Für Heizestriche geeignet. Als Reparaturmörtel für Betonböden und Zementestriche. Für Schichtdicken von 20 bis 80 mm.

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Transkript:

235 Stand Januar 2017 Schnellestrich-Fertigmörtel für beschleunigt härtende Zementestriche Anwendungsbereiche Für innen und außen, auch zur direkten Nutzung. Für dauernassbelastete Bereiche. Für beschleunigt härtende Verbundestriche und Estriche auf Trennoder Dämmschicht. Für Heizestriche geeignet. Als Reparaturmörtel für Betonböden und Zementestriche. Für Schichtdicken von 20 bis 80 mm. Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich PCI Novoment M3 plus auch hervorragend zum Höhenausgleich von Betontreppenstufen. Produkteigenschaften Belegbar mit Fliesen nach ca. 3 Tagen, begehbar nach ca. 1 Tag. Fertigmörtel, daher kein Abmischen mit Sand an der Baustelle nötig. Lange Verarbeitungszeit, trotz kurzer Aushärtezeit ca. 1 Stunde verarbeitund glättbar. Geeignet für Pumpenförderung, auch bei höheren Temperaturen. Temperaturbeständig von - 30 C bis + 80 C, deshalb geeignet für Balkone, Terrassen, Garagen, Industriebeläge mit Heißdampfreinigung. Feuchtigkeitsunempfindlich, deshalb geeignet für Dauernassbereiche. Begrenzte Durchbiegung (Eignungsprüfung nach 6.2 DIN 18 560-2), dadurch Reduzierung der Schichtdicken auf 30 mm bei Estrichen auf Dämmschicht nach Tabelle 1 (lotrechte Nutzlast 2 kn/m²) oder Tabelle 2 (lotrechte Nutzlast, Flächenlast 3 kn/m²), bzw. auf 30 mm Rohrüberdeckung bei Heizestrichen möglich. Piccardstraße 11 D-86159 Augsburg 13 DE0036/02 PCI Novoment M3 plus (DE0036/02) EN 13813:2002 Zementestrichmörtel EN 13813 CT-C25-F4-A12 Brandverhalten Freisetzung korrosiver Substanzen Druckfestigkeit Biegezugfestigkeit Verschleißwiderstand A1 CT C25 F4 A12

Daten zur Verarbeitung/Technische Daten Materialtechnologische Daten Materialbasis Größtkorn Komponenten Schüttdichte Konsistenz Farbe Brandverhalten Spezialzement mit Zusätzen und Zuschlagstoffen 6 mm 1-komponentig ca. 1,9 g/cm³ pulvrig grau A1 fl Festigkeit nach DIN EN 13892-2 Druckfestigkeit nach 28 Tagen Biegezugfestigkeit nach 28 Tagen Lagerung Lagerfähigkeit Lieferform 30 N/mm² 5 N/mm² trocken, nicht dauerhaft über + 30 C lagern mindestens 9 Monate 25-kg-Kraftpapiersack mit Polyethyleneinlage Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3888/8 Anwendungstechnische Daten Verbrauch ca. 20 kg/m² und cm Schichtdicke Anmachwassermenge/Mischungsverhältnis ca. 2,1 Liter Wasser + 25 kg PCI Novoment M3 plus Schichtdicke - minimal ca. 20 mm bei Verbundestrichen; ca. 30 mm bei Estrichen auf Trenn- oder Dämmschicht - maximal ca. 80 mm - bei Heizestrichen mind. 30 mm Rohrüberdeckung Verarbeitungstemperatur + 5 C bis + 25 C Mischtechnik Zwangsmischer Fördertechnik pneumatisch Konsistenz des Mörtels steifplastisch Verarbeitungszeit* ca. 60 Minuten Aushärtezeiten* - begehbar nach ca. 1 Tag Belegereife - für keramische Fliesen und Platten nach ca. 3 Tagen - für Teppichböden, Parkett und dampfdichte Beläge nach ca. 7 Tagen (bei max. 3,0 CM-% Restfeuchte) Die CM-Messung ist entsprechend den Vorgaben für Zementestrich in der Bedienungsanleitung des CM-Geräteherstellers durchzuführen! Temperaturbeständigkeit - 30 C bis + 80 C Frostbeständigkeit ja Dauernassbeständigkeit ja * Zeiten werden erreicht, wenn Mörtel-, Umluft- und Untergrundtemperaturen während des gesamten Zeitraums ca. + 23 C betragen und die relative Luftfeuchtigkeit 50 % nicht übersteigt. Siehe hierzu auch Allgemeine Hinweise zum Herstellen von beschleunigt härtenden Zementestrichen.

Untergrundvorbehandlung für Verbundestriche nach DIN 18 560 Der Untergrund muss sauber, fest, tragfähig, frei von Fetten, alten Anstrichen und sonstigen Rückständen sein. Starke Verschmutzungen mechanisch, Öl- und Wachsrückstände mit PCI Entöler entfernen. Geglättete Oberflächen mit zementreicher Schlämme entfernen, z. B. durch Kugelstrahlen (Blastrac). Die vorbehandelte Fläche rechtzeitig vornässen, mattfeucht halten, mit Mörtelhaftbrücke PCI Repahaft vorschlämmen und angemischten PCI Novoment M3 plus-estrichmörtel frisch in frisch auftragen. Verarbeitung Bei der Verarbeitung von PCI Novoment M3 plus sind die DIN 18 560 und DIN 18 353 zu beachten. 1 Mischen 1.1 Größere Mengen im Zwangsmischer anmischen! PCI Novoment M3 plus im Zwangsmischer vorlegen und bei laufendem Mischer mit Wasser ca. 1 Minute anmischen, bis eine steifplastische Konsistenz erreicht ist. Je 25-kg-Sack PCI Novoment M3 plus beträgt die Wassermenge ca. 2,1 Liter. 1.2 Einzelne Gebinde PCI Novoment M3 plus können auch mit einem Korbrührer als Aufsatz auf eine Bohrmaschine in einem passenden Mischgefäß (z. B. Hobbock) angemischt Passende Anmachwassermenge vorlegen, PCI Novoment M3 plus zugeben und solange mischen, bis eine steifplastische Konsistenz erreicht ist. 2 Einbauen Mörtel mit Schaufel, Glättekelle oder Rakel verteilen, verdichten, mit Richtlatte abziehen und mit Holzbrett abreiben, eventuell glätten. Den frisch eingebauten Estrich gegen vorzeitiges Austrocknen schützen.

Allgemeine Hinweise zum Herstellen von beschleunigt härtenden Zementestrichen Die Konsistenz ist steifplastisch einzustellen! Wird mit einer zu weichen Konsistenz bzw. zu wasserreicher Mischung gearbeitet, erreicht der Estrich geringere Festigkeiten. Es kann zu Schwundrissen und Verwölbungen kommen. Die Ausgleichsfeuchte wird erst später erreicht. Die Festigkeit und die für die Belegereife wichtige geringe Restfeuchte ist von den nachfolgenden Faktoren abhängig: 1. Verdichtung des Frischmörtels: Ungenügende Verdichtung von Estrichfertigmörteln bewirkt geringe Festigkeiten des Estrichs. 2. Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Bei niedrigen Verarbeitungs- und Untergrundtemperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit ergeben sich zum Teil erheblich längere Aushärtungs- und Trocknungszeiten (verglichen mit Zeiten bei + 20 C). Während der Aushärtung sollte die relative Luftfeuchtigkeit 70 % nicht überschreiten. Grundsätzlich ist die Restfeuchte vor der Belegung mit dampfdichten Belägen zu prüfen. 3. Schichtdicken: Die erforderliche Estrichdicke richtet sich nach DIN 18 560. Hinweise Ausführung gemäß DIN 18 560-2 und DIN EN 1264-4. Funktionsheizen: PCI Novoment M3 plus-estriche können bereits nach 3 Tagen aufgeheizt Das Aufheizen beginnt mit einer Vorlauftemperatur von + 25 C, die 3 Tage zu halten ist. Dann wird die max. Vorlauftemperatur eingestellt und weitere 4 Tage gehalten. Danach Heizung abschalten. Während des Aufheizens und der Abkühlung ist für ausreichende Be- und Entlüftung zu sorgen. Zugerscheinungen vermeiden! Raum nicht unter + 15 C, Estrichoberfläche nicht unter + 18 C abkühlen lassen. Über das erstmalige Aufheizen und die spätere Inbetriebnahme muss vom Heizungsbauer ein Protokoll angefertigt werden, das den Beteiligten auszuhändigen ist und folgende Angaben enthalten soll: 1. Aufheizdaten mit jeweiligen Vorlauftemperaturen. 2. Erreichte maximale Vorlauftemperatur. 3. Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe. 4. Datum der Inbetriebnahme. Der so aufgeheizte Estrich kann mit den verschiedensten Oberbelägen belegt

Bitte beachten Sie PCI Novoment M3 plus nicht bei Untergrundtemperaturen unter + 5 C und über + 25 C verarbeiten. Für die Ausführung gelten die allgemeinen Richtlinien für Zementestriche. Die beschleunigte Erhärtung von PCI Novoment M3 plus ist dabei zu beachten. Nur ganze Gebinde PCI Novoment M3 plus verarbeiten. PCI Novoment M3 plus darf nicht mit Zementen, Schnellbindemitteln, Fertigestrichen, Trockenmörteln sowie Fasern, Zusatzstoffen oder Zusatzmitteln vermischt bzw. mit Zuschlaggemischen gestreckt PCI Novoment M3 plus innerhalb von ca. 60 Minuten (bei ca. + 23 C) nach dem Mischen verarbeiten. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern diese Zeit. Bereits anziehenden PCI Novoment M3 plus-mörtel nicht mit Wasser verdünnen oder mit frischem PCI Novoment M3 plus mischen. Verlegereife, unbelegte Estriche nehmen bei ungünstigen klimatischen Bedingungen (z. B. hohe Luftfeuchte) Feuchtigkeit auf. Durch geeignete Maßnamen (z. B. Luftentfeuchtung) kann die Restfeuchte des Estrichs reduziert Im Außenbereich bei zu erwartender früher Regenbelastung, extrem trockener Witterung oder starkem Wind bis zur Begehbarkeit mit Folie abdecken. Werkzeuge und Mischgefäße unmittelbar nach Gebrauch mit Wasser reinigen, im angetrockneten Zustand ist keine Reinigung mit Wasser mehr möglich. Leistungserklärung Die Leistungserklärung kann als pdf-dokument unter www.pci-augsburg.eu/dop heruntergeladen Hinweise zur sicheren Verwendung PCI Novoment M3 plus enthält Zement: len. Sofort ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen. Bei Kontakt mit Verursacht schwere Augenschäden. Verursacht Hautreizungen. der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen und anschließend mit pflegender Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Schutzhandschuhe (z. B. nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe) und cremen. Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat Hautcreme (ph-wert ca. 5,5) ein- Augen-/Gesichtsschutz tragen. Bei einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Das Kontakt mit den Augen: Einige Minuten Produkt ist nicht brennbar. Deshalb sind lang behutsam mit Wasser spülen. keine besonderen Brandschutzmaßnahmen erforderlich. Wassergefährdungs- Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spüklasse: 1 (Selbsteinstufung). Auskunftgebende Abteilung: Produktsicherheit /Umweltreferat (zum Arbeits- und Umweltschutz) Tel.: 08 21/ 59 01-380/-525 PCI-Notfall-Bereitschaft: Tel.: +49 180 2273-112 Giscode: ZP 1 Weitere Informationen können dem PCI-Sicherheitsdatenblatt entnommen

Architekten- und Planer-Service Bitte PCI-Fachberater zur Objektberatung tungszentralen in Augsburg, Hamm, heranziehen. Weitere Unterlagen Wittenberg, in Österreich und in der bitte bei den Technischen PCI-Bera- Schweiz anfordern. Entsorgung von entleerten PCI-Verkaufsverpackungen PCI beteiligt sich an einem flächendeckenden Entsorgungssystem für rest- auf der Verpackung über DSD entsorgt entleerte Verkaufsverpackungen. DSD Weitere Informationen zur Entsorgung Duales System Deutschland (Vertragsnummer 1357509) ist unser Entsorwelthinweisen der Preisliste entnehmen können Sie den Sicherheits- und Umgungspartner. Restlos entleerte und auch im Internet unter PCI-Verkaufsverpackungen können entsprechend dem aufgedruckten Symbol http://www.pci-augsburg.eu/produkte/ entsorgung/verpackungen.html Telefonischer PCI- Beratungsservice für anwendungstechnische Fragen: +49(821)5901-171 Oder direkt per Fax: Fax +49 (8 21) 59 01-419, Werk Hamm Fax +49 (23 88) 3 49-252, Werk Wittenberg Fax +49 (34 91) 6 58-263 Piccardstr. 11 86159 Augsburg Postfach 102247 86012 Augsburg Tel. +49 (8 21) 59 01-0 Fax +49 (8 21) 59 01-372 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem www.pci-augsburg.de Niederlassung Österreich Biberstraße 15 Top 22 1010 Wien Tel. +43 (1) 51 20 417 Fax +43 (1) 51 20 427 www.pci-austria.at PCI Bauprodukte AG Im Tiergarten 7 8055 Zürich Tel. +41 (58) 958 21 21 Fax +41 (58) 958 31 22 www.pci.ch Die Arbeitsbedingungen am Bau und die Anwendungsbereiche unserer Produkte sind sehr unterschiedlich. In den Technischen Merkblättern können wir nur allgemeine Verarbeitungsrichtlinien geben. Diese entsprechen unserem heutigen Kenntnisstand. Planer und Verarbeiter sind verpflichtet, die Eignung und Anwendungsmöglichkeit für den vorgesehenen Zweck zu prüfen. Für Anwendungsfälle, die im Technischen Merkblatt unter Anwendungsbereiche nicht ausdrücklich genannt sind, sind Planer und Verarbeiter verpflichtet, die technische Beratung der PCI einzuholen. Verwendet der Verarbeiter das Produkt außerhalb des Anwendungsbereichs des Technischen Merkblatts, ohne vorher die Beratung der PCI einzuholen, haftet er für evtl. resultierende Schäden. Alle hierin vorliegenden Beschreibungen, Zeichnungen, Fotografien, Daten, Verhältnisse, Gewichte u. ä. können sich ohne Vorankündigung ändern und stellen nicht die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit des Produktes dar. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Empfänger unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. Die Erwähnung von Handelsnamen anderer Unternehmen ist keine Empfehlung und schließt die Verwendung anderer gleichartiger Produkte nicht aus. Unsere Informationen beschreiben lediglich die Beschaffenheit unserer Produkte und Leistungen und stellen keine Garantien dar. Eine Garantie bestimmter Eigenschaften oder die Eignung des Produktes für einen konkreten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet Für unvollständige oder unrichtige Angaben in unserem Informationsmaterial wird nur bei grobem Verschulden (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt. Technisches Merkblatt Nr. 235, Ausgabe Januar 2017. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe ungültig; die neueste Ausgabe finden Sie immer aktuell im Internet unter www.pci-augsburg.de