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Stand: 09/2018 KOMMUNALDATENPROFIL Gebietsstand: 1. Januar 2018

111111111 Betriebe sowie deren sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in den Verwaltungsbezirken des s Verwaltungsbezirk Betriebe (ohne WZ-Abschnitte A, O, T, U) und zwar mit 0 bis 9 Beschäftigten Verarbeitendes Gewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 2016 in Betrieben mit 0 bis 9 Beschäftigten Beschäftigte (ohne WZ-Abschnitte A, O, T, U) und zwar Verarbeitendes Gewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz Anteil in % Anteil in % 1 2 3 4 5 6 7 8 Bingen am Rhein 1 396 86,2 7,1 20,0 10 352 16,7 24,9 22,6 Budenheim 353 89,2 6,8 16,7 2 406 15,6 54,2 7,9 Ingelheim am Rhein 1 173 88,6 5,6 16,4 15 090 10,5 53,7 10,6 VG Bodenheim 865 92,0 4,3 15,3 2 988 30,8 21,8 15,7 VG Gau-Algesheim 676 91,7 8,3 18,0 2 293 34,7 12,0 22,0 VG Heidesheim am Rhein 405 93,3 5,7 11,4 1 199 33,4 4,8 14,0 VG Nieder-Olm 1 388 90,3 6,1 16,4 5 583 28,1 15,0 20,7 VG Rhein-Nahe 543 94,7 6,3 15,8 1 090 53,9 7,8 13,7 VG Rhein-Selz 1 657 93,5 5,5 18,1 4 434 40,9 6,7 20,9 VG Sprendlingen-Gensingen 590 85,8 6,8 19,3 4 355 15,0 18,2 34,5 9 046 90,4 6,1 17,2 49 790 20,9 30,1 18,1 Zum Vergleich 125 941 89,0 8,7 20,8 766 718 20,8 27,9 16,3 Minimum 2 239 87,3 6,1 17,2 10 937 15,7 12,7 10,4 Maximum 9 290 90,7 15,3 26,0 64 259 32,4 45,3 24,1 Rheinland-Pfalz 173 777 88,2 7,8 20,7 1 271 760 17,7 25,1 15,4 Wirtschaftliche Tätigkeit im Landkreis Merkmal Jahr bzw. Stichtag Einheit Wert Zum Vergleich Minimum Maximum Rheinland- Pfalz Unternehmen (ohne WZ-Abschnitte A, O, T, U) 9 Insgesamt 2016 8 456 117 249 2 050 8 675 160 552 und zwar 10 mit 0 bis 9 Beschäftigten 2016 % 91,6 90,4 88,3 92,0 89,8 11 Verarbeitendes Gewerbe 2016 % 6,4 9,0 6,4 16,0 8,0 12 Beschäftigte je Unternehmen 2016 7 6 4 8 8 Umsatzsteuerpflichtige und deren steuerbarer Umsatz 13 Steuerpflichtige 2016 8 656 116 388 1 873 8 656 155 164 14 Steuerbarer Umsatz 2016 Mill. EUR 20 862 134 336 1 055 20 862 256 956 15 Steuerbarer Umsatz aus Lieferungen und sonstige Leistungen 2016 % 95,2 93,3 87,1 96,6 89,3 16 je Steuerpflichtigem 2016 EUR 2 294 841 1 077 402 539 453 2 294 841 1 479 339 Gewerbemeldungen 17 Anmeldungen 2017 1 769 23 035 335 1 769 31 658 18 darunter: Betriebsgründungen 2017 % 17,2 14,3 13,1 17,2 16,8 19 je 10 000 Einwohner/-innen 2017 14,5 11,0 6,2 14,5 13,0 20 Abmeldungen 2017 1 780 23 597 364 1 780 32 139 21 darunter: Betriebsaufgaben 2017 % 12,1 13,2 14,0 13,3 14,4 22 je 10 000 Einwohner/-innen 2017 10,3 10,4 7,2 18,2 11,3 Unternehmensinsolvenzen 23 Verfahren 2017 29 515 2 47 715 24 Insolvenzhäufigkeit 2017 je 1 000 3,4 4,4 0,8 8,4 4,6 25 Betroffene Beschäftigte 2017 39 2 311.. 2 740 26 Anteil an den Betroffenen im Land 2017 % 1,4 84,3.. 100 2

111111111 Tourismus in den Verwaltungsbezirken des s Verwaltungsbezirk Betten Betriebe mit 10 Betten und mehr Betten Betriebe 31.07.2017 Anteil an Sp. 27 je Betrieb Veränderung zum Vorjahr Übernachtungen Übernachtungen ausländische 2017 Tourismusintensität Anteil in % % Anteil in % je 1 000 Einw. 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Bettendichte Bingen am Rhein 1 006 40 13 78,9 61,1 4,1 7,7 15,1 2 363 4 271 Budenheim 129 15 4.. 0,0-9,1-296 1 034 Ingelheim am Rhein 182 7 8 100,0 22,8 15,5 9,7 11,4 920 1 456 VG Bodenheim 522 26 17 92,3 28,4-1,2 7,5 3,9 1 158 2 981 VG Gau-Algesheim 370 22 6 74,1 45,7 2,0-1,2 5,7 1 072 2 217 VG Heidesheim am Rhein 160 16 6 83,8 22,3 0,4-7,4 12,1 492 1 455 VG Nieder-Olm 114 3 4 100,0 28,5 24,4 21,5 11,8 219 344 VG Rhein-Nahe 895 60 27 90,6 30,0 2,2 3,2 26,3 3 474 7 043 VG Rhein-Selz 811 20 16 69,9 35,4 5,0 4,0 7,2 839 1 321 VG Sprendlingen-Gensingen 232 16 8.. -4,3 0,7 13,0 1 134 1 810 4 421 21 109 83,4 33,8 3,9 4,6 13,7 1 155 2 209 Zum Vergleich 154 257 51 2 940 78,9 41,4 1,5 0,6 20,7 2 242 6 264 Minimum 819 7 24 60,6 24,3-21,0-14,2 3,2 456 885 Maximum 19 409 294 359 99,8 73,4 7,8 9,8 44,4 11 578 36 472 Rheinland-Pfalz 179 057 44 3 258 81,2 44,6 1,6 0,8 21,0 2 193 5 588 Wirtschaftliche Tätigkeit im Landkreis (Zeitreihe) Tourismus im Landkreis (Zeitreihe) Unternehmen und Betriebe 1 Gewerbemeldungen Tourismus Jahr Unternehmen Betriebe 2008=100 Jahr Übernachtungen Betriebsaufgaben Betriebsgründungen Veränderung Veränderung ausländische Bettenauslastung Betten je Betrieb in Betrieben mit 10 Betten u. m. 2007=100 2007=100 Anteil in % % 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 2008 9 042 100 100 100 100 2009 9 055 100,1 100,4 94,2 108,1 2010 9 083 100,5 100,9 98,5 102,1 2011 8 980 99,3 100,1 128,1 102,6 2012 8 840 97,8 98,8 123,5 131,2 2013 8 698 96,2 97,2 110,4 112,0 2014 8 801 97,3 99,6 119,6 121,8 2015 8 304 91,8 94,9 103,8 115,0 2016 8 456 93,5 96,5 122,3 107,7 2017... 116,9 91,9 1 Unternehmen im Landkreis und im Landkreis gelegene Betriebe (Einbetriebsunternehmen oder Betriebe von Unternehmen innerhalb und außerhalb des s) ohne WZ-Abschnitte A, O, T, U. 2007 188 452 100 366 716 100 14,8 24,3 33,7 2008 205 159 108,9 400 010 109,1 14,1 24,7 33,7 2009 205 764 109,2 399 334 108,9 13,6 23,8 33,5 2010 207 131 109,9 402 086 109,6 14,3 24,1 33,4 2011 215 861 114,5 418 011 114,0 14,6 25,6 32,9 2012 211 208 112,1 404 626 110,3 15,1 25,0 33,2 2013 214 492 113,8 411 026 112,1 15,6 25,4 32,6 2014 220 656 117,1 410 627 112,0 15,4 25,7 33,4 2015 223 922 118,8 415 491 113,3 16,0 26,7 33,1 2016 232 917 123,6 442 521 120,7 13,8 26,4 34,0 2017 241 924 128,4 462 675 126,2 13,7 28,7 33,8 3

111111111 Betriebe in den Verwaltungsbezirken des s 2016 nach Wirtschaftsabschnitten Bingen am Rhein Budenheim Ingelheim am Rhein VG Bodenheim VG Gau-Algesheim VG Heidesheim am Rhein VG Nieder-Olm VG Rhein-Nahe VG Rhein-Selz VG Sprendlingen-Gensingen 1 Ohne die WZ-Abschnitte A, O, T, U. 7,1 10,6 6,8 15,6 5,6 11,1 4,3 10,2 8,3 14,5 5,7 12,3 6,1 11,0 6,3 12,7 5,5 11,7 6,8 11,2 6,1 11,6 8,7 12,5 16,4 15,3 20,0 16,7 8,3 8,4 18,0 11,4 16,4 15,8 18,1 19,3 17,2 20,8 7,2 5,9 8,1 6,0 12,7 8,4 6,8 7,8 Anteile in % 15,9 14,4 16,4 17,6 7,1 17,8 17,8 15,4 16,8 14,5 14,2 16,1 8,9 11,4 39,3 40,5 42,3 44,3 36,7 44,7 42,7 35,7 41,7 41,7 41,1 37,7 Betriebe 1 396 353 1 173 865 676 405 1 388 543 1 657 590 9 046 125 941 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Verarbeitendes Baugewerbe Gastgewerbe Sonstige Gewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz Freiberufliche, wissenschaftl. und tech. Dienstleistungen 1 2017 2016 2015 Betriebsaufgaben und Betriebsgründungen 2013 2017 im Landkreis Betriebsaufgaben 218 224 189 26 61 34 45 81 74 Betriebsgründungen 243 196 237 130 120 110 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 2007 2017 2007=100 2014 236 49 89 222 100 2013 221 41 75 212 400 300 200 100 0 100 200 300 400 Produzierendes Gewerbe Sonstige Produzierendes Gewerbe Sonstige 90 80 Rheinland-Pfalz 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 Übernachtungsintensität in Beherbergungsbetrieben in den Verwaltungsbezirken des s 2017 je 1 000 Einwohner/-innen Bingen am Rhein Budenheim Ingelheim am Rhein VG Bodenheim VG Gau-Algesheim VG Heidesheim am Rhein VG Nieder-Olm VG Rhein-Nahe VG Rhein-Selz VG Sprendlingen-Gensingen 344 1 034 1 456 1 455 1 321 2 217 1 810 2 209 2 981 4 271 6 264 7 043 0 1 000 2 000 3 000 4 000 5 000 6 000 7 000 8 000 4

Glossar Datenquellen: Unternehmensregister Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) Gewerbeanzeigenstatistik Insolvenzstatistik Monatserhebung im Tourismus Allgemeines Regionaler Nachweis Unternehmen und Betriebe Hinweis Unternehmen und Betriebe Der Nachweis erfolgt für Unternehmen nach dem Unternehmenssitz. Ein Betrieb ist eine Niederlassung an einem bestimmten Ort. Zum Betrieb gehören auch örtlich und organisatorisch angegliederte Betriebsteile. Es muss dort mindestens ein Beschäftigter im Auftrag des Unternehmens arbeiten. Betriebe eines Unternehmens mit derselben wirtschaftlichen Tätigkeit und in derselben Gemeinde können in dem Material der Bundesagentur für Arbeit zu einem Masterbetrieb zusammengefasst sein. Sie werden dann als ein Betrieb dargestellt bei dem alle Beschäftigten summiert sind. In bestimmten Fällen kann eine Zusammenfassung auch bei Betrieben erfolgen, die in unterschiedlichen Gemeinden ansässig sind. Umsatzsteuerpflichtige Der Nachweis richtet sich nach dem Sitz der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen. Registriert sind Unternehmen, die aufgrund ihrer kumulierten Umsatzsteuervoranmeldungen im Berichtsjahr mehr als 17 500 EUR steuerbaren Umsatz aus Lieferungen und sonstigen Leistungen erreicht haben und/oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigte hatten. Die Erfassungsgrenze nach dem Umsatz lehnt sich an den steuerrechtlichen Grenzwert für Kleinunternehmen an. Es handelt sich um die im Berichtsjahr aktiven Unternehmen, einschließlich der zum Stand der Unternehmensregisterauswertung (für das Berichtsjahr 2015 ist dies der 31.10.2016) zwischenzeitlich inaktiven Einheiten. Es gibt Einbetriebsunternehmen und Unternehmen mit mehreren Betrieben. Einbetriebsunternehmen werden auch dann erfasst, wenn sie keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben, jedoch über steuerbare Umsätze aus Lieferungen und Leistungen für das Berichtsjahr verfügen (z. B. freiberuflich Tätige). Es werden Ergebnisse für Unternehmen und Betriebe von nahezu allen Wirtschaftsabschnitten (17 von 21) der Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) nachgewiesen. Die Abschnitte A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei), O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung), T (Private Haushalte) und U (Exterritoriale Organisationen und Körperschaften) sind mit dem Ziel, die gewerbliche Wirtschaft besser abzubilden, derzeit ausgenommen. Unternehmen und Betriebe werden nach dem jeweiligen Schwerpunkt ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit einem Wirtschaftszweig zugeordnet. Bei Unternehmen mit mehreren Betrieben entspricht die Wirtschaftszweigzuordnung dem Schwerpunkt des gesamten Unternehmens. Einzelne Betriebe eines Unternehmens können auch einem anderen Wirtschaftszweig zugeordnet sein. Die Zahl der Unternehmen ist z. B. mit der Zahl der Umsatzsteuerpflichtigen aus der Umsatzsteuerstatistik nicht vergleichbar, da zur Abgrenzung neben dem Umsatz auch die Zahl der Beschäftigten berücksichtigt wird. So sind z. B. Ärzte oder landwirtschaftliche Betriebe enthalten, die allein aufgrund der steuerbaren Tätigkeiten nicht registriert würden. Außerdem bestehen u. a. Unterschiede in der Darstellung von steuerlichen Organschaften und Unternehmen die nicht im eigenen Bundesland zur Umsatzsteuer veranlagt werden (landesfremde Steuerzahler). 5

Glossar noch: Allgemeines Gewerbemeldungen Tourismus (Beherbergungsbetriebe, ohne Campingplätze) Hinweis Ohne Automatenaufsteller, Reisegewerbe und GmbHs in Gründung. Grundsätzlich werden in allen Gemeinden Beherbergungsbetriebe (ohne Campingplätze) ab zehn Betten erfasst. In prädikatisierten Gemeinden (Heilbädern, Luftkurorten, Erholungs- und Fremdenverkehrsorten) werden zusätzlich Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten einbezogen. Die Anhebung der bundeseinheitlichen Abschneidegrenze von neun auf zehn Betten ab dem Berichtsjahr 2012 wirkt sich demnach nur unwesentlich auf den Nachweis in den nicht-prädikatisierten Gemeinden aus und schränkt die Vergleichbarkeit zu den Vorjahren nicht ein. Zum besseren Verständnis der regionalisierten Daten wird darauf hingewiesen, dass sich Änderungen im touristischen Angebot, insbesondere von größeren Beherbergungseinrichtungen, in deutlichen Veränderungsraten niederschlagen können. Spalte/Zeile Merkmal oder Indikator Erläuterung 1-8, 39 Betriebe Am Betriebssitz; ohne die Abschnitte A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei), O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung), T (Private Haushalte) und U (Exterritoriale Organisationen und Körperschaften) der Systematik der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008). 3, 7, 11 Verarbeitendes Gewerbe Abschnitt C der Systematik der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008). 4, 8 Handel; Instandhaltung und Reparaturen von Kfz 2, 5, 6, 7, 8 Beschäftigte Abschnitt G der Systematik der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008). Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zum Stand 31. Dezember oder ersatzweise ein anderes Quartalsende des Berichtsjahres (Quelle: Bundesagentur für Arbeit). Geringfügig Beschäftigte zählen nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. 9-12, 37, 38 Unternehmen Am Unternehmenssitz; ohne die Abschnitte A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei), O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung), T (Private Haushalte) und U (Exterritoriale Organisationen und Körperschaften) der Systematik der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008). 13 Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen, die aufgrund ihrer kumulierten Umsatzsteuervoranmeldungen im Berichtsjahr mehr als 17 500 Euro steuerbaren Umsatz aus Lieferungen und sonstigen Leistungen erreicht haben. Der Grenzwert lehnt sich an den steuerrechtlichen Wert für die Kleinunternehmerregelung an. Nicht erfasst werden Unternehmen, die keine Steuervoranmeldung abgegeben haben, weil sie z. B. die Kleinunternehmerregelung gewählt haben. Selbstständige Ärzte und Ärztinnen sind nur je nach Umfang der steuerbaren Tätigkeiten enthalten. 14 Steuerbarer Umsatz Steuerbare Umsätze ohne Einfuhrumsätze, d. h.: Lieferungen und sonstige Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt (Ausgangsumsätze) und der innergemeinschaftliche Erwerb im Inland (Eingangsumsätze); ohne Einfuhrumsätze (Einfuhren aus Nicht-EU-Staaten, die der Einfuhrumsatzsteuer unterliegen). Die steuerbaren Umsätze setzen sich sowohl aus steuerpflichtigen als auch steuerfreien Umsätzen zusammen. 15, 16 Steuerbarer Umsatz aus Lieferungen und Leistungen Steuerbare Ausgangsumsätze ohne Eingangsumsätze aus innergemeinschaftlichen Erwerben im Inland. 17 Anmeldungen Neuerrichtungen (Neugründungen und Umwandlungen), Zuzüge aus einem anderen Gewerbeamtsbezirk, Übernahmen durch Kauf, Pacht, Erbfolge, Rechtsformänderung und Gesellschaftereintritt. 6

Glossar Spalte/Zeile Merkmal oder Indikator Erläuterung 18, 19 Betriebsgründungen 20 Abmeldungen 21, 22 Betriebsaufgaben Erstmalige Anmeldung eines Betriebes, der als Haupt- oder Zweigniederlassung von einer Personengesellschaft, einer juristischen oder einer natürlichen Person im Haupterwerb betrieben wird. Bei der Gründung einer Hauptniederlassung durch eine natürliche Person gilt als weitere Voraussetzung, dass diese in das Handelsregister oder die Handwerksrolle eingetragen ist oder mindestens eine Person sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Bei Betriebsgründungen wird eine größere wirtschaftliche Substanz vermutet. Aufgaben, Fortzüge in einen anderen Gewerbeamtsbezirk, Übergabe durch Verkauf, Verpachtung, Erbfolge, Rechtsformänderung und Gesellschafteraustritt. Abmeldung eines Gewerbebetriebes mit größerer wirtschaftlicher Substanz (Definition analog zu Betriebsgründungen; siehe Ziffer 18, 19). 24 Insolvenzhäufigkeit Unternehmensinsolvenzen je 1 000 Umsatzsteuerpflichtige des Vorjahres. Bezüglich der Aussagekraft des Indikators ist zu bedenken, dass in der Umsatzsteuerstatistik Steuerpflichtige mit einem Jahresumsatz von über 17 500 EUR aufgrund ihrer Voranmeldungen erfasst werden. Hierzu zählen keine Umsatzsteuerpflichtigen, die die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen haben. In der Insolvenzstatistik werden hingegen sämtliche Unternehmen abgebildet, also auch diejenigen, die nicht zu einer Umsatzsteuervoranmeldung verpflichtet sind. 27, 28 Betten (Tourismus) Angebotene Betten, einschließlich Betten in Privatquartieren und gewerblichen Kleinbetrieben mit weniger als zehn Betten, aber ohne Campingplätze. 28 Bettendichte Betten je 1 000 Einwohner/-innen 32, 33 und Übernachtungen Einschließlich Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe (siehe Allgemeine Hinweise). 35, 36 Tourismusintensität bzw. Übernachtungen je 1 000 Einwohner/-innen (einschließlich Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe). 47 Bettenauslastung (Tourismus) Auslastung im Jahresdurchschnitt (einschließlich Privatquartiere und gewerbliche Kleinbetriebe), d. h. tatsächliche Übernachtungen in Relation zu der aufgrund des Bettenangebotes rechnerisch möglichen Zahl der Übernachtungen (es gilt: [Übernachtungen/Betten*365]*100). Hinsichtlich der Aussagekraft des Indikators ist zu beachten, dass die zum 31. Juli eines Jahres angebotenen Fremdenbetten nicht immer ganzjährig angeboten werden. Saisonale Schließungen oder Ähnliches sind in der Berechnung nicht berücksichtigt. Die Bettenauslastung unterscheidet sich durch die Vermietung von Doppelzimmern als Einzelzimmer von einer Kennziffer zur Zimmerbelegung. 7