SCHWEIZER ELECTRONIC AG

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Transkript:

Empfehlung: Kursziel: Kurspotenzial: Aktiendaten Kaufen (zuvor: Halten) 15,50 Euro +12 Prozent Kurs (Schlusskurs Vortag) 13,80 Euro (XETRA) Aktienanzahl (in Mio.) 3,78 Marktkap. (in Mio. Euro) 52,16 Enterprise Value (in Mio. Euro) 58,91 Ticker SCE ISIN DE0005156236 Kursperformance 52 Wochen-Hoch (in Euro) 18,85 52 Wochen-Tief (in Euro) 10,85 3 M relativ zum CDAX -22,2% 6 M relativ zum CDAX -19,0% Volumen 35 30 25 20 15 10 5 Quelle: Capital IQ Aktionärsstruktur Streubesitz 15,3% Familie Schweizer 65,7% Eigene Anteile 0,2% Meiko Electronics 4,8% Institutionelle Anleger 14,0% Termine Hauptversammlung 5. Juli 2013 Q2 Bericht 14. August 2013 Prognosen Anpassung 2013e 2014e 2015e Umsatz (alt) 102,4 106,0 109,2 Δ in % -6,1% -4,7% -3,8% EBIT (alt) 5,7 6,2 6,6 Δ in % -8,5% -2,8% -2,7% EPS (alt) 1,05 1,15 1,24 Δ in % -10,5% -3,5% -3,2% Analyst 0 10,00 26. Apr. 26. Jun. 26. Aug. 26. Okt. 26. Dez. 26. Feb. 26. Apr. Hendrik Emrich, CFA +49 40 41111 37 83 h.emrich@montega.de Publikation Volume in Tsd. St. Kurs in EUR Aktienkurs 19,00 18,00 17,00 16,00 15,00 14,00 13,00 12,00 11,00 Comment 29. April 2013 Positive Auftragseingänge in Q1, nur Zwischenlösung PV in Asien Upgrade auf Kaufen Schweizer hat am Freitag seine Q1-Zahlen 2013 veröffentlicht und im Rahmen einer Telefonkonferenz erläutert. Die folgende Tabelle fasst die Eckdaten zusammen: Kennzahlen Schweizer Electronic AG Q1 2013 Q1 2012 yoy Umsatz 23,6 28,4-16,7% EBIT 1,3 2,2-38,9% EBIT-Marge 6% 8% Nettoergebnis 0,9 2,1-55,3% Quelle: Unternehmen Amgaben in Mio. Euro Der deutliche Umsatzrückgang um 17% gg. VJ ist durch die strukturellen Veränderungen der Kundenstruktur von Schweizer zu relativieren, da der Umsatzanteil des Solarsegments (v.a. SMA) im Vorjahr noch 10% betrug und nun auf 2% zurückgegangen ist. Gegenüber Q4 2012 konnte die Top Line sequentiell immerhin um 4% gesteigert werden, ebenso wie die EBITDA-Marge (von 4% auf 11%). Diese Verbesserung gepaart mit dem deutlichen Zuwachs beim Auftragseingang von 21% yoy (Book-to-Bill: 1,2, VJ: 0,8) lässt eine stabile bis leicht positive Run Rate des Umsatzes für den weiteren Jahresverlauf erwarten. Insbesondere die Kunden aus dem Automobilsegment (69% des Konzernumsatzes), wie Continental oder Bosch, scheinen wieder mehr Orders für Leiterplatten bei Schweizer zu platzieren. Insgesamt sehen wir die Guidance für das Gesamtjahr 2013 (Umsatz über 90 Mio. Euro, EBIT-Marge >5%) als konservativ an. Die Vorgabe basiert auf der Annahme eines rückläufigen europäischen PCB-Marktes von 5-10% in 2013. Umfang der Solarengagements in Asien deutlich geringer als ursprünglich geplant Aufgrund der Tatsache, dass das Management aufgrund der heftigen Marktkonsolidierung des Photovoltaikmarktes in Asien keinen Finanzierungspartner für die geplante Modulproduktion in China ab 2014 finden konnte, wird das Projekt nun in abgespeckter Form umgesetzt. Während Schweizer ursprünglich 100 MW Zellen und Module herstellen wollte, wird nun lediglich 20-25% des Volumens lokal produziert werden. Nach Angaben des Vorstands soll hierdurch Zeit gewonnen werden, bis sich ein neues Finanzierungsfenster öffnet. Entsprechend verringert sich auch das Investment von Schweizer deutlich und dürfte bei 4-5 Mio. Euro liegen, die bereits eingezahlt sind. Wenngleich sich diese News am Freitag noch nicht positiv auf den Aktienkurs von Schweizer ausgewirkt hat, halten wir diese Zwischenlösung bezüglich des Newsflow der Aktie für eine positive Nachricht. Immerhin hat sich die Aktie seit Bekanntgabe der ursprünglichen Investitionsabsichten im Herbst 2011 im Wert etwa halbiert. Fazit: Auf Basis der Q1-Zahlen haben wir unsere Schätzungen für 2013 und die Folgejahre reduziert. Damit verringert sich zwar auch unser DCF-basiertes Kursziel von 16,40 Euro auf 15,50 Euro. Aufgrund der schwachen Performance der Aktie in den letzten Monaten stufen wir den Titel aber von Halten auf Kaufen hoch. Wir sehen eine gute Chance, dass Schweizer nach mehreren schwachen Quartalen in 2013 positiv überrascht. Geschäftsjahresende: 31.12. 2011 2012 2013e 2014e 2015e Umsatz 105,4 100,2 96,2 101,0 105,0 Veränderung yoy 0,0% -4,9% -4,0% 5,0% 4,0% EBITDA 13,2 10,0 9,8 10,5 11,2 EBIT 8,3 5,2 5,2 6,0 6,4 Jahresüberschuss 6,5 0,7 3,5 4,2 4,5 Rohertragsmarge 52,7% 52,6% 52,7% 52,6% 52,6% EBITDA-Marge 12,6% 10,0% 10,2% 10,4% 10,7% EBIT-Marge 7,9% 5,2% 5,4% 5,9% 6,1% Net Debt 3,0 5,1 3,4-0,3-3,8 Net Debt/EBITDA 0,2 0,5 0,3 0,0-0,3 ROCE 18,5% 11,4% 11,4% 13,2% 14,6% EPS 1,71 0,18 0,94 1,11 1,20 FCF je Aktie 2,00 1,10 1,66 1,48 1,48 Dividende 0,47 0,55 0,50 0,55 0,60 Dividendenrendite 3,4% 4,0% 3,6% 4,0% 4,3% EV/Umsatz 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 EV/EBITDA 4,5 5,9 6,0 5,6 5,3 EV/EBIT 7,1 11,4 11,3 9,8 9,2 KGV 8,1 76,7 14,7 12,4 11,5 P/B 1,2 1,3 1,2 1,2 1,1 Quellen: Unternehmen, Montega, CapitalIQ Angaben in Mio. EUR, Kurs: 13,8 Montega AG Equity Research 1

Unternehmenshintergrund UNTERNEHMENSHINTERGRUND Die traditionsreiche Schweizer Electronic AG wurde 1849 gegründet. Das Unternehmen wird mittlerweile in der sechsten Generation von der Familie Schweizer geführt. Mit der Herstellung und dem Vertrieb von elektronischen Komponenten und Leiterplattensystemen konnte SE in 2012 einen Umsatz von 100,2 Mio. Euro erzielen und zählt damit zu den Top 3 Herstellern in Europa (Nr. 2 in Deutschland). Die Fokussierung liegt insbesondere auf komplexen Multilayer und HDI-Schaltungen, sowie auf Lösungen zur Systemkostensenkung der Kunden. Als Aktiengesellschaft firmiert die Schweizer Electronic AG seit 1989. Am Firmensitz in Schramberg (Schwarzwald) verfügt das Unternehmen über eine hochmoderne Fertigungsstätte mit einer Produktionsfläche von 34.000 m² und beschäftigt aktuell ca. 660 Mitarbeiter. Die Produktionskapazitäten belaufen sich auf 475.000 m². Da Großserien spezielle Fertigungseinrichtungen benötigen, werden diese seit 2010 über den japanischen Partner Meiko Electronics geliefert. Die schnelle Fabrikation der Prototypen übernimmt ein weiterer Netzwerkpartner - die Contag GmbH aus Berlin. Das folgende Schaubild gibt einen Überblick über die bewegte Historie des Unternehmens: 1849 Gründungsjahr, Start mit der Produktion von Zifferblättern für die Uhrenindustrie 1936 Produktionsbeginn von bedruckten und geätzten Aluminium-und Messingschildern 1958 Beginn der Leiterplattenfertigung 1979 Umzug an den jetzigen Standort und Konzentration auf Leiterplatten 1986 Start der Multilayerfertigung 1997 Start der HDI (High Density Interconnect) Leiterplatten 2002 Fertigungsbeginn im neuen Werk Schramberg 2008 Partnerschaft mit Contag 2009 Partnerschaft mit Meiko Electronics 2010 Wechselseitige Beteiligung mit Meiko Electronics 2011 Markteintritt im Bereich Photovoltaik in Asien Quelle: Unternehmen Montega AG Equity Research 2

Unternehmenshintergrund Regionale Märkte und Segmente Der bei weitem wichtigste Absatzmarkt für die Produkte der Schweizer Electronic AG ist Deutschland. In 2012 erzielte das Unternehmen hier rund 61% des Gesamtumsatzes. Regionale Umsatzverteilung 2012 Übrige Welt 0% Amerika 6% Asien 5% Deutschland 61% Übriges Europa 28% Quelle: Unternehmen Die Segmente des Unternehmens lassen sich nach Kunden- und Produktgruppen aufteilen. Bei der Betrachtung nach Kundensegmenten, machte das Automobilgeschäft in 2012 den größten Umsatzanteil aus (65%), was zulasten das sehr schwachen Solargeschäfts deutlich gewachsen ist. Immer stärker entwickelt sich zudem das Geschäft mit Leiterplatten für Industrieelektronikanwendungen. Umsatzanteile nach Kundensegmenten 2012 Andere 8% Automotive 65% Industrie 21% Solar 6% Quelle: Unternehmen Bei der Aufteilung nach Produktgruppen sind vor allem die konventionellen Leiterplatten von größter Bedeutung. Zusammen erwirtschaften diese Segmente etwa 68% des Konzernumsatzes. Die Technologien zur Systemkosten-Reduktion haben einen Anteil von 25%, während die Leistungselektronik mit 7% nur eine geringe Bedeutung hat. Montega AG Equity Research 3

Unternehmenshintergrund Produkte Die Schweizer Electronic AG entwickelt und produziert Leiterplatten für verschiedenste Anwendungen. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt. Von den ersten Planungen und Prototypen bis zur Serienfertigung, werden teilweise ganze Systeme entsprechend der jeweiligen Kundenwünsche gefertigt. Die 3 Anwendungsgebiete sind Leistungselektronik, Embedding und Kosteneinsparungen. Quelle: Unternehmen Bei der Leistungselektronik werden verschiedene Produkte für Hochstromanwendungen entwickelt. Beim Embedding liegt der Fokus auf der Reduzierung der Größe der Leiterplatten bei gleichzeitiger Ausweitung ihrer Funktionalität, während der Fokus bei den Kosteneinsparungen v.a. auf die Reduzierung der Systemkosten der Kunden durch innovative Leiterplatten von SE gelegt wurde. Nachfolgend werden einige Produktbeispiele und Leiterplattentechnologien skizziert: Mit dem Schweizer I2 Board TM lassen sich bspw. aktive und passive Bauelemente in das Innere der Leiterplatte integrieren. Durch das FR4 Flex Board lassen sich dagegen dreidimensionale Leiterplaten durch Tiefenfräsen des Biegebereichs realisieren und Kosten für Steckverbinder und Kabel einsparen. Diese Komponenten werden z.b. im Rahmen der Motor- und Getriebesteuerung, ABS oder ESP im Automobil verwendet. Bei Photovoltaikanlagen helfen sie dabei, Gleichstrom in netzüblichen Wechselstrom umzuwandeln (über Wechselrichter). Darüber hinaus finden die Leiterplatten der Gesellschaft in Rasierapparaten, Bohrern und Mobiltelefonen Anwendung. Die angesprochenen Produkte lassen sich auf folgende Technologien zurückführen. Einfache Leiterplatten: Die einfachste Form der Leiterplatten sind einseitige Leiterplatten. Diese besitzen nur an einer Seite eine leitende Schicht. Bereits in den 50er Jahren wurde diese Form in den USA hergestellt. Bei der zweiseitigen Leiterplatte besitzen beide Seiten eine leitende Schicht. Man unterscheidet hier zwischen durchkontaktierten (DK) und nicht durchkontaktierten (NDK) Leiterplatten. Durchkontaktierte Leiterplatten besitzen eine leitende Schicht an den Bohrungswänden, die Kontaktierung der beiden Leiterseiten kann der vertikalen Wärmeleitung dienen oder zur elektrischen Kontaktierung verwendet werden. Montega AG Equity Research 4

Unternehmenshintergrund Multilayer Multilayer-Leiterplatten bestehen dagegen aus mehreren Schichten (bis zu 16), die teilweise sehr dünn sind und industriell gepresst werden. Dadurch können deutlich komplexere Schaltungen realisiert werden. Der Hauptteil des Geschäfts mit Mehrlagenschaltungen entfällt auf den Solarbereich von SE. HDI-Schaltungen Die High-Density-Interconnect-Leiterplatte ist eine sehr kompakte Leiterplatte, deren Herstellungsprozess hochkomplex ist. Diese Technologie wird z.b. im Mobilfunk- Bereich verwendet. Erfahrenes Management Dr. Marc Schweizer ist seit 2007 Vorstandsvorsitzender der Schweizer Electronic AG und verantwortlich für die Bereiche Human Ressources, Sales & Marketing sowie Technology R&D. Der Dipl.-Ing. wurde 2005 in den Vorstand berufen, nachdem er zuvor in verantwortlichen Positionen bei verschiedenen europäischen Unternehmen tätig war (z.b. WM Aero Charter GmbH, Dassault Falcon Service). Bernd Schweizer ist Dipl.-Wirtsch.-Ing. und seit 1. April 2008 Mitglied des Vorstandes. Er verantwortet die Bereiche Production, Supply Chain und Quality Control. Zuvor war er als Projektleiter mit den Schwerpunkten Fabrik-, Produktions- und Logistikplanung für die Ingenics AG tätig. Marc Bunz ist seit April 2010 Vorstandsmitglied bei Schweizer Electronic und verantwortlich für die Bereiche Finance & Controlling, Information Systems, Purchasing und Investor Relations. Zuvor war der Dipl.-Kfm. in geschäftsführender Position u.a. bei Ericsson Networks GmbH und der CST GmbH beschäftigt. Seit November 2008 ist Herr Bunz Director Finance & Controlling der Schweizer Electronic AG. Nicolas-Fabian Schweizer ist seit dem 01.04.2011 Mitglied des Vorstands. Er verantwortet die Bereiche Personal und Recht. Montega AG Equity Research 5

Unternehmenshintergrund Aktionärsstruktur Das Grundkapital der Schweizer Electronic AG ist insgesamt in 3.780.000 nennwertlose Stückaktien eingeteilt. Die Familie Schweizer besitzt als Mehrheitsaktionär 65,7% der Anteile. Das Unternehmen hält zudem 0,2% der Anteile selbst. Die japanische Meiko Electronics, mit der im September 2010 eine Überkreuzbeteiligung eigegangen wurde, ist mit 4,8% beteiligt. Der Streubesitz beträgt etwa 15,3%. Aktionärsstruktur (Stand: April 2013) Streubesitz 15,3% Meiko 4,8% Institutionelle Anleger 14,0% Eigene Anteile 0,2% Famiilie Schweizer 65,7% Quelle: Unternehmen Montega AG Equity Research 6

Anhang ANHANG DCF Modell Terminal 2013e 2014e 2015e 2016e 2017e 2018e 2019e Angaben in Mio. EUR Value Umsatz 96,2 101,0 105,0 109,2 111,4 113,5 115,6 117,4 Veränderung -4,0% 5,0% 4,0% 4,0% 2,0% 1,9% 1,8% 1,5% EBIT 5,2 6,0 6,4 6,9 6,9 7,2 7,4 7,6 EBIT-Marge 5,4% 5,9% 6,1% 6,3% 6,2% 6,3% 6,4% 6,5% NOPAT 3,9 4,3 4,6 5,0 5,0 5,2 5,3 5,5 Abschreibungen 4,6 4,5 4,8 5,0 4,9 4,7 4,6 4,5 in % vom Umsatz 4,7% 4,4% 4,5% 4,5% 4,4% 4,1% 4,0% 3,8% Liquiditätsveränderung - Working Capital -0,9-0,4-0,5-0,9 0,5-0,4-0,6-0,4 - Investitionen -2,2-2,7-3,2-3,2-4,2-4,4-4,6-4,7 Investitionsquote 2,3% 2,7% 3,0% 2,9% 3,8% 3,9% 4,0% 4,0% Übriges 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Free Cash Flow (WACC-Modell) 5,4 5,7 5,7 5,8 6,8 5,0 4,7 4,9 WACC 8,9% 8,9% 8,9% 8,9% 8,9% 8,9% 8,9% 8,9% Present Value 5,1 4,9 4,5 4,3 4,6 3,1 2,7 34,6 Kumuliert 5,1 10,0 14,5 18,8 23,4 26,5 29,1 63,7 Wertermittlung (Mio. EUR) Annahmen: Umsatzwachstumsraten und Margenerwartungen Total present value (Tpv) 63,7 Kurzfristiges Umsatzwachstum 2013-2016 4,3% Terminal Value 34,6 Mittelfristiges Umsatzwachstum 2013-2018 3,4% Anteil vom Tpv-Wert 54% Langfristiges Umsatzwachstum ab 2020 1,5% Verbindlichkeiten 16,7 EBIT-Marge 2013-2016 6,0% Liquide Mittel 11,6 EBIT-Marge 2013-2018 6,1% Eigenkapitalwert 58,6 Langfristige EBIT-Marge ab 2020 6,5% Aktienzahl (Mio.) 3,78 Sensitivität Wert je Aktie (EUR) ewiges Wachstum Wert je Aktie (EUR) 15,50 WACC 0,75% 1,25% 1,50% 1,75% 2,25% +Upside / -Downside 12% 9,37% 13,02 13,42 13,64 13,87 14,38 Aktienkurs (EUR) 13,80 9,12% 13,79 14,26 14,51 14,78 15,38 8,87% 14,66 15,20 15,50 15,83 16,54 Modellparameter 8,62% 15,64 16,28 16,64 17,02 17,88 Fremdkapitalquote 40,0% 8,37% 16,76 17,53 17,95 18,42 19,47 Fremdkapitalzins 8,0% Marktrendite 9,0% Sensitivität Wert je Aktie (EUR) EBIT-Marge ab 2020e risikofreie Rendite 2,50% WACC 6,00% 6,25% 6,50% 6,75% 7,00% 9,37% 12,99 13,32 13,64 13,96 14,29 Beta 1,30 9,12% 13,80 14,16 14,51 14,87 15,23 WACC 8,9% 8,87% 14,71 15,11 15,50 15,90 16,29 ewiges Wachstum 1,5% 8,62% 15,22 15,64 16,05 16,47 16,88 8,37% 15,76 16,20 16,64 17,08 17,52 Quelle: Montega Montega AG Equity Research 7

Anhang G&V (in Mio. EUR) Schweizer Electronic AG 2011 2012 2013e 2014e 2015e Umsatz 105,4 100,2 96,2 101,0 105,0 Bestandsveränderungen -2,0-1,7 1,0 0,8 0,5 Aktivierte Eigenleistungen 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 Gesamtleistung 103,4 98,5 97,3 101,9 105,6 Materialaufwand 47,9 45,8 46,7 48,8 50,4 Rohertrag 55,6 52,7 50,7 53,1 55,2 Personalaufwendungen 34,1 33,9 33,2 34,6 35,7 Sonstige betriebliche Aufwendungen 12,0 10,9 10,2 10,5 10,8 Sonstige betriebliche Erträge 3,8 2,1 2,5 2,5 2,5 EBITDA 13,2 10,0 9,8 10,5 11,2 Abschreibungen auf Sachanlagen 4,8 4,8 4,3 4,2 4,5 EBITA 8,4 5,2 5,5 6,2 6,7 Amortisation immaterielle Vermögensgegenstände 0,1 0,0 0,2 0,2 0,2 EBIT 8,3 5,2 5,2 6,0 6,4 Finanzergebnis -1,0-3,6-0,5-0,2-0,1 EBT 7,2 1,6 4,7 5,9 6,3 EE-Steuern 0,8 0,9 1,2 1,6 1,8 Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter 6,5 0,7 3,5 4,2 4,5 Anteile Dritter 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Jahresüberschuss 6,5 0,7 3,5 4,2 4,5 Quellen: Unternehmen (berichtete Daten), Montega (Prognosen) G&V (in % vom Umsatz) Schweizer Electronic AG 2011 2012 2013e 2014e 2015e Umsatz 100% 100% 100% 100% 100% Bestandsveränderungen -2% -2% 1% 1% 0% Aktivierte Eigenleistungen 0% 0% 0% 0% 0% Gesamtleistung 98% 98% 101% 101% 101% Materialaufwand 45% 46% 49% 48% 48% Rohertrag 53% 53% 53% 53% 53% Personalaufwendungen 32% 34% 35% 34% 34% Sonstige betriebliche Aufwendungen 11% 11% 11% 10% 10% Sonstige betriebliche Erträge 4% 2% 3% 2% 2% EBITDA 13% 10% 10% 10% 11% Abschreibungen auf Sachanlagen 5% 5% 5% 4% 4% EBITA 8% 5% 6% 6% 6% Amortisation immaterielle Vermögensgegenstände 0% 0% 0% 0% 0% EBIT 8% 5% 5% 6% 6% Finanzergebnis -1% -4% -1% 0% 0% EBT 7% 2% 5% 6% 6% EE-Steuern 1% 1% 1% 2% 2% Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter 6% 1% 4% 4% 4% Anteile Dritter 0% 0% 0% 0% 0% Jahresüberschuss 6% 1% 4% 4% 4% Quellen: Unternehmen (berichtete Daten), Montega (Prognosen) Montega AG Equity Research 8

Anhang Bilanz (in Mio. EUR) Schweizer Electronic AG 2011 2012 2013e 2014e 2015e AKTIVA Immaterielle Vermögensgegenstände 0,2 0,9 0,9 0,8 0,8 Sachanlagen 31,7 29,4 27,0 25,3 23,8 Finanzanlagen 4,7 6,3 8,8 8,8 8,8 Anlagevermögen 36,6 36,5 36,7 34,9 33,3 Vorräte 12,1 9,9 11,7 12,3 12,8 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12,1 12,9 13,2 13,3 13,5 Liquide Mittel 10,2 11,6 13,1 16,8 20,4 Sonstige Vermögensgegenstände 0,1 0,8 1,1 1,1 1,1 Umlaufvermögen 34,5 35,1 39,1 43,5 47,7 Bilanzsumme 71,2 71,7 75,7 78,4 81,0 PASSIVA Eigenkapital 42,0 40,9 42,6 45,0 47,4 Anteile Dritter 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Rückstellungen 14,2 11,4 12,2 12,2 12,2 Zinstragende Verbindlichkeiten 6,2 9,8 9,6 9,6 9,6 Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen 3,3 3,5 4,7 5,0 5,2 Sonstige Verbindlichkeiten 5,5 6,1 6,6 6,6 6,6 Verbindlichkeiten 29,2 30,7 33,1 33,4 33,6 Bilanzsumme 71,2 71,7 75,7 78,4 81,0 Quellen: Unternehmen (berichtete Daten), Montega (Prognosen) Bilanz (in % der Bilanzsumme) Schweizer Electronic AG 2011 2012 2013e 2014e 2015e AKTIVA Immaterielle Vermögensgegenstände 0,3% 1,3% 1,2% 1,1% 1,0% Sachanlagen 44,6% 40,9% 35,7% 32,2% 29,3% Finanzanlagen 6,5% 8,7% 11,6% 11,2% 10,8% Anlagevermögen 51,4% 50,9% 48,4% 44,5% 41,1% Vorräte 17,0% 13,8% 15,5% 15,7% 15,8% Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 17,1% 18,0% 17,4% 17,0% 16,7% Liquide Mittel 14,3% 16,1% 17,3% 21,5% 25,1% Sonstige Vermögensgegenstände 0,1% 1,1% 1,4% 1,3% 1,3% Umlaufvermögen 48,5% 49,0% 51,6% 55,5% 58,9% Bilanzsumme 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% PASSIVA Eigenkapital 59,0% 57,1% 56,3% 57,4% 58,5% Anteile Dritter 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Rückstellungen 19,9% 15,9% 16,1% 15,6% 15,1% Zinstragende Verbindlichkeiten 8,7% 13,6% 12,7% 12,2% 11,9% Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen 7,7% 8,5% 8,7% 8,4% 8,1% Sonstige Verbindlichkeiten 41,0% 42,9% 43,7% 42,6% 41,5% Verbindlichkeiten 41,0% 42,9% 43,7% 42,6% 41,5% Bilanzsumme 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Quellen: Unternehmen (berichtete Daten), Montega (Prognosen) Montega AG Equity Research 9

Anhang Kapitalflussrechnung (in Mio. EUR) Schweizer Electronic AG 2011 2012 2013e 2014e 2015e Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 6,5 0,7 3,5 4,2 4,5 Abschreibung Anlagevermögen 4,8 4,8 4,3 4,2 4,5 Amortisation immaterielle Vermögensgegenstände 0,1 0,0 0,2 0,2 0,2 Veränderung langfristige Rückstellungen -0,1-2,6 0,8 0,0 0,0 Sonstige zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen 0,1 3,1 0,5 0,0 0,0 Cash Flow 11,4 6,0 9,4 8,7 9,3 Veränderung Working Capital -0,2 1,3-0,9-0,4-0,5 Cash Flow aus operativer Tätigkeit 11,2 7,2 8,5 8,3 8,8 CAPEX -4,7-3,1-2,2-2,7-3,2 Sonstiges 0,0-4,4-2,5 0,0 0,0 Cash Flow aus Investitionstätigkeit -4,7-7,5-4,7-2,7-3,2 Dividendenzahlung -1,6-1,8-2,1-1,9-2,1 Veränderung Finanzverbindlichkeiten -5,5 3,6-0,2 0,0 0,0 Sonstiges 0,0-0,1 0,0 0,0 0,0 Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit -7,1 1,7-2,2-1,9-2,1 Effekte aus Wechselkursänderungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Veränderung liquide Mittel -0,6 1,4 1,5 3,7 3,5 Endbestand liquide Mittel 10,2 11,6 13,1 16,8 20,4 Quellen: Unternehmen (berichtete Daten), Montega (Prognosen) Kennzahlen Schweizer Electronic AG 2011 2012 2013e 2014e 2015e Ertragsmargen Rohertragsmarge (%) 52,7% 52,6% 52,7% 52,6% 52,6% EBITDA-Marge (%) 12,6% 10,0% 10,2% 10,4% 10,7% EBIT-Marge (%) 7,9% 5,2% 5,4% 5,9% 6,1% EBT-Marge (%) 6,9% 1,6% 4,9% 5,8% 6,0% Netto-Umsatzrendite (%) 6,1% 0,7% 3,7% 4,2% 4,3% Kapitalverzinsung ROCE (%) 18% 11% 11% 13% 15% ROE (%) 17% 2% 9% 10% 10% ROA (%) 9% 1% 5% 5% 6% Solvenz Net Debt zum Jahresende (Mio. Euro) 3,0 5,1 3,4-0,3-3,8 Net Debt / EBITDA 0,2 0,5 0,3 0,0-0,3 Net Gearing (Net Debt/EK) 0,1 0,1 0,1 0,0-0,1 Kapitalfluss Free Cash Flow (Mio. EUR) 6,4 4,1 6,3 5,6 5,6 Capex / Umsatz (%) 5% 8% 5% 3% 3% Working Capital / Umsatz (%) 19% 20% 21% 20% 20% Bewertung EV/Umsatz 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 EV/EBITDA 4,5 5,9 6,0 5,6 5,3 EV/EBIT 7,1 11,4 11,3 9,8 9,2 EV/FCF 9,1 14,2 9,4 10,5 10,5 KGV 8,1 76,7 14,7 12,4 11,5 P/B 1,2 1,3 1,2 1,2 1,1 Dividendenrendite 3,4% 4,0% 3,6% 4,0% 4,3% Quellen: Unternehmen (berichtete Daten), Montega (Prognosen) Montega AG Equity Research 10

Anhang Umsatzentwicklung Ergebnisentwicklung 108 106 104 102 100 98 96 94 92 6% 4% 2% 0% -2% -4% 14 12 10 8 6 4 2 90 2011 2012 2013e 2014e 2015e -6% 0 2011 2012 2013e 2014e 2015e Umsatz Veränderung yoy EBITDA EBIT Free-Cash-Flow Entwicklung Margenentwicklung 1,8 7% 14% 1,6 1,4 1,2 1,0 6% 5% 4% 12% 10% 8% 0,8 3% 6% 0,6 0,4 0,2 0,0 2011 2012 2013e 2014e 2015e Free-Cash-Flow je Aktie FCF/UMSATZ 2% 1% 0% 4% 2% 0% 2011 2012 2013e 2014e 2015e EBIT-Marge EBITDA-Marge Netto-Marge Investitionen Ebit-Rendite / ROCE 25% 20% 18% 20% 16% 14% 15% 12% 10% 10% 8% 6% 5% 4% 2% 0% 2011 2012 2013e 2014e 2015e 0% 2011 2012 2013e 2014e 2015e CAPEX / Umsatz Working Capital / Umsatz EBIT-Rendite (%) ROCE (%) WACC Montega AG Equity Research 11

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Disclaimer Kurs- und Empfehlungs-Historie Empfehlung Datum Kurs Kursziel Potenzial Kaufen (Ersteinschätzung) 23.11.2010 23,30 29,55 +27% Kaufen 06.12.2010 24,20 29,00 +20% Kaufen 07.02.2011 21,60 30,30 +40% Kaufen 21.03.2011 19,37 30,30 +56% Kaufen 03.05.2011 22,05 30,30 +37% Kaufen 06.07.2011 20,20 30,30 +50% Kaufen 26.08.2011 17,00 28,30 +66% Kaufen 11.11.2011 15,99 27,00 +69% Kaufen 10.02.2012 14,98 22,00 +47% Kaufen 02.05.2012 13,50 21,00 +56% Kaufen 05.07.2012 11,80 17,50 +48% Kaufen 24.08.2012 14,20 16,40 +16% Kaufen 09.11.2012 15,50 17,00 +10% Halten 05.02.2013 16,80 16,40-2% Kaufen 29.04.2013 13,80 15,50 +12% Montega AG Equity Research 13