Report 28. Januar Date (see 2019 Tagging panel) markt:kompass TREASURY RESEARCH DEUTSCHLAND Konjunktursorgen nehmen zu ifo Erwartungen fallen auf niedrigsten Stand seit Ende 2012 Hoffnungen auf eine kräftige Belebung der deutschen Wirtschaft zum Jahresanfang 2019 nach einer Wachstumsdelle in der 2. Jahreshälfte 2018 erhielten am Freitag einen Dämpfer. So fiel das ifo Geschäftsklima im Januar von 101,0 auf 99,1 Punkte zurück. Dabei wiegt besonders der kräftige Rückgang der Erwartungskomponente von 97,3 auf 94,2 Punkte schwer (Grafik 1). Dies ist der niedrigste Stand seit November 2012, als die Wirtschaft der Eurozone noch mit den Folgen der Staatsschuldenkrise kämpfte. Die Unternehmen berichteten insgesamt über eine nachlassende Nachfrage aus dem Aus- und dem Inland. Die Sentimentschwäche erstreckte sich dabei im Januar über alle Sektoren. Der Optimismus im Dienstleistungssektor ist trotz des Rückgangs zwar immer noch auf einem historisch hohen Niveau, die nun schon seit einem Jahr anhaltende Abschwächung der Industrie droht aber zunehmend auch auf den Dienstleistungssektor überzuspringen (Grafik 2). Marktreaktion: Der Rückgang des ifo Geschäftsklimas rief an den Kapitalmärkten keine großen Reaktionen hervor. So erholte sich der Euro zum US-Dollar sogar und zog in der Spitze bis auf über 1,14 USD an. HEUTE IM FOKUS US/ EUR: keine 1. ifo weiter im Rückwärtsgang Quelle: Macrobond, HSBC 2. Service-Sektor beginnt zu schwächeln Es kommt keine Langeweile auf In dieser Woche stehen eine Reihe von wichtigen Veröffentlichungen für die Kapitalmärkte an. In den USA dürfte dabei von Interesse sein, ob die Schließung einer Reihe von Regierungsbehörden, die vom 22. Dezember bis zu diesem Wochenende reichte, die Stimmung in der Wirtschaft belastet hat. Besonderes Augenmerk dürfte hier dem Konsumentenvertrauen und dem ISM-Index gelten. Letztere Umfrage war bereits im Dezember deutlich rückläufig gewesen, so dass wir hier mit einer Stabilisierung rechnen. Abzuwarten bleibt auch, ob die US-Notenbank sich auf ihrer Sitzung am Mittwoch besorgter als noch zuletzt bezüglich der kurzfristigen Konjunkturaussichten äußert. Mitglieder der Fed hatten in den letzten Wochen bereits zu erkennen gegeben, dass die Bereitschaft abgenommen hat, die Leitzinsen weiter zu erhöhen. Wir rechnen mittlerweile nur noch mit einer Erhöhung der Fed Funds-Rate um 25 BP im September dieses Jahres. Zudem werden die Verhandlungen zwischen den USA und China zur Entschärfung des Handelskonflikts fortgesetzt. In der Eurozone dürfte am Donnerstag die erste Schätzung zum BIP-Wachstum im 4. Quartal im Fokus stehen. Marktreaktion: Trotz teilweiser enttäuschender Konjunkturnachrichten hielt der Risikoappetit an den Kapitalmärkten Ende der letzten Woche an. Quelle: Macrobond, HSBC Rainer Sartoris, CFA HSBC Deutschland rainer.sartoris@hsbc.de +49 211 910 2470 Bernhard Esser HSBC Deutschland bernhard.esser@hsbc.de +49 211 910 2698 Stefan Schilbe (Editor) Chefvolkswirt HSBC Deutschland stefan.schilbe@hsbc.de +49 211 910 3137 Legende (Marktreaktion): = gering, = hoch, = sehr hoch Disclosures & Disclaimer Der Disclaimer und die wesentlichen Disclosures sind wichtige Bestandteile der Publikation (S. 5/6) HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Online Research https://research.hsbc.de
TREASURY RESEARCH DEUTSCHLAND Report 28. Januar Date 2019 (see Tagging panel) Und sonst? - USA: Durch eine Einigung auf einen Übergangshaushalt ist der Shutdown einer großen Anzahl von Regierungsbehörden zumindest bis Mitte Februar beendet. Bis dahin soll eine überparteiliche Arbeitsgruppe u. a. über Maßnahmen für einen besseren Schutz der US-Südgrenze gegen illegale Einwanderung beraten. Kommt es bis zum 15. Februar nicht zu einer für alle Seiten akzeptable Einigung, droht ein erneuter Shutdown. Die etwa 800 000 Staatsbediensteten, die seit dem 22. Dezember kein Gehalt bekamen, sollen zwar rückwirkend bezahlt werden. Der Shutdown dürfte sich aber belastend auf die wirtschaftliche Aktivität zum Jahreswechsel ausgewirkt haben. - Republik Korea: Devisenverkäufe einheimischer Exporteure setzten Kursgewinne des US-Dollars bei rund 1.130 KRW zunächst ein Ende, bevor der Won zum Wochenbeginn vom global steigenden Risikoappetit profitierte. Ausländische Anleger investierten dabei vor allem in koreanische Aktien. Marktteilnehmer erwarten jetzt einen nochmals schwächeren Greenback zum Won mit einem Test der beiden Unterstützungen bei 1.115 KRW und 1.112 KRW je USD. Wichtige Daten und Ereignisse (25.01.-03.02.2019) Tag Region Ereignisse HSBC Konsens Vorperiode Ergebnisse Fr. DE ifo Geschäftsklima, Jan. (10.00)** ifo Geschäftserwartungen, Jan. (10.00)** ifo Geschäftslage, Jan. (10.00)* 100,2 96,4 104,2 100,6 97,0 104,2 101,0 97,3 104,9 99,1 94,2 104,3 Di. US Konsumentenvertrauen (C. B.), Jan. (16.00)** 122,5 126,0 128,1 GB Mi. FR DE US Do. IT EUR Fr. CN EUR US Unterhausabstimmung über Plan-B BIP, 4. Quartal (07.30)** Konsumentenpreise, Jan. (14.00)* ADP-Beschäftigungsänderung, Jan. (14.15)* FOMC-Zinsentscheidung, Jan. (20.00)*** BIP, 4. Quartal (11.00)* BIP, 4. Quartal (11.00)*** Arbeitslosenquote, Dez. (11.00)* PMI Verarbeitendes Gewerbe, Jan. (00.45)* PMI Verarbeitendes Gewerbe (final), Jan. (10.00)* Konsumentenpreise, Jan. (11.00)** Kernrate, Jan. (11.00)** PMI Verarbeitendes Gewerbe, Jan. (10.30)* Neugeschaffene Stellen, Jan. (14.30)*** Arbeitslosenquote, Jan. (14.30)*** Stundenlöhne, Jan. (14.30)*** ISM Verarbeitendes Gewerbe, Jan. (16.00)** 1,7 % gg. Vj. 160.000 2,25-2,5 % 0,1 % gg. Vq. 0,3 % gg. Vq. 8,0 % 50,5 1,3 % gg. Vj. 1,0 % gg. Vj. 53,5 160.000 3,9 % 3,1 % gg. Vj. 54,5 Quelle: Refinitiv, Bloomberg, HSBC; Bedeutung für die europäischen Finanzmärkte: *=gering, **=hoch, ***=sehr hoch 1,6 % gg. Vj. 165.000 2,25-2,5 % -0,1 % gg. Vq. 7,9 % 49,7 50,5 1,4 % gg. Vj. 1,0 % gg. Vj. 53,4 160.000 3,8 % 3,2 % gg. Vj. 54,1 0,3 % gg. Vq. 1,7 % gg. Vj. 271.000 2,25-2,5 % -0,1 % gg. Vq. 7,9 % 49,7 51,4 1,6 % gg. Vj. 1,0 % gg. Vj. 54,2 312.000 3,9 % 3,2 % gg. Vj. 54,1 2
Auktionen und Cash Flows 1 Auktionen in der Woche vom 28.1. bis zum 1.2.2019 Datum Resultate* Land Auktion 28. Jan. 11:30 Deutschland Bubill-Aufstockung (2 Mrd. EUR 3 Mon.) 14:50 Frankreich BTF-Auktion (2,7-3,1 Mrd. EUR 3 Mon.) BTF-Aufstockung (0,6-1 Mrd. EUR 5 Mon.; 0,5-0,9 Mrd. EUR 11 Mon.) 17:30 USA T -Bill-Aufstockung (42 Mrd. USD 3 Mon.); T -Bill-Auktion (39 Mrd. USD 6 Mon.) 19:00 USA T -Note-Auktion (40 Mrd. USD, 1/21; 41 Mrd. USD, 1/24) 29. Jan. 11:15 Italien BOT -Auktion (6,5 Mrd. EUR 6 Mon.) 11:30 Deutschland Schatz-Aufstockung (5 Mrd. EUR, 0 % 12/20) 17:30 USA T -Bill-Auktion (26 Mrd. USD 12 Mon.; T -Note-Auktion (20 Mrd. USD, FRN 1/21) 19:00 USA T -Note-Auktion (32 Mrd. USD, 1/26) 30. Jan. 11:03 Schweden Bond-Aufstockung (1 Mrd. SEK, 2,5 % 5/25; 0,5 Mrd. SEK, 0,5 % 1/32) 11:15 Griechenland T -Bill-Auktion (0,625 Mrd. EUR 6 Mon.) 11:15 Italien BTP-Aufstockung (2,25-2,75 Mrd. EUR, 2,45 % 10/23; 2-2,5 Mrd. EUR, 2,8 % 12/28) CCTeu-Aufstockung (2,25-2,75 Mrd. EUR, FRN 1/25) 11:30 Deutschland Bund-Aufstockung (3 Mrd. EUR, 0,25 % 2/29) *Erwartete Uhrzeit der Emissionsresultate (MEZ) Cash Flows in der Woche vom 27.1. bis zum 2.2.2019 Eurozone-Staatsanleihen Eurozone-T-Bills Covered Bonds / Agencies / Länder A: Rückzahlungen: 41,8 Mrd. EUR A: Rückzahlungen: 20,8 Mrd. EUR A: Rückzahlungen: 4,8 Mrd. EUR B: Kuponzahlungen: 12,2 Mrd. EUR B: Kuponzahlungen: B: Kuponzahlungen: 0,6 Mrd. EUR C: Neuemissionen*: 15,3 Mrd. EUR C: Neuemissionen*: 13,5 Mrd. EUR C: Neuemissionen*: 12,0 Mrd. EUR A+B-C: Cash Flow: 38,8 Mrd. EUR A+B-C: Cash Flow: 7,3 Mrd. EUR A+B-C: Cash Flow: -6,6 Mrd. EUR Quelle: Bloomberg, HSBC, *eigene Schätzung; 25.1.2018 Emissionskalender online: Bitte klicken Sie hier! 3
Aktuelle Notierungen: Marktindikationen (7:14 Uhr) Aktien Kurs (aktuell) (Vortag) (YTD) Renditen (10 Jahre) Kurs (aktuell) (Vortag) (YTD) Zinsfutures/ Commodities Kurs (aktuell) (Vortag) DAX 30 11281,79 151,61 722,83 Deutschland 0,19 0,02-0,05 Schatz 111,91 0,02 Euro Stoxx 50 3163,24 36,93 161,82 USA 2,76 0,01 0,07 Bobl 132,88-0,09 Stoxx 50 2872,17 13,53 112,11 Großbritannien 1,31 0,05 0,04 Bund 165,19-0,25 FTSE 100 6809,22-9,73 81,09 Japan 0,00 0,00-0,05 US-T-Note 121 13/32-0,34 CAC40 4925,82 53,86 195,13 Frankreich 0,59 0,02-0,12 US-T-Bond 145 3/32-0,69 MIB 40 19810,52 246,04 1486,49 Italien 2,64-0,03-0,10 Gold, oz 1302,46 20,06 IBEX 35 9185,20 35,20 645,30 Spanien 1,23-0,01-0,19 Silber 15,78 0,41 S&P 500 2664,76 22,43 157,91 Portugal 1,64-0,01-0,08 Palladium 1362,00 39,50 Dow Jones 24737,20 183,96 1409,74 Irland 0,92 0,01 0,03 CRB-Index 187,54 1,51 Nikkei 225 20630,96-159,41 616,19 Schweiz -0,22 0,01-0,07 Öl, Crude 61,09-0,85 Quelle: HSBC, Bloomberg, Refinitiv, * = Renditeanstieg in rot Devisenkurse (7:14 Uhr) vs. USD vs. EUR (EUR) vs. USD vs. EUR (EUR) USD 1,1407 0,0083 CAD 1,3216 1,5075-0,0012 GBP * 1,3192 0,8647 0,0021 AUD * 0,7191 1,5863-0,0089 JPY 109,35 124,73 0,41 NZD * 0,6860 1,6628-0,0100 CHF 0,9919 1,1315 0,0044 ZAR 13,6161 15,5318 0,0353 NOK 8,5155 9,7136 0,0205 HKD 7,8461 8,9500 0,0649 SEK 9,0433 10,3157 0,0544 SGD 1,3529 1,5432 0,0048 CZK 22,496 25,661-0,079 CNY 6,7379 7,6859 0,0202 PLN 3,7607 4,2898 0,0031 CNH 6,7475 7,6968 0,0223 HUF 278,39 317,56-1,28 KRW 1117,90 1275,19 3,89 TRY 5,2603 6,0004 0,0391 THB 31,520 35,955 0,076 Quelle: Refinitiv; * = Angabe in USD für eine Einheit lokaler Währung EUR/USD (7:14 Uhr) Forwards 1 W 1 M 2 M 3 M 6 M 12 M 28. Jan 7 28 56 88 178 368 Änderung 0-1 -1 0 1 3 Volatilitäten 28. Jan 6,86 6,31 6,57 6,63 6,85 7,10 Änderung -0,24 0,08-0,02-0,07-0,05-0,10 Quelle: Refinitiv Deutsche und internationale Renditen Spreads 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 30 Jahre 28.01.19 Vortag 28.01.19 Vortag 28.01.19 Vortag 28.01.19 Vortag Bunds (%) -0,59-0,58-0,34-0,35 0,19 0,17 0,77 0,77 US - Bunds (bp) 320 318 294 293 257 258 230 230 JGB - Bunds (bp) 42 41 18 18-19 -17-12 -11 UK - Bunds (bp) 138 134 129 125 112 109 102 100 Italien - Bunds (bp) 86 84 188 189 246 250 273 276 Deutsche Spreads 2 Jahre 5 Jahre 7 Jahre 10 Jahre Jumbos - Bunds 42 39 54 53 61 59 62 63 Swaps - Bunds 43 38 54 51 57 56 55 55 Kurve 2/5 Jahre 5/10 Jahre 7/10 Jahre 10/30 Jahre Bunds 25 23 53 52 33 32 59 60 Geldmarkt 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate EURIBOR -0,37-0,37-0,31-0,31-0,24-0,24-0,11-0,12 US - LIBOR 2,50 2,50 2,75 2,76 2,83 2,85 3,03 3,03 UK - LIBOR 0,73 0,73 0,92 0,93 1,04 1,04 1,17 1,17 Inflationserwartung* 10 Jahre (EU) 10 Jahre (GB) 10 Jahre (FR) 10 Jahre (US) 0,76 0,74 3,02 3,02 0,82 0,81 1,80 1,79 iboxx Performance in % 1 bis 3 Jahre seit 3 bis 5 Jahre seit 5 bis 7 Jahre seit 7 bis 10 Jahre seit 01.01.19 01.01.18 01.01.19 01.01.18 01.01.19 01.01.18 01.01.19 01.01.18 Eurozone Sovereign 0,05-0,03 0,35 0,46 0,74 0,89 1,00 2,42 Germany Sovereign -0,13-0,49 0,03 0,67 0,30 1,79 0,68 3,40 Italy Sovereign 0,43 0,64 0,98 0,15 1,31-0,35 1,11-0,83 Collateralized Covered -0,23-0,40 0,11 0,48-0,15 0,34 0,05 0,52 EURO-Veränderung vs. USD seit vs. GBP seit vs. CHF seit vs. JPY seit 01.01.19 01.01.18 01.01.19 01.01.18 01.01.19 01.01.18 01.01.19 01.01.18 in % -0,54-5,00-3,83-2,66 0,50-3,34-0,88-7,81 * Renditedifferenz zwischen konventionellen und inflationsindexierten Staatsanleihen Indikative Refinitivdaten vom 28.01.19 (07:14 Uhr), Vergleichswert: 25.01.19 (07:05 Uhr) 4
Disclosure HSBC unterhält Systeme zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenskonflikte im Zusammenhang mit den Research-Aktivitäten der Bank. Die en und sonstigen für die Erstellung und Verbreitung von Analysen zuständigen Mitarbeiter von HSBC agieren unabhängig vom Investment-Banking-Geschäft der Bank und sind in eine unabhängige Führungsstruktur eingebunden. Durch eine strikte Trennung der Bereiche Investment-Banking und Research (Chinese Wall) wird ein angemessener Umgang mit vertraulichen und kursrelevanten Informationen sichergestellt. Die Bezahlung der en richtet sich teilweise nach dem Ertrag von HSBC, in den auch Einnahmen aus dem Investment-Banking einfließen. Der/die Researchanalyst/en, der/die diese Studie erstellt hat/haben, bestätigt/bestätigen, dass die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen exakt die persönliche Meinung des/der en zu dem/den betreffenden Wertpapier/en und Emittenten widerspiegeln und dass kein Teil seiner/ihrer Vergütung in direktem oder indirektem Zusammenhang mit bestimmten in dieser Studie enthaltenen Empfehlungen oder Ansichten stand oder stehen wird. Für Anleihen, die wir im Rahmen der Analyse untersuchen, verwenden wir einen Relative-Value-Ansatz. Dabei bewerten wir Anleihen anhand von Präferenzen und im Vergleich zu ihrer eigenen Historie. Unsere Handelsempfehlungen haben einen Performancehorizont von zwei bis sechs Monaten. Die Grundlagen unserer Anleihenbewertung sind unter https://research.hsbc.de erläutert. Die Grundlagen der Anleihenbewertung und die Anzahl der in den drei letzten Monaten abgegebenen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleihen ist auf der Webseite https://research.hsbc.de/research/display/veroeffentlichungen/marktanalysen/marktkompass (rechts) aufgeführt. 5
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