen. Die besonderen sozialen, psychischen und gesundheitlichen Bedingungen des Alters steigern die Bedeutung guten Sehens zusätzlich. Während Herr Otto den Text vorlas, mussten die Zuhörer sehr aufhorchen und blieben stehen. Mit einer schönen poetischen Betonung in der Interpretation zog er die Zuhörer in seinen Bann. Ein Hörverlust kommt meist schleichend. Bis man selbst erste Anzeichen wahrnimmt, kann einige Zeit vergehen. Oft sind es die Mitmenschen, die einen darauf hinweisen. Deshalb raten die Experten zu regelmäßigen Hörtests. 25

Ich weiß, auch ohne dich werd ich leben, Tränen trocknet der Wind, Menschen gibt es genug, die meine Freunde sind. Und auch den Sonnenschein wird es geben, erst noch zaghaft und scheu, jeder Tag aber will, dass ich mich freu (Auch ohne Dich werde ich leben, Alla Pugacheva) Wir nehmen Abschied Annemarie Wolf Bernd Himpel Wilhelm Mummerz Helmut Bollmann Karl-Heinz Sommerfeld Jürgen Zacharie Karla Bayer Hildegard Döring Irmgard Flechner Josef Gräber Heinz Griethe Horst Heinemann Annalies Kohl Ruth Neidhard Dieter Ockert Margot Rudkowski Edith Oppermann Margot Strothmann Kerl-Heinz Tischer 26

Impressum Herausgeber: AZURIT Seniorenzentrum Quedlinburg Lange Gasse 10 06484 Quedlinburg Tel. 03946 781-0 Fax 03946 781100 E-Mail szquedlinburg@azurit-gruppe.de V.i.S.d.P.: Astrid Staudenraus Hausleitung Redaktion: Astrid Staudenraus Christiane Zehnpfund Nadine Hillecke Petuchov, Dimitrij Auflage: 500 Der Hausbrief ist eine Zeitung für Senioren und Freunde des Hauses. Sie können aktiv zu ihrer Gestaltung beitragen und Ihre Ideen kreativ umsetzen. Wir freuen uns über die Mitgestaltung unserer Zeitschrift durch unsere Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und Freunde des Hauses. Beiträge können bei der Hausleitung oder bei den Mitarbeitern der Beschäftigung abgegeben werden. Alle mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht aber in jedem Fall die Meinung von Herausgeber und Redaktion. Druck: www.azurit-gruppe.de www.azurit-hansa-karriere.de