Technische Daten Sirenenzusatzkarte Sicher heits tech nik
Sirenenzusatzkarte Inhalt Seite Wichtige Hinweise.................................... Funktion............................................ 3 Technische Daten.................................... 4 Montage............................................ Anschlussbild....................................... 3 Anschaltung......................................... 3. Stromversorgung................................... 3.. Versorgung aus der........................ 3.. Versorgung aus externer Spannungsquelle.......... 3. Aktivierung der Sirenenstromkreise.................... 4.. Anschaltung an überwachten Sirenenausgang....... 4.. Anschaltung an GrenzwertMeldergruppe........... 4 7 Jumpereinstellung.................................... 7. JP............................................. 7.. Beispielhafte Parallelschaltung des......... 7. JP............................................. 7.3 JP3, JP4......................................... 7.4 JP............................................. 7. JP............................................. 7. Werkseinstellung................................... Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten.
Sirenenzusatzkarte Wichtige Hinweise Achtung MOSBauteile! Die auf der Baugruppe eingesetzten hochintegrierten MOSBauteile können durch statische Ladungen zerstört werden. Vor und während der an den Leiter platten durchzuführenden Arbeiten müssen statische Aufladungen des Körpers durch Berühren eines geerdeten Metallteiles (z.b. Gehäuse der Zentrale) zuverlässig abgeleitet werden. Netzbetriebene Werkzeuge (z.b. Lötkolben) müssen unbedingt schutzgeerdet sein, Schutzisolierung ist nicht ausreichend. Die Anschlussarbeiten dürfen nur an spannungslosen Geräten (Netz und AkkuSicherung entfernt) durchgeführt werden. Funktion Die Sirenenzusatzkarte stellt leitungsüberwachte Ausgänge zum Anschluss von Signalgeräten, z.b. Sirenen, mit jeweils max. 0, A Laststrom zur Verwendung in den Zentralen BZK0, LBC3 und LBC00 zur Verfügung. Beide Stromkreise sind einzeln abgesichert. Die Sirenenstromkreise können entweder aus der Brandmelderzentrale selbst oder aus einer externen 4 VSpannungsquelle gespeist werden, bei externer Versorgungsspannung wird diese Spannung durch den Sirenenzusatz automatisch überwacht. Vorwiegend wird die Sirenenzusatzkarte dann verwendet, wenn in der Brandmeldeanlage mehr Sirenen zum Einsatz kommen als der standardmäßige Sirenenausgang der Zentrale treiben kann. Die Ansteuerung der Ausgänge erfolgt entweder gemeinsam über den Anschluss zum Sirenenausgang der Zentrale oder über Steuereingänge (0 Vaktiv) getrennt. 3 Technische Daten Versorgungsspannung: V bis 30 V DC externe Speisespannung: V bis 3 V DC Stromverbrauch in Ruhe: ma Anzahl der SirenenStromkreise: Laststrom pro SirenenStromkreis: max. 0, A Ausgangsspannung Sirenenkreis Ruhe:,V DC Ausgangsspannung Sirenenkreis aktiviert: V bis 3 V DC (ext. Speisespannung) Abschlusswiderstand der SirenenStromkreise:, kohm Überwachungsruhestrom: 0, ma Abmessungen LxBxH: x 7 x (mm) Gewicht: 0 g Betriebstemperatur: 0 C bis 0 C Luftfeuchtigkeit: max. % (nicht kondensierend) 4 Montage Die Befestigung des Sirenenzusatzes erfolgt über die mitgelieferten Bolzen am Befestigungswinkel der BZK0 bzw. auf der Montageplatte der LBC3/LBC00, wobei gleichzeitig eine Verbindung zur Schutzerde hergestellt wird. Soll die Montage an anderer Stelle erfolgen, sind für die Abstandsbolzen Bohrungen mit 3,4 mm Durchmesser vorzubereiten. Auch hier ist auf eine Ver bindung der Bolzen zur Schutzerde zu achten!
Sirenenzusatzkarte Anschlussbild 4VDC () 0.Af Si 4VDC (Sirenen) 3 4 Sirenenkreis Auslösung Rückmeldung Sirenenkreis 7 8 JP JP 0.Af JP4 JP3 JP Anschaltung. Stromversorgung Beide Sirenenstromkreise der können gemeinsam entweder aus der Brandmelderzentrale (siehe Kapitel..: Versorgung aus der ) oder einer externen 4 V Gleichspannungsquelle (siehe Kapitel..: Versorgung aus ext. Spannungsquelle ) versorgt werden. Der Ausfall der externen Versorgungsspannung (Klemmen 3 4) wird als Störung gemeldet, wenn JP gesetzt ist. ACHTUNG: Pro Sirenenkreis darf der Stromverbrauch 0, A nicht übersteigen. Der Gesamtstromverbrauch aller am angeschlossenen Signalgeber (max. A) darf die an Klemme 3 angeschlossene Spannungsversorgung nicht unzulässig belasten... Versorgung aus der 4V ext. Verbraucher Versorgung 3 4 Versorgung Sirenen.. Versorgung aus externer Spannungsquelle 4V ext. Verbraucher Versorgung Ext. Spannungsversorgung 4V 3 4 Versorgung Sirenen 3
Sirenenzusatzkarte. Aktivierung der Sirenenstromkreise Die SirenenStromkreise der Sirenenzusatzkarte können gleichzeitig durch Ansteuerung aus einem leitungsüberwachten Ausgang der Brandmelderzentrale (z.b. leitungsüberwachter Sirenenausgang) aktiviert werden (siehe Kapitel..: Anschaltung an überwachten Sirenenausgang ), alternativ können sie auch einzeln und unabhängig voneinander sowie unabhängig vom überwachten Ausgang der Brandmelderzentrale durch ihre zugehörigen Steuereingänge aktiviert werden (siehe Kapitel..: Anschaltung an GrenzwertMeldergruppe ). Nach dem Entfernen des Jumper JP3 (JP4) auf der Sirenenzusatzkarte erfolgt die Aktivierung des SirenenStromkreises () nicht mehr vom überwachten Ausgang der Brandmelderzentrale, sondern nur durch Anlegen von Minuspotential an der Anschlussklemme 7 (8) des... Anschaltung an überwachten Sirenenausgang Die Störungsrückmeldung erfolgt an den überwachten Sirenenausgang der. Die Auslösung kann über den überwachten Sirenenausgang der und über die Steuereingänge erfolgen. Sirenenausgang Auslösung Rückmeldung Sirenenkreis Rab,k JP JP 7 Steuereingang Si 8 Steuereingang Sirenenkreis Rab,k.. Anschaltung an GrenzwertMeldergruppe Die Störungsrückmeldung erfolgt an eine GrenzwertMeldergruppe der. Die Auslösung der Sirenenkreise erfolgt ausschließlich durch die zugehörigen Steuereingänge. ACHTUNG: Bei Rückmeldung an eine GrenzwertMeldergruppe ist JP zu entfernen! Open Collector Ausgänge Linie Rückmeldung JP JP 7 Steuereingang 8 Steuereingang Si Sirenenkreis Sirenenkreis Rab,k Rab,k Alle nicht bezeichneten Dioden sind vom Typ N400 oder ähnlich. 4
Sirenenzusatzkarte 7 Jumpereinstellung 7. JP Über diesen Jumper kann der Abschlusswiderstand der für den überwachten Sirenenausgang (bzw. den GrenzwertMeldergruppenausgang) benötigt wird, aktiviert oder deaktiviert werden. 7.. Beispielhafte Parallelschaltung des Sirenenausgang Open Collector Ausgänge 8 Auslösung Rückmeldung JP JP 7 Steuereingang Steuereingang Si Sirenenkreis Sirenenkreis Werden mehrere parallel an einem Sirenenausgang betrieben, so darf nur auf einer Sirenenzusatzkarte dieser Jumper gesetzt werden. Auslösung Rückmeldung Sirenenkreis JP JP 7 Steuereingang Si Sirenenkreis 8 Steuereingang Es können alle gleichzeitig über den überwachten Sirenenausgang der ausgelöst bzw. überwacht werden. Die Auslösung kann auch über die zugehörigen Steuereingänge durchgeführt werden. Diese Parallelschaltung der kann ebenso an eine GrenzwertMeldergruppe erfolgen (die Auslösung erfolgt dann ausschließlich über die zugehörigen Steuereingänge). ACHTUNG: Es darf nur auf einem der Jumper JP gesetzt werden! 7. JP Dieser Jumper entscheidet, ob die an einen überwachten Sirenenausgang der oder an eine GrenzwertMeldergruppe angeschaltet wird. Wird die zur Auslösung und Überwachung an einen Sirenenausgang angeschaltet, so ist dieser Jumper zu setzen. ACHTUNG: Bei Anschaltung an eine GrenzwertMeldergruppe ist JP zu entfernen!
Sirenenzusatzkarte 7.3 JP3, JP4 JP3 JP4 Sirenenkreis Sirenenkreis offen offen Auslösung der Sirenenkreise ausschließlich durch ihre zugehörigen Steuereingänge. Auslösung durch Sirenenausgang () nicht möglich! zu offen Auslösung durch Sirenen Auslösung nur durch ausgang sowie durch Steuereingang Steuereingang möglich (Klemme 8) möglich offen zu Auslösung nur durch Auslösung durch Sirenen Steuereingang ausgang sowie durch (Klemme 7) möglich Steuereingang möglich zu zu Auslösung der Sirenenkreise durch den jeweiligen Steuereingang oder durch den Sirenenausgang (beide Sirenenkreise gleichzeitig) möglich 7.4 JP Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der externen Spannungsversorgung für die Sirenenkreise (Klemmen 3 4). Bei gesetztem JP wird bei Unterschreiten der Sirenenversorgungsspannung von 8 V ein Fehler an den überwachten Sirenenausgang (bzw. an den GrenzwertMeldergruppenausgang) der gemeldet. 7. JP Mit Jumper gesteckt wird festgelegt, dass die an den Klemmen und an eine positive Ruhespannung angeschaltet wird. Dies ist der Fall bei den Sirenenausgängen der Zentralen LBC3 und LBC/00 oder wenn die Überwachung der Sirenenkreise an eine Grenzwertlinie (z. B. GIF 8) übertragen werden soll. Bei Anschluss an den Sirenenausgang der Zentrale BZK0 oder neuerer Zentralen muss JP offen sein. 7. Werkseinstellung JP bis JP sind gesteckt, JP ist offen (BZK0).
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