Pressglas- Korrespondenz

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Pressglas-Korrespondenz

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Pressglas-Korrespondenz

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Transkript:

Pressglas- Korrespondenz 2008-4 Úsobrno Protivanov Buchlov Abb. 2008-4/001 Südostmähren mit den Standorten der Glasfabriken S. Reich & Co. um 1876, nach Musterbuch S. Reich & Co. über Beleuchtungs- Gegenstände vom 1. Jänner 1876, Geographische Skizze der in Betrieb stehenden Zehn Glas-Fabriken in Mähren Ausschnitt aus einer Karte des österreichischen Militärs von 1836, aus http://www.mapy.cz/... Zur Geschichte der Firma Samuel Reich a spol. 1813-1934 Die Glashütte von Isaak Reich in Staré Hutě, Herrschaft Buchlovice / Buchlov... Auszüge aus František Dobeš, Krásno 1962, Chronik der Glasfabrik Krásno (Kronika Krásenských skláren) Im Muzeum regionu Valašsko in Valašské Meziříčí und Vsetín in Mähren wurde aus dem Archiv des Glaswerks Krásno eine Chronik in 7 Bänden übernommen, erarbeitet von František Dobeš und anderen in tschechischer Sprache. Herr Direktor Mag. Jiří Haas hat nach Vermittlung durch Kuratorin Mag. Kamila Valoušková zugestimmt, dass Herr Dr. Jan V. Sajvera alle sieben Bände durchgesehen hat und wichtige Teile daraus in die deutsche Sprache übertragen hat. Für ihre Unterstützung möchte ich Frau Mag. Kamila Valoušková, Herrn Direktor Mag. Jiří Haas und Herrn Dr. Jan V. Sajvera herzlich danken. Diese Arbeit von František Dobeš und anderen ist die einzige heute noch verfügbare, ausführliche Quelle über das einst großartige Unternehmen S. Reich a spol, k. k. privilegierte Glasfabrik in Mähren. Erstmals kann jetzt die Gründung des Unternehmens durch Isaak Reich 1813 ausführlich dokumentiert werden. Auch ein vollständiger Stammbaum der Familie Reich bis um 1945 etc. wird dokumentiert. Stand 28.12.2008 PK 2008-4-01 Seite 1 von 448 Seiten

Abb. 2008-4/002 Karte von 1836: Koryčany / Koritschan, Skelná Huť / Glashütten, Stupava, Zástřizly, Staré Hutě / Althütten, Hrad / Burg Buchlov, Buchlovice / Buchlowitz, http://www.mapy.cz 2008-10 SG Oktober 2008 Die Gründung der Firma S. Reich a spol. 1813-1934 Glashütte von Isaak Reich in Stará huť, Herrschaft Buchlovice / Buchlov SG: Im Muzeum regionu Valašsko in Valašské Meziříčí und Vsetín in Mähren wurde bei der endgültigen Aufgabe des Glaswerks in Krásno / Valašské Meziříčí, e- hemals S. Reich & Co. bis 1934, aus dem Archiv des Glaswerks eine Kronika Krásenských skláren in 7 Bänden übernommen. Sie wurde 1962 von František Dobeš und anderen in tschechischer Sprache erarbeitet. Die Chronik entstand im Auftrag und mit Unterstützung der Unternehmensleitung der verstaatlichten Glaswerke in Krásno. Sie wurde mit Maschine geschrieben und in 7 Bänden zusammen geheftet. Später sollte sie wohl gedruckt erscheinen - s. PK 2008-4, Anmerkungen zum Abdruck.... Herr Direktor Mag. Jiří Haas hat nach Vermittlung von Kuratorin Mag. Kamila Valoušková zugestimmt, dass Herr Dr. Jan V. Sajvera alle sieben Bände durchgesehen hat und wichtige Teile daraus in die deutsche Sprache übertragen hat. Für ihre Unterstützung möchte ich Frau Mag. Kamila Valoušková, Herrn Direktor Mag. Jiří Haas und Herrn Dr. Jan V. Sajvera herzlich danken. Die Glashütte von Isaak Reich in Stará huť [SG: Daten für den Bericht über Stará huť wurden von Glasmacher / Rentner Bonifác Kadlec im Archiv in U- herské Hradiště zusammengetragen] Unterhalb der Burg Buchlov unweit von Uherské Hradiště, in einem Tal des kleinen Baches Stupava, zwischen den Bergen und Wälder verbirgt sich die Ortschaft Stará huť [auch Staré Hutě]. Am Rande dieser weltabgeschiedenen Ortschaft liegt eine Wiese und auf dieser steht große, dicht belaubte Linde. Die Dörfler behaupten, dass es sich um gleiche Linde handelt, welche einstmals als junger Baum den Platz vor der ehemaligen Glashütte schmückte. Aber von dieser Hütte blieb heute kein Andenken mehr, alles ist dem Erdboden gleich gemacht, nur beim Graben kann man einige Glasscherben als Beweis ehemaliger Glasproduktion finden. Hier stand in einer Waldlichtung eine Glashütte, welche einer Ansammlung von Hütten den Namen gegeben hatte. Auf dem Petschaft der Gemeinde aus der Zeit vor 1790 wurde ein Glasbecher graviert, an beiden Seiten mit Bäumen, links in der Baumkrone ein H, rechts ein O, wahrscheinlich als Abkürzung des Namens Hutě obec [Hüttengemeide]. Die ursprüngliche Hütte wurde angeblich von Jiří Zikmund aus Zástřizl (1582-1614) gegründet, ein hoch gebildeter Mann. Er hat gemeinsam mit Karel von Žerotín, Frankreich und Italien durchwandert und die erworbenen Erfahrungen bei der Gründung seiner Hütte verwertet. Die nötigen Bedingungen dazu, Holz und Wasser, standen in ausreichender Menge zur Verfügung. Das soll um 1608 geschehen sein. Im Personenstandsbuch der Verstorbenen steht geschrieben, dass 1660 ein 71-jähriger, höriger Glasmacher, ex Huttis stammend, gestorben ist. 1702 bis 1730 sind viele Namen mit der Bezeichnung als Wohnort z huti buchlovské, ex vitriario, ex oficisis vitriariis im Personstandsbuch der Verstorbenen aufgeführt. Zum ersten Mal erscheint der Name Stará Huť im Personenstandsregister, als am 19. März 1707 Martin Sirka gestorben ist. Seite 2 von 448 Seiten PK 2008-4-01 Stand 28.12.2008

Archivberichte über die Existenz der Hütte in Stará Huť beginnen 1783, aber nur sehr lückenhaft. Trotzdem kann man hier Übersichten von Bestellungen und Verkaufsweisen, über den Preis fabrizierter Waren, Daten über den Verbrauch von Holz und Hilfsstoffen, von Lastkutschern, Einkaufsquellen u.a. lesen. Im Wareninventar ist aufgeführt, dass Glastafeln [Fensterscheiben] verschiedener Größe, Maß- und Schoppenflaschen, Buddeln und Eichflaschen, Nachttöpfe, Tintenbecher und Glocken hergestellt wurden. Diese Waren wurden mit Fuhrwerken nach Brno, Kroměříž, Uherské Hradiště [Brünn, Kremsier, Ungarisch Hradesch] und noch weiter gefahren. Für die Waren kamen auch Glaser [Glashändler, Glaserei- Handwerker] aus der Slowakei, besonders aus Liptovská stolice [?], und verfuhren und verkauften diese Waren draußen. Noch später, als die Nordbahn ausgebaut wurde, wurden die Waren mit der Eisenbahn nach Staré Město [Uherské Hradiště] und von da nach Wien und Krakow transportiert. Zum Erhöhung des Absatzes wurde ein ständiges Lager in Brno [Brünn] im Haus Petřvald eingerichtet. Die erste Lieferung von Glas - 2 Fuhren, jede von 3 Pferdepaaren gezogen - kamen nach 3-tägiger Fahrt am 23.2.1788 nach Brno. Aus dem Lieferschein sieht man, dass das Sortiment sehr reichlich war. Erlös im Jahr 1794 1.790 Gulden, im Jahr 1798 1.452 Gulden usw. Der Betrieb in Stará Huť wurde besonders gewinnbringend. Gegenüber den Ausgaben für die Glaserzeugung von 2.549 Gulden wurden durch den Verkauf dieser Waren 10.270 Gulden verdient. Im Jahre 1791 wurde an den Bau einer neuen Hütte gedacht, aber wegen der Kriegsfolgen wurde später von dieser Absicht abgesehen. In der Zeit der Kriege mit Kaiser Napoléon I. wurde für die Hütte wenig gesorgt, keine Reparaturen durchgeführt und nicht nur die Glasmacher sondern auch die Herrschaften hatten Mangel an Geld. Die Glashütte wurde baufällig. [SG: Rund 40 km westlich von der Glashütte Stará huť fand 1805 die Schlacht von Austerlitz / Slavkov u Brna statt, in der Kaiser Napoléon I. die österreichischen und russischen Truppen unter Kaiser Franz II. und dem russischen Zaren Alexander I. besiegte. Die Kriege und die Kontinentalsperre 1806 führten zu Inflation, Hungerkrisen und Wohnungsnot, nicht nur bis 1811 - Staatsbankrott 1811 - sondern auch bis zum Wiener Kongress 1813-1814 und danach: 1816/1817 Hungerkrise, 1816 totaler Kollaps, Depression bis 1825/1826 [Sandgruber 1995, S. 177 f., 211, 222] Erst 1849-1857 gab es einen lebhaften Konjunkturaufschwung, in Österreich aber schwächer als in Frankreich, Preußen und England [Sandgruber 1995, S. 238] 1863 setzte eine tiefgreifende Krise in Österreich mit voller Wucht ein [Sandgruber 1995, S. 243]] Als sich die Nachkriegszeiten etwas stabilisiert hatten, entschied sich Johanna, die Witwe von Graf Leopold Berchtold, dem Besitzer der Herrschaft Buchlov, zur Verbesserung des Einkommens die Glashütte in Stará Huť wieder in Betrieb zu setzen. Weil sie eigenes Geld dazu nicht hatte, war sie gezwungen, einen fähigen aber auch solventen Pachtnehmer zu finden. Die unbeschäftigten Glasmacher haben Izaak Reich, den ältesten Sohn von Löbl Reich, Besitzer einer [Schnaps-] Brennerei und eines Bauernguts Nr. 273 in Buchlovice ausgesucht und überredet, dass er ihr Glasmeister würde. Er wollte diese Rolle nicht übernehmen mit der Begründung, dass ihm diese Arbeit nicht bekannt ist. Zuletzt wurde am 4. März 1814 in Buchlovice, zwischen Gräfin Berchtold und dem Vormund der minderjährigen Kinder der Gräfin auf der einen Seite und Izaak Reich als Pächter und seinem Vater Jakub als Bürgen auf anderen Seite ein Vertrag über die Errichtung und Verpachtung der verkommenen herrschaftlichen Hütte untergeschrieben. Dieser Vertrag enthielt zwölf Punkte: Die Herrschaft bewilligt dem Izaak Reich im Waldrevier Althütten am bezeichneten Platz auf einer Fläche von 990 Quadratklafter [Flächenmaß] die Hütte mit allem Zubehör zu errichten und dazu wird ihm kostenfrei die nötige Menge Holz gewährt. Den Holzeinschlag trägt der Pächter, das Fuhrwerk und die Tagelöhner gibt die Herrschaft. Nach 1814 wird die Herrschaft kein Holz mehr zu Reparaturen und Verbesserungen der Hütte kostenfrei abgeben. Dem Mieter werden 25 niederösterreichische Metzen [Flächenmaß] verpachtet, auf welchen 4 Stück Rindvieh gezüchtet werden können. Dieses Vieh darf nicht auf den Waldlichtungen grasen. Die Hüttenarbeiter dürfen kein Vieh züchten. Die Pacht dauert vom 1. Dezember 1813 bis zum Jahr 1823 also 10 Jahre. Das zur Hütte gehörende Waldrevier beträgt 1.264 Joch [Flächenmaß] und der Pächter wird verpflichtet, für jedes Joch jährlich 45 Kreuzer zu bezahlen. Dafür darf er auf eigene Kosten jährlich einen sechzigsten Teil des Reviers ausholzen. Holz welches bis zu Ende April nächsten Jahres nicht ausgeräumt wird, verfällt der Herrschaft. Wenn der Preis des Glases über 3 Gulden 31 Kreuzer steigt, bezahlt der Pächter für eine Metze 1 Gulden mehr. Für das Recht, eine Glasindustrie zu betreiben und die Pacht des Grundstücks bezahlt der Pächter 450 Gulden. Für die Pottaschenhütte bezahlt er 100 Gulden. Für den eigenen Bedarf bekommt die Herrschaft das Glas zum geläufigen Preis. Die Herrschaft wird die Wege auf ihrem Territorium in befahrbarem Zustand halten. Die Herrschaft haftet nicht für Schaden durch Feuer, Naturereignisse und durch Krieg. Für das Einhalten der Vertragsbedingungen haftet der Vater des Pächters bis zur Summe von 2.000 Stand 28.12.2008 PK 2008-4-01 Seite 3 von 448 Seiten

Gulden, welche mit der [Schnaps-] Brennerei in Buchlovice abgesichert sind. Der Vertrag endet automatisch ohne Ansage nach dem Ablauf der vereinbarten Jahre, ohne dass er stillschweigend verlängert wird. Der Pächter übergibt der Herrschaft das Gebäude mit Zubehör unentgeltlich in dem Stande, in dem es sich im Jahr 1823 befinden wird. Es schien, dass im Vertrag alles bedacht wurde und, dass ein Missverständnis zwischen dem Pächter und dem Großgrundbesitz ausgeschlossen wurde. Das war aber ein Irrtum. Am 22.6. 1815 hat der ehemalige Grafenförster Josef Žák eine Beschwerde zu Gericht gegeben, dass der Pächter im Walde zuviel Holz fördert, die Herrschaft benachteiligt und Holz auch anderswohin verkauft, und dass die Herrschaft das Bier für die Glasmacher gratis [?] kocht. Der Fall kam zur Behandlung zum Landgericht. Der Vormund der minderjährigen Grafenkinder hat nachgewiesen, dass Josef Žák mit Leuten aus der Glashütte in Koryčany [offenbar nicht Skelna Huť] in Verbindung war und diese wollten sich von der Konkurrenz Isaak Reichs befreien. Mit der Bierbrauerei ist folgendes: Die Herrschaft verkauft 1 Maß Bier für 12 Kreuzer, aber in Koryčany wird es für 8 Kreuzer verkauft. Damit die Glasmacher aus Stará Huť nicht nach Koryčany wegen des billigeren Bieres überlaufen, hat die Herrschaft dem Isaak Reich erlaubt, Bier in einem eigenem Brauhaus gratis zu kochen, wenn er dazu selber die nötigen Materialien besorgt und die Steuern bezahlt. Abb. 2008-4/003 Karte von 1836: Skelná Huť / Glashütten, Stupava, Staré Hutě / Althütten, Hrad / Burg Buchlov, http://www.mapy.cz 2008-10 Das Landgericht benannte eine Kommission zur Auswertung der Sache. Gemäß Entscheidung sollte der Vormund den Schaden bezahlen. Danach hat sich der Vormund bei Kaiser [Franz I., reg. 1792-1835] berufen und zuletzt wurde von der Schadenskompensation abgesehen, aber der Vertrag zwischen der Herrschaft und I- saak Reich musste geändert werden. Das betraf den Preis für das Holz. Wenn Isaak Reich diese Bedingung nicht annehme, sollte die Glashütte in einer Versteigerung einem anderen Pächter überlassen werden. Isaak Reich hat dem Vorschlag zugestimmt und 1821 einen neuen Vertrag untergeschrieben, weil er wusste, dass er an einer Goldgrube sitzt. Das Geschäft lief besser als er vorausgesetzt hatte. Schon 1818 konnte er vom Großgrundbesitzer in Koryčany eine Glashütte [wahrscheinlich Skelna Huť], ca. 5 km von Stará Huť entfernt, pachten, wo er zuerst auf einem, später auf zwei Öfen gearbeitet hat. In beiden Hütten wurde Ware in gleicher Weise wie vorher produziert, aber die Produktion wurde schrittweise perfektioniert, neben Nutzglas als Standardprogramm wurden auf Bestellung auch teuerste Arten von Glas produziert, besonders überfangene, gravierte, geschliffene wie auch farbige und dekorierte Gläser. Zu diesem Zwecke hat Reich routinierte Graveure, Schleifer und Polierer aus Böhmen und Österreich herbestellt. Diese Glasmacher waren im Stande, sich sehr rasch an den herrschenden Geschmack anzupassen. Diese Glasmeister, oft Künstler, haben die Jungen angelernt. Vor allem wurde gut verkäufliche Ware produziert, bei der Herstellung entstanden keine Schwierigkeiten. Schwieriger wurde es, die Erzeugnisse zu verkaufen und nützliches Geld für die weitere Produktion zu besorgen. Über den Umfang der Produktion wissen wir sehr wenig. 1835 produzierte die Glasmanufaktur Stará Huť ca. 12.000 Tragkörbe [?] verschiedener Gläser. Die Seite 4 von 448 Seiten PK 2008-4-01 Stand 28.12.2008

Glashütte in Koryčany produzierte bis 12.000 Tragkörbe von Kristallglas in verschiedenen Farben und exportierte dieses Glas nach Schlesien, Ungarn und Österreich. Dazu wurden 1.900 Klafter Holz, 360 Zentner Pottasche, 300 Scheffel Kalk und 250 Pfund von Arsenik verbraucht. Izaak Reich wohnte mit seiner Familie in Stará Huť. In den letzen Jahren seines Lebens haben ihm die Söhne Samuel und Salomon ausgiebig geholfen. Es ging ihnen gut, weil sie nicht nur mit Glas, sondern auch mit Bier [und Schnaps] verdienten. Nach dem Tode von Izaak Reich am 3. März 1837 hat seine Frau Lotti Reich am 31. März 1838 den Pachtvertrag mit der Herrschaft für weitere 6 Jahre erneuert und mit den ältesten Söhnen Samuel und Salomon am 10. August 1838 eine öffentliche Gesellschaft unter den Namen S. Reich a spol. [und Genossen / Companie] gegründet. 30. November 1874 wurde in der Glashütte Stará Huť die Produktion eingestellt und Ende Juni 1876 wurde die Glashütte aufgelassen. Der Aufstieg der Firma S. Reich a spol. 1824 Pacht der Herrschaftshütte in Strání [Květná, direkt an der Grenze zur Slowakei an der Straße 54, 20 km südöstl. von Uherské Hradiště, Okres Uherské Hradiště] 1826 Františčina Huť in Velké Karlovice / Leskové: gebaut für Graf Kinský 1842 gepachtet von Reich 1862-1872 drei Öfen ununterbrochen in Betrieb Produktion von Tafelglas [Fensterscheiben], Hohlglas und Siphons 1861 zum Steinbau umgebaut 1872 wird die Hohlglasproduktion nach Vsetín verlagert, bis 1911 wird Tafelglas produziert 1936 endgültig zerstört 10.11.1845 in einem Brief vom Kreisamt in Uherské Hradiště für das Amt in Buchlovice wird Samuel Reich als Pächter der herrschaftlichen Glashütten in Buchlovice, Koryčany und in Valašské Meziříčí tituliert und die Konzession als K. K. privilegierte Fabrik wird ihm erteilt, mit dem Recht, eigene Erzeugnisse mit dem kaiserlichen Zeichen zu markieren. 1848 Gründung der Glashütte in Protivanov [16 km östl. v. Boskovice] gepachtet von der Herrschaft Boskovice Geblasenes Glas, Spiegelglas, Tafelglas 1848 Gründung der Glashütte Úsobrno [Hausbrünn, 20 km nordöstl. von Boskovice, Herrschaft Šebetov [Schobetau], 10 km nordöstl. v. Boskovice] 1893 gekauft und umgebaut, Sortiment Tafelglas, Hohlglas, später Spezialisierung auf Medizinalglas und Gegenstände für die Slowakei 1854 Sklárna Božkov [Boškov?, 3 km südwestl. v. Potštát / Bodenstadt?, später Leopold Reich?]: ursprünglicher Besitzer Hosch 1.1.1854 von Reich gepachtet bis 31.12.1858 1860 von Leopold Reich gekauft [Besitzer Glaswerk Potštát / Bodenstadt] in Betrieb bis 1908 1914 verkauft vom Käufer wurde die Hütte abgerissen 1855 Gründung der Glasfabrik in Krásno nad Bečvou [Krasna a.d. Betschwa] bei Valašské Meziříčí ausgebaut mit zwei Öfen, Produktion geschliffenes und Farbglas, glatt und bemalt, später Zylinderglas, Beleuchtungsglas Zylinderglas wurde später nach Vsetín verlagert später Produktion von Opalglas, Alabasterglas sowie auch Farbglas in Mariánská huť, Voitsberg und teilweise auch in Vsetín 1859 Gründung der Glasfabrik in Kyjov [Gaya]: Kyjov (alte Hütte): Herstellung von Flaschen nur kurze Zeit Kyjov (neue Hütte): 8.10.1883 Produktion von Tafelglas eröffnet 1884 zweiter Ofen gebaut und Herstellung von Hohlglas aus Koryčany übernommen 1891 dritter Ofen für Röhren, Stangen und Flaschen in verschiedenen Farben 1919 verkauft [an Erste Böhmische Glasindustrie AG] 1861 Mariánská huť gegründet in Velké Karlovice / Leskové [3 km östl. v. Velké Karlovice]: 11.10.1861 gepachtet, Sortiment Tafelglas, Schwarzglas für Perlen und Knöpfe seit 1868 anstatt Perlen Lampen und Petroleumbehälter, Lampen aus Opalglas und Alabasterglas, nach England exportiert 1874 Produktion von Pressglas und Pressmaschine aus England eingeführt 1876 Produktion von Tafelglas nach Františčina huť verlagert 1931 Produktion von Pressglas nach Krásno verlagert 1935 endgültig zerstört 1862 Karolinina huť [Charlottenhütte] in Karolinka [5 km westl. v. Velké Karlovice]: Geschliffenes Glas und Zylinder für Lampen, die bis dahin in Krásno produziert wurden 1872 wegen gutem Verkauf dritter Ofen gebaut wegen Kapazitätsmangel beim Schleifen, teilweise in Jablůnka geschliffen 1888 neue Schleiferei spezifische Technologie Glasätzung im 1. Weltkrieg nur ein Ofen im Betrieb. 1864 Gründung der Raffinerie in Nový Bor [Haida] zuerst in Skalice [u České Lípy, Langenau], dann in Bor, Sinn des Werkes war, an die Kunden auch solche Ware zu liefern, die in Krásno wegen Mangel an Fachleuten nicht hergestellt werden konnte zugleich sollen alle Werke über Neuheiten auf dem Glasmarkt informiert werden Glas zum Veredeln kam ursprünglich von Krásno und Karolinka Nový Bor wurde mehr eine Abteilung des Lagers in Berlin, dem es untergeordnet wurde 1865 Gründung der Zentrale in Wien Stand 28.12.2008 PK 2008-4-01 Seite 5 von 448 Seiten

1870-1876 Technische Verbesserungen der Glasproduktion: beim Schmelzen Übergang von Holz zur Beheizung mit Gas, von Hafenöfen zu Wannen besonders für die Massenproduktion erste Wanne für Weißglas in Österreich erste Generatoren mit rotierendem Rost von England wurde die erste Pressmaschine zur mechanischen Formgebung eingeführt 1871 Übernahme der Glasfabrik in Vsetín [Wsetin] [18 km südl. v. Valašské Meziříčí] 1869 gebaut von den Gebrüdern Bůbela 1871 von Reich gekauft zwei Öfen mit Produktion von Zylinder- und Hohlglas nach der Verlagerung von Františčina huť zur Hütte gehörte die Schleiferei in Jablůnka, die mit Einführung der Technologie des Einbrennens und Schleifen der Zylinder aufgelassen wurde 1876 Glasfabrik Voitsberg (Österreich) von Reich gekauft zwei Öfen in Betrieb für Herstellung vorzugsweise abgerollten [?] Glases für Italien später geschliffenes Glas für Lampen, Beleuchtungsgläser in Kristall und Farbe 1911 Produktion von Farbglas aufgegeben 1883 Glasfabrik Zawiercie (Polen) gegründet 1884 erster Ofen in Betrieb es wurde geplant, dass hier geschliffenes Glas aus Karolinka und Farbglas aus Krásno produziert wird, dazu wurde eine große Schleiferei und Malerei gebaut 1914-1919 Produktion unterbrochen 1907 Glasfabrik in Koryčany wird aufgelassen und verkauft mit der Bedingung, dass dort kein Glas mehr hergestellt werden darf Abb. 2008-4/004 Karte: Koryčany / Koritschan, Skelná Huť / Glashütten, Stupava, Zástřizly, Staré Hutě / Althütten, Hrad / Burg Buchlov, Buchlovice / Buchlowitz, Uherské Hradiště / Ungarisch Hradesch, Marco Polo autoatlas 1:100.000, Ausgabe 2008 Ursprung des Kapitals der Unternehmer Reich Erstes finanzielles Kapital in beschränktem Umfang entstand in den Glasmanufakturen und durch Pachtung der ersten Glashütte in Stará huť bei Buchlovice in Südostmähren. Es handelte sich nicht um finanzielle Investitionen aus anderen österreichischen Ländern, dieses Kapital wurde im örtlichen Gebiet geschaffen. Die Familie Reich als jüdische Händler mit verschiedenen landwirtschaftlichen Produkten, wie Vieh, und als Pächter oder Besitzer einer Pottaschebrennerei, von Kneipen, Schnapsbrennereien und als Gläubiger provinzieller Schuldner, haben von Judy Löbl Reich ein Kapital übernommen, das Isaak Reich und seine Söhne Samuel und Salomon in Manufaktur-Kapital und später in Industrie-Kapital verwandelt haben. [SG: die Branntweinbrennerei - vor allem die auf Kartoffeln basierende Spiritusbrennerei - verbreitete sich seit dem 17. Jhdt. in den nördlichen und östlichen Teilen der Monarchie] Man kann ihnen ihr Bestreben um die ökonomische Entwicklung ihrer Unternehmen und auch eine beträchtliche Menge Unternehmungsgeist nicht absprechen, obwohl die Diskriminierung der Rassen besonders im Seite 6 von 448 Seiten PK 2008-4-01 Stand 28.12.2008

Bereich des östlichen Mähren noch nicht vollständig abgeschafft war. Auch Isaak Reich selbst und Samuel Reich haben die Reste mittelalterlicher Ansichten über die Juden erduldet. Besonders als in den Vorschriften des Gubernium-Rundschreibens [im Kaiserreich wurde als Gubernium die Zentralregierung einer Provinz bezeichnet] von 1824 die Verpachtung von Brennereien an jüdische Einwohner eingeführt wurde, aber die Verpachtung von Glashütten nicht. 1841 haben Landes- und Kreisamt [wahrscheinlich Uherské Hradiště] angeordnet, dass das Forstamt in Buchlovice spätestens in 4 Wochen den Pachtvertrag mit Reich aufheben müsse, weil dieser Vertrag entgegen gültigen Vorschriften abgeschlossen wurde, und dass der Pächter der Hütte Samuel Reich, der in der Hütte lebte, diese verlassen und sich in sein Dorf sich zurückziehen müsse. Sicher wurde die von Reich eingelegte Berufung nur infolge dem großen Einfluss der Herrschaft Buchlovice akzeptiert, als er die Glashütte 1841 übernommen hat. [SG: bemerkenswert ist, dass die selbe Behörde 1845 Samuel Reich das Privileg einer k. k. Glasfabrik verliehen hat] Die Tätigkeit jüdischer Unternehmer in Mähren musste gegen die Anschauung des Landes- und Kreisamtes erst noch durchgekämpft werden. Bei Reich zeigt sich die Fähigkeit der Sammlung von Kapital als Antrieb zu Gründungen im Bereich werkstattlicher und industrieller Produktion. Darüber hinaus wusste Samuel Reich, wie und wo nötige Arbeitskräfte, Glasbläser und Meister zu finden waren, welche Waren und in welcher Menge hergestellt werden sollten und wie die Erzeugnisse am besten zu verkaufen wären. Schon nach kurzer Zeit hatte er eine bewährte und realistische Vorstellung über die Leitung der Produktion und die Möglichkeiten beim Absatz großer Mengen von Erzeugnissen aus einer Massenproduktion. Eine unternehmerische Bürgerschaft war auserwählt, die Herrschaft der feudalen Gesellschaft zu widerlegen und eine fortschrittliche, kapitalistische Ordnung mit höherer Produktivität einzuführen. Die Bürgerschaft in Ostmähren war noch nicht auf diese Aufgabe vorbereitet. Diese Kenntnisse, Tauglichkeit und Voraussetzungen zum Aufbau der Glasproduktion hat Samuel Reich gezeigt. Er hat es einfacher gehabt, weil er dazu fachlich fähige und genügsame Arbeiter zur Verfügung hatte. An der außenordentlichen, ergebnisreichen Unternehmungstätigkeit von Isaak Reich und seinen Söhnen kann man belegen, wie in verhältnismäßig kurzer Zeit der Entwicklung und fast ohne besondere Schwierigkeiten die alten, feudalen Glasfabriken ausgeschaltet wurden und wie diese bei genügend freiem Kapital in fortwährend wachsenden Betrieb wechselten. Glasbläserei in der Walachei Zur Walachei siehe Anmerkungen Seit wann der Anfang der Entwicklung der Glasbläserei in der Walachei datiert, kann nicht durch Quellen belegt werden, weil diese erst mit der Gründung vorkommen. Der vielleicht älteste Nachweis kann in den Ortsnamen gefunden werden (zum Beispiel: Hutisko, U huti, Za hutí, Hutě, Na hutích, Na sklářích usw.) Das gilt nicht nur für die Walachei, sondern auch für andere Regionen Mährens, besonders für Žďár [wahrscheinlich Žďár, Ortsteil von Tanvald, Okres Jablonec nad Nisou ] und Koldštýn [Besitz der Familie Žerotín in Nordmähren, wahrscheinlich Kolštejn / Goldenstein / Branná u Šumperka / nördlich von Mähr. Schönberg]. Ein nicht unerheblicher Beitrag der Glashütten in der Walachei kann vom historisch namhaften Kenner der Historie tschechischer Glasbläserei Karl Hetteš ergänzt, aber nicht abgeschlossen werden. [SG: siehe dazu auch PK 2003-3, Viktora, Entwicklung der Glasindustrie in Mähren [Vývoj sklárství na Moravě], und PK 2004-1, Anhang 17, Karel Hetteš, Die Glaserzeugung in der Slowakei - Geschichte einer tausendjährigen Entwicklung] Wenn wir historisch bekannte Daten von Glasfabriken in der Walachei und in den anliegenden Gebieten verfolgen, sowie auch andere entfernte Betriebe der Familie Reich, kommen wir zu einem Bild des Fortschritts, welches noch heute nicht in allen Daten vollständig ist. Die älteste, historisch nachgewiesene Hütte in der Walachei wurde im 13. Jahrhundert, wahrscheinlich vom Olmützer Kolonisator Bischof Brun (1245-1281) [Bruno von Schauenburg] in Sklenov gegründet [bei Hukvaldy / Hochwald, Okres Frýdek-Místek im Norden der Mährisch-Schlesischen Beskiden, Ort gegründet 1566 vom Olmützer Bischof Wilhelm Prusinovský]. Am Anfang 17. Jahrhunderts, vor dem Jahr 1620, wurde eine Hütte auf der Herrschaft Rožnov pod Radhoštěm gegründet, vielleicht bei der heutigen Ortschaft Hutisko. Man vermutet, dass diese Hütte schon Komenský [Johann Amos Comenius, 1592-1670] in seiner im Jahr 1627 gedruckten Landkarte bezeichnet hat. Angeblich wurde hier Eliáš Hutař tätig. In Vsetín hat Zdeněk Žampach aus Potštejn [Pottenstein] eine Hütte mit Schleiferei gegründet. Diese Hütte wurde 1628-1678 betrieben und ist dann vielleicht zugrunde gegangen. Eine Glashütte hatte auch die Gemeinde Vigantice [bei Vsetín, 2 km westl. v. Hutisko], nachgewiesen 1639. Nach 1666 lesen wir über eine Glashütte in Březitá [5 km südwestl. Nový Hrozenkov] mit dem Pächter Martin Mayer (Major), es ist aber nicht ganz sicher, ob diese nicht mit der Hütte Na hutiskoch identisch ist. Das Dorf Veselá bei Valašské Meziříčí hatte eine Hütte um 1673, genannt V huti, was bis heute durch Scherben in dieser Ortschaft bezeugt wird. 1676 taucht der Name Michal Huťař auf, angeblich aus der Familie Major-Mayer, tätig in der Glashütte Nový Stand 28.12.2008 PK 2008-4-01 Seite 7 von 448 Seiten

Hrozenkov, wo die Hütte schon vor 1687 nachgewiesen ist. [ehemals Herrschaft Illeshazy, verlegt von Stary Hrozenkov, später Charlottenhütte von S. Reich & Co.] Auf der Herrschaft Buchlov arbeiteten seit dem 18. Jahrhundert, wenn nicht noch früher, unter der Burg Buchlov wandernde Petřvald Hütten inmitten der Landschaft und seit 1701 im Dorf Stará Huť [später I- saak Reich und S. Reich & Co.] In Halenkov [10 km südwestl. Nový Hrozenkov] ist für die zweite Hälfte 17. Jahrhunderts der Name Jakub Huťař (1695) überliefert. Das Dorf Čeladná [25 km nordöstl. v. Rožnov pod Radhoštěm] hatte schon 1716 eine Hütte. Die Glashütte in Horní Bečva hat an eine ältere Produktion angeschlossen, die vor 1745 existierte. Anscheinend gab es auch eine Hütte Kněhyně bei Prostřední Bečva und Horní Rozpité bei Dolní Bečva, später in Bacov. In Salaš [15 km nordwestlich von Uherské Hradiště] unterhalb der Burg Buchlov ist eine Hütte in Jahren 1760-1800 belegt, aber nach 1800 ist sie verschwunden. Weiter kann man folgende Daten anführen: Huť Květná bei Strání (Straňanské hutě) an mährischungarischen Grenze, gegründet 1768 [nicht Zahn und Göpfert!] Glashütte Koryčany arbeitet schon vor 1782 [wahrscheinlich später S. Reich & Co.] Glashütte Kašava auf der Herrschaft Lukov u Zlína [25 km nordöstl. v. Zlín] aus dem Jahr 1782. Glashütte Držková [25 km nordöstl. v. Zlín] auf der Herrschaft Zlín um 1785. Glashütte Rusava [25 km nördl. v. Zlín] um 1785. Glashütte Lukov u Zlína [25 km nordöstl. v. Zlín] 1792. Bisher nicht feststellbare Hütte Kulháň. Hütte Svatý Štěpán am Vlára-Pass an der mährischungarischen Grenze schon ab 1807 (Graf Štěpán Illeshazy, 1799-1835, Stammsitz Burg Trenčin) [später Vinzenz Schreiber, zusammen mit Svatá Sidonie]. Diese grobe und lückenhafte Aufzählung umfasst kaum Namen und Plätze aller Glashütten, welche in der Walachei oder in der näheren Umgebung tätig wurden. Möglicherweise wird weitere historische Forschung auf Grund ursprünglicher Quellen noch weitere feudale Betriebe feststellen und damit diese Übersicht ergänzen. Schon diese Aufzählung der Hütten bezeugt, dass in der Walachei die Glasbläserei seit dem 13. Jahrhundert, besonders aber seit 18. Jahrhundert als besonderes feudales Unternehmertum [Adelsherrschaft] existiert, vermittelt von Hüttenmeistern, die aus bekannten und hervorragenden Familien stammten. Obwohl viele dieser Hütten, besonders vorübergehenden Charakters oder wandernde Hütten kaum oder gar nicht den Konkurrenzkampf um Absatzplätze aushalten konnten und zugrunde gegangen sind, ist die Glastradition in der Walachei außerordentlich langzeitig und bedeutend. Sie dauerte in der Zeit der feudalen Produktion bis zum Ende des 18. Jahrhunderts und wurde nachher schrittweise im 19. Jahrhundert unter spezifischen Bedingungen durch die moderne Fabrikproduktion ersetzt. SG: Siehe dazu auch PK 2006-4, SG, Mariánská huť - die Glashütte von S. Reich & Co., um 1873 am Ende der Welt; Velké Karlovice - das vielleicht kleinste Glasmuseum der Welt. Wer hat den Walachen das Glasmachen beigebracht? Abb. 2003-2/002 Preis-Courant S. Reich & Co., 186_, Titel Vorderseite (Ausschnitt), Sammlung OVM Vsetín / Valašské Meziříčí Inv.Nr. 39/03 SG: der Preis-Courant ist wahrscheinlich 1865 entstanden: 1865 Gründung der Niederlage in Wien! Seite 8 von 448 Seiten PK 2008-4-01 Stand 28.12.2008

Abb. 2008-4/005 Karte oben Príbor, Frýdlant, alte Glashütten: Horní Sklenov, Hukvaldy, Čeladná Karte unten Valašské Meziříčí, Střitež nad Becvou, Rožnov pod Radhoštěm, Vsetín, Velké Karlovice, alte Glashütten: Rožnovská Bečvá: Veselá / V huti, Vigantice, Hutisko, Za hutí, Přostrední Bečvá / Kněhyně, Horní Rozpité / Dolní Bečvá, Horní Bečvá Vsetínská Bečvá: Jablůnka, Vsetín, Huslenky, Halenkov, Březitá, Nový Hrozenkov, Karolinka, Leskové Marco Polo autoatlas 1:100.000, Ausgabe 2008 Stand 28.12.2008 PK 2008-4-01 Seite 9 von 448 Seiten

Abb. 2003-3/060 (Abb. 2002-4/200 erweitert) Karte Böhmen, Mähren und Österr. Schlesien, Andrees Allg. Handatlas 1906, Tafel 72, Ausschnitt Ostmähren, Slowakei / Ungarn 1 Valašské Meziříčí, Krásno und Rožnov nad Bečvou / Walachisch Meseritsch, Krasna und Rosenau an der Betschwa 2 Vsetín / Wsetin / Wszetin, Huslenky, Halenkov, Březitá, Kýchová, Nový Hrozenkov / Karolinka, Velké Karlovice / Groß Karlowitz an der V. Betschwa, Leskové b. Velké Karlovice 3 Lednic / Lednické Rovne an der Vah / Waag, 4 Nemšová u Trenčina / Trentschin 5 Staré Hute Buchlovice / Buchlau, Koryčany / Koritschan b. Uherské Hradiště / Ungarisch Hradisch, 6 Kyjov / Gaya 7 Dubňany und Lužice bei Hodonín / Göding, 8 Úsobrno / Hausbrünn und Protivanov bei Boskovice / Boskowitz 9 Šumperk / Schönberg in Mähren an der Desna / Tess, Velké Losiny / Groß Ullersdorf und Rapotín / Reitendorf 10 Vrbno pod Pradědem / Würbenthal am Altvater 11 Rosice u Brna / Rossitz westl. Brünn, 12 Květná, Svatý Štěpán, Svatá Sidonie, Starý Hrozenkov / Alt Hrozinkau 13 Hukvaldy / Hochwald bei Štramberk / Stramberg], 14 Potštát / Bodenstadt, 15 Moravská Ostrava / Mährisch Ostrau 10 9 15 8 14 13 1 11 2 6 5 3 7 12 4 Seite 10 von 448 Seiten PK 2008-4-01 Stand 28.12.2008

Das Vorbild für das Logo der Pressglas-Korrespondenz wurde übernommen vom Ausstellungs-Katalog České lisované sklo, einer Ausstellung über Pressglas in Böhmen, die 1972 in Gottvaldov / Zlín, Tschechien / ČR veranstaltet wurde. Beiträge und Bilder in dieser Ausgabe der Pressglas-Korrespondenz von: Lise und Dan Andersen, Odense, Dänemark Steven Bateman, Workington, Cumbria, England Fabienne & Marc Christoph, Sarrebourg, Frankreich František Dobeš ( ), Auszug aus Chronik der Glasfabrik Krásno (Kronika Krásenských skláren), 1962 Erich Egg ( ), Auszug aus Die Glashütten zu Hall und Innsbruck im 16. Jahrhundert, 1962 Christine Erzepky, Offenbach Brigitte & Wolfgang Fehr, Freiburg i.b. Renate & Wolfgang Groß, Heusweiler Mag. Jiří Haas, Muzeum regionu Valašsko, Vsetín, Tschechien Michael Honey, Auszug aus Schicksal der Juden in Valašské Meziříčí 1939-1945 und ihr Gedächtnis André Jakob, Wiehe Hans Kratzer, Auszug aus Süddeutsche Zeitung Marina Kouvoutsakis, Athen, Griechenland Pat Martin,???, Australien Dietrich Mauerhoff, Ottendorf-Okrilla Andreas Mühlenstedt, Oldenburg Dieter Neumann, Berlin Marcus Newhall, St. Pierre-les-Bois, Frankreich Roger Peltonen, Espoo, Finnland Dave Peterson, Lillington, North Carolina, USA Helmut Prasch ( ), Auszug aus Waldglas aus Oberkärnten 1621-1879 - Glashütte Tscherniheim, 1971 Karin-Ute Rühl & Ralph Sadler, Augsburg Dr. Jan V. Sajvera, Valašské Meziříčí, Tschechien Martina Schneibergová, Auszug aus Denkmal für die Holocaust-Opfer in Valašské Mezirící, 2004 Volkmar Schorcht, Jena Eduard Stopfer, Wien, Österreich Maria & Burkhardt Valentin, Völklingen-Ludweiler Mag. Kamila Valoušková, Muzeum regionu Valašsko, Valašské Meziříčí, Tschechien Jürgen Vogt, Berlin Heidrun & Horst Zeh, Saalfeld Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Stand 28.12.2008 PK 2008-4-09 Seite 439 von 448 Seiten

Inhalts-Verzeichnis (Fortsetzung s. S. 448): SG... Zur Geschichte der Firma Samuel Reich a spol. 1813-1934...Die Glashütte von Isaak Reich in Staré Hutě, Herrschaft Buchlovice / Buchlov...... Auszüge aus František Dobeš, Krásno 1962,...Chronik der Glasfabrik Krásno (Kronika Krásenských skláren) Dobeš, SG...Die Gründung der Firma S. Reich a spol. 1813-1934... Glashütte von Isaak Reich in Stará huť, Herrschaft Buchlovice / Buchlov Dobeš, SG...Glasmanufakturen und -fabriken der Firma S. Reich a spol. Dobeš, SG...Die Familie Reich als Glasunternehmer - Stammbaum Dobeš, SG...Die Gestaltung eines Vertriebsnetzes im Ausland Dobeš, SG...Aufbau der Glasfabrik Krásno 1854/1855 Dobeš, František...Chronik der Glasfabrik Krásno (Kronika Krásenských skláren)...vorbemerkung, Danksagung und Widmung (Auszug) Dobeš, František... Kronika krásenských skláren [Chronik der Glasfabrik Krásno]...Tableau der Hüttenbeamten 1908 Valoušková, Kamila... Kronika krásenských skláren [Chronik der Glasfabrik Krásno], Inhaltsverzeichnis SG... Anmerkungen zum Abdruck der Chronik der Glasfabrik Krásno... (Kronika Krásenských skláren), František Dobeš und andere, Krásno 1962 SG... Das Walachische Königreich - Valašské Království SG...Jüdische Kulturwoche in Holešov 26.07.2009-01.08.2009 Michael Honey... Das Schicksal der Juden in Valašské Meziříčí 1939-1945 und ihr Gedächtnis Martina Schneibergová...In Valašské Mezirící wurde ein Denkmal für die Holocaust-Opfer enthüllt SG...Materialien zur Geschichte jüdischer Unternehmer in Österreich-Ungarn SG...Medaille Kaiser Franz Joseph I. zur Weltausstellung Wien 1873 im Vergleich... zum Portrait auf dem Zuckerkoffer No. 2183 von S. Reich & Co. 1873 / 1907 SG...Stammbaum der Glasmacherfamilie Raspiller, Ursprung Hall in Tirol... Auszüge aus der Datenbank Pierre Bourgeois (1925-2004) Erich Egg... Die Glashütten zu Hall und Innsbruck im 16. Jahrhundert (Auszug) SG... Anmerkungen zur Herrschaft in Tirol Helmut Prasch... Waldglas aus Oberkärnten 1621-1879 - Glashütte Tscherniheim, 1971 (Auszüge) Lise und Dan Andersen, Roger Peltonen, Eduard Stopfer, Jürgen Vogt, SG...... Fünf form-geblasene Zuckerschalen der Sammlung Andersen Jürgen Vogt, SG... Fußschale Amalie - Salzbrunn..., mit gepresstem Fuß, Schlesien, um 1840 Jürgen Vogt, SG...Pressgläser in MB Launay, Hautin & Cie. 1840, ohne Angabe des Herstellers:... Rechteckige Schale von Choisy-le-Roi, 1837! SG...Ein schönes und interessantes Buch:...Ennès, Histoire du verre: au carrefour de l'art et de l'industrie, Paris 2005... Die Kataloge von Vonêche & Baccarat um 1820 und der... Katalog von Launay, Hautin & Cie. um 1834, Cristaux moulés en plein Jürgen Vogt, SG... Pressgläser von Choisy-le-Roi mit eingepresster Marke, um 1870-1890? Eduard Stopfer, SG...Pressglas von Baccarat und St. Louis um 1840, bernstein-farben und farblos Jürgen Vogt, SG... Weinglas mit Ranken und Sablée, Hersteller unbekannt,...frankreich / Belgien?, 1830-1900? SG...Zwei Jasmin-Vasen und fünf Fußbecher mit gleichem Muster,...Hersteller unbekannt, eher Frankreich, um 1830, als Böhmen / Österreich SG...Zwei Jasmin-Vasen aus der selben Form, Hersteller unbekannt, Frankreich, um 1830 Jürgen Vogt, SG...Flakon aus Baccarat oder Vonêche um 1825-1830...Füllhorn, Hersteller unbekannt, Sandwich oder Meyr, vor 1850 Jürgen Vogt, SG... Teller mit Königin Victoria nach links blickend, Initiale W, 65 Rundbögen Lise & Dan Andersen, SG... Pressglas auf Flohmärkten von Frühling und Sommer 2008 Renate & Wolfgang Groß, SG......Vier interessante Gläser von Vierzon-Ville, Baccarat, SV und Fains 1889 Renate & Wolfgang Groß, SG......Deckeldose mit Muscheln, Schnecken und Delphinen, Portrait Léon Gambetta...Deckeldose mit Fischen, Langusten und Wasserpflanzen, Hersteller unbekannt Jürgen Vogt, SG...Ein Jäger mit einem Fuchs unter einem Baumstamm, Bayel 1886 André Jakob, SG... Drei interessante Pressgläser: Zuckerkasten aus Zabkowice 1903... Cigarrenbecher aus Radeberg um 1890 und Marien-Becher SV, um 1900? Lise & Dan Andersen, SG...Neu erworbene Pressgläser der Sammlung Andersen Heidrun & Horst Zeh, SG... Interessante Pressgläser der Sammlung Zeh Steven Bateman, SG... Molineaux Webb Butterdose, ovale Registrier-Marke No. 4632, 30. April 1884 Seite 440 von 448 Seiten PK 2008-4-09 Stand 28.12.2008

Christine Erzepky, SG... Figur einer Madonna mit Spieluhr,... Hersteller unbekannt, Deutschland, Böhmen / Mähren?, um 1900? SG... Blaue Fußschale mit verschränkten Zickzack-Bändern, Hersteller unbekannt, Deutschland, um 1900 SG...Platte mit Pseudoschliff- und Blütenranken-Dekor, erstmals Zabkowice 1902 SG...Schale und Henkelschale mit Schaumwellen-Motiv, Zabkowice, 1900-1930 Eduard Stopfer, SG...Zwei neu gefundene Gläser: Korb mit Früchten, Bierkrug mit Tiroler SG...Teller GRAF ZEPPELIN, Hersteller unbekannt, Deutschland 1908-1916 Eduard Stopfer, SG...Henkelbecher König Carol II. von Rumänien, Hersteller unbekannt, um 1930 Dave Peterson...A New Shape Discovery in Primrose Pearline Daisy Swirl! SG... Zwei Teller mit Schmetterlingen, von Julius Stolle, Niemen, vor 1900? Dietrich Mauerhoff... Die Glasmacherchöre von Radeberg und Ottendorf-Okrilla Dietrich Mauerhoff...Prof. Wilhelm Wagenfeld und das Service Schönheit der Arbeit, Walther 1939 Karin-Ute Rühl & Ralph Sadler, SG...Sechs blaue Becher Durit mit Etiketten, Rudolfova huť,...teplice, 1948-1955? Karin-Ute Rühl & Ralph Sadler, SG...Service Tulpen von VEB Glaswerk Schwepnitz, nach 1968 Andreas Mühlenstedt, SG...Vase mit geätztem Blüten-Muster, Marke R Krasno, S. Reich & Co., um 1930 Volkmar Schorcht, Eduard Stopfer, SG...Dose mit Tänzerinnen, Josef Riedel, Polaun,... für Heinrich Hoffmann, um 1930 Marina Kouvoutsakis, SG... Curt Schlevogt, Gablonz a.n.,...rechnung an Nik. P. Kouvoutsakis, Athen, 1944 SG... Vase mit Früchten, signiert mit S und N, Zahl 84 und BIS,...vielleicht Manufaktur Schneevogt, Frankfurt, 1920-er Jahre Eduard Stopfer, Pat Martin, SG...Zwei Schalen mit 3 Adlern,...Hersteller unbekannt, Tschechoslowakei?, um 1930? Roger Peltonen, SG...Die Winterkriegs-Schalen von Riihimäki 1939/1950 -... zum Thema Sonderschalen - Motti-Schalen - Waffenbrüder-Schalen Roger Peltonen, SG...Die Motti-malja von Riihimäki 1941... und das Brennholz im Winterkrieg Finnland - Russland 1939-1940 Eduard Stopfer... Tschechoslowakisches Designer-Pressglas der 1960-er und 1970-er Jahre... von Vladislav Urban Marcus Newhall... Sklo Union - Art Before Industry: 20th Century Czech Pressed Glass SG...Manufactum: Henne auf einem Korb mit Eiern aus Pressglas SG...Opak-rosa-farbener Becher mit neu-gotischem Muster, Spitzbögen und Sablée...wohl Reproduktion von IVIMA, Marinha Grande, Portugal, 1945-2000? SG... Porträtbüsten Rudolph von Habsburg und Stephanie von Belgien,... Böhmen, Josef Riedel, Polaun, um 1881, nicht Harrachsdorf, Neuwelt; Auch Experten können irren! SG... Pressglas und Opalines von Baccarat, St. Louis etc. auf Auktionen in Paris SG... Drei Charpentier-Becher von Antoine Bucher, Paris, bei ebay DE und ebay FR SG...Interessante Pressgläser bei ebay Mitte September - Ende November 2008 Burkhardt Valentin, SG... Glas- und Heimat-Museum / Heimatkundlicher Verein Warndt e.v., Ludweiler Burkhardt Valentin... Ein Jahr Glas- und Heimatmuseum Warndt in Ludweiler... Sonderverkauf mit Glasartikeln zur bevorstehenden Adventszeit SG... DER GLASFREUND 2008-28 ist erschienen SG... Ein wichtiges neues Buch: Marita Haller; Theresienthal in alten Fotos -... mit Linie Rabenstein und Schachtenbach; Ohetaler-Verlag, Riedlhütte Hans Kratzer...Geschichten aus einer verblassenden Welt -...Marlene Reidel, Kinderbuchautorin und Malerin, wird 85 Dietrich Mauerhoff... Europäisches Museum für Modernes Glas im Park Rosenau in Coburg... Glas, Kunst und Eulenspiegel SG... Europäisches Museum für Modernes Glas in Coburg...Ein neues Glasmuseum in der Rosenau SG... Fürstenbau der Veste Coburg SG... Kunstsammlungen der Veste Coburg SG...Museum für Glaskunst Lauscha Stand 28.12.2008 PK 2008-4-09 Seite 441 von 448 Seiten

http://www.kunstsammlungen-coburg.de/index.php... SG November 2008 7. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz, Sommer 2009 Glasmuseen und Veste in Coburg und Glasmuseum in Lauscha... Beim Treffen der Leser und Freunde der Pressglas- Korrespondenz in Frauenau Ende Juni 2008 wurden für kommende Ausflüge drei interessante Ziele vorgeschlagen: das Glasmuseum in Lauscha zusammen mit den Glassammlungen in Coburg, Glasmuseen in Dänemark und Glasmuseen in Finnland. Da die Ziele in Dänemark und Finnland sicher eine längere Vorbereitung brauchen, lag es nahe, dass im Sommer 2009 noch einmal ein Ziel mitten in Deutschland besucht werden sollte. Lise und Dan Andersen haben sich bereit erklärt, über ein Treffen in Dänemark 2010 oder 2011 nachzudenken. Tuula und Roger Peltonen prüfen ein Treffen in Finnland / Riihimäki 2010 oder 2011. Berit Johansson in Schweden hat sich bereit erklärt, ein Treffen in Schweden / Rejmyre vorzubereiten, das auch als Ausflug von Finnland mit einer Schnellfähre machbar wäre. Bei den Überlegungen zu Lauscha / Coburg - zusammen mit Dietrich Mauerhoff, Volkmar Schorcht sowie Heidrun und Horst Zeh - bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es besser wäre, das Zentrum des Treffens nach Coburg zu legen und von Coburg aus die weiteren Ziele mit dem Zentrum Glasmuseum Lauscha zu besuchen. Wie schon öfter bewährt, könnte man mit einem Bus von Coburg aus nach Thüringen fahren. Es hat sich nämlich ergeben, dass Besuche der Glassammlungen in Coburg - zusammen mit einem Besuch der Veste Coburg, des Schlosses in der Stadt und der Altstadt von Coburg - an einem ganzen Tag gerade noch zu bewältigen sind. Außerdem ist es sicher leichter, Coburg mit der Bahn - ohne Auto - zu erreichen als Lauscha. Die Preise von Hotels in Coburg sind nach dem Vergleich von Angeboten nur geringfügig höher als in Rödental und Neustadt bei Coburg. Wenn man die Kosten der Anfahrt dazu rechnet, verschwindet der Unterschied. Rödental und Neustadt bei Coburg sind vom Zentrum Coburg gut mit Bus, Bahn oder Auto zu erreichen, Entfernung zwischen 8 und 16 km. In Lauscha, Neuhaus am Rennweg und Sonneburg gibt es jeweils nur ein kleines Hotel. Mit einem Hotel in Coburg Stadtmitte habe ich einen guten Preis für unser Treffen vereinbart - eine Liste preiswerter Hotels finden Sie auf der folgenden Seite. Der Termin Ende Juni / Anfang Juli hat sich seit dem 1. Treffen 2003 in Regensburg bewährt. Das Treffen soll deshalb wie bisher an einem Wochenende Ende Juni / Anfang Juli stattfinden: Anreise am Donnerstag, 25.06.2009 Abreise am Sonntag, 28.06.2009 Hier das Programm, damit Sie sich schon jetzt darauf vorbereiten und auch einen Urlaub einplanen können. Wichtigste Punkte: Besichtigung der Glasmuseen in Coburg sowie ein Besuch der Veste, des Stadtschlosses und der Altstadt in Coburg sowie die Besichtigung des Museums für Glaskunst in Lauscha. Seite 442 von 448 Seiten PK 2008-4-09 Stand 28.12.2008

Abb. 2008-4/xxx Schloss Ehrenburg in Coburg http://www.sgvcoburg.de/... Schloss Ehrenburg Wie im Saarland 2005, in Jablonec nad Nisou 2007 und in Frauenau 2008 wird ein Bus gemietet, damit die Rundreise von Coburg aus ohne Stress stattfinden kann. Abb. 2008-4/xxx Stadthaus Coburg Mein Vorschlag ist: Donnerstag, 25. Juni 2009, 18.00 Uhr Anreise in Rödental bei Coburg abends Treffen der Teilnehmer gemütliches Essen im Hotel Goldner Anker, Coburg, open end Freitag, 26. Juni 2009, 9.00-18.00 Uhr Reise mit einem Bus, einfach ca. 40 km Museum für Glaskunst in Lauscha usw. gemeinsames Abendessen im Hotel Goldner Anker, Coburg mögliche Ziele um Lauscha: Besichtigung einer Glasbläserwerkstatt in Lauscha, Herstellung von Weihnachtskugeln Farbglashütte Lauscha / Schauwerkstatt Spaziergang im Waldglashüttengelände Glücksthal Heimatmuseum Geißlerhaus in Neuhaus Thermometermuseum Geraberg Glasmuseum Altenfeld Heimatmuseum Stützerbach Glaswerk Pohli in Ernstthal Wiegand-Glas in Steinbach am Wald, diese Betrieb stellen vor allem Flakons und Flaschen her Samstag, 27. Juni 2009, 9.00-18.00 Uhr zu Fuß, mit Stadtbus oder mit eigenem PKW Besuch des Glasmuseums im Park Rosenau neugotisches Schloss Rosenau im Park Schloss Ehrenburg in der Stadtmitte Veste Coburg mit Glasmuseum und Altstadt gemeinsames Abendessen im Hotel Goldner Anker, Coburg Sonntag, 28. Juni 2009, 12.00 Uhr, Abreise Planen Sie einen Urlaub ein! Kosten für Busfahrten und Eintritt pro Person 35 Überweisen auf Konto 701805, Siegmar Geiselberger SPK Rottal-Inn, BLZ 743 514 30 Wegen des umfangreichen Programms sollten Sie spätestens Donnerstag abend anreisen. Als zentralen Ausgangspunkt schlage ich das Hotel Goldner Anker, Coburg, Stadtmitte, vor. Altstadt, Stadtschloss Coburg und Veste Coburg sind vom Hotel mit kurzen Fußwegen bzw. Bus (Veste) erreichbar. Nach Rödental - neues Glasmuseum im Park Rosenau und Schloss Rosenau - kommt man mit Auto, Bus oder Bahn schnell vom Zentrum Coburg. Mit dem Hotel Goldner Anker, Coburg, habe ich für unser Treffen Preise vereinbart: 15 Doppelzimmer je 90,00 3 Einzelzimmer je 65,00 Preise pro Zimmer und Tag Übernachtung mit Frühstück alle Zimmer mit Dusche Preise inklusive Mehrwertsteuer Hotel Goldner Anker bitte selbst buchen! Letzter Termin für die günstige Reservierung ist Ende März 2008! TEL +49 (095 61) 55 70-0, Frau Katja Werner FAX +49 (095 61) 92 560 http://www.goldener-anker.de hotelgoldeneranker@t-online.de Kennwort Pressglas-Treffen Ab Anfang April müssen Sie selbst ein Hotel suchen. (siehe Hotelnachweise: http://www.coburg-tourist.de/index.php... Unterkunft... http://web3.hrs.de... Coburg (Bayern) Weitere Hotels mit ähnlichen Preisen: Doppelzimmer Einzelzimmer Grosch 78,00-82,00 58,00-62,00 Rödental Alte Mühle 95,00 56,00-63,00 Rödental Am Markt 82,00-87,00 45,00-52,00 Neustadt Heidehof Neustadt 58,00-66,00 38,00-42,00 Adressen siehe folgende Seite! Stand 28.12.2008 PK 2008-4-09 Seite 443 von 448 Seiten

Abb. 2008-4/414 Schloss Rosenau in Coburg / Rödental http://www.sgvcoburg.de/... Schloss- und Park Rosenau Abb. 2000-2/xxx Museum für Glaskunst Lauscha, Oberlandstraße 98734 Lauscha, TEL / FAX (03 67 02) 2 07 24 Geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr Hotel Goldener Anker, Rosengasse 14, D-96450 Coburg Stadtmitte TEL +49 (095 61) 55 70-0, FAX +49 (095 61) 92 560 http://www.goldener-anker.de, hotelgoldeneranker@t-online.de Katja Werner Braugasthof Grosch, Oeslauer Straße 115, D-96472 Rödental 7,5 km bis Stadtmitte Coburg TEL +49 (095 63) 750-0, FAX +49 (095 63) 750-147 http://www.braugasthoefe.biz/grosch/cms/core/index.php..., info@braugasthof-grosch.de Pamela Schmidt, Familie Pilarzyk Hotel Alte Mühle, Mühlgarten 5, D-96472 Rödental 10 km bis Stadtmitte Coburg TEL +49 (095 63) 72 38-0, FAX +49 (095 63) 72 38-66 http://www.alte-muehle-hotel.com, info@alte-muehle-hotel.com Daniela Vinicky, Familie Knorr Hotel Am Markt, Markt 3, D-96465 Neustadt b. Coburg 16 km bis Stadtmitte Coburg TEL +49 (095 68) 920-220, FAX +49 (095 68) 920-229 http://www.hotelgarni-am-markt.de, hotelgarni-am-markt@necnet.de Gerlinde Liebermann Gästehaus Heidehof, Wellmersdorfer Straße 50, D-96465 Neustadt bei Coburg 16 km bis Stadtmitte Coburg TEL +49 (095 68) 890-70, FAX +49 (095 68) 890-740 http://www.gaestehaus-heidehof.de, info@gaestehaus-heidehof.de Kurt Hartleb Seite 444 von 448 Seiten PK 2008-4-09 Stand 28.12.2008

Pressglas-Korrespondenz 2008-4 Abb. 2008-4/415 http://www.coburg-tourist.de/index.php... Unterkunft... Hotel... Abb. 2008-4/416 http://www.kunstsammlungen-coburg.de/index.php ¼¼ Stand 28.12.2008 PK 2008-4-09 Seite 445 von 448 Seiten

Abb. 2008-4/417 http://www.sgvcoburg.de/... Schloss Ehrenburg, Stadtresidenz der Coburger Herzöge Schloss Rosenau, Sommersitz der Coburger Herzöge, Schlosspark Rosenau, Landschaftsgarten im englischen romantischen Stil Siehe unter anderem auch: PK 1999-6 SG, Ausstellung "Glas in der Vervielfältigung - Pressglas" im Museum für Glaskunst Lauscha PK 2000-1 Horn, Die Sammlungen des Museums für Glaskunst in Lauscha PK 2000-3 Horn, Ausstellung "Gepresstes Glas - Glas in der industriellen Produktion" in Lauscha PK 2003-2 SG, 1. Treffen der Leser der Pressglas-Korrespondenz 27. Juni 2003 in Regensburg PK 2003-3 SG, Bild vom 1. Treffen der Leser der Pressglas-Korrespondenz in Regensburg 2003 PK 2004-2 SG, 2. Treffen der Leser der Pressglas-Korrespondenz am 3. Juli 2004 in Radeberg PK 2004-3 SG, 2. Treffen der Leser der Pressglas-Korrespondenz im Juli 2004 in Radeberg, Ottendorf-Okrilla und Glaswerk GLASAX in Schwepnitz PK 2004-3 Valentin, 2. Treffen der Pressglas-Korrespondenz in Radeberg 2004 Besuche in der Lausitz in Döbern, Weißwasser und Annahütte PK 2005-2 Valentin, SG, 3. Treffen der Leser der Pressglas-Korrespondenz 2005 im Saarland PK 2005-3 Baumann-Netsch, Bilder vom 3. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas- Korrespondenz im Saarland 2005 PK 2005-3 Mauerhoff, Bilder vom 3. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz im Saarland 2005 PK 2005-3 SG, 3. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz im Saarland 2005 PK 2006-2 Billek, Wessendorf, SG, 4. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz 2006, Hamburg PK 2006-3 SG, 4. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz im ersten Pressglas-Museum der Welt in Hamburg 2006 PK 2006-3 Valentin, 4. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz, Hamburg 2006. Ein Dankeschön fürs Gästebuch! PK 2007-2 SG, 5. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz, Sommer 2007, in Jablonec nad Nisou [Gablonz] und in Glasmuseen in Nordböhmen und Polen PK 2007-3 Mauerhoff, SG, 5. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz, Sommer 2007 in Jablonec nad Nisou [Gablonz] und in Glasmuseen in Nordböhmen und Polen Seite 446 von 448 Seiten PK 2008-4-09 Stand 28.12.2008