24. OKTOBER 11. NOVEMBER 2018 HERBST- TOURNEE

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Transkript:

HAUPTSPONSORIN 24. OKTOBER 11. NOVEMBER 2018 HERBST- TOURNEE www.sjso.ch

KONZERT 1 MI 24. 10. 18 19.30 UHR BASEL MUSICAL THEATER Solist: Sergei Redkin KONZERT 2 KONZERT 3 KONZERT 4 KONZERT 5 KONZERT 6 KONZERT 7 CHF 57.00 / 51.00 / 41.00 Erwachsene 50% Rabatt für Schüler/Studenten an der Abendkasse tickets@konzertgesellschaft.ch / 061 273 73 73 (10-12h und 14-17h), Coop Sinfoniekonzert DO 25. 10. 18 19.30 UHR BASEL MUSICAL THEATER CHF 57.00 / 51.00 / 41.00 / 25.00 Erwachsene 50% Rabatt f. Schüler/Stud. an d. Abendkasse tickets@konzertgesellschaft.ch / 061 273 73 73 (10-12h und 14-17h), Volkssinfoniekonzert FR 26. 10. 18 19.30 UHR CHF 70.00 / 50.00 / 30.00 Erwachsene CHF 40.00 / 30.00 / 20.00 Kinder, Studenten Billettkassen Tonhalle Maag und Paradeplatz (Credit Suisse, Schalterhalle) boxoffice@tonhalle.ch / 044 206 34 34 / tonhalle-maag.ch SO 28. 10. 18 17.00 UHR NEUCHATEL TEMPLE DU BAS CHF 40.00 Kategorie A / CHF 30.00 Mitglieder SocMus / CHF 20.00 Kategorie B CHF 10.00 Studenten / Kinder (bis 8 Jahre) gratis Théâtre du Passage, Neuchâtel / 032 717 79 07 SA 03. 11. 18 19.30 UHR BERN KURSAAL CHF 60.00 / 40.00 Erwachsene CHF 30.00 / 20.00 Kinder, Studenten kulturticket.ch / 0900 585 887 (CHF 1.20 / Minute) / Mo Fr, 10.30h 12.30h SO 04. 11. 18 17.00 UHR FRIBOURG SALLE EQUILIBRE CHF 70.00 / 50.00 Erwachsene CHF 25.00 Kinder, Studenten billetterie de Fribourg Tourisme et Région / spectacles@fribourgtourisme.ch / 026 350 11 00 SO 11. 11. 18 17.00 UHR ZÜRICH TONHALLE MAAG MUTTENZ MITTENZA Solist: Sergei Redkin Solist: François-Xavier Poizat Solist: François-Xavier Poizat Solist: François-Xavier Poizat Solist: François-Xavier Poizat Solist: François-Xavier Poizat CHF 40.00 Erwachsene / CHF 35.00 Mitglieder / CHF 25.00 Studenten (Schüler bis 16 J. gratis) Papeterie Rössligass / 061 461 91 11 / kultur-muttenz.ch LIEBE KONZERTBESUCHERINNEN UND KONZERTBESUCHER Das Musikprogramm unserer Herbsttournee enthält wie bereits im Frühjahr zwei Werke aus der Feder eines französischen Komponisten. Maurice Ravel (1875-1937) komponierte die «Valses nobles et sentimentales» 1911 und im Auftrag des Pianisten und Kriegsveteranen Paul Wittgenstein (1887-1961), der im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verloren hatte, 1931 das «Concerto pour la main gauche». Die Pianisten Sergei Redkin (für die beiden Konzerte in Basel) und François-Xavier Poizat, Förderpreisträger des Migros Kulturprozent, (für die übrigen Konzerte) übernehmen den anspruchsvollen Solo-Part. Nach der Pause werden Ihnen unsere jungen Musikerinnen und Musiker die Ballet-Musik «Petruschka» (revidierte Fassung 1947) von Igor Strawinsky, einem der bedeutendsten Vertreter der Neuen Musik, präsentieren. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch bei allen, die uns unterstützen, insbesondere natürlich bei unserer neuen Hauptsponsorin, der Bank Cler, und den Mitgliedern unserer Förderergesellschaft. Mein Dank gilt im Namen des ganzen Orchesters aber auch dem Bundesamt für Kultur, den Kantonen und Gemeinden, Stiftungen und Freunden für die finanziellen Mittel, welche die Existenz des SJSO überhaupt ermöglichen. Das SJSO wird im kommenden Jahr seinen 50sten Geburtstag feiern. Wie immer werfen grosse Ereignisse ihren Schatten voraus. Wir werden Sie rechtzeitig über die Jubiläumsaktivitäten, mit denen sich der Stiftungsrat zurzeit intensiv befasst, orientieren. Ich wünsche Ihnen allen nun viel Freude am Konzert des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters! KONZERT 8 SO 18. 11. 18 17.00 UHR SOLOTHURN KONZERTSAAL Solist: François-Xavier Poizat Peter Faes, Präsident des Stiftungsrates CHF 40.00 Erwachsene CHF 10.00 Kinder und Jugendliche fragart@bluemail.ch / 032 681 00 01 / fragart.ch Abendkasse: 1h vor Konzertbeginn www.sjso.ch Editorial 3

PROGRAMM HERBSTTOURNEE 2018 Leitung Kai Bumann ca. 20 Min. MAURICE RAVEL (1879 1937): VALSES NOBLES ET SENTIMENTALES 1 MODERE, TRÈS FRANC 2 ASSEZ LENT, AVEC UNE EXPRESSION INTENSE 3 MODERE 4 ASSEZ ANIMÉ 5 PRESQUE LENT, DANS UN SENTIMENT INTIME 6 VIF 7 MOINS VIF 8 ÉPILOGUE ca. 55 Min. IGOR STRAWINSKY (1882 1971) PETRUSCHKA TEIL I: JAHRMARKT IN DER FASTNACHTSWOCHE TEIL II: BEI PETRUSCHKA TEIL III: DER MOHR TEIL IV: JAHRMARKT IN DER FASTNACHTSWOCHE UND PETRUSCHKAS TOD ca. 15 Min. MAURICE RAVEL (1879 1937): KLAVIERKONZERT IN D-DUR FÜR DIE LINKE HAND EINSÄTZIG: LENTO PIU LENTO ANDANTE ALLEGRO PIU VIVO ED ACCELLERANDO CADENZA ALLEGRO Pause Klavier: François-Xavier Poizat Förderpreisträger des Migros-Kulturprozent 4 5

Grüezi! LIEBE MUSIK- FREUNDE Seit Frühjahr 2018 unterstützt die Bank Cler das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester als Hauptsponsorin. Darauf sind wir stolz. Bereits die Frühjahrstournee hat alle begeistert. Nun freuen wir uns auf die Herbsttournee. Das Programm ist wieder vielversprechend. EIN ORCHESTER DER BESONDEREN ART Das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester funktioniert wie kein anderes Orchester: Es vereint Jugendliche aus allen Landesteilen der Schweiz. Aus einer zusammengewürfelten Schar hochtalentierter Einzelmusikerinnen und -musiker wächst ein harmonisches Orchester zusammen. Mit Engagement, Fleiss, Mut und Spielfreude setzen sie sich ein für ihr gemeinsames Ziel: am Konzertabend uns Besucherinnen und Besucher zu begeistern. EIN SPRUNGBRETT FÜR INTERNATIONALE PROFI-KARRIEREN FÜR DIE MENSCHEN IN DER SCHWEIZ Musik verbindet. Sie baut Brücken zwischen Generationen, Sprachen, Regionen und Kulturen. Das gefällt uns. Und damit die Schweizer Musikszene lebendig und vielfältig bleibt, fördern wir den Nachwuchs: angehende Bands, Solo-Acts und junge Orchestermusiker. Für uns ist es die Fortsetzung unseres über 90-jährigen Engagements für die Schweiz. Denn hier leben unsere Kundinnen und Kunden und unsere Mitarbeitenden, hier sind wir zu Hause, hier betreiben wir unser Geschäft. Deshalb finden wir es richtig und wichtig, den Menschen in der Schweiz etwas zurückzugeben. Wir wünschen dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester eine grossartige Herbsttournee und Ihnen ein herrliches Konzerterlebnis. Sandra Lienhart CEO Bank Cler Das SJSO ist indessen weit mehr als eine Übungsplattform für junge Musikerinnen und Musiker. Es bietet ihnen ein Sprungbrett in die nationalen und internationalen Berufsorchester. Die Musikerinnen und Musiker sammeln hier wertvolle Erfahrungen und knüpfen wichtige Kontakte. Oft entstehen Freundschaften, die ein Leben lang halten. Geleitwort der Bank Cler 6 Geleitwort der Bank Cler 7

Das Orchester SCHWEIZER JUGEND-SINFONIE- ORCHESTER Das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester ist ein Orchester der besonderen Art: Aus allen vier Landesteilen der Schweiz kommen bis zu hundert junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 15 und 25 Jahren zusammen und führen anspruchsvolle Werke aus allen Epochen der klassischen Musik auf. In den Proben und bei den Konzertauftritten machen die talentierten Jugendlichen wichtige Erfahrungen im Orchesterspiel, die den weiteren Verlauf ihrer Musikerlaufbahn entscheidend prägen. So sind viele der ehemaligen SJSO-Mitglieder heute in renommierten Berufsorchestern engagiert. Aufgrund der Mehrsprachigkeit werden auch Brücken zwischen den einzelnen Kulturkreisen der Schweiz geschlagen. Das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester vermag während der Frühjahrs- und Herbsttournee mit jeweils sechs bis sieben Konzerten in der ganzen Schweiz das Publikum immer wieder aufs Neue in seinen Bann zu ziehen und die Medien zu begeistern. Die finanzielle Unterstützung von Bund, Kantonen, Gemeinden, Unternehmen, privaten Stiftungen und der Förderergesellschaft machen diese ausserordentliche Plattform für junge Musikerinnen und Musiker möglich. Durch diese Nachwuchsförderung im Bereich der Klassischen Musik leistet das SJSO einen wichtigen Beitrag im schweizerischen Kultur- und Bildungswesen. Ende der 60er-Jahre setzten Roman Jann und Christoph Reimann ihre Idee einer Orchestergründung erfolgreich in die Tat um: Mit der Unterstützung von Gönnern gelang es, die zahlreichen anfänglichen Hürden zu überwinden und das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester zum Leben zu erwecken. 1969 fand in Zürich im Zunfthaus «zur Zimmerleuten» die Gründungsversammlung statt. Nur wenige Monate später, am 29. April 1970, traf sich das neu gegründete Orchester zur ersten Probe, das erste Konzert folgte am 2. Januar 1971 im Konzertsaal des Hotel Laudinella in St. Moritz. Die Verbindung zum Laudinella prägt das Orchesterleben bis heute: Seit mehreren Jahren verbringt das SJSO im Frühjahr seine Arbeitswoche im heute als Kulturhotel bekannten Hotel Laudinella in den Bündner Bergen. Seit der Gründung wuchs das Orchester unter den Taktstöcken verschiedener Dirigenten zu einem voll besetzten Sinfonieorchester heran, das heute in den bekanntesten Konzertsälen der Schweiz auftritt und das Publikum bei seiner alljährlichen Frühjahrs- und Herbsttournee mit ausgewählten Programmen begeistert. Orchester 8 Orchester 9

Solo-Klavier FRANÇOIS-XAVIER POIZAT Dirigent & künstlerischer Leiter KAI BANN Der Pianist François-Xavier Poizat, 1989 mit schweizerischen, französischen und chinesischen Wurzeln geboren, schloss seine Studien an den Musikhochschulen in Genf und Hamburg und an der Juilliard School in New York in den Klassen von Alexeï Golovin, Evgeni Koroliov, Nelson Goerner und Matti Raekallio ab. Aktuell erhält er weitere Impulse bei Benedetto Lupo an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Martha Argerich spielte ebenfalls einen bedeutenden Einfluss auf seinen pianistischen Werdegang, indem sie ihn als Zwölfjährigen zur Teilnahme an ihrem Festival, dem Pacific Music Festival in Japan, einlud. Francois-Xavier Poizat trat bereits in mehr als 26 Ländern auf. Er gab Klavierabende im Rahmen angesehener internationaler Festivals wie dem Pacific Music Festival, La Roque d Anthéron, Progetto Martha Argerich und dem Septembre Musical de Montreux. Als gastierender Solist spielte er zahlreiche Klavierkonzerte unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Neeme Järvi, Philippe Béran, Lukasz Borowicz, Thierry Fischer und Frédéric Chaslin. Neben seiner regen Konzerttätigkeit hat sich François-Xavier Poizat im Verlauf seiner Karriere auch auf internationalen Wettbewerbspodien mehrfach erfolgreich durchgesetzt. François-Xavier Poizat ist künstlerischer Leiter des vom ihm vor acht Jahren gegründeten internationalen Festivals Puplinge Classique in Genf. Neben der klassischen Musik spielt Poizat leidenschaftlich gerne Jazz und hegt große Begeisterung für Kampfkünste, die er bereits seit 16 Jahren intensiv praktiziert. 1961 in Berlin geboren, begann Kai Bumann nach dem Studium 1986 seine Theaterlaufbahn zunächst als Korrepetitor in Trier und ab 1988 in Freiburg. 1989 wurde er 1. Kapellmeister am Landestheater Detmold, das er 1992/93 als kommissarischer GMD leitete. In der Saison 1996/97 war er zudem am Staatstheater Wiesbaden engagiert. 1997 ernannte ihn die Staatsoper Krakau zu ihrem Chefdirigenten. 1998 debütierte Kai Bumann an der Deutschen Oper Berlin. 2003 dirigierte er an der Warschauer Kammeroper die Premiere von Verdis «Falstaff» bis zum Sommer 2013 war er anschliessend musikalischer Leiter dieser Institution. 1994 gewann er beim internationalen Dirigentenwettbewerb in Genf (CIEM) den zweiten Preis. Kurz danach folgte eine intensive Konzerttätigkeit in Polen, die ihn seitdem regelmässig in alle grossen Städte des Landes führt. Von der Saison 2008/09 bis zum Sommer 2012 leitete Kai Bumann als Chefdirigent und künstlerischer Direktor die Philharmonie von Danzig. Seit 2013 ist er erster Gastdirigent der Philharmonie von Lodz. Mit dem Beginn der Saison 2015/16 wurde er Chefdirigent der beiden Orchester der Philharmonie von Bydgoszcz (Bromberg). Daneben ist er inzwischen auch Professor an der Musikakademie von Danzig, wo er junge Nachwuchsdirigenten unterrichtet. Das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester leitet Kai Bumann seit 1998. Solist 10 11 Dirigent

WERK BESCHREIBUNGEN Texte: Severin Kolb HINWEIS! Schweizer Radio SRF 2 Kultur zeichnet das Konzert am Samstag, 3. November 2018 im Kursaal Bern auf und sendet es am Donnerstag, 3. Januar 2019 um 20 Uhr in der Sendung «Im Konzertsaal». Maurice Ravel (1875 1937): Valses nobles et sentimentales In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg geriet Paris in den Bann der Ballets Russes, und das lange als überholt geltende Ballett wurde zum neusten Schrei. Nicht zuletzt deshalb verzahnten sich in Ravels Schaffen ab 1908 Ballett-, Orchester- und Klaviermusik stark ineinander. Die «Valses nobles et sentimentales» schrieb er 1911 beispielsweise als Klavierzyklus für Louis Aubert, der sie zur Uraufführung brachte. Wahrscheinlich als Reaktion auf den Erfolg seines Ballettstücks «Daphnis et Chloé» orchestrierte er die Stücke und verwandelte sie in ein Bühnenwerk auf ein eigenes Szenario, das er «Adélaide ou le langage des fleurs» betitelte. 1914 wurde die Orchesterfassung losgelöst vom Ballett aufgeführt. nouveau d une occupation inutile» («das köstliche und immer neue Vergnügen einer unnützen Beschäftigung»). Der Werktitel nimmt hingegen Bezug auf zwei Sammlungen Schubert scher Walzer. Wie in Ravels Orchesterstück «La Valse» handelt es sich bei diesen acht Stücken um eine kompositorische Erkundung, was dieser längst in der Mitte der Gesellschaft angekommene Tanz dem zeitgenössischen Komponisten zu bieten hat fast zur selben Zeit verfolgte Richard Strauss in Wien mit seinem «Rosenkavalier» ähnliche Ziele. Es handelt sich also um «Musik über Musik»: Ravel schafft aus gängigen Idiomen, Klischees und Versatzstücken der Unterhaltungsmusik Neues: Rhythmische Widerborstigkeiten, harmonische Raffinesse sowie die subtile Verwendung des Orchesters machen dieses Werk zu einem faszinierenden Werk der Moderne. steine der Ravel schen Walzer ausgekostet. Ein betörender langsamer Walzer mit wundervollen auskomponierten Rubati, die eine enorme Spannung aufbauen, bietet in der Folge einen Kontrast, während der dritte Walzer verspielt bleibt. Walzer vier bis sechs sind eng miteinander verknüpft und huschen innert kürzester Zeit am Zuhörer vorbei. Obwohl Ravel im siebten Walzer eine Synthese aus den Themen der vorhergegangenen Stücken bildet, weist der Satz ein eigenes Thema auf, das an die grotesken Ländler Gustav Mahlers erinnert. Im Epilog klingt das Stück fast wie bei einem nächtlichen Spaziergang durch eine Vergnügungsmeile aus, durch deren Fenster Bruchstücke von Tanzstücken dringen eine Walzersuite könnte kaum melancholischer verklingen. Maurice Ravel (1875 1937): Klavierkonzert in D-Dur für die linke Hand Als im Jahr 1929 ein Auftrag des Pianisten Paul Wittgenstein, dem finanzstarken Bruder des berühmten Philosophen, bei Maurice Ravel eintraf, zählte dieser spätestens seit der überaus erfolgreichen Aufführung seines «Boléros» zu den bekanntesten Komponisten seiner Zeit. Obwohl eine Granate Wittgenstein im Ersten Weltkrieg den rechten Arm abgerissen hatte, wollte er seinen Traum von der Pianistenkarriere nicht an den Nagel hängen und gab Werke in Auftrag. Bereits solch illustre Namen wie Richard Strauss oder Paul Hindemith hatten ihm Stücke auf den Leib geschneidert, auf Ravel folgten Sergej Prokofjew und Benjamin Britten. Ein Zitat des Schriftstellers Henry de Régnier ziert die Druckausgabe des Zyklus und greift den Ästhetizismus des Fin-de- Siècle auf: «Le plaisir délicieux et toujours Die «Valses» bestehen aus sieben verknüpften Einzelsätzen, die von einem ruhigen Epilog abgerundet werden. Bereits in den ersten Takten werden die rhythmischen Stolper- Und so unterbrach Ravel die Arbeit an seinem Klavierkonzert G-Dur, an dem er gerade sass, und machte sich an das Auftragswerk, ein komplementärer Gegensatz zum be- Ravel Ravel 12 13

reits begonnenen. Die beiden Konzerte fielen tatsächlich sehr unterschiedlich aus. Im zweiten verschmelzen die Sätze ineinander, eine Tendenz, die auf die Klavierkonzerte Franz Liszts zurückgeführt werden kann. Zudem wird ein schneller Satz von zwei langsamen umrahmt. Auch der Charakter des Werks unterscheidet sich deutlich vom ersten, das Ravel als «Divertissement» bezeichnete: Es bezieht sich auf die Tradition des Konzerts der feierlichen Art. Ravel legte Wert darauf, dass der Klaviersatz nicht dünner erscheint als bei einem Konzert für zwei Hände, und tatsächlich klingt das Ergebnis vollgriffig und dicht. Das Werk beginnt mit einer düsteren, tastenden Einleitung in den tiefsten Registern, die sich zunehmend verdichtet und in die Höhe schraubt. Das einsetzende Klavier nimmt einen heroischen Gestus an, den man bei Ravel so kaum erwarten würde. Doch plötzlich weicht der Satz unerwartet einer lebhaften Passage, einer «Folie dansante», im Wortlaut Ravels: «sportliche Musik von einer aggressiven Freude, einer Jugend nachempfunden, die Sonnenbrände dem Mondenschein vorzieht.» Zwar bezieht dieser Abschnitt seine Themen aus dem Werkbeginn, doch Ravel taucht hn in Jazz-Idiome. Daran anschliessend kehrt er erneut in den Tonfall des ersten Teils zurück, ehe eine atemberaubende Kadenz den Satz in eine kurze, aber heftige Schlusspassage münden lässt. Die Uraufführung stand unter einem schlechten Stern: Ravel zeigte sich wenig erbaut über die vielen Eingriffe des Pianisten in die Partitur. Seine Antwort war an Deutlichkeit kaum zu überbieten: «Interpreten sind Sklaven». Igor Strawinsky (1882-1971): Petruschka (revidierte Fassung 1947) Mit keinem anderen Komponisten ist die klassische Ära der Ballets Russes so stark verknüpft wie mit Igor Strawinsky, dessen drei Werke «L oiseau de feu» («Der Feuervogel»), «Petruschka» und «Le Sacre du Printemps» Musikgeschichte schrieben. Ein Schulterschluss von russischer und französischer Kultur in Paris, der kulturellen Hauptstadt des 19. Jahrhunderts, bildete die Voraussetzung für dieses Phänomen. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern behielt das Ballett in Russland durch Choreographien Marius Petipas und die Musik Pjotr Tschaikowskys einen bedeutenden Stellenwert. Doch diese Neuerungen kodifizierten sich allmählich und wurden von jungen, experimentellen Künstlern als erstarrt wahrgenommen: Die Stücke der Ballets Russes sind als Frontalangriff auf das Ballett der Sorte Petipas zu verstehen. Die zuvor klar voneinander getrennten Szenen lösten sich in eine Grossform auf, die Primaballerina verlor ihre Vormachtstellung, expressive Posen und mechanische Bewegungen nahmen Eingang in die Choreographien. Allen drei Balletten Strawinskys dieser Jahre ist gemein, dass sie sowohl in der Stoffwahl als auch in der musikalischen Umsetzung «rohe», «ungefilterte» volkstümliche Elemente aufgreifen und damit an die Spitze der Avantgarde gerieten. Nach dem Erfolg seines ersten Balletts für die Ballets Russes setzte sich Strawinsky 1910 sofort an ein Nachfolgewerk, «Le Sacre du Printemps». Dieses liess er jedoch zugunsten eines Konzertstücks liegen, aus dem sich «Petruschka» entwickeln sollte. Als Sergei Diagilew, der Kopf der Ballets Russes, Strawinsky im Herbst besuchte, war er vom Gehörten völlig begeistert. Für die Mitarbeit am Libretto konnte der Schriftsteller Alexander Benois gewonnen werden, während die Inszenierung erneut in die Hände von Michel Fokine gegeben wurde. Die Künstler nahmen sich das traditionelle Puppentheater zum Vorbild für dieses Märchen für Erwachsene. Einer der traditionellen Jahrmärkte bietet die Kulisse für die Rahmenhandlung, in der ein Magier im Menschengewühl die drei Hauptprotagonisten, allesamt Puppen, zum Leben erweckt. Collagenartig schieben sich die verschiedensten Klangwelten übereinander, Händler und Gaukler treten auf, zwei Strassentänzerinnen nehmen die Primadonnen des klassischen Balletts auf das Korn. Das Personal der Binnenerzählung stammt hingegen aus der Commedia dell Arte: Der eigentlich raubeinige Petruschka, eine Art russischer Kasperle, wurde in einen melancholischen Pierrot verwandelt, der Harlekin wiederum durch einen Mohren ersetzt. Im zweiten Bild wirbt Pierrot erfolglos um die schöne Ballerina. Hier charakterisiert Strawinsky den Titelhelden, dessen von Dissonanzen triefende Schreie durch Mark und Bein gehen, erstmals ausgiebig musikalisch: Das diatonisch fundierte Markttreiben wird durch expressive Chromatik ersetzt. Im dritten Bild treffen der Mohr, der gerade eine Kokosnuss anbetet, und die Tänzerin aufeinander und werden sehr zum Leidwesen des eintretenden und sogleich wieder hinausexpedierten Pierrots in dieser Persiflage des traditionellen Pas-de-deux intim. Auch hier treffen zwei musikalische Welten aufeinander: exotistische Klänge für den Mohren, absichtlich banal wirkende Tanzmusik für die Ballerina. Im vierten Bild findet man sich wieder auf dem Jahrmarkt, der Mohr erschlägt Petruschka. Nachdem sich die Zuschauer verzogen haben, beleidigt der plötzlich erscheinende Geist Petruschkas das Publikum mit seinem Geschrei. Mit dieser unerwarteten und schockierenden Szene, auf die der Komponist sehr stolz war, verweigerte er ein Happy End. Ravel / Strawinsky 14 15 Strawinsky

Violine I Konzertmeister Simon Schmied (Nidau) Zsofia Bartha (Dornach) Andrina Bischof (Zug) Alicia Giezendanner (Brunnen) Gregor Hänssler (Zürich) Beatrice Harmon (Basel) Silvan Irniger (Buus) Valentin Latty (Croy) Michele Patricolo (St. Louis) Elise Scheurer (Gampelen) Johanna Tüscher (Basel) Emanuele Zanforlin (Morbio) Violine II Stimmführerin Nevena Tochev (Bern) Nicole Benz (Bern) Janina Fink (Emmenbrücke) Alberico Giussani (Basel) Sophie Knöchelmann (Basel) Philomène Michel (Biel) Samira Ryf (Winterthur ) Regula Scherrer (Rorschach) Emilie Tâche (Châtel-St-Denis) Daniel Tanner (La Chaux-de-Fonds) Viola Stimmführer Sebastian Heimann (Weil am Rhein) Lilian Haug (Schaffhausen) Demian Herzog (Adliswil) Flavia Kaufmann (Bern) Etienne Lin (Sion) Coralie Tschanz (Cornaux) Pietro Montemagni (Bern) NN NN Cello Stimmführerin Alma Tedde (Bern) Michele Martignoni (Bellinzona) Antoni Orlowski (Bern) Délia Phan (Lausanne) Camille Thévoz (Penthalaz) Lena Tiefenthaler (Basel) Kontrabass Joël Küchler (Einseideln) NN NN NN Flöte / Piccolo Ana Sofia Baganha (Carouge) Inês Pinto (Genf) Luna Vigni (Lugano) Oboe Nevio Keller (Schlieren) Josep San Juan (Kriens) Klarinette Laura Garcìa Itarte (Lugano) Patricia Sa Duarte (Basel) Telmo Silva Coata (Basel) Fagott Elias Agsteribbe (Zürich) Lucas Guignard (Neuchâtel) Sylvain Leutwyler (Genf) Horn Kevin Cardoso (Genf) Clément Guignard (Gaillard) Simon Kandel (Gaillard) Florian Schneider (Bern) Adrian Städeli (Liebefeld) Trompete Florian Buchard (Schlieren ) Jonas Marti (Erlenbach i. S.) Magdalena Rosenberg (Gisikon) Posaune Romain Fragnière (La Chaux-du-Milieu) Syméon Kropf (Zürich) Romain Nussbaumer (Cressier) Tuba Andrin Lüchinger (Oberriet) Pauke & Schlagzeug Corentin Barro (Wabern) Romane Bouffioux (Bern) Elia Maigre (Bernex) Sacha Perusset (Begnins) Luc Rockweiler (Bern) Harfe Marina Mello (Zürich) Florence Meister (Bern) Klavier Elia Seiffert (Bättwil) ORCHESTER BESETZUNG Orchesterbesetzung 16 17

Die FÖRDERERGESELLSCHAFT des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters BITTE FRANKIEREN Die Förderergesellschaft ist ein Kreis von Persönlichkeiten und Firmen, die ein Herz für die Jugend und für klassische Musik auf hohem Niveau haben. Sie wurde als Verein zur finanziellen Unterstützung des SJSO bereits 1976 gegründet. Mit über 400 Mitgliedern ist sie heute eine der wichtigsten finanziellen Stützen des Orchesters. Als Mitglied der Förderergesellschaft leisten Sie einen wesentlichen Beitrag an die Tätigkeit des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters. Mehr noch: Ihr Besuch der Konzerte ist für die jugendlichen MusikerInnen Motivation und Ansporn zu Höchstleistungen. Sind Sie interessiert? Die verschiedenen Kategorien und die damit verbundenen Angebote, die Sie als Förderer wahrnehmen können, finden Sie auf der nächsten Seite. Förderergesellschaft Telefon: 044 360 39 20 (MO und DO) Fax: 044 360 39 21 E-Mail: regula.spirig@sjso.ch PC Förderergesellschaft: 80-30829-1 Ich möchte der Förderergesellschaft des SJSO beitreten und wähle folgende Kategorie (bitte ankreuzen): KATEGORIE LEISTUNG JAHRESBEITRAG CHF 50.00 Adagio 2 freie Eintritte pro Tournee Jugendliche bis 25 Jahre, SJSO-Alumni CHF 150.00 Andante 2 freie Eintritte pro Tournee Einzelpersonen CHF 300.00 Allegro 2 freie Eintritte pro Tournee Familien (Kinder gratis) CHF 500.00 Crescendo freier Eintritt zu sämtlichen Konzerten plus 6 zusätzliche Freikarten pro Tournee ab CHF 1000.00 Maestro auf Anfrage Grossgönner & Firmen SJSO Förderergesellschaft Sekretariat Hardturmstrasse 261 8005 Zürich CHF 270.00 Andante Duo 4 freie Eintritte für 2 Personen im gleichen Haushalt CHF 480.00 Allegro Duo 4 freie Eintritte (Kinder gratis) für 2 Personen im gleichen Haushalt CHF 800.00 freier Eintritt zu sämtlichen Konzerten (2 Pers.) plus 12 zusätzliche Freikarten pro Tournee für 2 Personen im gleichen Haushalt Crescendo Duo Name Vorname Strasse PLZ Ort Tel E-Mail 18

WIR SAGEN DANKE. KONZERT 1 KONZERT 2 KONZERT 3 KONZERT 4 KONZERT 5 KONZERT 6 FRÜHJAHRSTOURNEE 2019 Donnerstag, 18. April 2019, 19.30h St. Gallen, Tonhalle Freitag, 26. April 2019, 19.30h Zürich, Tonhalle Maag Sonntag, 28. April 2019, 11.00h Basel, Martinskirche Samstag, 4. Mai 2019, 19:30 Lausanne, Salle Metropole Samstag, 11. Mai 2019, 17.00 Bern, Kursaal Samstag, 18. Mai 2019, 20:30 Lugano, LAC PROGRAMMVORSCHAU W. MOZART Flötenkonzert G-Dur KV 313 A. BRUCKNER Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Leitung: Kai Bumann Solist: Dieter Flury (Flöte) Weitere Infos finden Sie auf unserer Website www.sjso.ch. HAUPTSPONSORIN BUND Bundesamt für Kultur (BAK) Beitrag zur Förderung der ausserschulischen Jugendarbeit (BSV) KANTONE Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Glarus, Jura, Luzern, Neuenburg, Obwalden, Schaffhausen, Solothurn, Schwyz, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis, Zug, Zürich STÄDTE & GEMEINDEN Châtel-St-Denis, Compesières, Gampelen, Gossau (ZH), Gisikon, Horgen, Morbio Superiore, Nidau, Samedan, Schaffhausen, Schlieren (ZH), Schönenberg, Solothurn STIFTUNGEN & VEREINE Alfred und Ilse Stammer-Mayer Stiftung Avina Stiftung Boner Stiftung für Kunst und Kultur CLB Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol Gamil-Stiftung Georges und Jenny Bloch-Stiftung Giuseppe Kaiser-Stiftung Hans-Eggenberger-Stiftung Hans Schaeuble Stiftung Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung Jetty, Aron und Simon Blum-Stiftung Marlis und Hans Peter Wüthrich-Mäder-Stiftung Max und Martha Dangel Stiftung Oertli-Stiftung René & Susanne Braginsky Stiftung Staub/Kaiser-Stiftung Stiftung Binelli & Ehrsam Zürich Stiftung für die Schweizer Jugend General Guisan Stiftung F. & H. Neuburger-Lande Stiftung «Perspektiven» von Swiss Life Zwillenberg-Stiftung UNTERNEHMEN / INSTITUTIONEN Berner Kulturagenda, Bern Burgergemeinde Bern CSD Ingenieure AG, Liebefeld Eltschinger Audit & Consulting AG, Thalwil Eberhart Bauleitungen AG, Bern Eminova AG, Burgdorf Hotel Laudinella / Reine Victoria, St. Moritz Kontakt: Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester, Hardturmstrasse 261, CH 8005 Zürich 044 360 39 20 / info@sjso.ch / www.sjso.ch Wir danken auch der Förderergesellschaft des SJSO für die Unterstützung.

Bank Cler ZEIT, ÜBER GELD ZU REDEN «Über Geld spricht man nicht», heisst es immer wieder. Es scheint uns in der Schweiz schwerzufallen, entspannt über Geld zu reden, obwohl es uns doch alle betrifft. Und die Banken verstecken sich hinter Fachbegriffen, reden geschwollen und tun kompliziert. Die Bank Cler ändert das. EINFACH, KLAR, UNKOMPLIZIERT Die Menschen bei der Bank Cler hören genau zu, stellen Fragen und reden Klartext. Sie finden, dass der clevere Umgang mit Geld nicht Spezialisten vorbehalten bleiben soll. Mit viel Wissen und einem klaren, unverstellten Blick auf die Dinge unterstützen sie Sie dabei, das Passende für Ihre Lebenslage und Ihre Wünsche zu finden. Tragfähig und möglichst preiswert. Egal, ob Sie viel oder wenig Geld haben, die Mitarbeitenden der Bank Cler legen sich für jede und jeden ins Zeug. Sie helfen, Ihr Vermögen intelligent zu vermehren und ambitionierte Pläne zu verwirklichen. DIE SCHWEIZER BANK FÜR DIE SCHWEIZ Lange schon engagiert sich die Bank Cler für die Krebsliga und den Pink Ribbon Charity Walk. Für Familien und für Frauen. Für ein nachhaltiges Geschäftsmodell vom umweltfreundlichen Betrieb bis zur Lohngleichheit. Mit der Unterstützung des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters kann die Bank Cler gleich dreifach zurückgeben: frischen Wind in die Musikszene bringen, junge Talente fördern und das Schweizer Kulturleben bereichern. Die Bank Cler ist stolz, Hauptsponsorin des Schweizer Jugend- Sinfonie-Orchesters zu sein. Sie wünscht allen Musikerinnen und Musikern eine erfolgreiche Tournee und den Besucherinnen und Besuchern ein genussvolles Konzerterlebnis. Die Bank Cler bietet Ihnen alles, was Sie in Geldangelegenheiten benötigen: von Konto, Karte, E-Banking und Mobile Banking über Anlageberatung, Hypotheken und Kredite bis zur Vorsorge und zur langfristigen Finanzplanung. Auch Ihr Unternehmergeist findet tatkräftige Unterstützung: zum Beispiel durch Finanzierungen, im Zahlungsverkehr, mit Business-Paketen und bei Vermögensanlagen. Bank Cler 22 23

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2019 UND 2020 WIRD GEFEIERT...... mit grossen Werken, in grossen Sälen, mit grossen Solisten und Vielem mehr! 1969 fand die Gründungsversammlung des Orchesters statt, 1970 traf man sich zur ersten Probe. Dies ist für uns Grund genug, unser Jubiläum ganze zwei Jahre lang zu feiern! Wir suchen ehemalige SJSO-Mitglieder der gesamten 50 Jahre, um mit ihnen ein krönendes Abschlussfest der Jubiläumsfeierlichkeiten im Herbst 2020 zu gestalten. Melden Sie sich bei Interesse unter info@sjso.ch und erzählen Sie ihren damaligen SJSO-Freundinnen und -Freunden davon! Wir freuen uns mit Ihnen zusammen auf unsere Jubiläumsjahre! 50 Jahre SJSO! Weitere Informationen folgen ab 2019 (unter anderem auf unserer Website www.sjso.ch)

Bühne frei für die Klassik von morgen. Die Bank Cler unterstützt junge Musiktalente und ist stolze Partnerin des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters. Mehr unter cler.ch/talents 28