QwikBUS-Audio HT40 FSD1000 FSD1500 Installation und. Inbetriebnahme. V7_022014Kr

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Transkript:

QwikBUS-Audio HT40 FSD1000 FSD1500 Installation und STR Elektronik Josef Schlechnger GmbH Auf dem Ohl 9 57482 Wenden Tel.: 02762/9316-0 Fax: 02762/9316-18 info@str-elektronik.de V7_022014Kr Inbetriebnahme 20

Kapitelübersicht Sicherheitshinweise 1. Anschlussplan 1 Seite 1.1 - mit einem Türsprechverstärker TT33-2 / TSMB 3 3 2. Türsprechverstärker 2.1 - TSMB-3: STR-Modultechnik 4 2.2 - TT33-2: Hinterbauausführung, zur Montage in bauseits vorhandene Türsta,onen / -tableaus, Brie-ästen, Türsta,onen ROBUSTO und GOLD STAR 3. Programmierung 3.1 - Mit Etagentaster: empfiehlt sich, wenn kein direkter Zugang zur 5 Wohnungssprechstelle besteht (z.b. verschlossene Wohnung). 3.2 - Mit Sprechverbindung: empfiehlt sich, wenn kein Etagentaster 5 angeschlossen ist. 3.3 - Einmannprogrammierung: erfordert ein Einmann-Programmierkabel 6 4. Wohnungssprechstellen 4.1 - HT40 7/8 4.2 - FSD1000 9/10 4.3 - FSD1500 11/12 5. Parallelbetrieb 5.1 Programmierung von mehreren Sprechstellen parallel auf eine 13 Klingeltaste mit Türsprechverstärker TT33-2 5.2 Programmierung von mehreren Sprechstellen parallel auf eine 13 Klingeltaste mit Türsprechverstärker Modultechnik TSMB-3 6. Anschlussplan 2 7. Leitungsnetz 8. Montage 2.1-2 bis 4 Türsprechverstärker TT33-2 / TSMB3 14 Montage, Leitungsarten, Leitungsführung und max. Leitungslängen 15 8.1 Montage HT40 16 8.2 Montage FSD1000/1500 17 9. NG 333 und SP333 Funkon- und Einbauhinweise 9.1 NG333 18 9.2 SP333 18 10. Sicherheitshinweise 19 2 10. Der Einbau elektrischer Anlagen und Geräte darf nur durch geschulte ElektrofachkräDe erfolgen! Bei Nichtbeachtung der Anleitung und Montagehinweise können Schäden an den Geräten, Brände oder andere Gefahren entstehen. GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG BEI BERÜHRUNG SPANNUNGSFÜHRENDER TEILE IN DER EINBAUUMGEBUNG DER NETZGERÄTE! ELEKTRISCHER SCHLAG KANN ZUM TOD FÜHREN! BEI ARBEITEN AN DER UNTERVERTEILUNG FREISCHALTEN UND SPANNUNGSFÜHRENDE TEILE IN DER UMGEBUNG ABDECKEN! Verwenden Sie zur Reinigung der Sprechstellen keine scharfen ReinigungsmiGel oder sons,ge Chemikalien! Werden die Geräte zweckeniremdet oder nicht ordnungsgemäß mon,ert bzw. angeschlossen, kann keine HaDung für daraus resul,erende Sach oder Körperschäden und keine Garan,e für die Geräte übernommen werden. Gewährleistung Die Gewährleistung erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Bes,mmungen über den Fachhandel. BiGe senden Sie fehlerhade Geräte mit Fehlerbeschreibung an: STR Elektronik Josef Schlech,nger GmbH Auf dem Ohl 9 57482 Wenden 19

NG333 / SP333 9.1 Netzgerät NG 333 Das NG 333 dient zur Spannungsversorgung der STR-QwikBUS-Anlage. Die Montage erfolgt auf Hutschiene nach DIN EN 60715 in der Unterverteilung Gerät gemäß Anschlussplan (s. Seite 3) anschließen. Technische Daten: Primärspannung: 230V AC / 50Hz Sekundärspannung: 1 x 12 V AC / 1 A 1 x 24V DC / 600mA Einbaubreite : 107mm / 6 TE Sicherung F1 (Pri.): T125mA Sicherung F2 (Sek.): T630mA 9.2 Bus-Speisung SP 333 Die SP 333 verwaltet die BUS-Daten und stellt Türöffner- und LichGaster-Ausgänge zur Verfügung. Die Versorgung mit 24V/DC und 12V/AC erfolgt über das NG 333 über 6-poligen Systemstecker. Die Montage erfolgt in unmigelbarer Nähe zum NG333 auf Hutschiene nach DIN EN 60715 in der Unterverteilung. Die Türöffner TÖ1 TÖ4 werden über die DIP-Schalter Einstellungen an den Tür- Sta,onen (TT33-2/TSMB-3) zugeordnet und können jederzeit von den Sprechstellen durch Drücken der Türöffnertaste ausgelöst werden. Der Ausgang LT1 wird durch Druck auf die LichGaste am Türsprechverstärker ausgelöst. Hierfür muss bei TT33-2 eine entsprechende Taste angeschlossen werden (Klemmen d und L) und bei TSMB-3 muss der DIP-Schalter 2 auf ON stehen. Der Ausgang LT2 wird durch Druck auf die LichGaste am Haustelefon ausgelöst, hierfür ist keine weitere Programmierung erforderlich. Die Ausgangsspannung bei allen Ausgängen (TÖ und LT) beträgt 12V/AC für ca. 1,5Sek. max. 1 A. Die Auslösezeit von TÖ1-TÖ4 ist veränderbar, bige gesonderte Anleitung anfordern. 18 1.1 Anschlussplan 1 Die Wechselspannung wird nur für Beleuchtung und Türöffner benötigt. 3 Der Türöffner kann auch direkt in der Türstation angeschlossen werden

Türstation TT33-2 / TSMB 3 Montage FSD1000/1500 2.1 8.2 2.2 4 17

Montage HT40 Programmierung 8.1 3.1 Programmierversion 1, mit Etagentaster 1. Schalten Sie DIP-Schalter 1 am Türsprechverstärker (TT33-2/TSMB-3) auf ON ->es sind zwei Bestä,gungstöne im Türlautsprecher zu hören (Tüt-Tüt). 2. Drücken Sie den EtagenruDaster an der Wohnung, in der sich das zu programmierende Telefon befindet. Das Telefon klingelt kurz, am Türlautsprecher ist ein Bestä,gungston zu hören (Tüt). 3. Drücken Sie an der Türsta,on die Klingeltaste, die diesem Telefon zugeordnet werden soll, im Türlautsprecher sind vier Bestä,gungstöne zu hören. Zur Kontrolle kann die Taste ein zweites mal gedrückt werden, es ist ein einzelner Ton zu hören und das zuvor programmierte Telefon klingelt kurz. 4. ProgrammierschriGe 2. bis 4. für alle zu programmierenden Telefone durchführen. 5. Zum Abschluss der Programmierung schalten Sie den DIP-Schalter 1 am Türsprechverstärker wieder auf OFF 3.2 Programmierversion 2, mit Sprechverbindung 1. Schalten Sie DIP-Schalter 1 am Türsprechverstärker (TT33-2/TSMB-3) auf ON ->es sind zwei Bestä,gungstöne im Türlautsprecher zu hören (Tüt-Tüt). 2. Heben Sie den Hörer von dem zu programmierenden Telefon ab, oder schalten Sie die Freisprechstelle FSD1000 mit der Taste ein. Es besteht nun eine Sprechverbindung zur Türsta,on. 3. Drücken Sie an der Türsta,on die Klingeltaste, die diesem Telefon zugeordnet werden soll, im Türlautsprecher sind vier Bestä,gungstöne zu hören. Zur Kontrolle kann die Taste ein zweites mal gedrückt werden, es ist ein einzelner Ton zu hören und das zuvor programmierte Telefon klingelt kurz. 4. ProgrammierschriGe 2. bis 4. für alle zu programmierenden Telefone durchführen. 5. Zum Abschluss der Programmierung schalten Sie den DIP-Schalter 1 am Türsprechverstärker wieder auf OFF. 16 5

Programmierung Leitungsnetz 3.3 - Einmannprogrammierung mit Einmannprogrammierkabel (EMPK) 1. Schalten Sie DIP-Schalter 1 am Türsprechverstärker (TT33-2/TSMB-3) auf ON ->es sind zwei Bestä,gungstöne im Türlautsprecher zu hören (Tüt-Tüt). 2. Verbinden Sie das EMPK mit dem Stecker J1 auf dem TT33-2 oder der Anschluss-Pla,ne des TSMB-3 und dem Programmierstecker auf der Rückseite des zu programmierenden Telefons (s. Skizze unten). 3. Drücken Sie am Telefon die LichGaste bis ein Bestä,gungston am Telefon zu hören ist (Ping). 4. Drücken Sie an der Türsta,on die Klingeltaste, die diesem Telefon zugeordnet werden soll, im Türlautsprecher sind vier Bestä,gungstöne zu hören. Zur Kontrolle kann die Taste ein zweites mal gedrückt werden, es ist ein einzelner Ton zu hören und das zuvor programmierte Telefon klingelt kurz. 5. Nun kann das Telefon an der entsprechenden Stelle mon,ert werden, achten Sie dabei darauf, dass die zugeordneten Telefone nicht vertauscht werden. 7. Montage: Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Bus-Speisung SP333 nicht in unmigelbarer Nähe von starken MagneIeldern (Transformatoren, Schütze, o.ä.) installiert wird. Leitungsarten: Handelsübliche Fernmeldeleitungen, z.b. J-Y (St) Y, J-2Y (z) Y. Leitungsführung: Die allgemeinen Sicherheitsbes,mmungen für Fernmeldeanlagen (VDE800) müssen eingehalten werden. Stark und Schwachstromleitungen müssen getrennt geführt werden, um Störeinflüsse über die Leitungen zu vermeiden. Bei Aufputz oder Unterputzverlegung muss ein Abstand von min. 10cm eingehalten werden. In Installa,onskanälen muss ein Trennsteg zwischen Stark und Schwachstromleitungen eingesetzt werden. 6. ProgrammierschriGe 2. bis 4. für alle zu programmierenden Telefone durchführen. 7. Zum Abschluss der Programmierung schalten Sie den DIP-Schalter 1 am Türsprechverstärker wieder auf OFF 1. Für die 2-adrige BUS-Leitung sollte ein einzelnes, verdrilltes Aderpaar verwendet werden. 2. Eine Parallelschaltung von Adern oder Aderpaaren zur QuerschniGserhöhung der BUS-Leitungen führt zu Funk,onsstörungen und darf deshalb nicht erfolgen! 3. Unbenutzte Adern eines Kabels dürfen nicht angeschlossen werden. Tipp! Die Programmierung der Klingeltasten wird im Speicher-IC, IC2 abgelegt. Setzt man einen Speicher IC einer bereits programmierten Anlage (z.b. nach Auswechseln des Türsprechverstärkers) in einen neuen TT33 2 oder TSMB-3 ein, so muss die Anlage nicht neu programmiert werden. 6 4. Evtl. vorhandene Abschirmungen von Leitungen dürfen nicht an geklemmt werden, auch das Verbinden von Abschirmungen von verschiedenen Kabeln ist nicht zulässig! 15

Anschlussplan 2 Haustelefon HT40 6. 4.1 AuHau einer Sprechverbindung Nachdem das Telefon geläutet hat, kann durch Abheben des Hörers eine Sprechverbindung aufgebaut werden. Eine elektronische Sprachregelung schaltet zwischen Hören und Sprechen um, wobei der Teilnehmer am Haustelefon immer Vorrang vor dem Teilnehmer an der Tür hat. Durch Auflegen des Hörers wird die Sprechverbindung beendet. Manuelle Sprachumschaltung (push-to-talk) Sollte es Probleme mit der automa,schen Sprachumschaltung geben (laute Hintergrundgeräusche in der Wohnung, bellender Hund etc.) kann man diese während des Gespräches abschalten. Heben Sie nach dem Klingeln den Hörer ab und drücken Sie die Funk,onstaste. Nun ist der Sprechweg vom Haustelefon zur Tür geöffnet. Loslassen der Taste öffnet den Sprechweg von der Tür zum Telefon. Erneutes Betä,gen der Funk,onstaste schaltet den Sprechweg wieder um (push-to-talk). Ändern der RuIonlautstärke Zum Ändern der RuDonlautstärke heben Sie den Hörer ab und legen diesen wieder auf, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Drücken Sie die Funk,onstaste und halten diese gedrückt, das Telefon fängt an zu läuten. Drücken Sie die Taste so lange, bis die gewünschte Lautstärke eingestellt ist. Nachdem die Lautstärke eingestellt ist, lassen Sie die Funk,onstaste los. 14 7

Haustelefon HT40 RuIon Stummschaltung Heben Sie den Hörer ab und legen diesen wieder auf, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Drücken Sie die Funk,onstaste zweimal kurz hintereinander. Im Telefon ist ein Bestä,gungston zu hören (Ping), die rote LED fängt an zu blinken. Durch erneutes Drücken der Funk,onstaste wird der RuDon wieder zurück auf normal gesetzt. Ändern des RuIons (Türruf) Heben Sie den Hörer ab und legen diesen wieder auf, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Heben Sie den Hörer erneut ab und warten Sie, bis die rote LED zu leuchten beginnt. Drücken Sie die (nun leuchtende) Funk,onstaste und halten diese gedrückt, bis der RuDon im Hörer zu hören ist. Lassen Sie die Taste los und drücken diese erneut, um den nächsten Ton abzuspielen; Es stehen 8 RuDöne zur Verfügung. Durch Auflegen des Hörers wird der zuletzt gehörte RuDon gespeichert. Es kann nur der Türruf verändert werden. Eine Änderung des Etagenrufes (Alphaton) ist nicht möglich. In Anlagen mit mehreren Türsta,onen (Eingängen) ist automa,sch eine Rufunterscheidung eingestellt. Einstellung Mikrofonempfindlichkeit Bei Problemen mit der Sprachsteuerung besteht die Möglichkeit, die Mikrofonempfindlichkeit des Hörers anzupassen. Heben Sie den Hörer ab und legen diesen wieder auf, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Heben Sie den Hörer erneut ab und drücken innerhalb von 5 Sek. (bevor die rote LED zu leuchten beginnt) die Funk,onstaste und halten diese für ca. 3 Sek. gedrückt. Die Empfindlichkeit lässt sich in drei Stufen verstellen und wird akus,sch angezeigt. 1 Ton (Ping) = Mikrofonempfindlichkeit hoch, 2 Töne (Ping, Ping) = Mikrofonempfindlichkeit normal, 3 Töne (Ping, Ping, Ping) = Mikrofonempfindlichkeit niedrig. 8 Parallelbetrieb Es können standardmäßig bis zu vier Sprechstellen/Haustelefone parallel auf eine Klingeltaste programmiert werden. Sollten Sie mehr als vier Sprechstellen pro Klingeltaste benö,gen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Programmieren Sie die erste Sprechstelle ganz normal (s. Kapitel 3.2 / 3.3). 5.1 Programmierung von Parallel-Sprechstellen mit Türsprechverstärker TT33-2 Nachdem das erste Haustelefon programmiert ist, schalten Sie zusätzlich zum DIP- Schalter 1 den DIP-Schalter 2 ein. Heben Sie den Hörer des Telefons ab, welches parallel mit dem zu erst programmierten klingeln soll, bei FSD1000/1500, drücken Sie die ON/OFF-Taste. Betä,gen Sie nun die Klingeltaste, die bereits dem ersten Haustelefon zugeordnet ist -> jetzt sind beide Geräte auf diese Klingeltaste programmiert. Um weitere Sprechstellen auf die selbe Klingeltaste zu programmieren, verfahren Sie, wie oben beschrieben. 5.2 Programmierung von Parallel-Sprechstellen mit Türsprechverstärker TSMB-3 Nachdem das erste Haustelefon programmiert ist, schalten Sie zusätzlich zum DIP- Schalter 1 den DIP-Schalter 2 ein. Heben Sie den Hörer des Telefons ab, welches parallel mit dem zu erst programmierten klingeln soll, bei FSD1000/1500, drücken Sie die ON/OFF-Taste. Drücken Sie nun am TSMB-3 die Lich-aste, halten diese gedrückt und drücken gleichzei0g die Klingeltaste, die bereits dem ersten Haustelefon zugeordnet ist -> jetzt sind beide Geräte auf die selbe Klingeltaste programmiert. Um weitere Sprechstellen auf die selbe Klingeltaste zu programmieren, verfahren Sie, wie oben beschrieben. Eine Parallel-Programmierung mit Etagentaster (wie in Kapitel 3.1 beschrieben) ist nicht möglich! Ist eine EtagenruIaste vorhanden und die Geräte sollen auch von hier parallel läuten, so ist unbedingt auf gleiche Polarität an den Klemmen ET zu achten! 13

Freisprechstelle FSD1500 Freisprechstelle FSD1000 4. Programmierung von Staon 5 auf Intern-Taste 2 an Staon 1 (Doppelbelegung): An Sta,on 1 LichGaste drücken, gedrückt halten und gleichzei,g Intern- RuDaste 2 so lange gedrückt halten (ca. 3 Sek.), bis ein Bestä,gungston zu hören ist -> die rote LED leuchtet auf und zeigt den Intern Programmiermodus an. An Sta,on 5 die ON/OFF-Taste drücken -> es ist ein Bestä,gungston in Sprechstelle 1 zu hören, die rote LED erlischt. Die Programmierung der Doppelbelegung von Intern-Taste 2 an Sprechstelle 1 ist somit abgeschlossen. Zum Anläuten von Staon 5 mit Intern-Taste 2, drücken Sie die Lich#aste, halten diese gedrückt und drücken gleichzeig die Intern-Taste 2. 4.2 5. ProgrammierschriMe 1-4 für die anderen Intern-Sprechstellen wiederholen. Verlassen des Programmiermodus ohne zu Programmieren: Wenn rote LED leuchtet, Funk,onstaste kurz drücken -> die rote LED erlischt und der Programmiermodus wird beendet. Löschen einer einzelnen Programmierung einer Intern-RuIaste: Die zu löschende Intern-RuDaste so lange gedrückt halten (ca. 3 Sek.), bis ein Bestä,gungston zu hören ist -> die rote LED leuchtet auf und zeigt den Intern Programmiermodus an. Dann die selbe Intern-RuDaste erneut ca. 3 Sek. gedrückt halten, bis der Bestä,gungston nochmals zu hören ist. Die Programmierung für diese Intern-Taste ist nun gelöscht und die rote LED erlischt. AuHau einer Sprechverbindung Nachdem die Sprechstelle geklingelt hat, leuchtet die ON/OFF-Taste grün auf. Durch drücken dieser Taste wird die Sprechstelle eingeschaltet und eine Sprechverbindung zur Tür besteht. Eine elektronische Sprachregelung schaltet zwischen Hören und Sprechen um, wobei der Teilnehmer am Haustelefon immer Vorrang vor dem Teilnehmer an der Tür hat. Durch Drücken der Taste ON/OFF, wird die Sprechverbindung beendet. Manuelle Sprachumschaltung (push-to-talk) Sollte es Probleme mit der automa,schen Sprachumschaltung geben (laute Hintergrundgeräusche in der Wohnung, bellender Hund etc.) kann man diese während des Gespräches abschalten. Schalten Sie nach dem Klingeln die Sprechstelle ein und drücken Sie die Funk,onstaste. Nun ist der Sprechweg vom Haustelefon zur Tür geöffnet. Loslassen der Taste öffnet den Sprechweg von der Tür zum Telefon. Erneutes Betä,gen der Funk,onstaste schaltet den Sprechweg wieder um (push-to-talk). 12 9

Freisprechstelle FSD1000 Freisprechstelle FSD1500 Ändern der RuIonlautstärke Zum Ändern der RuDonlautstärke schalten Sie die Sprechstelle ein und wieder aus, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Drücken Sie die Funk,onstaste und halten diese gedrückt, die Sprechstelle fängt an zu läuten. Drücken Sie die Taste so lange, bis die gewünschte Lautstärke eingestellt ist. Nachdem die Lautstärke eingestellt ist, lassen Sie die Funk,onstaste los. RuIon Stummschaltung Schalten Sie die Sprechstelle ein und wieder aus, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Drücken Sie die Funk,onstaste zweimal kurz hintereinander. In der Sprechstelle ist ein Bestä,gungston zu hören (Ping), die rote LED fängt an zu blinken. Durch erneutes Drücken der Funk,onstaste wird der RuDon wieder zurück auf normal gesetzt. Ändern des RuIons (Türruf) Schalten Sie die Sprechstelle ein und wieder aus, um eine evtl. bestehende Sprechverbindung zu beenden. Drücken Sie die LichGaste, halten diesen gedrückt und drücken Sie gleichzei,g die Funk,onstaste. Die Sprechstelle fängt an zu läuten. Lassen Sie die Funk,onstaste los und drücken diese erneut, um den nächsten Ton abzuspielen; Es stehen 8 RuDöne zur Verfügung. Durch Loslassen der LichGaste wird der zuletzt gehörte RuDon gespeichert. Es kann nur der Türruf verändert werden. Eine Änderung des Etagenrufes (Alphaton) ist nicht möglich. In Anlagen mit mehreren Türsta,onen (Eingängen) ist automa,sch eine Rufunterscheidung eingestellt. Zusatztasten Die beiden, nicht beschrideten Zusatztasten, sind in der Regel ohne Funk,on. Ausnahme sind die FSD1000Port-O-Mat und die FSD1500 (für Intern-Sprechverkehr). Um diese Tasten mit Sonderfunk,onen zu belegen (zweiter Türöffner, Torsteuerung o.ä.) fordern Sie bige eine gesonderte Anleitung an. 10 4.3 Es können bis zu 5 Sprechstellen am Intern-Sprechverkehr teilnehmen. Nach der Programmierung kann man von jeder Freisprechsta,on die 4 anderen anwählen. 1. Programmierung von Staon 2 auf Intern-Taste 1 an Staon 1: An Sta,on 1 Intern-RuDaste 1 so lange gedrückt halten (ca. 3 Sek.), bis ein Bestä,gungston zu hören ist -> die rote LED leuchtet auf und zeigt den Intern-Programmiermodus an. An Sta,on 2 die ON/OFF-Taste drücken -> es ist ein Bestä,gungston in Sprechstelle 1 zu hören, die rote LED erlischt. Die Programmierung von Intern-Taste 1 an Sprechstelle 1 ist somit abgeschlossen. 2. Programmierung von Staon 3 auf Intern-Taste 2 an Staon 1: An Sta,on 1 Intern-RuDaste 2 so lange gedrückt halten (ca. 3 Sek.), bis ein Bestä,gungston zu hören ist -> die rote LED leuchtet auf und zeigt den Intern-Programmiermodus an. An Sta,on 3 die ON/OFF-Taste drücken -> es ist ein Bestä,gungston in Sprechstelle 1 zu hören, die rote LED erlischt. Die Programmierung von Intern-Taste 2 an Sprechstelle 1 ist somit abgeschlossen. 3. Programmierung von Staon 4 auf Intern-Taste 1 an Staon 1 (Doppelbelegung): An Sta,on 1 LichGaste drücken, gedrückt halten und gleichzei,g Intern- RuDaste 1 so lange gedrückt halten (ca. 3 Sek.), bis ein Bestä,gungston zu hören ist -> die rote LED leuchtet auf und zeigt den Intern Programmiermodus an. An Sta,on 4 die ON/OFF-Taste drücken -> es ist ein Bestä,gungston in Sprechstelle 1 zu hören, die rote LED erlischt. Die Programmierung der Doppelbelegung von Intern-Taste 1 an Sprechstelle 1 ist somit abgeschlossen. Zum Anläuten von Staon 4 mit Intern-Taste 1, drücken Sie die Lich#aste, halten diese gedrückt und drücken gleichzeig die Intern-Taste 1. 11